Android 15: Neuerungen, Release & Co. im Überblick

2024 veröffentlicht Google voraussichtlich eine neue Version seines Android-Betriebssystems: Zahlreiche Details sind bereits bekannt. Welche Neuerungen bringt Android 15 konkret auf unterstützte Geräte? Und was wissen wir zum Release-Termin? Hier findest Du die wichtigsten Informationen übersichtlich zusammengefasst.

Großes Android-Update 2024: Das Wichtigste in Kürze

  • Der Release von Android 15 erfolgt in der zweiten Jahreshälfte 2024.
  • Bereits bestätigt sind neue Datenschutzfunktionen sowie eine längere Akkulaufzeit im Standby.
  • Es gibt auch ein neues Easter Egg.
  • Mit Android 15 könnten Widgets auf den Sperrbildschirm zurückkehren.
  • Außerdem kannst Du künftig wohl Apps archivieren, um Speicherplatz zu schaffen.

Release von Android 15 im August 2024?

In der Regel veröffentlicht Google jedes Jahr im Spätsommer beziehungsweise Frühherbst ein großes Android-Update. So ist Android 12 am 4. Oktober 2021 erschienen, Android 13 am 15. August 2022 und Android 14 am 4. Oktober 2023.

Android 15 könnte im August 2024 ausgerollt werden. Dafür spricht, dass Google am 13. August ein Event veranstaltet, auf dem das Unternehmen neue Pixel-Smartphones launchen will. Diese könnten die neue Androidversion ab Werk installiert haben.

Allerdings gab es zuletzt auch Gerüchte, dass Android 15 nicht rechtzeitig fertig geworden ist – und dass das Pixel 9 stattdessen mit Android 14 auf den Markt kommt. Gewissheit haben wir vermutlich erst am 13. August, wenn Google die neuen Pixel-Handys enthüllt.

 

So kannst Du die Beta von Android 15 installieren

Die Android 15-Beta kannst Du ganz einfach über Googles Beta-Channel herunterladen und installieren. Voraussetzung ist ein unterstütztes Pixel-Smartphone (mehr zu den Modellen im nächsten Kapitel).

Allerdings solltest Du die Vorabversion der Software nicht auf Deinem Hauptgerät installieren, da sie instabil sein kann. Zudem ist es nicht ohne Weiteres möglich, zurück zur Vorversion zu wechseln, falls es zu Problemen kommt. Wir empfehlen Dir daher, die Android-Beta nur auf einem Zweitgerät zu nutzen.

So gehst Du zum Download der Android-Beta vor:

  1. Melde Dich auf der verlinkten Seite mit Deinem Google-Konto an.
  2. Sieh unter „Meine berechtigten Geräte” nach, ob Dein Smartphone-Modell mit der Beta kompatibel ist. Hier kannst Du ein oder mehrere Geräte auswählen und auf „Opt in” klicken.
  3. Innerhalb von 24 Stunden wird Dir das Update dann auf Deinem Smartphone angeboten. Dieses installierst Du wie jede andere Software-Aktualisierung auch über die Einstellungen.

Für welche Geräte erscheint Android 15?

Zu den ersten Geräten, die große Android-Updates erhalten, gehören in der Regel die Pixel-Smartphones von Google. Die Geräteliste für Android 15 umfasst:

  • Pixel 6, Pixel 6 Pro, Pixel 6a
  • Pixel 7, Pixel 7 Pro, Pixel 7a
  • Pixel 8, Pixel 8 Pro, Pixel 8a
  • Pixel Fold
  • Pixel Tablet

Dazu gesellen sich voraussichtlich die Pixel-9-Modelle, die die neue Android-Version vorinstalliert haben sollten.

 

Das Update wird auch für Geräte ausgerollt, die nicht von Google stammen. Anbieter wie Samsung und Xiaomi passen Android 15 aber zunächst an ihre jeweilige Benutzeroberfläche an, bevor sie die Aktualisierung ausrollen.

Im Fall von Samsung-Smartphones und -Tablets erscheint Android 15 vermutlich in Form von One UI 7. Bei OnePlus-Geräten wird es sich voraussichtlich um OxygenOS 15 handeln, für Modelle von Oppo wird ColorOS 15 erwartet.

Tipp: An anderer Stelle auf featured findest Du eine Liste mit Smartphones, für die Android 15 erscheint.

Die Neuerungen von Android 15 im Überblick

Die neue Android-Version heißt „Android Vanilla Ice Cream”, wie Google mittlerweile bestätigt hat. Im Folgenden findest Du Details zu den Neuerungen, die mit Android 15 auf Deinem Smartphone landen könnten.

Hinweis: Bedenke, dass einige Details zu Android 15 noch auf Gerüchten und Spekulationen basieren. Nicht alle Features, die in einer Android-Beta verfügbar sind, schaffen es zudem in die finale Version.

 

Sensible Apps schützen: Google stellt digitalen Safe vor

Neu in Android 15 sind diverse Funktionen für den Datenschutz: So kannst Du zum Beispiel eine Art digitalen Tresor (Google nennt es „Private Space”) für die App-Übersicht einrichten. In diesem kannst Du sensible Anwendungen lagern, zum Beispiel Banking-Apps. Der Bereich ist mit einer zusätzlichen Ebene zur Authentifizierung (zum Beispiel einer PIN) ausgestattet und wird automatisch verborgen, sobald Du das Gerät sperrst.

Einrichten kannst Du das Feature in den Android-Einstellungen für „Sicherheit & Datenschutz”:

Schutz vor Datendiebstahl: Google kündigt neue Sicherheitsfunktionen an

Außerdem bereitet Google neue Sicherheitsfunktionen vor, um Deine Daten im Fall eines Diebstahls zu schützen: So soll eine KI erkennen können, wenn Dir Dein Handy plötzlich aus der Hand gerissen wird. Das Smartphone sperrt sich in dem Fall sofort.

 

Wird Dir Dein Android-Handy gestohlen, kannst Du es künftig auch schneller aus der Ferne sperren. Dazu musst Du nur einen Sicherheitscode sowie die mit Deinem Gerät verbundene Nummer kennen. Dann kannst Du Dir das Smartphone von einer anderen Person ausleihen, über das Du dann die Sperre auslösen kannst.

Das sollte Dir genug Zeit geben, in Ruhe einen Computer aufzusuchen, auf dem Du dann mithilfe des „Find My”-Netzwerks Dein gestohlenes Gerät lokalisieren oder zurücksetzen kannst. Die Funktion dahinter nennt Google „Remote Lock”; du musst sie im Vorfeld manuell aktivieren.

Neu in Android 15: Native Unterstützung für Satellitenkommunikation

Mit Android 15 rollt auch eine native Unterstützung für Satellitenkommunikation aus, die ursprünglich bereits mit Android 14 erscheinen sollte. Die Satellitenkommunikation soll laut Google sowohl SMS, MMS als auch den Messaging-Standard RCS unterstützen. Außerdem erhältst Du wohl eine Benachrichtigung, wenn Dein Gerät zum Beispiel für eine SMS mit einem Satelliten verbunden ist.

Google verspricht längere Akkulaufzeit im Standby

Mit Android 15 soll sich zudem die Akkulaufzeit Deines Handys im Standby (Ruhemodus) verlängern: In einem Interview mit dem Podcast „Android Faithful” erklärte Android-Entwicklungschef Dave Burke, dass Google dafür unter anderem die „Doze”-Funktion („Schlummern”) von Android-Smartphones optimiert. Das soll die Akkulaufzeit mancher Geräte um bis zu drei Stunden verlängern.

 

Neues Minispiel als Easter Egg

Jede Android-Version bietet ein sogenanntes Easter Egg, bei dem es sich zum Beispiel um ein Minispiel handeln kann. Für Android 15 hat Google ein neues Easter Egg entwickelt, das Du aktiveren kannst, indem Du auf dem Handy mehrmals schnell auf den Menüpunkt „Android-Version” (unter „Einstellungen | Über das Telefon” zu finden) tippst.

Anschließend erscheint ein Android-Logo, auf dem Du solange mit Deinem Finger drücken musst, bis die auf dem Display angezeigten Sterne immer schneller werden. Sobald das Handy dann vibriert, startet es das Minispiel, bei dem Du ein Raumschiff durch den Weltraum steuerst.

Besseres Multitasking für größere Bildschirme

Android 15 verbessert zudem das Multitasking für Geräte, die über einen großen Bildschirm verfügen (zum Beispiel das Pixel Tablet). So kannst Du die Taskleiste auf dem Display anheften, um einfacher zwischen Apps wechseln zu können. Außerdem kannst Du App-Paare erstellen – also zwei Apps miteinander verknüpfen, um sie gleichzeitig direkt im geteilten Bildschirmmodus starten zu können.

 

Mehr Sicherheit beim Datenaustausch zwischen Android-Handy und Computer

Google arbeitet zudem an einer Sicherheitsfunktion für den Fall, dass Du Dein Android-Handy mit einem Computer verbindest. Bislang wird das Smartphone automatisch aufgeladen, sobald die Verbindung steht. Um dann Daten zwischen den Geräten austauschen zu können, musst Du in der Statusleiste auf die entsprechende Benachrichtigung tippen und den Zugriff erlauben.

Ab Android 15 gibt es vermutlich eine zusätzliche Sicherheitsebene: Der Zugriff auf die Daten erfolgt erst, wenn Du Dich zuvor via PIN, Passwort oder biometrischer Entsperrmethode identifiziert hast. Das soll sicherstellen, dass unbefugte Personen nicht einfach Deine Daten auf einen Computer übertragen können, falls sie Dein Handy entsperrt in ihre Finger bekommen.

Die Funktion hat allerdings eine Schwachstelle, wenn dabei dieselbe PIN oder dasselbe Passwort zum Einsatz kommt, die Du zum allgemeinen Entsperren Deines Handys verwendest. In diesem Fall brauchen unbefugte Personen einfach nur diese PIN oder dieses Passwort zu kennen, um an all Deine Daten zu kommen. Es wäre also sinnvoll, für das Feature eine separate Entsperrmethode einrichten zu müssen.

 

OTPs & Co.: Wie Android 15 vertrauliche Nachrichten schützen soll

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) per SMS-Einmalpasswort (OTP) ist eine verbreitete Maßnahme, um beispielsweise Benutzerkonten besser abzusichern oder Online-Zahlungen zu autorisieren. Auf einem von Dir gewählten Gerät erhältst Du dann ein temporäres Kennwort, das Du zusätzlich zu Deinem eigentlichen Passwort eingeben musst, um Dich einzuloggen. Das Problem daran: Auf Android-Handys können Apps mit SMS-Zugriff die Einmalpasswörter theoretisch abfangen.

In Android 15 soll diese häufig von Malware genutzte Methode nicht mehr möglich sein. Google plant offenbar eine spezielle Berechtigung für sensitive Benachrichtigungen, wie Android Authority berichtet. Diese bekommen anscheinend nur ausgewählte Apps, was Anwendungen von Drittanbietern möglicherweise komplett ausschließt. Das würde wahrscheinlich auch bedeuten, dass unberücksichtigte Apps Einmalpasswörter nicht automatisch aus Textnachrichten übernehmen können und Du diese manuell eingeben musst.

Die kolportierte neue Berechtigung soll Einmalpasswörter und auch andere vertrauliche Benachrichtigungen betreffen. Was Google sonst noch als vertraulich einstuft, ist aktuell allerdings unklar.

Apps werden randlos angezeigt & App-Archivierung

Für viele Android-Nutzer:innen eine der besten Neuerungen in Android 15: Apps werden künftig standardmäßig randlos dargestellt. Die Funktion nennt sich auch „Edge to edge”.

Weiter kannst Du alle Anwendungen archivieren, um Speicherplatz zu sparen. Du brauchst also keine Apps mehr löschen und Datenverlust in Kauf nehmen; stattdessen bleiben alle relevanten Informationen erhalten.

Bislang funktioniert das Feature (sofern eingeschaltet) noch automatisch über den Google Play Store, nun wird es direkt in Android angeboten. Der Vorteil: Integriert Google die Funktion direkt ins Betriebssystem, kannst Du auch Apps archivieren, die Du außerhalb des Play Store heruntergeladen hast.

 

Android 15: Drahtloses Laden für alle Nutzer:innen – dank NFC?

Viele Android-Handys haben bereits einen NFC-Chip eingebaut, den Du beispielsweise zum mobilen Bezahlen via Google Pay oder Samsung Pay nutzen kannst. In der Android-15-Beta sind nun Hinweise gefunden worden, dass das Android-Betriebssystem künftig „NFC Wireless Charging Specification” (WLC) unterstützen könnte.

Der Ladestandard wurde 2020 angekündigt und ermöglicht das drahtloses Aufladen von Geräten mit bis zu 1 Watt. Bislang ist WLC noch in kein kommerzielles Gerät implementiert worden. Vielleicht kannst Du ab Android 15 aber dann kleinere Geräte wie Eingabestifte oder Kopfhörer aufladen, indem Du diese einfach auf Dein Handy legst. Android Authority geht davon aus, dass Googles Unterstützung für WLC speziell für Bluetooth-Tracker gedacht ist.

Übrigens: Theoretisch könntest Du WLC zwar auch zum drahtlosen Laden eines Smartphones nutzen, das nicht den Qi-Standard unterstützt. Allerdings ist die Ladegeschwindigkeit mit 1 Watt sehr niedrig (der Qi-Standard ist mit bis zu 15 Watt deutlich schneller). Das reicht vermutlich nicht aus, um über Nacht ein Handy komplett von 0 auf 100 Prozent zu laden.

 

Google überarbeitet die Status- und Benachrichtigungsleiste

Ebenfalls in Android 15 enthalten: Du kannst ein überarbeitetes Design für die Status- und Benachrichtigungsleiste aktivieren. Anschließend hat zum Beispiel das Batterie-Icon den aktuellen Ladestand in Prozent direkt integriert – statt wie vorher den Ladestand rechts neben dem Symbol anzuzeigen.

 

Die Symbole für die WLAN- und die mobile Datenverbindung sind indes mit insgesamt vier Balken gekennzeichnet, die je nach Signalstärke mehr oder weniger gefüllt sind. Zumindest für Samsung-Nutzer:innen ist dieses Designelement nicht neu, denn auf Handys des südkoreanischen Herstellers mit dem Betriebssystem One UI kommt es bereits länger zum Einsatz.

 

Vermutlich will Google mit den Änderungen insgesamt dafür sorgen, dass die Symbole verständlicher sind – Du also auf einen Blick die Signalstärke oder den Ladestand erkennen kannst.

