So hast du als IT-Admin eure mobilen Geräte unter Kontrolle!

So hast du als IT-Admin eure mobilen Geräte unter Kontrolle!

 

Du sitzt im Zug und checkst mal eben schnell ein paar E-Mails und bereitest die Präsentation für die Videokonferenz am Nachmittag vor – du bist mit den Gedanken schon zwei Schritte weiter, als du feststellst, dass dein Smartphone wohl mit dem ICE Richtung Hamburg unterwegs ist.
Doch was nun?

Natürlich befinden sich auf Deinem Gerät sensible Informationen und Kontakte, die nicht in unbefugte Hände gelangen dürfen.
Glück gehabt, dein IT-Admin kann dein Gerät aus der Ferne direkt sperren und die darauf befindlichen Daten löschen. Gott sei Dank wurde ein automatisches Backup in der Cloud erstellt, so dass nur 2-3 Nachrichten und das Bild deines Frühstücks weg sind.

Heutige Arbeitsplätze sind geprägt von maximaler Flexibilität und Notebooks, Smartphones und Co. gehören mittlerweile zur Grundausstattung von immer mehr Menschen im geschäftlichen Umfeld dazu.

Selbstverständlich sind mobile Endgeräte nützliche Helfer und unterstützen den Arbeitsalltag ungemein. Doch ohne wirksame Schutz- und Kontrollmechanismen können hier für dich ungeahnte Gefahrenquellen schlummern.

Gerade das Thema Datenschutz und damit die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist wichtig und gilt selbstverständlich auch für eure Smartphones & Co. Die Geräte besitzen in aller Regel direkte Zugänge zum Firmennetzwerk und Clouddiensten, so dass hier direkter Zugriff auf geschäftliche Daten möglich ist. Gerade diese Daten gilt es zu schützen und unautorisierte Nutzung zu verhindern.

Welche Kontrolle haben die Administratoren deines Unternehmens tatsächlich in diesem Augenblick?

Kann verhindert werden das möglicherweise gefährliche oder gar illegale Apps installieren werden?

Wie sehen die aktuellen Unternehmensrichtlinien bzgl. wichtiger und notwendiger Sicherheitsupdates aus?

Aktualisiert sich das Betriebssystem auf jedem Endgerät sofort bei Verfügbarkeit?

Diese Fragestellungen zeigen die Herausforderungen von IT-Verantwortlichen. Je mehr digitale Helferlein sich im Einsatz befinden, je mehr Arbeit kommt auf die Admins zu. Es müssen die gleichen Regeln in Bezug auf Compliance und Sicherheit gelten und durchgesetzt werden, wie bei stationären Geräten an deinen Firmenstandorten – dem einzelnen Nutzer kannst du diese Verantwortung nicht aufbürden.

Mobile Device Management (MDM) ist die Lösung für diese Herausforderung
Mit dieser Lösung haben IT-Verantwortliche vollen Zugriff auf alle mobilen Endgeräte des Unternehmens. Aus der Ferne könne so viele Aufgaben wie Updates, Sicherheits-Checks oder Installationen von Apps angestoßen werden.

Deine geschäftlichen und privaten Daten müssen sauber getrennt sein
Seit der Einführung von Sprach- und Datenflatrates ist es üblich, dass Arbeitgeber den Mitarbeitern auch die private Nutzung von Tablet & Co. erlauben. Gerade hochwertige Endgeräte können eine Wertschätzung der Mitarbeit darstellen und werden darum gerne zur Verfügung gestellt. Doch wie kann die Vermischung von privaten und geschäftlichen Daten verhindert werden? Gerade hier spielt das Mobile Device Management seine Stärken aus, so dass für den privaten Bereich deinen Mitarbeiter keine Einschränkungen drohen. Im Containerbereich wird die IT-Richtlinie umgesetzt, so dass sowohl die private als auch die geschäftliche Nutzung auf einem Gerät im Einklang mit der DSGVO abläuft.

ZUSAMMENFASSUNG DER VORTEILE:

Mobile Device Management ermöglicht dir die Überwachung der Endgeräte
Eine MDM-Plattform hilft der IT-Abteilung, die mobilen Geräte im Unternehmen zu überwachen und dabei auf mögliche Fehlermeldungen zügig zu reagieren. Potenzielle Risiken lassen sich somit frühzeitig entdecken und geeignete Maßnahmen einleiten. Endgeräte können aus der Ferne gesperrt oder bei Bedarf komplett gelöscht werden.

Zentrale Verwaltung und Aktualisierung sämtlicher Devices
Zentral durchgeführte Systemupdates stellen sicher, dass keine Sicherheitslücken aufgrund von unzureichend oder nur teilweise durchgeführten Aktualisierungen entstehen. Apps und Dienstprogramme lassen sich in einem Durchgang auf allen Endgeräten installieren.

Alle Geräte werden über eine Plattform verwaltet
Je mehr Geräte du im Einsatz hast, desto zeit- und kostenintensiver ist die Verwaltung und das entsprechende Handling. Die IT-Abteilung kann einfach und unkompliziert auf alle Geräte zugreifen und wichtige Prozesse automatisch ablaufen lassen. Gerade in Zeiten von Homeoffice entfallen hier unnötige Reisetätigkeiten.

Deine Unternehmenssicherheit – ein wichtiger Faktor
Mit einem MDM hast du die Möglichkeit, alle Einstellungen so vorzunehmen, dass diese automatisch datenschutzkonform gestaltet sind. Du kannst Zugriffe auf den jeweiligen App-Store einschränken und so verhindern, dass schädliche Software möglicherweise Zugriff auf deine Daten bekommt.
Geht ein Gerät verloren, kann es zentral auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden, damit die Daten nicht in die falschen Hände fallen – im schlimmsten Fall, wenn Geräte gezielt entwendet worden sind, kann damit eine Erpressung oder Spionage verhindert werden.
Einzelne Apps können gezielt abgesichert werden, so dass private und berufliche Inhalte getrennt sind.

Zeit ist Geld – so sparst du Kapazitäten und Kosten
Eine MDM-Lösung hilft der IT-Abteilung den Zeit- und Arbeitsaufwand zu reduzieren, denn eine manuelle Verwaltung von Unternehmensgeräten ist dann nicht mehr notwendig. Gerade dann, wenn größere Mengen neuer Geräte bestellt werden, kann der Versand direkt an die Nutzer erfolgen.

Welche Telefonanlage ist die richtige für mich?

Welche Telefonanlage ist die richtige für mich?

Dein Unternehmen wächst, Du hast neue Mitarbeiter eingestellt, möglicherweise hast Du sogar neue Standorte und kleinere Wettbewerber übernommen. Die letzten zwei Jahre der Pandemie haben Dir allerdings die Grenzen der aktuellen Telefonanlage aufgezeigt.

Du hast etwas von „Unified Communication“ gelesen und möchtest wieder einmal auf dem aktuellen Stand der Dinge sein und ganz wichtig: Die Kommunikation im Unternehmen muss wieder unterbrechungsfrei und ohne großen Aufwand laufen. Die Mitarbeiter sollen stets erreichbar sein, und zwar unabhängig von Ort und Endgerät.

Eine wichtige Entscheidung gilt es schon bei der grundsätzlichen Art der Telefonanlage zu treffen. Soll die Anlage vor Ort -On-Premise-, oder in einem Rechenzentrum -Hosted- installiert sein?

Welche Anforderungen hast Du eigentlich ganz explizit an die Anlage? Wie sehen die Vor-, aber auch die Nachteile der jeweiligen Lösung im Detail aus?

On-Premise Lösungen für Deine Telefonanlage

Bei einer softwarebasierten On-Premise Lösung hast Du die freie Wahl, ob Du diese vor Ort in Deinem Unternehmen auf einem eigenen Server oder bei einem Cloud-Provider Deiner Wahl installiert wird. Hierbei handelt es sich nicht über ein Abo-Modell, sondern ist eine erworbene Lösung ohne eine monatliche Prämie.

Bei einer vor Ort Lösung hast Du den Vorteil, dass sämtliche Telefone und Softphones sich innerhalb des gleichen LANs befinden und so direkt mit der Telefonanlage auf einem eigenen Server kommunizieren – damit sind interne Gespräche unabhängig von der Qualität der Internetanbindung.
VoIP-Leitungen, aber auch Nebenstellen weiterer Standorte können dabei integriert werden. Über Deine Internetverbindung wird der ausgehende Datenverkehr gewährleistet.