Optimal für nächtliche Handy-Sessions: Displayhelligkeit automatisch anpassen

Mit dem großen Android-Update landet vielleicht auch eine neue Möglichkeit zum Dimmen des Bildschirms auf Deinem Handy. Sie soll die Displayhelligkeit adaptiv über das bislang mögliche Maß hinaus reduzieren können – perfekt, wenn Du zum Beispiel abends im Bett Dein Smartphone nutzt.

Bereits jetzt bietet Android zwar die Funktion „Extra-Dimmung” an, die die Helligkeit stark reduziert. Das neue adaptive Feature könnte aber dafür sorgen, dass Du „Extra-Dimmung” nicht mehr manuell ein- und ausschalten musst.

 

Neu in Android 15: Widgets auf dem Sperrbildschirm?

Mit Android 15 könnten zudem Widgets auf dem Sperrbildschirm ihr Comeback feiern, berichtet Android Authority. Google hatte ein solches Feature bereits in Android 4.2 eingeführt. Anschließend ist es aber wieder aus dem Betriebssystem verschwunden.

Besitzt Du ein aktuelles Samsung-Smartphone, kennst Du die Funktion vielleicht ebenfalls: Unter „Einstellungen | Sperrbildschirm | Widgets” kannst Du bereits jetzt einige Widgets auf dem Sperrbildschirm ablegen. Das funktioniert bislang aber nur mit wenigen Widgets, unter anderem mit Wetter und Alarm.

Apropos Widgets: Android 15 könnte es Dir vereinfachen, ein Widget auf dem Startbildschirm abzulegen. Mit der Beta führt Google einen neuen „Add”-Button ein, mit dem Du Widgets auf den Home-Bildschirm ablegen kannst. Dadurch wird das lästige Drag-and-Drop überflüssig.

 

Auracast: Bluetooth-Feature erleichtert Audiostreaming für Gruppen

Zu den mutmaßlichen Funktionen von Android 15 gehört auch Auracast. Das Bluetooth-Feature ermöglicht es Dir, Audioinhalte auf mehrere Geräte gleichzeitig zu übertragen – zum Beispiel Kopfhörer oder Lautsprecher.

In der Developer-Preview von Android 15 findet sich ein neuer Toggle in den Android-Einstellungen. Google nennt ihn „Audio Sharing”. Wie genau das Feature dann im Alltag funktioniert, ist bislang nicht bekannt.

 

Auracast ist eine Technologie der Bluetooth SIG. Die globale Gemeinschaft zur Weiterentwicklung von vernetzten Geräten hat Auracast 2022 vorgestellt. Bislang findest Du sie aber leider nur auf wenigen Geräten. Die gute Nachricht: Auracast kannst Du per Update nachrüsten, wenn das entsprechende Gerät sowohl Bluetooth 5.2 als auch Low Energie Audio (LE) unterstützt.

Neuer Modus für Senior:innen und Menschen mit Sehschwächen

Ebenfalls in Arbeit sein soll einer neuer Anzeigemodus für Senior:innen und Menschen mit Sehschwächen. Er optimiert die gesamte Darstellung auf dem Display, vergrößert also beispielsweise Texte und Icons, um für eine bessere Lesbarkeit zu sorgen. Auch den Kontrast kann der Modus anpassen.

 

Android mit weiteren Infos zur Akku-Gesundheit

Möglicherweise erweitert Google mit dem kommenden Update auch die Akku-Einstellungen: So könnte Dich Dein Android-Handy künftig auch mit Informationen zu Alter und Zustand des Akkus sowie den erfolgten Ladevorgängen versorgen.

Hinweise auf dieses Feature wurden bereits in einer Entwickler-Beta von Android 14 entdeckt, wie Android Police berichtet. Wahrscheinlich rollt Google es aber erst mit der Folgeversion aus.

Neue Gaming-Funktion für Entwickler:innen

In den Entwickleroptionen von Android 15 gibt es eine Einstellung, die die standardmäßige maximale Bildrate von 60 Bildern pro Sekunde (fps) für Spiele automatisch ausschaltet. Auf diese Weise können Games auf dem Handy sofort ihr volles Potenzial entfalten, ohne dass eine manuelle Anpassung vonnöten ist. Vorausgesetzt natürlich, die Hardware des jeweiligen Smartphones unterstützt bei Mobile Games mehr als 60 Bilder pro Sekunde.

Laut Android Authority soll das Feature vor allem Menschen beim Entwickeln und Testen von Spielen unterstützen. Die Funktion ist also nicht für Endnutzer:innen gedacht.

Apropos Gaming: Android 15 soll neue APIs (Entwicklerschnittstellen) im Gepäck haben, die beim Gaming für ein besseres Wärmemanagement und ein flüssigeres Spielerlebnis sorgen.

Neu in Android 15: Alternative Sprachassistenz per Aktivierungswort starten

Gerüchten zufolge könnte Google es Dir mit Android 15 erleichtern, eine alternative Sprachassistenz zu nutzen. Wir erinnern uns: Auf einem Android-Smartphone kannst Du via „Hey Google” schnell und einfach den Google Assistant aktivieren. Für alternative Sprachassistenzen (mit Ausnahme von vorinstallierter Software wie Bixby) wird ein solches Feature bislang nicht angeboten.

Das könnte sich mit Android 15 ändern: So ist es künftig vielleicht möglich, auch für Software wie ChatGPT ein entsprechendes Aktivierungswort festzulegen. Wie genau das Ganze funktioniert, ist bislang aber nicht bekannt.

 

Weitere Funktionen von Android 15 im Überblick

  • Bluetooth-Schnelleinstellungen: Tippst Du in den Schnelleinstellungen auf das Bluetooth-Symbol, poppt ein Fenster mit den wichtigsten Bluetooth-Einstellungen auf. Unter Android 14 musst Du dafür noch länger auf das Bluetooth-Icon tippen.
  • Lautstärke von Benachrichtigungen: Du erhältst von einer App mehrere Benachrichtigungen hintereinander? Das ist nervig, sofern dann jedes Mal ein Benachrichtigungston zu hören ist. Unter Android 15 kannst Du deshalb eine neue Funktion einschalten. Sie verringert automatisch die Lautstärke, wenn Du von einer App mehrere Mitteilungen direkt hintereinander bekommst.
  • Mindestvoraussetzung: Mit dem Release von Android 15 gibt es einen neuen Mindeststandard für mobile Anwendungen – Android 7.1. Du kannst somit keine Apps oder Spiele mehr installieren, die nur Android Marshmallow oder älter unterstützen.
  • Alternative zu Samsung DeX: Google soll an einem neuen Desktop-Modus arbeiten, wie Android Authority berichtet – für den Fall, dass Du Dein Android-Handy über einen externen Monitor nutzen willst.
  • Device Diagnostic: Diese vielleicht mit Android 15 erscheinende App könnte Dich über den Zustand des Speichers informieren, der genau wie der Akku eine begrenzte Lebensdauer hat.
  • Dark Mode: Android 15 könnte Apps dazu zwingen, zu einem dunklen Design zu wechseln – selbst wenn diese das Feature werkseitig nicht unterstützen („make all apps dark”).
  • Vibration der Tastatur: Einige Tastatur-Apps unterstützen haptisches Feedback. Unter Android 15 kannst Du diese Option vermutlich in den Einstellungen verwalten. Du musst sie dann nicht mehr für jede Tastatur-App einzeln manuell ein- oder ausschalten.
  • Pixel Launcher: Mit Android 15 könnte Google neue Animationen zum Pixel Launcher hinzufügen. Außerdem könnten Design-Elemente der App angepasst werden.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/android-15-update-neue-funktionen-release/#/

 

iPhone SE 4: Wann gibt es ein neues günstiges iPhone?

Wann veröffentlicht Apple das iPhone SE 4? Diese Frage beschäftigt viele Menschen – denn ein neues, günstiges iPhone dürfte auch hierzulande wieder zu einem Verkaufshit werden. Hier findest Du alle aktuellen Informationen zu Apples kommender Special Edition in unserer Übersicht.

Bitte beachte: Die hier aufgeführten Informationen und Werte zum iPhone SE der vierten Generation beruhen ausschließlich auf Gerüchten und Leaks. Darüber hinaus spekulieren wir zu möglichen Neuerungen, ausgehend von den aktuellen Modellen. Entsprechend solltest Du die Informationen mit Vorsicht behandeln.

iPhone SE 4: Das Wichtigste in Kürze

  • Das iPhone SE 4 erscheint voraussichtlich im Jahr 2025 – und wird vermutlich etwas teurer als das Modell von 2022.
  • Das Design könnte sich an den iPhone-Flaggschiffen orientieren – samt Notch mit Face-ID-Sensoren, USB-C-Anschluss und Aktionstaste.
  • Die Gerüchteküche spricht zudem von einem OLED-Display – mit 6,1 Zoll Diagonale.

Release: Wann könnte die neue Special Edition erscheinen?

Aktuellen Gerüchten zufolge soll es noch eine Weile dauern, ehe wir ein iPhone SE 4 (interner Arbeitstitel: „Ghost”) zu Gesicht bekommen. Hintergrund: Angeblich will Apple in der vierten Generation seines günstigen iPhones ein neues, hauseigenes 5G-Modem (Codename: „Sinope”) verbauen, berichtet etwa MacRumors. Dieses Modem soll aber erst im Jahr 2025 einsatzbereit sein.

Der Release wird wahrscheinlich im Frühling erfolgen: Zahlreiche Quellen sprechen von einem Marktstart zwischen März und Mai 2025.

Preis: So viel könnte das iPhone SE 4 kosten

Zur Erinnerung: Für das iPhone SE (2022) verlangte Apple zum Release knapp 520 Euro in der kleinsten Speicherausführung (64 Gigabyte). Für die Version mit 128 Gigabyte lag der Preis bei etwa 570 Euro.

Sollte Apple mit dem iPhone SE 4 ein neues Design für die Reihe einführen, dürfte sich das auch im Preis widerspiegeln. Unsere Vermutung ist daher: Bleibt Apple beim bisherigen Design, dürfte der Preis kaum steigen. Setzt Apple hingegen auf das Design des iPhone 14, dürfte es eine größere Preiserhöhung geben.

Der Einstiegspreis soll aktuellen Mutmaßungen zufolge auf 499 Dollar steigen, berichtet MacRumors. Damit wäre es das einzige iPhone auf dem Markt, das mit Face ID für unter 500 Dollar zu haben ist. Die nächstgrößere Speichervariante soll demnach 549 Dollar kosten.

Sollte diese Preispolitik auch für Europa gelten, bedeutet eine Steigerung des Einführungspreises um 10 Prozent, dass Du für die Ausführung mit 64 Gigabyte Speicherplatz knapp 570 Euro bezahlen müsstest. Der Preis für 128 Gigabyte läge wahrscheinlich bei knapp 630 Euro. Es ist gut möglich, dass Apple diese Version als kleinste Speicherausführung anbietet.

Wenn Dir der mutmaßliche Einstiegspreis zu hoch ist, könnte sich ein wenig Wartezeit lohnen. Einem Report zufolge könnte der Wert des neuen SE-iPhones schnell sinken – und damit auch der Preis, berichtet MacRumors. Zwar wird der Wertverlust vermutlich nicht so stark sein wie beim iPhone SE (2022); dieses Modell hatte einen um 42 Prozent niedrigeren Wiederverkaufswert – nach nur einem Monat.

Dennoch rechnen Expert:innen auch bei der vierten Auflage damit, dass der Wert schneller verfällt als bei High-End-Modellen wie dem iPhone 15 Pro Max.

Design: Orientiert sich Apple am iPhone 14?

Mehr Display und weniger Buttons

Wie könnte das iPhone SE der vierten Generation aussehen? Die entscheidende Frage in Bezug auf das Design ist, ob Apple den großen Sprung wagt und sich vom aktuellen Design abwendet. Denn das iPhone SE (2022) erinnert immer noch an das iPhone 6, das bereits 2014 erschienen ist.

Gerüchten zufolge wird sich Apple für das iPhone SE 4 nun am Design des iPhone 14 orientieren. Demnach soll das neue günstige iPhone ein größeres Display mit OLED-Technologie erhalten. Die Ränder um den Bildschirm fallen zudem mutmaßlich deutlich schmaler aus als beim aktuellen iPhone SE.

Das würde unter anderem einen Abschied von den breiten Displayrändern bedeuten – einem wichtigen Merkmal des iPhone SE (2022). Vor allem die „Stirn” und das „Kinn” des Smartphones wirken nicht mehr zeitgemäß, ebenso wie das kleine 4,7-Zoll-Display.

Darüber hinaus soll der vom Vorgänger bekannte Homebutton wegfallen. Aktuellen CAD-Renderings zufolge misst das iPhone SE 4 insgesamt 147,7 x 71,5 x 7,7 Millimeter – und fällt damit deutlich größer aus als der Vorgänger (138,4 x 67,3 x 7,3 Millimeter).

 

Auch geleakte Bilder einer angeblichen Hülle für das iPhone SE 4 deuten auf das neue Design hin, berichtet BoyGeniusReport. Entsprechend wird es immer wahrscheinlicher, dass wir uns tatsächlich vom Design des iPhone 6 verabschieden können – und die Vorfreude auf ein größeres Display in dieser iPhone-Serie wächst.

Das iPhone SE 4 könnte außerdem sechs Gramm leichter sein als das iPhone 14 und 165 Gramm auf die Waage bringen, so MacRumors. Im Gegensatz zum iPhone 14 soll die Special Edition allerdings nur eine rückseitige Kameralinse erhalten. So erklärt sich auch das geringere Gewicht. Dazu müsste Apple eine neue Rückseite gestalten, wobei ebenfalls Aluminium und Glas zum Einsatz kommen könnten. Gerüchten zufolge soll das günstige iPhone sogar die gleiche Rückseite erhalten wie das iPhone 16, berichtet MacRumors.

Aber: Den CAD-Renderings zufolge plant Apple für das iPhone SE 4 wohl nicht, auf die vom iPhone 14 Pro bekannte Dynamic Island zu setzen. Das interaktive Feature zeigt zum Beispiel Benachrichtigungen an. Stattdessen soll das neue günstige iPhone eine klassische Notch bieten, in der auch Face-ID-Sensoren für die biometrische Entsperrung untergebracht sind.

Mögliches Design in Konzepten

Wie ein iPhone SE 4 aussehen könnte, das dem iPhone 14 ähnlich sieht, demonstrieren Dir sonst folgende Renderbilder, die im Rahmen eines Konzeptes auf X zu sehen sind:

 

Der Konzeptdesigner stellt sich das Smartphone nicht nur mit abgerundeten Ecken vor, sondern schreibt dem günstigen iPhone auch weitere Eigenschaften aktueller iPhone-Modelle zu.

Dazu gehören etwa der USB-C-Anschluss an der Unterseite. Außerdem fällt die Aktionstaste an der Seite auf, die Apple mit dem iPhone 15 Pro (Max) eingeführt hat. Sie könnte ebenfalls zur Ausstattung des iPhone SE 4 gehören (dazu später mehr).

iPhone SE 4: Größeres Display

Sollte sich Apple für einen neuen Formfaktor entscheiden, dürfte die Displaydiagonale deutlich größer als beim Vorgänger ausfallen. Zum Vergleich: Das iPhone 14 hat einen Bildschirm mit 6,1 Zoll Diagonale – in diesem Rahmen soll sich auch die neue Special Edition bewegen, wie PhoneArena berichtet. Das Display soll zudem mit OLED- statt LC-Technologie aufwarten, wie AppleInsider an anderer Stelle berichtet.

Wahrscheinlich wird auch das neue iPhone SE wieder ein True-Tone-Display bieten. Dieses Apple-Feature ermöglicht eine Anpassung der Displaybeleuchtung an das Umgebungslicht. Dass das Gerät eine Bildwiederholfrequenz höher als 60 Hertz unterstützt, scheint hingegen eher unwahrscheinlich.

Zum Vergleich: Aktuelle Top-Smartphones wie das Galaxy S24 bieten eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz. Beim iPhone 15 setzt Apple weiterhin auf 60 Hertz. Nur die Pro-Modelle aus dem Line-up des iPhone 15 unterstützen 120 Hertz.

Gerüchten zufolge fällt Samsung als Lieferant für das Display des iPhone SE 4 aus, berichtet etwa MacRumors. Angeblich war Apple der Preis zu hoch, den Samsung für die Bildschirme verlangte.

Stattdessen soll Zulieferer BOE die Panels für das neue günstige iPhone liefern. Ein Vorteil des „alten” Designs ist dabei, dass die Displayhersteller auf Vorlagen älterer iPhone-Modelle zurückgreifen können. Somit fallen einige Schritte im Produktionsprozess weg, die bei neuen Bildschirmen erforderlich sind.

Apple habe sich für die Displayproduktion zudem an LG gewandt (via The Elec). Allerdings komme das Unternehmen wohl nur als Back-up zum Einsatz. Aufgrund von Produktionsausfällen im Hause BOE will Apple wohl auf Nummer sicher gehen, um eine durchgehende Verfügbarkeit des iPhone SE 4 sicherstellen zu können.

Kamera mit höherer Auflösung?

Obwohl das iPhone SE (2022) nur eine einfache Kamera hat, macht es erstaunlich gute Fotos. Google ist hingegen mit dem Pixel 6a auf eine Dualkamera umgestiegen – ähnliches wünschen sich sicherlich viele Apple-Fans von einem Mittelklasse-iPhone.

Doch die Chancen auf eine Mehrfachkamera im neuen iPhone SE stehen schlecht: Angeblich soll das iPhone SE der vierten Generation nur über eine einzelne Kamera auf der Rückseite verfügen – genauso wie das Vorgängermodell. Die Auflösung könnte laut MacRumors aber bei 48 Megapixel liegen, was eine Verbesserung bedeuten würde.

 

Die Kamera des kommenden SE-Modells soll Gerüchten zufolge auch KI-Funktionen mitbringen. Die Frage ist allerdings, welche KI-Features Apple seinem Budget-Gerät spendieren könnte.

Dazu sind neue Hinweise aufgetaucht: Die Kamera des iPhone SE 4 beherrsche keinen Nachtmodus, wohl aber den 1080p-Kinomodus, behauptet der Leaker Nguyen Phi Hung bei X. Das wäre allerdings eine Überraschung, denn: Für den Kinomodus waren auf dem iPhone bislang immer mindestens zwei Kameras erforderlich.

 

iPhone SE der vierten Generation: Chip, Speicher und Updates

Leaks zufolge soll Apple für das iPhone SE 4 nicht nur Designelemente des iPhone 16 übernehmen; angeblich steckt im günstigen iPhone auch der gleiche Chip, berichtet MacRumors. Sollte dieses Gerücht stimmen, dürfen wir uns auf den Apple A18 freuen – und einen 6 bis 8 Gigabyte großen Arbeitsspeicher.

Es gibt aber auch gegenteilige Behauptungen, laut denen Apple stattdessen den A16 Bionic für sein neues günstiges iPhone nutzen wolle. So oder so: Im iPhone SE 4 steckt mit hoher Wahrscheinlichkeit ein deutlich schnellerer Chip als im Vorgänger. Wie groß das Leistungsupgrade wirklich ausfällt, werden allerdings Tests nach dem Release zeigen müssen.

 

Akku und Ladezeiten

Offenbar ist das Design nicht der einzige Bereich, in dem Apple das iPhone SE 4 nach dem Vorbild iPhone 14 gestaltet. Aktuellen Gerüchten zufolge soll diese Taktik auch den Akku mit einschließen.

Genau genommen könnte Apple sogar exakt den gleichen Akku verbauen wie im iPhone 14, berichtet MacRumors. Demnach seien Prototypen des neuen günstigen iPhones gesichtet worden, deren Akku die Modellnummer „A2863” trage. Diese Nummer habe Apple bereits in der Vergangenheit benutzt.

Zur Erinnerung: Der Akku im iPhone SE von 2022 hat verschiedenen Tests zufolge eine Kapazität von etwas über 2.000 Milliamperestunden. Die Kapazität des Akkus „A2863” liege MacRumors zufolge bei rund 3.280 Milliamperestunden. Entsprechend dürfte das iPhone SE 4 eine längere Akkulaufzeit bieten als sein Vorgänger.

Doch selbst wenn es tatsächlich Prototypen gibt, die den Akku des iPhone 14 nutzen, könnte Apple bis zur Massenproduktion des neuen Modells noch eine andere Entscheidung treffen.

Weitere Features: Aktionstaste, Face ID und USB-C-Anschluss?

Im September 2023 präsentierte Apple neben dem iPhone 15 und iPhone 15 Plus auch das iPhone 15 Pro und das iPhone 15 Pro Max. Die beiden Pro-Modelle haben seitlich einen neuen Button, den Du mit verschiedenen Funktionen belegen kannst: die Aktionstaste, auch Action Button genannt. Angeblich soll auch das iPhone SE 4 diesen Button bekommen, wie MacRumors berichtet.

Eine Aktionstaste würde das Mittelklasse-Smartphone grundlegend vom iPhone 15 und iPhone 15 Plus unterscheiden: Diese beiden Modelle bieten das Feature nicht. Das iPhone SE der vierten Generation wird außerdem höchstwahrscheinlich mit einem USB-C-Anschluss aufwarten.

Denn einem EU-Beschluss zufolge müssen Smartphones ab 2024 in Europa einen USB-C-Port bieten. Deshalb sind auch die iPhone-15-Modelle mit diesem Anschluss ausgestattet. Wir haben an anderer Stelle alles zum iPhone 15 und dem USB-C-Anschluss zusammengefasst.

iPhone SE 4: Die mögliche Ausstattung in der Übersicht

Im Folgenden fassen wir die möglichen Specs und Features der neuen Special Edition übersichtlich zusammen. Bitte beachte auch hierbei, dass es sich um inoffizielle Informationen handelt, die auf Gerüchten beruhen. Apple hat sich bislang nicht zu einer möglichen vierten Generation des iPhone SE geäußert.

  • Design: Aluminiumrahmen und Glas, kein Homebutton
  • Display: 6,1 Zoll, 60 Hertz, OLED
  • Kameras: einzelne Kameralinse auf der Rückseite, 48 Megapixel
  • Chip: Apple A16 (Bionic) bis A18 möglich
  • Speicherplatz: 6 bis 8 Gigabyte
  • Betriebssystem: iOS 17
  • Akkukapazität: möglicherweise über 3.000 Milliamperestunden
  • USB-C-Anschluss: ja
  • Face ID: ja
  • Release: voraussichtlich Frühling 2025
  • Preis: 500 bis 550 Dollar

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/iphone-se-4-wann-gibt-es-ein-neues-guenstiges-iphone-specs-release/#/

 

iPhone auf den Mac spiegeln: So geht’s Schritt für Schritt

Bilder, Videos oder andere Inhalte von Deinem iPhone oder iPad auf dem Apple-Computer anzeigen – das geht über Airplay ganz einfach. Wir zeigen, wie Du das iPhone auf den Mac spiegeln kannst, und wie das in Zukunft noch unkomplizierter funktioniert.

Das Spiegeln des Bildschirminhalts zwischen verschiedenen Apple-Geräten funktioniert nahtlos. Du kannst beispielsweise Videos in einer iPhone-App starten und diese dann auf dem großen Mac-Bildschirm ansehen. Nützlich ist das unter anderem, wenn Du mehreren Menschen etwas zeigen möchtest. Sie müssen dann nicht alle auf das kleinere iPhone schauen. Bei Apple heißt diese Funktion Bildschirmsynchronisierung.

Mit dem neuen Mac-Betriebssystem macOS Sequoia im Herbst geht sogar noch mehr: Dann kannst Du das Display nicht nur spiegeln, sondern das iPhone komplett vom Mac aus steuern. Dieser Ratgeber erklärt, wie Du vorgehst, wenn Du den Smartphone-Bildschirm spiegeln willst – und was künftig möglich sein wird.

iPhone auf Mac spiegeln: Das Wichtigste in Kürze

  • Den Inhalt Deines iPhone-Displays kannst Du via Airplay auf dem Mac-Display anzeigen lassen. Das geht über die Bildschirmsynchronisierung im iPhone-Kontrollzentrum.
  • Kompatibel sind alle Apple-Smartphones ab iPhone 7 sowie neuere iPads. Außerdem brauchst Du einen aktuelleren Mac.
  • Mit macOS Sequoia erweitert Apple die Funktion: Du kannst dann Dein iPhone komplett vom Mac aus bedienen, Apps öffnen oder Inhalte hin- und herschieben – und das alles auch, wenn das iPhone gesperrt ist.

So spiegelst Du das Display des iPhones auf den Mac

  1. Verbinde Dein iPhone oder iPad mit demselben WLAN-Netzwerk, mit dem der Mac vernetzt ist. Das ist die Voraussetzung, damit das Spiegeln des iPhone oder iPad funktioniert.
  2. Öffne auf dem Mac über das Apple-Logo in der Menüleiste die „Systemeinstellungen”. Gehe zu „Allgemein”. Suche den Punkt „AirDrop & Handoff” und überprüfe, dass der Eintrag „AirPlay-Empfänger” aktiviert ist. Normalerweise sollte das von Haus aus der Fall sein, denn es handelt sich um eine Standardeinstellung.
  3. Wische auf Deinem iPhone oder iPad in der oberen rechten Ecke nach unten. Damit öffnest Du das Kontrollzentrum.
  4. Tippe auf die Schaltfläche zur Bildschirmsynchronisierung. Du erkennst sie an den zwei teilweise übereinander liegenden Bildschirmen.
  5. Nun siehst Du eine Liste von kompatiblen Geräten. Warte, bis Dein Mac erscheint, und tippe darauf.
  6. Schließe die Liste und das Kontrollzentrum. Alles, was jetzt auf dem iPad- oder iPhone-Bildschirm angezeigt wird, ist auch auf dem Computer-Display zu sehen.
  7. Um das Spiegeln von iPad oder iPhone auf den Mac zu beenden, öffne das Kontrollzentrum auf Deinem Gerät erneut. Wähle das Symbol für die Bildschirmsynchronisierung und tippe auf ‚Synchronisierung stoppen’.

Tipp: Mit der Bildschirmsynchronisierung kannst Du iPad oder iPhone nicht nur auf dem Mac spiegeln, sondern auch auf den Fernseher. Das Vorgehen ist gleich. Dazu benötigst Du jedoch Apple TV oder ein Airplay-kompatibles TV-Gerät.

Welche Voraussetzung gibt es für das Spiegeln von iPhone auf Mac?

Das Spiegeln des Displays funktioniert mit allen neueren iPhones und iPads:

  • iPhone ab iPhone 7
  • iPad Pro ab 2. Generation
  • iPad Air ab 3. Generation
  • iPad ab 6. Generation
  • iPad mini ab 5. Generation

Außerdem benötigst Du eine der folgenden Mac-Generationen:

  • MacBook Pro seit 2018 und jünger
  • MacBook Air seit 2018 und jünger
  • iMac seit 2019 und jünger
  • iMac Pro seit 2017 und jünger
  • Mac mini ab 2020 und jünger
  • Mac Pro ab 2019 und jünger
  • Mac Studio

Als Betriebssysteme müssen auf den Geräten mindestens iOS15, iPadOS 15 bzw. macOS Monterey installiert sein.

Tipp: Das Spiegeln eines älteren iPhones auf einem kompatiblen Mac funktioniert laut Apple möglicherweise trotzdem. Die Auflösung kann jedoch niedriger sein. Du musst allerdings in den Systemeinstellungen des Mac unter „AirPlay erlauben für” eine der Optionen „Alle” oder „Alle im selben Netzwerk” auswählen.

Die Bildschirmsynchronisierung auf dem Mac deaktivieren oder mit Passwort schützen

In Deinem Haushalt gibt es mehrere iPhones, und Du willst verhindern, dass die anderen ihre Displays auf Deinen Mac spiegeln können? Du kannst auf dem Computer einstellen, dass er keine Inhalte empfangen kann:

  1. Klicke auf das Apple-Logo in der Menüleiste Deines Mac und öffne die Systemeinstellungen.
  2. Suche den Eintrag „Allgemein” und gehe dort zu „AirDrop & Handoff”. Deaktiviere die Option „AirPlay-Empfänger”.
  3. Klickst Du auf „AirPlay erlauben für”, hast Du die Wahl zwischen „Aktuelle:r Benutzer:in” sowie „Alle” bzw. „Alle im Selben Netzwerk”. Entscheidest Du Dich für die erste Option, dürfen nur Geräte mit der derselben Apple-ID wie auf dem Mac den Bildschirm spiegeln.
  4. Auf Wunsch kannst Du ein Passwort in das Textfeld eingeben, um die AirPlay-Verwendung zu schützen.

Tipp: Auch wenn Du „Alle” oder „Alle im selben Netzwerk” auswählst, können andere nicht einfach ihr iPhone auf Deinen Mac spiegeln. In dem Fall erscheint eine AirPlay-Anfrage auf Deinem Computer-Bildschirm, die Du annehmen musst. Es wird zudem ein Code angezeigt, den die andere Person auf Ihrem Gerät eingeben muss.