Welche Vorteile hat eine On-Premise Lösung?

  • Du hast die direkte Kontrolle über den Server, auf dem die Installation der Telefonanlage gehosted wird und kannst die Hardwarekonfiguration frei wählen
  • Klassische Telefonleitungen sind direkt mit dem Gateway verbunden
  • Unternehmenseigene Software, wie ERP, CRM oder die Datenbanken, müssen nicht umprogrammiert werden
  • Über eine Backup-Lösung kann bei einer Störung der Internetverbindung weiter telefoniert werden und es kommt zu keiner Betriebsunterbrechung
  • Sicher und datenschutzkonform
  • Der Sprachverkehr wird auf externe Nebenstellen und externe Gespräche reduziert – wichtig, wenn keine leistungsstarke Internetverbindung zur Verfügung steht
  • Wenn Dein Unternehmen vielen Nebenstellen nutzt und anspruchsvolle Funktionen genutzt werden, erzielt eine On-Premise Lösung in der Regel eine höhere Effizienz

Gibt es Nachteile bei einer On-Premise Lösung?

  • Achte bei Deiner Gesamtlösung immer auch auf Deine Datenleitung – der Datenverkehr nimmt deutlich zu, wenn Verbindungen zum CRM und Datenbanken in der Cloud aufgebaut.
  • Externe Nebenstellen und eingebundene Smartphones verbrauchen ebenfalls Bandbreite.
  • Du musst Dich um deine Sicherheit und die Funktionalität bei einer lokalen Installation natürlich selbst kümmern
  • Möglicherweise mehr Zeit- und dementsprechend höherer Kostenaufwand für Wartung und Updates bei eigener Installation
  • Mögliche Komplikationen mit Routern und Firewalls von Internetanbietern

Die gehostete Telefonanlage in der Cloud

Bei einer Cloud-Telefonanlage befindet sich die Software der Telefonanlage außerhalb Deines Unternehmens und wird über einen Hosting-Anbieter als Service (SaaS) gehostet. Die Telefonanlage ist extern installiert, so dass vor Ort keine Installation notwendig ist.

Die Kommunikation mit dem Unternehmen selbst erfolgt dementsprechend über VoIP. Da Anrufe in das öffentliche Telefonnetz über die Internetverbindung Deines Unternehmens gehen, spielt die Datenverbindung eine wesentliche Rolle.

Die Abrechnung erfolgt auf Basis der gebuchten Services.

Vorteile einer gehosteten Telefonanlage

  • Jedes intern fähige Endgerät kann als Nebenstelle genutzt werden
  • Externe Mitarbeiter, Zweigstellen oder Smartphone-Nutzer werden direkt mit der Cloud-Telefonanlage des Hosting-Anbieters verbunden, so dass dessen Datenbandbreite genutzt wird.
  • Erleichterte Wartung da das Hosting extern geschieht
  • Keine Probleme mit der Kompatibilität von Routern und Firewalls
  • Sofortige Verfügbarkeit
  • Einfache Verwaltung über einen Browser
  • perfekt für Home-Office-Nutzer
  • Sicher und datenschutzkonform
  • Keine Investitionen für Server

Welche Nachteile gibt es möglicherweise bei einer Cloud-Lösung?

  • Sollte Deine Datenverbindung unterbrochen sein, dann funktioniert die Anlage natürlich nicht mehr, so dass eine Fallback-Lösung geplant werden sollte
  • Die Auswahl eines geeigneten Hosting-Anbieters ist vor dem Hintergrund der Datensicherheit und des Datenschutzes ausgesprochen wichtig.

Die Auswahl einer für Dich geeigneten Lösung hängt dabei von einigen Faktoren wie beispielsweise der Netzwerksituation, Deiner finanziellen Situation und Deinen konkreten Anforderungen ab.

Solange die verfügbare Bandbreite ausreichend ist, ist eine Umstellung auf Cloud-Systeme möglich. Ist das an Deinen Standorten leider nicht so, dann ist es empfehlenswert, vielleicht sogar zwingend, eine On-Premise Lösung zu nutzen. Für eine vernünftige Sprachqualität werden ca. 100kBit/s je Sprachkanal im Up- & Download benötigt.