Was die iPhone-Spiegelung und -Steuerung mit macOS Sequoia bringt

Apple veröffentlicht 2024 die neue und 15. Version des Betriebssystems macOS. Sequoia soll laut Apple die „Continuity” verbessern, also die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Geräten.  Dazu gehört auch das kabellose Spiegeln des iPhone auf dem Mac, auf Englisch iPhone mirroring – aber anders als mit AirPlay. Du siehst zwar wie dort den Bildschirm des iPhones auf dem Computer-Display. Aber Du kannst mit Tastatur, Maus und Touchpad vom Mac aus mit dem iPhone interagieren und es steuern. Du bekommst vollen Zugriff auf das Smartphone und kannst etwa Apps öffnen und verwenden sowie zwischen den Homescreens hin und her wischen. Das Audio des iPhone wird über die Mac-Lautsprecher wiedergegeben. Auch Mitteilungen vom iPhone siehst Du auf dem Computer und kannst dort darauf reagieren. Du kannst sogar Inhalte per Drag & Drop nahtlos zwischen iPhone und Rechner verschieben oder kopieren.

All das ist sogar möglich, wenn das iPhone gesperrt ist oder sich in Deiner Tasche befindet. Damit ist es vor fremden Blicken oder Zugriffen geschützt.

macOS Sequoia soll laut Apple im Herbst 2024 veröffentlicht werden. Die Beta-Version für Entwickler:innen ist bereits erhältlich.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/service-hilfe/tipps-tricks/iphone-auf-den-mac-spiegeln-so-gehts/#/

Predictive Maintenance verstehen und anwenden: Was Unternehmen wissen sollten

Die Effizienz von Maschinen und Anlagen ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Predictive Maintenance, oder vorausschauende Wartung, nutzt modernste Technologien, um den optimalen Zeitpunkt für Instandhaltungsmaßnahmen vorherzusagen und so Ausfallzeiten und Kosten zu minimieren.

Was ist Predictive Maintenance?

Predictive Maintenance, zu Deutsch vorausschauende Wartung, ist eine fortschrittliche Methode zur Instandhaltung von Maschinen und Anlagen, die auf der kontinuierlichen Überwachung der Geräte und Analyse von Daten basiert. Das Ziel von Predictive Maintenance ist es, den optimalen Zeitpunkt für Wartungsmaßnahmen vorherzusagen, um unnötige Routinekontrollen zu vermeiden und gleichzeitig Ausfälle und Schäden zu verhindern.

Predictive Maintenance nutzt Technologien wie Sensoren, das Internet der Dinge (IoT), Datenanalyse und Künstliche Intelligenz (KI), um den Zustand von Maschinen in Echtzeit zu überwachen. Durch die Erfassung und Analyse von Betriebsdaten können Anomalien und Muster identifiziert werden, die auf einen bevorstehenden Ausfall oder Verschleiß hinweisen. Auf diese Weise können Instandhaltungsmaßnahmen rechtzeitig geplant und gezielt durchgeführt werden.

So funktioniert Vorausschauende Wartung

Predictive Maintenance kombiniert die Stärken von Datenanalyse, maschinellem Lernen und IoT-Technologien, um einen proaktiven Ansatz zur Instandhaltung von Maschinen und Anlagen zu bieten. Durch die kontinuierliche Überwachung und Analyse von Betriebsdaten können Unternehmen potenzielle Störungen frühzeitig erkennen und gezielte Instandhaltungsmaßnahmen einleiten.

Der Prozess umfasst mehrere Schritte, von der Datenerfassung bis zur Implementierung von Wartungsmaßnahmen, und erfordert eine Kombination aus Hard- und Software:

Datenquellen und -erfassung

Der erste Schritt ist die Erfassung relevanter Daten. Diese Daten stammen aus verschiedenen Quellen und werden mithilfe von Sensoren und IoT-Geräten gesammelt. Typische Datenquellen sind:

Vibrationssensoren: Überwachen die Schwingungen von Maschinen, um Unregelmäßigkeiten zu erkennen.

Temperatursensoren: Messen die Betriebstemperatur von Komponenten, um Überhitzung oder Temperaturabweichungen zu bemerken.

Drucksensoren: Überwachen den Druck in hydraulischen und pneumatischen Systemen.

Akustische Sensoren: Erfassen Geräusche und Ultraschallwellen, um Anzeichen von Verschleiß oder Fehlfunktionen zu identifizieren.

Stromsensoren: Messen den Stromverbrauch und können so auf anomale Belastungen hinweisen.

Datenübertragung und -speicherung

Die gesammelten Daten werden in der Regel über ein Netzwerk an ein zentrales Datenverarbeitungssystem übertragen. Dies kann vor Ort (On-Premises) oder in der Cloud (Cloud-Computing) geschehen. Moderne IoT-Plattformen bieten robuste und skalierbare Lösungen für die Datenübertragung und -speicherung, die es ermöglichen, große Datenmengen effizient zu verarbeiten.

Datenanalyse und -modellierung

Der Kern der Predictive Maintenance ist die Datenanalyse. Hier kommen fortschrittliche Analysetools und Algorithmen zum Einsatz, um Muster und Anomalien in den Daten zu erkennen. Zu den gängigen Analysemethoden gehören:

Deskriptive Analyse: Bietet eine Übersicht über den aktuellen Zustand der Maschinen und identifiziert auffällige Muster.

Prädiktive Analyse: Nutzt maschinelles Lernen und KI-Algorithmen, um mögliche zukünftige Ereignisse vorherzusagen. Diese Modelle basieren auf historischen Daten und lernen, welche Parameter auf einen bevorstehenden Ausfall hindeuten.

Präskriptive Analyse: Geht einen Schritt weiter und gibt konkrete Handlungsempfehlungen basierend auf den prädiktiven Analysen.

Implementierung von Wartungsmaßnahmen

Sobald ein potenzielles Problem identifiziert wurde, werden Instandhaltungsmaßnahmen geplant und durchgeführt. Diese Maßnahmen können verschiedene Formen annehmen, wie z. B.:

Geplante Wartung: Basierend auf den Vorhersagen wird eine Instandhaltung zum optimalen Zeitpunkt durchgeführt, um einen Ausfall zu verhindern.

Ad-hoc-Wartung: Bei sofortigem Handlungsbedarf werden umgehend Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit und Funktionalität der Maschine zu gewährleisten.

Optimierung der Betriebsbedingungen: Anpassungen an den Betriebsparametern, um den Verschleiß zu minimieren und die Lebensdauer der Maschinen zu verlängern.

Kontinuierliche Verbesserung

Predictive Maintenance ist ein stetiger Prozess: Die gesammelten Daten und die Ergebnisse der durchgeführten Wartungsmaßnahmen fließen zurück in das System, wodurch die Vorhersagemodelle kontinuierlich verbessert und präziser werden. Dies führt zu einer stetigen Optimierung der Instandhaltungsstrategien und einer weiteren Reduktion von Ausfallzeiten und Kosten.

Vorteile von Predictive Maintenance

Predictive Maintenance bietet viele Vorteile, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Wartungsstrategien zu optimieren und die Effizienz ihrer Maschinen und Anlagen zu verbessern. Dazu gehören:

1. Kostenersparnis

Reduzierung von ungeplanten Ausfällen: Durch die frühzeitige Erkennung von potenziellen Problemen können ungeplante Ausfälle vermieden werden. Das kann erhebliche Kosteneinsparungen bedeuten.

Optimierung von Wartungsintervallen: Predictive Maintenance ermöglicht es, Wartungsmaßnahmen genau dann durchzuführen, wenn sie notwendig sind, und nicht nach einem starren Zeitplan. Dadurch werden unnötige Instandhaltungsarbeiten vermieden und die Wartungskosten gesenkt.

Längere Lebensdauer der Maschinen: Vorausschauende Wartung reduziert den Verschleiß und verlängert die Lebensdauer der Maschinen und Anlagen.

2. Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit und Produktivität

Minimierung von Ausfallzeiten: Predictive Maintenance hilft dabei, Ausfallzeiten durch proaktive Instandhaltungsmaßnahmen zu minimieren. Das führt zu einer höheren Anlagenverfügbarkeit und Produktivität.

Verbesserung der Produktionsplanung: Durch die Vorhersage von Wartungsbedarf können Wartungsarbeiten besser in den Produktionsplan integriert werden. Das steigert die Effizienz der Ressourcennutzung.

3. Verbesserung der Sicherheit

Frühzeitige Erkennung von Sicherheitsrisiken: Predictive Maintenance ermöglicht die frühzeitige Erkennung von potenziellen Sicherheitsrisiken. Dadurch lassen sich präventive Maßnahmen ergreifen, bevor es zu Unfällen kommt.

Reduzierung von Notfallreparaturen: Notfallreparaturen bergen oft höhere Risiken, da sie unter Zeitdruck und möglicherweise unter ungünstigen Bedingungen durchgeführt werden müssen. Durch vorausschauende Wartung kann dies vermieden werden.

4. Effiziente Ressourcennutzung

Gezielte Wartungsmaßnahmen: Ressourcen wie Ersatzteile und Wartungspersonal werden effizienter eingesetzt, da Wartungsmaßnahmen nur bei tatsächlichem Bedarf durchgeführt werden.

Bessere Bestandsverwaltung: Die Vorhersage von Wartungsbedarf ermöglicht eine bessere Planung und Verwaltung von Ersatzteilen und reduziert damit Lagerhaltungskosten.

Herausforderungen von Predictive Maintenance

Neben den genannten Vorteilen gibt es auch Herausforderungen, die Unternehmen beim Thema Predictive Maintenance bewältigen müssen. Das sind in erster Linie folgende:

1. Hohe Anfangsinvestitionen

Kosten für Sensoren und Hardware: Die Implementierung von Predictive Maintenance erfordert die Anschaffung und Installation von Sensoren und anderer Hardware. Das kann mit hohen Anfangskosten verbunden sein.

Investitionen in Software und Datenanalyse-Tools: Die notwendigen Softwarelösungen und Analysetools sind oft kostspielig und erfordern regelmäßige Updates und Wartung.

2. Komplexität der Implementierung

Technologische Anforderungen: Predictive Maintenance erfordert fortschrittliche Technologien wie IoT, maschinelles Lernen und Datenanalyse, die eine hohe technische Kompetenz und spezielle Schulungen erfordern.

Integration in bestehende Systeme: Die Integration von Predictive Maintenance in bestehende Systeme und Prozesse kann komplex und zeitaufwendig sein.

3. Sicherheits- und Datenschutzbedenken

Datensicherheit: Die Erfassung und Übertragung großer Mengen sensibler Betriebsdaten erfordert robuste Sicherheitsmaßnahmen, um vor Cyberangriffen und Datenverlust zu schützen.

Datenschutz: Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie den Datenschutzbestimmungen entsprechen und die Privatsphäre ihrer Belegschaft und Kunden gewahrt bleibt.

Predictive Maintenance im Überblick

Predictive Maintenance …

…ist die vorausschauende Wartung von Maschinen und Anlagen durch kontinuierliche Überwachung und Analyse von Betriebsdaten. Das ermöglicht eine optimierte Wartungsplanung.

…unterscheidet sich von konservativen Wartungsstrategien durch den gezielten Einsatz von Sensoren, IoT-Technologien und Datenanalyse, um Störungen und Probleme frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen.

…bietet zahlreiche Vorteile, darunter Kostenersparnis, höhere Anlagenverfügbarkeit, längere Lebensdauer der Maschinen und verbesserte Sicherheit.

…findet Anwendung in verschiedenen Branchen, wie der Fertigungsindustrie, Energieerzeugung, Transport und Logistik, Öl- und Gasindustrie sowie Gesundheitswesen.

 

 

iOS 19: Was wir zu schon zu Release und Features wissen

Apple soll im Sommer 2024 mit der Entwicklung des iPhone-Betriebssystems iOS 19 begonnen haben. Aber wann erscheint das große iOS-Update, welche Features wird es enthalten und welche iPhone-Modelle könnten es unterstützen? Wir haben alle Fakten und Gerüchte zu iOS 19 gesammelt.

Das Wichtigste in Kürze

  • iOS 19 dürfte im September 2025 ausgerollt werden.
  • Gerüchten zufolge könnten KI-Features eine zentrale Rolle spielen.
  • Das Update auf iOS 19 dürften alle iPhone-Modelle ab dem iPhone 12 erhalten.

Was wir zum Release von iOS 19 wissen

Im Herbst 2024 erscheint zunächst das Betriebssystem iOS 18 für iPhone-Nutzer:innen. Apple hat aber offenbar schon im Vorfeld mit der Arbeit an iOS 19 begonnen, das 2025 herauskommen soll.

Der Codename des Projekts lautet demnach „Luck”. Das schreibt der für gewöhnlich gut informierte Bloomberg-Journalist Mark Gurman in seinem „Power on”-Newsletter. Auch macOS 16 für den Mac, watchOS 12 für die Apple Watch sowie visionOS 3 für die Apple Vision Pro befinden sich demnach bereits in der Entwicklung.

Eine Überraschung ist der frühe Entwicklungsstart von iOS 19 laut Gurman jedoch nicht. Apple sei schließlich schon mit der iPhone-Generation für das kommende Jahr beschäftigt, bei der es sich angeblich um die iPhone-17-Serie handelt. Um die Geräte zu testen, benötige der Konzern die dazugehörige Software – in diesem Fall eben iOS 19.

Wann das große iOS-Update veröffentlicht wird, ist bisher nicht offiziell bekannt. Allerdings folgt Apple seit Jahren einem bestimmten Release-Rhythmus: iOS 15, iOS 16 und iOS 17 erschienen jeweils Ende September – genauer gesagt am 20. September 2021, 12. September 2022 und 20. September 2023.

Wir gehen deshalb davon aus, dass iOS 19 im September 2025 ausrollt. Der Erscheinungstermin dürfte mit dem des iPhone 17 zusammenfallen: Apple veröffentlicht seine neuen iPhone-Flaggschiffe in der Regel gemeinsam mit dem neuen iOS-Betriebssystem.

 

iOS-19-Neuerungen: Welche Features könnten auf Dein iPhone kommen?

Bislang hat Apple noch nicht verraten, welche Funktionen iOS 19 mitbringt. Das ist aber keine Überraschung: Schließlich hat Apple gerade erst die Vorängerversion angekündigt. Erste Details zu iOS 19 teilt das Unternehmen voraussichtlich auch erst auf der nächsten WWDC mit. Die Keynote findet mit großer Wahrscheinlichkeit im Juni 2025 statt. Wir updaten diesen Artikel, sobald es offizielle Infos gibt.

Konkrete Gerüchte zu den Neuerungen von iOS 19 sind bislang noch nicht im Umlauf. Wahrscheinlich dreht sich aber wieder alles um KI-Features. Bereits mit iOS 18 setzt Apple verstärkt auf smarte Funktionen – unter dem Namen „Apple Intelligence”. Zwar setzt der Hersteller schon bei den Vorgängerversionen künstliche Intelligenz ein, etwa für die Kamera – aber eher zurückhaltend. Mit iOS 18 integriert Apple sie deutlich tiefer ins Betriebssystem.

Mit iOS 19 dürfte Apple noch einen Schritt weitergehen und die bestehenden KI-Funktionen verbessern. Auch dass Apple sein Mixed-Reality-Headset Vision Pro in Zukunft noch enger mit dem iPhone verknüpfen wird, steht wohl außer Frage. Inwieweit iOS 19 da reinspielt, lässt sich aber nicht vorhersagen.

Derweil beginnen die ersten Grafiker:innen, Designkonzepte für die kommende iOS-Version zu entwickeln:

 

iOS 19: Welche iPhones erhalten das Update?

Apple gibt – anders als Google oder Samsung – kein offizielles Update-Versprechen für seine Geräte ab. Aber der Hersteller hat seinen Support für ältere Modelle im Laufe der Zeit immer weiter ausgeweitet.

Auch wenn es keine verbindlichen Aussagen gibt, kannst Du mit mindestens fünf großen iOS-Updates pro Modell rechnen. Apple selbst wird wohl erst 2025 verraten, welche iPhones iOS 19 unterstützen.

Wir gehen aktuell davon aus, dass das Update für folgende iPhones erscheint:

Dazu kommen wahrscheinlich die Modelle der iPhone-16-Serie (Release vermutlich im September 2024) sowie die iPhone-17-Generation (für September 2025 erwartet).

Was wir uns von iOS 19 wünschen

Mit iOS 18 kommen mehr KI-Funktionen auf das iPhone – aber nicht alle davon in der EU. Dort bringt Apple das große iOS-Update in reduziertem Umfang heraus. Laut Hersteller sind die strengen Vorgaben des Digital Market Acts (DMA) der Hauptgrund dafür, dass wir hierzulande zunächst auf Apple Intelligence verzichten müssen.

Sowieso rollt Apple viele neue KI-Funktionen zunächst ausschließlich in den USA aus. Anderswo sollen sie erst später nutzbar sein, wahrscheinlich ab 2025. Obendrein wird Apple Intelligence auf neuere iPhone-Modelle beschränkt sein.

Wir würden uns mit dem Release von iOS 19 wünschen, dass sämtliche (neuen) KI-Features auch bei uns verfügbar sind – und zwar auf allen kompatiblen iPhones.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/service-hilfe/ios-tipps/ios-19-release-neuerungen-iphone-update/#/

Galaxy Watch7: WhatsApp einrichten und nutzen

Du hast eine Galaxy Watch7 und möchtest WhatsApp damit verwenden? Kein Problem! Hier erfährst Du, wie Du WhatsApp auf Deiner Galaxy Watch7 einrichtest, welche Funktionen es für Deine Uhr gibt und wie Du diese nutzen kannst.

Das Wichtigste in Kürze

  • Du kannst WhatsApp als eigenständige Anwendung auf die Galaxy Watch herunterladen.
  • Auf der Smartwatch stehen Dir zwar nicht alle, aber die wichtigsten Funktionen des Messengers zur Verfügung.

WhatsApp und Wear OS

Seit Mitte 2023 kannst Du WhatsApp als eigenständige App auf Deiner Galaxy Watch nutzen – vorausgesetzt, auf der Uhr läuft mindestens Wear OS 3. Kein Problem für Deine Galaxy Watch7: Die Samsung-Uhr ist eines der ersten Geräte, die ab Werk mit Wear OS 5 aufwarten.

WhatsApp auf der Galaxy Watch7 installieren

Stelle zunächst sicher, dass Dein Android-Smartphone griffbereit in der Nähe ist, wenn Du WhatsApp auf Deiner Galaxy Watch7 installierst. Beide Geräte sollten zudem im selben WLAN-Netzwerk angemeldet sein. So gehst Du vor, wenn Du WhatsApp dann einrichten willst:

  1. Öffne den Google Play Store auf Deiner Smartwatch.
  2. Suche nach dem „WhatsApp Messenger”.
  3. Installiere die Anwendung auf der Smartwatch und öffne sie.
  4. Jetzt siehst Du einen achtstelligen Code auf Deiner Smartwatch.
  5. Folge den Anweisungen auf dem Bildschirm und wechsle zu Deinem Smartphone.
  6. Nachdem Du Dein Smartphone entsperrt hast, startet WhatsApp automatisch.
  7. Gib dort jetzt den achtstelligen Code ein, den die Galaxy Watch anzeigt. Smartwatch und Smartphone sind nun miteinander verknüpft.

Diese WhatsApp-Funktionen kannst Du auf Deiner Galaxy Watch7 nutzen

Sobald Deine Galaxy Watch mit WhatsApp auf dem Smartphone gekoppelt ist, bekommst Du eingehende WhatsApp-Nachrichten direkt auf dem Bildschirm der Uhr angezeigt. Dort kannst Du sie auch direkt beantworten – etwa in Form einer Sprachnachricht.

Auf Deiner Smartwatch sind allerdings nicht alle Funktionen verfügbar, die Du von WhatsApp kennst. Unter anderem folgende Funktionen kannst Du aber mit Deiner Uhr nutzen:

  • Chats lesen und mit Text- oder Sprachnachrichten beantworten
  • Chats stummschalten
  • Bilder ansehen
  • Sprachnachrichten abspielen
  • Reaktionen senden
  • Anrufe entgegennehmen und ablehnen

Ein Hinweis zum Thema Sicherheit: Alle Chats sind auf der Galaxy Watch7, genau wie auf dem Handy, Ende-zu-Ende verschlüsselt.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/gadgets-wearables/galaxy-watch7-whatsapp-einrichten-ratgeber/#/

 

Device as a Service: So funktioniert das Konzept „Geräte als Dienstleistung“

Service-Modelle haben besonders im Bereich der IT Hochkonjunktur. Neben bekannten Angeboten wie Software as a Service (SaaS), gibt es auch DaaS – Device as a Service. Dabei mieten oder leasen Unternehmen Geräte über einen Anbieter und erhalten zusätzliche Service-Leistungen. Wie DaaS funktioniert, und wie Sie prüfen, ob es für Ihren Betrieb infrage kommt.

Device as a Service (DaaS) kurz erklärt

Device as a Service beschreibt Leasing- oder Mietmodelle, bei denen technische Geräte in Verbindung mit Service-Leistungen an Unternehmen, Institutionen und Organisationen ausgegeben werden. Dabei handelt es sich in der Regel um Leasing- oder Mietverträge für technische Geräte wie Smartphones, Laptops, Tablets und andere, die um ein Service-Paket ergänzt werden.

Beispielsweise können Firmenhandys vor der Auslieferung an ein Unternehmen eingerichtet werden. Zu den Service-Leistungen können u. a. gehören:

die Aktivierung von SIM-Karten oder eSIM

das Aufbringen von Schutzfolien oder Hüllen

die Einrichtung eines Mobile Device Managements (MDM)

der schnelle Austausch eines Geräts im Schadensfall

Finanzierungsangebote finden Sie inzwischen bei vielen Herstellern und Händlern. Einige Anbieter bieten darüber hinaus DaaS-Services mit zusätzlichen Dienstleistungen an. Unternehmen profitieren dabei von umfassenderem Support und einem zentralen Ansprechpartner für mehrere Angelegenheiten.

Hohes Interesse bei Unternehmen aller Größen

Das Servicemodell DaaS erfreut sich bei der Mehrzahl aller Unternehmen eines hohen oder generellen Interesses. In einer Studie im Auftrag von Telefónica wurden insgesamt 1961 Unternehmen verschiedener Größe befragt. Auf die Frage: „Wie interessant wäre solch ein Full-Service-Angebot für Smartphones / Handys für Ihr Unternehmen?” bekundeten insgesamt 83 % aller befragten Unternehmen Interesse, 41 % hatten ein hohes Interesse an einem solchen Angebot. Gleichzeitig nutzten zur Zeit der Befragung im Jahr 2021 nur insgesamt 2 % der Befragten ein DaaS-Angebot.

Als ausschlaggebendes Argument für eine solche Lösung gaben in der Befragung eine Entlastung der eigenen IT-Abteilung (57 %) an. Als weitere positive Punkte nannten die Teilnehmer der Studie:

flexible Laufzeiten (48 %)

flexible Anzahl der Geräte (43 %)

keinen Wertverlust (41 %)

Vorteile und Nachteile von Device as a Service

Generell bietet Leasing oder das Mieten von technischen Geräten eine Reihe von Annehmlichkeiten gegenüber dem Direktkauf. Viele DaaS-Programme basieren auf einem 2-Jahres-Zyklus. Das bedeutet, Ihr Unternehmen nutzt die Geräte 24 Monate lang und hat anschließend die Option, neue Geräte zu erhalten. Dadurch statten Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets mit aktueller Hard- und Software aus und profitieren von den zusätzlichen Services, die der Anbieter bereitstellt.

Die Vorteile im Überblick

Entlastung der IT-Ressourcen: Mit einem umfassenden Service-Paket können Unternehmen wiederkehrende Aufgaben der Geräteeinrichtung, -verwaltung und des technischen Supports an einen vertrauenswürdigen Partner abgeben und so die eigene IT-Abteilung entlasten, bzw. sich den Aufbau einer solchen Abteilung sparen.

Moderne Ausstattung: Viele Device as a Service-Angebote beinhalten den regelmäßigen Austausch der genutzten Hardware. In den meisten Fällen erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihres Unternehmens alle zwei Jahre ein neues Gerät und sind so immer auf dem aktuellen Stand der Technik.

Hohe Sicherheit: Veraltete Hardware, die nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt wird, stellt ein hohes Risiko für Unternehmen dar, Opfer von Cyberangriffen zu werden. Mit einem guten DaaS-Angebot nutzt Ihr Unternehmen nicht nur stets moderne Geräte, sondern profitiert auch von einer zuverlässigen Bereitstellung sicherheitsrelevanter Software-Updates. Umfängliche Service-Pakete beinhalten zudem ein MDM, das für zusätzliche Sicherheit sorgt.

Flexibilität: DaaS-Provider bieten Unternehmen häufig die Möglichkeit, die Zahl der Geräte schnell und flexibel zu erweitern. So reagieren Sie schnell auf neue unternehmerische Situationen. Sie statten neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeitnah mit moderner Hardware aus, die Sie vollständig eingerichtet vom DaaS-Dienstleister erhalten. Setzen Sie mobile Arbeitskonzepte um? Dann profitieren Sie von einem Anbieter, der die neuen Geräte direkt an Ihre Angestellten schickt.

Langfristig planbare Finanzierung: Anstatt Hardware für Ihr Unternehmen selbst und mit hohen punktuellen finanziellen Belastungen zu kaufen, bieten Device as a Service-Angebote eine planbare, monatliche Finanzierung.

Zentraler Kontakt: Viele Unternehmen schätzen einen zentralen Ansprechpartner für mehrere Angelegenheiten. Daher kann ein Anbieter, der entscheidende Services zu Hardware, Software und Konnektivität aus einer Hand und eine ausführliche Beratung bietet, eine gute Wahl sein. So müssen sich Ihre Angestellten nicht an verschiedene Service-Stellen wenden, wenn sie Support benötigen.

Nachteile

Ein von vielen Unternehmen als Nachteil wahrgenommener Aspekt, ist die Tatsache, dass die geleaste Hardware dem eigenen Unternehmen nicht gehört. Dabei kommt es allerdings auf die Perspektive an, denn andere Firmen schätzen es sehr, dass beim Leasing die eigene Buchhaltung nicht so sehr belastet wird und sie von einem umfassenden Service profitieren.

Weiterhin sollten Unternehmen in jedem Fall verschiedene Finanzierungsmodelle gegenüberstellen. Je nach Situation des eigenen Unternehmens und gewähltem Geschäftspartner kann sich ein Device as a Service-Angebot mehr oder weniger lohnen. Dabei sollten alle Preise und Leistungen berücksichtigt werden. Das kann eine komplizierte Rechnung sein, besonders, wenn Sie einbeziehen, welche Kosten ohne DaaS durch Personal und mögliche Ausfallzeiten auf Ihren Betrieb zukommen.

Oftmals sind bei DaaS-Programmen nur Geräte ausgewählter Hersteller verfügbar – die Auswahl ist eingeschränkt. Das bedeutet im Zweifel, dass nicht alle Wünsche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfüllt werden können.

Eignet sich DaaS für Ihr Unternehmen?

Ob für Ihr Unternehmen Device as a Service die richtige Lösung ist, hängt von Ihrer individuellen Unternehmenssituation und Ihren Anforderungen ab. Potenziell eignen sich derartige Programme für jede Art von Unternehmen. Folgende Leitfragen können Ihnen helfen, eine Entscheidung zu treffen:

Wie viele Endgeräte benötigen Sie? 

Legen Sie Wert auf eine besondere Marke oder spezielle Modelle?

Haben Sie die nötigen IT-Fachkräfte im Unternehmen, um die Wartung und den Support Ihrer Firmengeräte sicherzustellen? 

Wie flexibel muss Ihr Unternehmen sein? Bietet die Skalierbarkeit eines DaaS-Angebots Ihnen einen Vorteil?

Wie oft werden Ihre Geräte beschädigt? Bietet Ihnen ein schneller Service für Ersatzgeräte einen großen Mehrwert?

Bevorzugen sie eine Lösung, bei der Sie Geräte und Support aus einer Hand bekommen?

DaaS im Überblick

Device as a Service …

…wird DaaS abgekürzt. Dahinter verbergen sich Leasing- oder Mietangebote, die zusätzliche IT-Services beinhalten.

…gibt es für verschiedene Klassen von Endgeräten wie Handys, Tablets und Laptops.

…entlastet die eigene IT-Abteilung und bietet zahlreiche weitere Vorteile für Unternehmen jeder Branche und Größe.