Auch die Unternehmensgröße spielt hier eine wichtige Rolle. Für kleine bis mittlere Unternehmen eignet sich ein Hosting in der Cloud eher, als eine möglicherweise kostspielige Installation vor Ort. Hier profitierst Du von einer hohen Flexibilität. Du musst Dich um nichts kümmern.

Je größer Deine Unternehmung ist oder wird, je höher sind die monatlichen Kosten, gerade dann, wenn die Ansprüche an die Features steigen.

Kontakt - TK Gisbertz - Jan Gisbertz

Wer hat das beste Mobilfunknetz?

Wer hat das beste Mobilfunknetz

Alle Jahre wieder warten die führenden Fachzeitschriften mit eigenen Testergebnisse zum Thema Mobilfunknetz auf. Sowohl „Connect“, „Chip“ und die „Stiftung Warentest“ zeichnen hier ein ähnliches Bild. Aktuell ist das Mobilfunknetznetz der Deutschen Telekom das beste Netz in Deutschland. Dahinter erreicht das Vodafone-Netz den zweiten Platz, gefolgt vom o2-Netz der Telefonica.

Hier geht es zu den einzelnen Testergebnissen:

Aber was verbirgt sich eigentlich hinter diesen Ergebnissen?
Die allgemeine Netzqualität aus diesen Ergebnissen kann nur als ein erster Anhaltspunkt gewertet werden. Am langen Ende kommt es darauf an, dass Du Deine mobilen Endgeräte dort nutzen kannst, wo Du Dich überwiegend aufhältst.

Bevor Du also eine Entscheidung für, oder gegen einen Netzanbieter trifft und Dich möglicherweise auf das „unschlagbare Angebot“ einlässt, prüfe vorher für Deine Standorte die genau Netzabdeckung.

Hier findest Du den Netzabdeckung der einzelnen Anbieter:

Bitte beachte folgenden Hinweis: In den Netzkarten der Anbieter kannst Du die verschiedene Netztechnologien auswählen. Die wichtigste Technologie ist aktuell 4G/LTE, da 5G noch nicht überall vorhanden ist und Du mit 2G lediglich telefonieren und nicht im Internet surfen kannst.

Mit einer App kannst Du herausfinden, wie gut Deine aktuelle Netzabdeckung tatsächlich ist, gleichzeitig ist es hier möglich Funklöcher zu melden.

Die Bundesnetzagentur bietet Dir ebenfalls die Möglichkeit die Abdeckung mit den einzelnen Technologien auf der Deutschlandkarte anzeigen zu lassen.

Grau ist alle Theorie und gespielt wird auf dem Platz! Wenn Du mit Deinem Netzanbieter nicht zufrieden bist oder Anwendungen hast die stabil laufen müssen, dann könnten Testkarten das Mittel der Wahl sein.

Kontakt - TK Gisbertz - Jan Gisbertz

IT – Sicherheit – Ein sicherer Umgang mit Smartphone und Tablet

Hand auf´s Herz, was tun Sie den ganzen Tag mit Ihrem Smartphone, oder Tablet? Nutzen Sie die Geräte, um das Rolltor zu öffnen, oder die Temperatur im Haus, oder Betrieb korrekt einzustellen? Steuern Sie damit Ihr Unternehmen über zahlreiche Clouddienste und wickeln zeitgleich Ihre Bankgeschäfte ab? Schießen Sie Bilder von wichtigen Geschäftsunterlagen und lassen diese über den kostenfreien Onlinedienst mal eben in ein anderes Format umwandeln? Sie lassen sich über neue E-Mails benachrichtigen und verschicken schnell ein paar private Bilder über einen Messenger? Smartphones und Tablet sind kontinuierlich mit dem Internet verbunden – auch zu Zeiten, in denen Sie nicht die volle Kontrolle über Ihre Endgeräte haben. All diese Anwendungsbeispiele haben eines gemeinsame – es geht um Ihre privaten und/oder geschäftlichen Daten. Genau diese Daten wollen und müssen Sie gegen den Zugriff von außen schützen.
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