…kann einen zentralen Ansprechpartner für verschiedene Anliegen rund um technische Geräte bieten.

iOS 18: KI & Co. – diese Funktionen kommen auf Dein iPhone

Jedes Jahr bringt Apple eine neue Version seines Betriebssystems für das iPhone heraus: 2024 handelt es sich dabei um iOS 18. Wie im Vorfeld vermutet setzt der Hersteller für das Update unter anderem auf neue generative KI-Funktionen. 

Bei der WWDC am 10. Juni 2024 hat Apple iOS 18 endlich vorgestellt, auch die zweite Beta für Entwickler:innen ist bereits verfügbar. Was Du zum Release, zur Public Beta und den neuen Funktionen wissen musst, erfährst Du im Folgenden.

iOS-18-Neuerungen: Das Wichtigste in Kürze

  • Apple hat iOS 18 auf der WWDC 2024 am 10. Juni erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
  • Ab September 2024 wird das neue Betriebssystem voraussichtlich ausgerollt.
  • Das Update bringt neue KI-Funktionen mit, die unter dem Namen Apple Intelligence laufen.
  • Darüber hinaus gibt es neue Features für einen flexiblen Homescreen und neue Bedienungshilfen.
  • iMessaging per Satellit macht Kommunikation unabhängig von einer Internetverbindung; allerdings erstmal nur in den USA.

Release von iOS 18: Wann erscheint das Betriebssystem?

Wie erwartet hat Apple iOS 18 und iPadOS 18 auf der Worldwide Developers Conference (WWDC) am 10. Juni 2024 der Öffentlichkeit vorgestellt. Zeitgleich ist die erste Beta für Entwickler:innen erschienen, am 24. Juni hat Apple bereits die zweite Beta für Entwickler:innen geliefert. Die erste Public Beta will der Hersteller im Juli 2024 veröffentlichen.

Die finale Version rollt dann wahrscheinlich Mitte September 2024 aus. Das iPhone 16 wird vermutlich zeitgleich mit iOS 18 auf den Markt kommen – und die neue Version ab Werk mitbringen.

Einige iOS-18-Funktionen kommen später – oder vorerst gar nicht

Einen Haken gibt es allerdings: Nicht alle Funktionen von iOS 18 erscheinen bereits im Herbst 2024. Einige Feature sollen zu einem späteren Zeitpunkt ausgerollt werden. Dazu gehören zum Beispiel einige neue Emojis, neue Interaktionsmöglichkeiten für iPhone und Mac sowie Verbesserungen für Apples Mail- und Home-App.

Nutzer:innen in der EU müssen vorerst auch auf Apples neue KI-Funktionen verzichten, die das Unternehmen unter dem Banner „Apple Intelligence” bewirbt. Laut Apple sind die strengen Vorgaben des Digital Market Acts ein Hauptgrund dafür, dass Apple Intelligence erst einmal nicht nach Europa kommt.

 

iOS 18: So installierst Du die Public Beta

Generell empfehlen wir Dir, eine iOS-Beta nicht auf Deinem Hauptgerät zu testen. Da die neue Software noch nicht fehlerfrei ist, kannst Du nicht ausschließen, dass das Gerät abstürzt oder Du gar wichtige Daten verlierst.

Ab Juli 2024 kannst Du folgendermaßen am Betaprogramm von iOS 18 teilnehmen:

  1. Besuche die offizielle Webseite von Apples Betaprogramm.
  2. Wähle den „Registrieren“-Button und gib Deine Apple-ID an.
  3. Apple sendet danach einen Bestätigungscode an Dein iPhone, den Du eingeben musst.
  4. Nachdem Du den Nutzungsvereinbarungen zugestimmt hast, öffnest Du den Browser Deines iPhones.

Öffne die Webseite „beta.apple.com/profile” und lade das Profil für die iOS-18-Beta herunter. Nach der Installation (in den Einstellungen unter „Profil laden”) kannst Du zu „Allgemein | Softwareupdate” wechseln und die Betaversion dort herunterladen.

Welche Geräte unterstützt das neue iPhone-Betriebssystem?

Das iOS-Update wird für das iPhone Xs und jüngere iPhone-Modelle erscheinen. Somit können alle Modelle, auf denen bereits iOS 17 läuft, das Update installieren. Mehr dazu liest Du hier in unserem ausführlichen Artikel.

Allerdings: Die KI-Funktionen und Apple Intelligence sollen in ganzem Umfang ausschließlich dem iPhone 15 Pro, 15 Pro Max und der kommenden iPhone-16-Reihe vorbehalten sein.

 

Homescreen, Sperrbildschirm und Kontrollzentrum: Das ist neu

Als iPhone-Nutzer:in bekommst Du mit iOS 18 die Möglichkeit, den Homescreen, den Sperrbildschirm und das Kontrollzentrum stärker zu individualisieren. So kannst Du zum Beispiel Apps und Widgets beliebig auf dem Homescreen platzieren. Außerdem kannst Du sie einheitlich einfärben oder in der Größe verändern, um dem Homescreen einen besonders eleganten Look zu verleihen.

Zwischen den einzelnen Elementen kann nach Wunsch auch eine ganze Reihe leer bleiben – so wie es das Android-Betriebssystem bereits länger ermöglicht.

 

Wir erinnern uns: Unter iOS 17 und älter orientieren sich die Apps und Widgets auf dem Homescreen noch an einem unsichtbaren Rasterfenster. Möchtest Du eine leere Stelle schaffen, musst Du bislang noch auf Drittanbieter-Anwendungen wie „Widgetsmith” oder Apples Kurzbefehle-App setzen.

Auf dem Sperrbildschirm kannst Du mit iOS 18 erstmals die Tasten am unteren Rand anpassen, Optionen aus der Controls Gallery wählen oder Steuerelemente ganz entfernen. Mit der Aktionstaste des iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max kannst Du schnell eine beliebige Funktion aus der Controls Gallery ausführen.

Das Kontrollzentrum hat Apple ebenfalls überarbeitet, um Nutzer:innen leichteren Zugriff auf alltägliche Funktionen zu ermöglichen. Dazu gehören etwa Medienwiedergabe, Home Steuerung und Konnektivität. Du kannst Steuerelemente aus unterstützten Fremd-Apps anderer Anbieter zum Kontrollzentrum hinzufügen, um Dein Smart Home zu erweitern oder Social Media zu nutzen.

Apple Intelligence: Mehr künstliche Intelligenz für iPhone und Siri

Künstliche Intelligenz (KI) ist bei Apple zwar nicht ganz neu. Aber der Hersteller hat sie bislang eher zurückhaltend verwendet, zum Beispiel bei Kamera und Autokorrektur. Generative KI kam bisher nicht zum Einsatz, also künstliche Intelligenz, die aus vorhandenen Informationen neue Inhalte generieren kann.

Populär wurde diese Technologie mit ChatGPT von OpenAI. Google und Microsoft haben inzwischen ebenfalls Chatbots veröffentlicht, die ChatGPT sehr ähnlich sind. Nun springt auch Apple auf den Zug auf und setzt mit iOS 18 und iPadOS 18 verstärkt auf die Technologie.

Aber was kann Apple Intelligence? Sie ist von Grund auf in das Betriebssystem integriert und bringt zum Beispiel neue Möglichkeiten, um das Schreiben und die Kommunikation zu vereinfachen. Integrierte Writing Tools können etwa Texte umschreiben, lektorieren und zusammenfassen.

Release von iOS 18: Wann erscheint das Betriebssystem?

Wie erwartet hat Apple iOS 18 und iPadOS 18 auf der Worldwide Developers Conference (WWDC) am 10. Juni 2024 der Öffentlichkeit vorgestellt. Zeitgleich ist die erste Beta für Entwickler:innen erschienen, am 24. Juni hat Apple bereits die zweite Beta für Entwickler:innen geliefert. Die erste Public Beta will der Hersteller im Juli 2024 veröffentlichen.

WWDC 2024: Neue KI-Funktionen für iOS 18 und Co. – die Highlights im Überblick

Die finale Version rollt dann wahrscheinlich Mitte September 2024 aus. Das iPhone 16 wird vermutlich zeitgleich mit iOS 18 auf den Markt kommen – und die neue Version ab Werk mitbringen.

Einige iOS-18-Funktionen kommen später – oder vorerst gar nicht

Einen Haken gibt es allerdings: Nicht alle Funktionen von iOS 18 erscheinen bereits im Herbst 2024. Einige Feature sollen zu einem späteren Zeitpunkt ausgerollt werden. Dazu gehören zum Beispiel einige neue Emojis, neue Interaktionsmöglichkeiten für iPhone und Mac sowie Verbesserungen für Apples Mail- und Home-App.

Nutzer:innen in der EU müssen vorerst auch auf Apples neue KI-Funktionen verzichten, die das Unternehmen unter dem Banner „Apple Intelligence” bewirbt. Laut Apple sind die strengen Vorgaben des Digital Market Acts ein Hauptgrund dafür, dass Apple Intelligence erst einmal nicht nach Europa kommt.

 

iOS 18: So installierst Du die Public Beta

Generell empfehlen wir Dir, eine iOS-Beta nicht auf Deinem Hauptgerät zu testen. Da die neue Software noch nicht fehlerfrei ist, kannst Du nicht ausschließen, dass das Gerät abstürzt oder Du gar wichtige Daten verlierst.

Ab Juli 2024 kannst Du folgendermaßen am Betaprogramm von iOS 18 teilnehmen:

  1. Besuche die offizielle Webseite von Apples Betaprogramm.
  2. Wähle den „Registrieren“-Button und gib Deine Apple-ID an.
  3. Apple sendet danach einen Bestätigungscode an Dein iPhone, den Du eingeben musst.
  4. Nachdem Du den Nutzungsvereinbarungen zugestimmt hast, öffnest Du den Browser Deines iPhones.

Öffne die Webseite „beta.apple.com/profile” und lade das Profil für die iOS-18-Beta herunter. Nach der Installation (in den Einstellungen unter „Profil laden”) kannst Du zu „Allgemein | Softwareupdate” wechseln und die Betaversion dort herunterladen.

Welche Geräte unterstützt das neue iPhone-Betriebssystem?

Das iOS-Update wird für das iPhone Xs und jüngere iPhone-Modelle erscheinen. Somit können alle Modelle, auf denen bereits iOS 17 läuft, das Update installieren. Mehr dazu liest Du hier in unserem ausführlichen Artikel.

Allerdings: Die KI-Funktionen und Apple Intelligence sollen in ganzem Umfang ausschließlich dem iPhone 15 Pro, 15 Pro Max und der kommenden iPhone-16-Reihe vorbehalten sein.

 

Homescreen, Sperrbildschirm und Kontrollzentrum: Das ist neu

Als iPhone-Nutzer:in bekommst Du mit iOS 18 die Möglichkeit, den Homescreen, den Sperrbildschirm und das Kontrollzentrum stärker zu individualisieren. So kannst Du zum Beispiel Apps und Widgets beliebig auf dem Homescreen platzieren. Außerdem kannst Du sie einheitlich einfärben oder in der Größe verändern, um dem Homescreen einen besonders eleganten Look zu verleihen.

Zwischen den einzelnen Elementen kann nach Wunsch auch eine ganze Reihe leer bleiben – so wie es das Android-Betriebssystem bereits länger ermöglicht.

 

Wir erinnern uns: Unter iOS 17 und älter orientieren sich die Apps und Widgets auf dem Homescreen noch an einem unsichtbaren Rasterfenster. Möchtest Du eine leere Stelle schaffen, musst Du bislang noch auf Drittanbieter-Anwendungen wie „Widgetsmith” oder Apples Kurzbefehle-App setzen.

Auf dem Sperrbildschirm kannst Du mit iOS 18 erstmals die Tasten am unteren Rand anpassen, Optionen aus der Controls Gallery wählen oder Steuerelemente ganz entfernen. Mit der Aktionstaste des iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max kannst Du schnell eine beliebige Funktion aus der Controls Gallery ausführen.

Das Kontrollzentrum hat Apple ebenfalls überarbeitet, um Nutzer:innen leichteren Zugriff auf alltägliche Funktionen zu ermöglichen. Dazu gehören etwa Medienwiedergabe, Home Steuerung und Konnektivität. Du kannst Steuerelemente aus unterstützten Fremd-Apps anderer Anbieter zum Kontrollzentrum hinzufügen, um Dein Smart Home zu erweitern oder Social Media zu nutzen.

Apple Intelligence: Mehr künstliche Intelligenz für iPhone und Siri

Künstliche Intelligenz (KI) ist bei Apple zwar nicht ganz neu. Aber der Hersteller hat sie bislang eher zurückhaltend verwendet, zum Beispiel bei Kamera und Autokorrektur. Generative KI kam bisher nicht zum Einsatz, also künstliche Intelligenz, die aus vorhandenen Informationen neue Inhalte generieren kann.

Populär wurde diese Technologie mit ChatGPT von OpenAI. Google und Microsoft haben inzwischen ebenfalls Chatbots veröffentlicht, die ChatGPT sehr ähnlich sind. Nun springt auch Apple auf den Zug auf und setzt mit iOS 18 und iPadOS 18 verstärkt auf die Technologie.

Aber was kann Apple Intelligence? Sie ist von Grund auf in das Betriebssystem integriert und bringt zum Beispiel neue Möglichkeiten, um das Schreiben und die Kommunikation zu vereinfachen. Integrierte Writing Tools können etwa Texte umschreiben, lektorieren und zusammenfassen.

Auch Siri soll intelligenter werden

Mit Apple Intelligence macht auch Siri einen Schritt nach vorne. Wir erinnern uns: Mit dem letzten Update auf die aktuelle iOS-Version hat Siri wenige neue Features dazubekommen. So ist es seither nicht mehr nötig, „Hey Siri” zu sagen, um die Sprachassistenz aufzuwecken – „Siri” genügt. Außerdem kann die Assistenz jetzt Folgefragen erkennen und beantworten. Du musst sie dafür nicht jedes Mal neu aktivieren.

Ab iOS 18 soll sich Siri noch persönlicher und inhaltlicher relevanter präsentieren. Du kannst der Assistenz Anfragen per Texteingabe schicken und zwischen Text und Stimme variieren. Weitere Funktionen werden folgen.

Neu in iOS 18: Nachrichten über Satellit

Zumindest in den USA führt iOS 18 zum ersten Mal Nachrichten über Satellit ein. Das kann außerordentlich praktisch sein, wenn Du aktuell keine Mobilfunk- oder Internetverbindung hast. Bisher war die Satellitenverbindung nur dazu da, um Notrufe abzusetzen.

Über die Dynamic Island kannst Du jederzeit einsehen, ob Dein Gerät mit einem Satelliten verbunden ist. Da iMessage speziell für den Datenschutz entwickelt worden ist, sind Nachrichten via iMessages auch über Satellit permanent verschlüsselt.

Das Feature funktioniert aktuell für die iPhone-14- und -15-Reihe. Wann es auch in Deutschland Einzug hält, bleibt abzuwarten.

Messaging-Standard RCS ab 2024 auf dem iPhone

Wie bereits vermutet ist auch der Messaging-Standard RCS Teil des neuen Betriebssystems. Damit kannst Du künftig problemlos Nachrichten an Kontakte senden, die kein Apple-Gerät nutzen.

Die RCS-Unterstützung soll in Chats zu einer besseren Zusammenarbeit zwischen iPhone und Android-Smartphones führen und zum Beispiel folgende Vorteile bieten:

  • Teilen von Fotos und Videos in höherer Auflösung
  • verbesserte Gruppenchats
  • Funktionen wie Lesebestätigungen

Updates auch für Mail

iPhone-Nutzer:innen sollen künftig die Möglichkeit haben, ihren Posteingang besser zu verwalten. So gibt es Kategorisierungen auf dem Gerät, die eintreffende E-Mails sortiert. Besonders praktisch: Die Mail-App bekommt eine neue gebündelte Ansicht, die Dir zum Beispiel alle Mails einer Quelle zusammenfasst.

Neue Passwörter-App

Ähnlich zu Googles Passwortmanager beinhaltet das Apple-Update auf iOS 18 eine Passwörter-App basierend auf dem alten Schlüsselbund. Mit ihr kannst Du auf Deine Passwörter und Bestätigungscodes zugreifen und sofort erkennen, falls es Schwachstellen oder Datenlecks gibt.

Neue Bedienungshilfen

Schon im Mai 2024 hatte Apple zahlreiche neue Bedienungshilfen vorgestellt, die im Rahmen von iOS 18 erscheinen werden. So ist das iOS-Betriebssystem mit einer Funktion ausgestattet, die Dich das iPhone mit den Augen steuern lässt. Apple hat das „Eye Tracking”, das mit KI arbeitet, speziell für Personen mit körperlichen Einschränkungen entwickelt.

Außerdem hat Apple die Funktion „Music Haptics” für Apple Music angekündigt. Sie richtet sich an Nutzer:innen, die taub sind oder nur ein eingeschränktes Hörvermögen haben, und sendet Vibrationsmuster passend zur Musik aus. „Vocal Shortcuts” macht es möglich, eigene Äußerungen für Siri festzulegen, um Kurzbefehle zu starten und komplexe Aufgaben auszuführen.

Mit „Listen for Atypical Speech” soll eine erweiterte Spracherkennungsfunktion für Nutzer:innen mit angeborenen oder progressiven Beeinträchtigungen des Sprachvermögens kommen, die mit maschinellem Lernen auf dem Gerät funktioniert.

Diese Funktionen bietet iOS 18 außerdem

Über die genannten Features hinaus bietet das iPhone-Update außerdem folgende Neuerungen:

  • Spielmodus: Apple hat stabilere Bildraten und schnellere Reaktionen von drahtlosem Zubehör angekündigt, zum Beispiel AirPods oder Controller.
  • Apple Music: Share Play ermöglicht gemeinsames Musikhören via HomePod oder Apple TV.
  • Notizen-App: Eingegebene Formeln kannst Du direkt via „Math Notes” lösen oder berechnen.
  • Health-App: Überarbeitet, damit Ersthelfer:innen im Notfall schneller und einfacher die nötigen Informationen finden können.
  • Notruf SOS Livevideo: Diese App kann Livevideos mit Notrufzentralen teilen, damit noch schneller Hilfe kommt.
  • Apple Pay: Neue Zahlungsmöglichkeiten im Anmarsch, darunter Guthaben aus Bonusprogrammen oder Ratenzahlung.
  • Home-App: Gastzugang für fremde Nutzer:innen angekündigt, die kurzzeitig Zugriff auf Smart-Home-Geräte brauchen.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/service-hilfe/ios-tipps/ios-18-update-des-iphone-betriebssystems-apple-plant-ki-chat-gpt-konkurrenz/#/

 

WhatsApp: HD-Bilder als Standard versenden – so geht’s

Wenn Du in WhatsApp Fotos (oder Videos) verschickst, werden diese von Haus aus komprimiert. Sollen sie hochaufgelöst bei Empfänger:innen ankommen, musstest Du das bisher für jede Aufnahme einzeln aktivieren. Das hat sich jetzt geändert: In den Einstellungen kannst Du ab sofort festlegen, dass WhatsApp standardmäßig HD-Bilder versendet.

HD-Bilder mit WhatsApp versenden: Das Wichtigste in Kürze

  • Von Haus aus komprimiert WhatsApp Fotos und Videos.
  • Bisher musstest Du für jedes Medium extra einstellen, dass Du es in HD-Qualität versenden willst.
  • Ab sofort ist es aber auch möglich, den HD-Versand als Standard in WhatsApp festzulegen.
  • HD-Medien benötigen mehr Speicherplatz auf dem Handy der Empfänger:innen – und im Back-up.
  • Zudem verbrauchen sie beim Versand via Mobilfunk mehr Datenvolumen.

Standardeinstellung: Alle Medien bei WhatsApp automatisch in HD verschicken

Möchtest Du alle Bilder bei WhatsApp automatisch in hochauflösender Qualität teilen, kannst Du das in den Einstellungen als Standard festlegen. So funktioniert es:

  1. Öffne WhatsApp auf Deinem Smartphone und navigiere zu den „Einstellungen”. Unter Android findest Du sie, indem Du auf die drei Punkte oben rechts tippst. Auf dem iPhone wählst Du stattdessen das Zahnrad unten.
  2. Tippe auf den Menüeintrag „Speicher und Daten”.
  3. Auf der Übersichtsseite findest Du den Punkt „Medien-Upload-Qualität”. Wenn Du darauf tippst, kannst Du von „Standardqualität” zu „HD-Qualität” wechseln.
  4. Bestätige mit einem Tipp auf „Speichern”.

Die Option gilt dann für alle Fotos, die Du per WhatsApp mit anderen Nutzer:innen teilst. Beachte aber, dass Du damit auch die Einstellungen für den Versand von Videos verändert hast: Sie werden somit ebenfalls standardmäßig in besserer Qualität verschickt – nämlich mit 720p statt mit 480p.

Tipp: Du kannst einzelne Medien weiterhin in Standard- beziehungsweise SD-Qualität senden, auch wenn Du die Einstellungen angepasst hat. Tippe dazu vor dem Versand eines Fotos und Videos oben im Medium auf das Feld „HD” und anschließend auf „Standardqualität”.

 

Bei WhatsApp Bilder nur einmalig in HD-Qualität versenden

Wenn Du die Standardqualität beim Versand von Fotos beibehalten willst und nur gelegentlich HD-Bilder bei WhatsApp teilen möchtest, gehst Du so vor:

  1. Öffne WhatsApp auf Deinem Smartphone und öffne den Chat, in dem Du das Foto versenden willst.
  2. Tippe auf das Kamera-Symbol im Eingabefeld, um Deine letzten Aufnahmen zu sehen. Alternativ gehst Du auf das Plus- beziehungsweise das Büroklammer-Symbol und dann auf „Galerie”.
  3. Suche das Bild und tippe darauf.
  4. Tippe auf das Symbol „HD” in der Leiste über dem Bild.
  5. Jetzt hast Du die Wahl zwischen den Optionen „Standardqualität” und „HD-Qualität”. Tippe auf die zweite Möglichkeit und anschließend auf den „Senden”-Button. Das Bild wird somit in besserer Qualität verschickt. Die Empfänger:innen erkennen an einem Hinweis unten links, dass es sich um ein HD-Bild handelt.

Wenn Du das nächste Mal ein Bild versendest, verkleinert WhatsApp es wieder automatisch auf die Standardqualität – es sei denn, Du änderst die grundsätzliche Einstellung auf „HD-Qualität”, so wie oben beschrieben.

Das bringt die hohe Auflösung bei WhatsApp – und diese Nachteile hat sie

Alle Bilder und Videos, die Du in WhatsApp verschickst, komprimiert der Messenger automatisch. Seit Mitte 2023 ist es aber möglich, Bilder auch im HD-Format zu versenden. Bei dem Messenger entspricht das ungefähr einer 4K-Auflösung. Sie liegt dann bei 4.096 × 2.692 statt bei 1.600 × 1.052 Pixeln. Trotzdem komprimiert der Dienst die Bilder weiterhin; Du kannst also keine Medien in ihrer Originalgröße teilen.

Die Qualität der Bilder wird beim HD-Versand dennoch deutlich besser. WhatsApp nutzt dabei übrigens auch weiterhin die sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, egal ob Du HD- oder SD-Bilder teilst.

In den meisten Fällen dürfte die geringere Auflösung ausreichen, denn auf dem kleinen Handy-Bildschirm macht sie wenig Unterschied. Anders sieht es aus, wenn Du das Foto ausdrucken oder Dir auf einem noch größeren Bildschirm anschauen willst.

Dass WhatsApp Fotos vor dem Versand verkleinert, hat sonst aber auch Vorteile: Bilder in geringerer Größe benötigen weniger Speicherplatz auf dem Smartphone der Empfänger:innen. Dein Back-up von WhatsApp hat ebenfalls einen geringeren Umfang, als wenn Du alle Bilder und Videos in HD teilst.

Kleinere Dateien werden außerdem schneller übertragen. Nicht zuletzt reduziert sich beim Versand über eine Mobilfunkverbindung das Datenvolumen, weil weniger Daten übertragen werden müssen. Wenn Du ein begrenztes Datenvolumen bei Deinem Provider hast, solltest Du beim Versenden von HD-Bildern via WhatsApp also aufpassen.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/service-hilfe/whatsapp-hd-bilder-versenden-als-standard-erklaerung/#/

KI in der Arbeitswelt – Anwendungen, Chancen und Herausforderungen

Am Thema KI am Arbeitsplatz scheiden sich die Geister. Während viele Angestellte sich eine Erleichterung der Aufgaben von der Technologie versprechen, lehnen andere diese eher ab. Wir ordnen die Entwicklungen und das Potenzial der künstlichen Intelligenz für die Arbeitswelt ein und geben Tipps, wie Sie KI gewinnbringend in Ihrem Unternehmen einsetzen können.

So verändert KI die Arbeitswelt schon heute

Beim Thema künstliche Intelligenz (KI) denken heutzutage viele Menschen sicher zuerst an die großen Sprachmodelle (Large Language Models – LLM) wie ChatGPT von OpenAI, Microsoft Copilot oder Googles Gemini. Während solche Tools tatsächlich heute schon sehr gewinnbringend in Unternehmen jeder Größe eingesetzt werden, kann KI aber weit mehr als nur Texte und Bilder erstellen. Je nach Programmierung und Training eignet sie sich auch für Anwendungen in der Robotik, Automatisierung, Datenanalyse oder Verarbeitung. Wird KI also bald alle menschlichen Arbeitskräfte ersetzen?

Davon ist nicht auszugehen. Bisher sind die Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt eher gering. Auch wenn die Entwicklungen auf diesem Feld rasant voranschreiten, ist nicht davon auszugehen, dass KI die Arbeitswelt auf einen Schlag verändern wird. Vielmehr hat ein stetig voranschreitender Prozess eingesetzt, in dessen Folge sich Aufgabenbereiche, Berufe und Tätigkeiten verändern werden.

KI als Werkzeug begreifen

Ein großes Potenzial der KI liegt darin, vor allem zeitraubende und repetitive Aufgaben zu übernehmen. Das entlastet die Belegschaft, die sich um anspruchsvollere Aufgaben kümmern kann. KI sollte folglich als ein weiteres, effizientes Tool im Werkzeugkoffer Ihres Betriebs verstanden werden: Setzen Sie KI zielgerichtet dort ein, wo es sinnvoll ist. Und stellen Sie sicher, dass Ihre Belegschaft das neue Werkzeug versteht und keine Angst vor ihm hat.

Generative KI erfolgreich im Unternehmen nutzen

In Büros offenbaren generative KIs wie ChatGPT, Copilot und Gemini ihr Potenzial. Eine Studie der ChatGPT Entwicklerfirma OpenAI und der University of Pensylvania aus dem August 2023 zeigt, dass LLMs schon jetzt große Teile der Tätigkeiten etwa in der Buchhaltung übernehmen können. Auch Aufgabenfelder in Bereichen wie Mathematik und Informatik beherrscht generative KI schon heute recht gut. Ebenso sind Berufsgruppen wie Dolmetscher und Redakteure von den Entwicklungen betroffen.

Generative KI – Mit den richtigen Prompts zum Erfolg

Um generative KI in Ihrem Unternehmen als Werkzeug und hilfreiches Tool einzusetzen, benötigen Sie zunächst einen Zugang. Copilot beispielsweise ist mit einem Firmen-Abo von Microsoft Office 365 nutzbar oder kann hinzugebucht werden. Die Anwendung basiert auf GPT-4 von OpenAI, dem Sprachmodell, das auch in ChatGPT zum Einsatz kommt. Darüber hinaus kann Copilot auch Bilder generieren.

Ein fiktives Beispiel für den Einsatz: Der Pflegedienst Meier möchte online eine Werbeanzeige schalten. Das Unternehmen nutzt für die Erstellung der Anzeige Microsoft Copilot.

Als Prompt gibt die zuständige Mitarbeiterin folgendes ein: „Erstelle eine Werbeanzeige für den Pflegedienst Meier in München. Hier arbeiten 25 Angestellte. Wir sind spezialisiert auf häusliche Pflege alter Menschen. Der Anzeigentext soll vertrauenerweckend und seriös, aber auch nahbar sein. Länge: 70 Wörter“

Das Ergebnis der generativen KI„Vertrauen Sie auf Pflegedienst Meier in München. Mit 25 engagierten Fachkräften sind wir Ihr Partner für die häusliche Pflege älterer Menschen. Unsere Expertise und unser Mitgefühl machen den Unterschied. Bei uns sind Sie in guten Händen. Pflegedienst Meier – Professionelle Pflege, persönlich und nahbar.“

Die KI hat in diesem Fall die Vorgabe von 70 Wörtern ignoriert und einen kürzeren Text generiert. Einen Prompt später („Kannst du den Text oben noch auf 70 Wörter verlängern?“), liefert Copilot folgendes Ergebnis:

Vertrauen Sie auf Pflegedienst Meier in München. Mit einem engagierten Team von 25 Fachkräften sind wir Ihr zuverlässiger Partner für die häusliche Pflege älterer Menschen. Unsere Expertise und unser Mitgefühl machen den Unterschied. Bei uns sind Sie und Ihre Lieben in guten Händen. Pflegedienst Meier – Professionelle Pflege, persönlich und nahbar. Wir verstehen die Bedeutung von Zuhause und arbeiten jeden Tag daran, unseren Kunden den Komfort und die Sicherheit zu bieten, die sie verdienen. Wählen Sie Pflegedienst Meier für eine Pflege, die Sie lieben werden.

Dazu erstellt Copilot auch passende Bilder. Der Prompt in diesem Fall: „Erstelle ein Bild eines häuslichen Pflegedienstes in München“.

Richtig prompten

Die Entwicklerinnen und Entwickler haben die meisten generativen KIs so programmiert, dass sie wie Menschen antworten. Allerdings müssen sie Ihre Prompts so formulieren, als würden sie jemanden beauftragen, der von Ihrem Anliegen noch nie gehört hat.

KI in technischen Anwendungen

Für die Anwendung im technischen Umfeld bedarf es dabei anderen KI-Modellen, als der oben beschriebenen generativen KI. Ein großer Vorteil künstlicher Intelligenz ist, dass sie ermüdungsfrei arbeitet und keine Pausen braucht. Das verspricht eine geringere Fehlerrate bei monotonen und sich wiederholenden Aufgaben. In der Industrie beispielsweise können intelligente vernetzte Roboter zuverlässig Fließbandarbeiten übernehmen.

Hier einige Beispiele, wo künstliche Intelligenz bereits eingesetzt wird:

In vernetzten Systemen hält das AIoT Einzug – dabei handelt es sich um die Verschmelzung aus dem Internet der Dinge und künstlicher Intelligenz. 

In Robotik, Automatisierung und selbstlernenden Systemen sorgt Machine Learning für intelligentere Maschinen. 

Zur Datenanalyse und Diagnostik wird KI in verschiedenen Branchen eingesetzt. Etwa im Energiewesen zur Heizungssteuerung.

In der Produktentwicklung und Fertigung kann KI-Prozesse beschleunigen.

In Materialmanagement und Wartung – beispielsweise in der Intralogistik, sorgt KI in Verbindung mit zunehmender Vernetzung für höhere Effizienz.

Herausforderungen und Chancen von KI bei der Arbeit

Ein Grund für die noch eher geringe Verbreitung von KI in betrieblichen Prozessen dürfte in der Neuartigkeit der Technologie liegen. Die Implementierung künstlicher Intelligenz in bestehende Systeme kann langwierig und kostspielig sein. Zudem müssen Unternehmen sich zunächst mit den möglichen Anwendungsfeldern auseinandersetzen, Potenziale im eigenen Betrieb analysieren und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit den Systemen schulen.

Wenn die Technologie dann eingeführt wird, verändert sie Arbeitsabläufe auf nahezu allen Ebenen. Das bedeutet, es entsteht zunächst ein Transformationsprozess, bevor eine spürbare Entlastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einsetzt. Dabei muss die Rollenverteilung zwischen Mensch und Maschine geklärt und entsprechende Konzepte etabliert werden. Wichtig dabei: Die menschlichen Angestellten müssen bei allen Anwendungen die Oberhand und Kontrolle behalten.

Mit künstlicher Intelligenz gegen den Fachkräftemangel?

Künstliche Intelligenz zur Unterstützung der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzusetzen, könnte ein Erfolgsrezept gegen den Fachkräftemangel sein. Laut Trendindex der automatica 2023, einer Fachmesse für intelligente Automation und Robotik, sieht fast die Hälfte der Befragten in KI und Robotik großes Potenzial, den Fachkräftemangel zu lösen. 67 % sehen künstliche Intelligenz demnach als Hilfe am Arbeitsplatz, gleichzeitig fordern 45 % der Befragten strikte menschliche Kontrollen der KI.

Beispiele: So kann KI-Fachkräfte entlasten

Künstliche Intelligenz wird bereits gewinnbringend eingesetzt, um große Datenmengen auszuwerten und Muster zu erkennen. In der Medizin beispielsweise kann das bei der Entwicklung von Medikamenten oder der Diagnostik hilfreich sein. In Arztpraxen können Sprachassistenten mit KI zum Einsatz kommen, um die Fachangestellten zu entlasten – z. B., indem Anrufe angenommen und Termine automatisch vereinbart werden.

In kleinen und mittelständischen Betrieben kann die Sachbearbeitung und Rechnungsstellung durch KI optimiert werden. Technische Geräte, die mit IoT-Sensorik ausgestattet sind und Zustandsdaten übermitteln, können dank KI-Technologie bedarfsorientiert gewartet werden – das reduziert aufwändige Routinekontrollen.

So könnte KI die Arbeit in Zukunft verändern

Durch neue Technologien verändern sich Berufsbilder seit jeher. Allerdings beschleunigt sich die technologische Entwicklung seit einigen Jahren und damit steigt auch das Tempo der Veränderung der Arbeitswelt.

Beschäftigte sind sich bei KI uneinig

In einer Befragung des Bitkom, wünschten sich 51 % der befragten Angestellten, dass die KI ihnen langweilige Routineaufgaben abnimmt. Der starke Kontrast: 46 % lehnen das in der gleichen Umfrage ab. Während ein großer Teil der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sicher ist, dass eine KI sie derzeit schon unterstützen könnte, sind sich 13 % sogar sicher, dass ihr Job zukünftig durch eine KI erledigt werden wird.

Als größten Vorteil sehen die vom Bitkom befragten Personen, dass KI am Arbeitsplatz Unternehmen wettbewerbsfähig hält und damit zukunftssicher macht. 47 % versprechen sich Arbeitszeitersparnis und 41 % erhoffen sich, sich dadurch auf wichtigere Aufgaben konzentrieren zu können.

Dazu sagt Dr. Ralf Wintergerst, Präsident des Branchenverbands Bitkom: „Künstliche Intelligenz wird in den kommenden Jahren in praktisch allen Berufen Tätigkeiten verändern und Beschäftigte entlasten. KI wird in vorhandene Technologien integriert – z. B. im Büro. Es werden aber auch ganz neue Anwendungen entstehen – z. B. in der industriellen Fertigung, der Gesundheitsversorgung oder in Kreativ-Berufen.“

Er sieht künstliche Intelligenz hauptsächlich als Unterstützung und Entlastung für Menschen bei Tätigkeiten, die vor allem repetitiven Aufgaben beinhalten. Außerdem dürfte KI für Fehlerüberprüfungen und bei der Auswertung großer Datenmengen eingesetzt werden, so Dr. Wintergerst.

Künstliche Intelligenz im Überblick

Künstliche Intelligenz …

…hat bislang keine großen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, wird die Arbeitswelt in Zukunft aber nachhaltig verändern. Unternehmen sollten prüfen, wie sie die neue Technologie für Ihre Zwecke nutzen können und einen Transformationsprozess einleiten. 

…kann als generative KI mit den richtigen Prompts schon jetzt eine gute Unterstützung bei vielen Aufgaben in verschiedenen Bereichen sein. 

…hat Potenzial, in nahezu jedem Bereich der Arbeitswelt für mehr Effizienz zu sorgen. 

…wird von Angestellten in verschiedenen Studien und Umfragen gespalten gesehen. 

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/ki-arbeitswelt/

Was ist die AWS Public Cloud?

Stell dir vor, du bist der IT-Leiter eines Unternehmens, das schnell wachsen möchte und auf eine flexible, skalierbare IT-Infrastruktur angewiesen ist. Hier kommt die AWS Public Cloud ins Spiel – eine Lösung, die es ermöglicht, IT-Ressourcen effizient und kostengünstig zu nutzen. Aber wie funktioniert die AWS Public Cloud genau und für wen ist sie sinnvoll?

Was ist die AWS Public Cloud?

Die AWS Public Cloud ist ein Cloud-Computing-Modell, bei dem IT-Infrastrukturen wie Server, Netzwerk- und Speicherressourcen als virtuelle Ressourcen über das Internet bereitgestellt werden. Diese Ressourcen werden von Amazon Web Services (AWS) verwaltet und können von Unternehmen auf Abruf genutzt werden.

Wie funktioniert die AWS Public Cloud?

Die Funktionsweise der AWS Public Cloud lässt sich in mehreren Schritten erklären:

  1. Virtuelle Ressourcen: AWS stellt virtuelle Server, Speicher und Netzwerke bereit, die über das Internet zugänglich sind. Diese Ressourcen sind in Rechenzentren weltweit verteilt und können je nach Bedarf skaliert werden.
  2. Pay-as-you-go-Modell: Unternehmen zahlen nur für die Ressourcen, die sie tatsächlich nutzen. Dies ermöglicht eine flexible und kosteneffiziente Nutzung der IT-Infrastruktur.
  3. Skalierbarkeit: AWS bietet praktisch unbegrenzte Skalierbarkeit. Unternehmen können die Ressourcennutzung schnell erhöhen oder verringern, ohne sich Gedanken über Kapazitätsengpässe machen zu müssen.
  4. Sicherheit und Compliance: AWS sorgt für die Sicherheit der Daten durch Verschlüsselung und regelmäßige Sicherheitsupdates. Zudem erfüllt AWS zahlreiche Compliance-Anforderungen, die für verschiedene Branchen relevant sind.

Für wen ist die AWS Public Cloud sinnvoll?

Die AWS Public Cloud ist besonders vorteilhaft für Unternehmen, die auf Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz angewiesen sind. Hier sind einige Beispiele:

  • Start-ups und kleine Unternehmen: Diese Unternehmen können von den geringen Anfangsinvestitionen und der Flexibilität profitieren, die AWS bietet. Sie können schnell skalieren, wenn ihr Geschäft wächst, ohne in teure Hardware investieren zu müssen.
  • Große Unternehmen: Auch große Unternehmen nutzen die AWS Public Cloud, um ihre IT-Infrastruktur zu optimieren und Kosten zu senken. Sie können Ressourcen je nach Bedarf skalieren und so effizienter arbeiten.
  • Unternehmen mit saisonalen Schwankungen: Firmen, die saisonale Spitzen in der Nachfrage haben, können die AWS Public Cloud nutzen, um ihre Ressourcen flexibel anzupassen und so Kosten zu sparen.
  • Entwickler und IT-Teams: Entwickler können die AWS Public Cloud nutzen, um schnell und einfach Entwicklungs- und Testumgebungen bereitzustellen. Dies beschleunigt die Markteinführung neuer Produkte und Dienstleistungen.

Fazit

Die AWS Public Cloud bietet eine flexible, skalierbare und kosteneffiziente Lösung für Unternehmen jeder Größe. Durch die Nutzung virtueller Ressourcen, das Pay-as-you-go-Modell und die hohe Sicherheit können Unternehmen ihre IT-Infrastruktur optimieren und sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Wenn dein Unternehmen auf der Suche nach einer zuverlässigen und flexiblen IT-Lösung ist, könnte die AWS Public Cloud genau das Richtige für dich sein.

Feste IP-Adresse: Stabilität und Sicherheit für Ihr Unternehmensnetzwerk

Dein Unternehmen ist auf eine zuverlässige und sichere Netzwerkverbindung angewiesen. Jeden Tag müssen deine Mitarbeiter auf interne Server zugreifen, E-Mails versenden und empfangen sowie auf externe Dienste zugreifen. In diesem Szenario kann eine feste IP-Adresse den entscheidenden Unterschied machen. Aber wie funktioniert eine feste IP-Adresse und für wen ist sie sinnvoll?

Was ist eine feste IP-Adresse?

Eine IP-Adresse (Internet Protocol Address) ist eine eindeutige numerische Kennung, die jedem Gerät zugewiesen wird, das mit dem Internet verbunden ist. Es gibt zwei Haupttypen von IP-Adressen: dynamische und feste (statische) IP-Adressen. Während dynamische IP-Adressen sich regelmäßig ändern, bleibt eine feste IP-Adresse konstant und wird einem Gerät dauerhaft zugewiesen.

Wie funktioniert eine feste IP-Adresse?

Eine feste IP-Adresse wird manuell oder automatisch einem Gerät zugewiesen und bleibt unverändert, unabhängig davon, wie oft das Gerät neu gestartet oder vom Netzwerk getrennt wird. Dies bietet mehrere Vorteile:

  1. Stabilität und Zuverlässigkeit: Mit einer festen IP-Adresse bleibt dein Gerät immer unter derselben Adresse erreichbar. Dies ist besonders wichtig für Dienste wie Webhosting oder E-Mail-Server, bei denen eine konstante Verbindung erforderlich ist.
  2. Einfachere Verwaltung: Netzwerkadministratoren können Geräte leichter überwachen und verwalten, da sie immer dieselbe IP-Adresse haben. Dies erleichtert die Fehlerbehebung und die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen.
  3. Sicherheit: Eine feste IP-Adresse ermöglicht gezielte Zugriffsbeschränkungen und eine bessere Überwachung des Datenverkehrs. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die sensible Daten verarbeiten oder Server hosten.

Für wen ist eine feste IP-Adresse sinnvoll?

Eine feste IP-Adresse ist besonders vorteilhaft für Unternehmen und Selbstständige, die auf eine stabile und sichere Netzwerkverbindung angewiesen sind. Hier sind einige Beispiele:

  • Webhosting und E-Mail-Server: Unternehmen, die ihre eigenen Websites oder E-Mail-Server hosten, profitieren von der Stabilität und Zuverlässigkeit einer festen IP-Adresse.
  • Remote-Zugriff: Firmen, die ihren Mitarbeitern den Fernzugriff auf interne Ressourcen ermöglichen, können durch eine feste IP-Adresse eine sichere und konstante Verbindung gewährleisten.
  • VPN (Virtual Private Network): Unternehmen, die VPNs nutzen, um sichere Verbindungen zwischen verschiedenen Standorten oder mobilen Mitarbeitern zu schaffen, profitieren von der festen IP-Adresse, da sie eine stabile und sichere Verbindung ermöglicht.
  • IoT-Geräte (Internet of Things): Unternehmen, die IoT-Geräte einsetzen, können durch feste IP-Adressen eine zuverlässige Kommunikation und Verwaltung dieser Geräte sicherstellen.

Fazit

Eine feste IP-Adresse bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen, die auf eine stabile und sichere Netzwerkverbindung angewiesen sind. Sie ermöglicht eine zuverlässige Erreichbarkeit, erleichtert die Verwaltung und erhöht die Sicherheit. Wenn dein Unternehmen Webhosting, E-Mail-Server, Remote-Zugriff oder VPNs nutzt, könnte eine feste IP-Adresse genau die richtige Lösung für dich sein.