Digitale Energiewende: Digitalisierung im Energiesektor

Die Energiewende ist in Deutschland beschlossene Sache. Mit dem Ausstieg aus Atomkraft und fossilen Energieträgern ist es aber nicht getan: Die Energiewende soll digital gestaltet werden. Mit dem Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende hat das Vorhaben von der Bundesregierung sogar ein eigenes rechtliches Regelwerk erhalten.

Was ist die Digitalisierung der Energiewende?

Die Digitalisierung der Energiewende bedeutet die schrittweise Umstellung des Stromnetzes hin zu Smart Energy. Dazu gehören u. a. sogenannte Smart Grids (intelligente Stromnetze) und intelligente Messgeräte wie Smart Meter.

Umstellungen im Energiesektor

Um den Industriestandort Deutschland, seine Unternehmen und die Bevölkerung zuverlässig mit Strom zu versorgen, ist die Smartifizierung des Energiesektors nötig. Die bisher wenigen großen Kraftwerke werden durch viele kleinere Windkraft- und Solarkraftwerke ersetzt. Gleichzeitig sollen Endverbrauchende zu Prosumern werden – eine Zusammensetzung der englischen Begriffe Consumer (Konsument) und Producer (Produzent). Sie sollen Energie also nicht nur nutzen, sondern z. B. mit Solaranlagen auf dem Dach auch produzieren.

Um Entnahme und Einspeisung, Netzauslastung und Energieverteilung ausreichend zu überwachen und zu steuern, bedarf es intelligenter und vernetzter Technologien – in allen Bereichen der Energieversorgung.

Digitale Stromzähler und Smart Grids: 5G ist unerlässlich

In Smart Grids sind alle Stationen im Stromnetz miteinander vernetzt. Das betrifft Erzeugung und Verbrauch ebenso wie Transport und Speicherung. Sie sind digital miteinander verbunden und tauschen kontinuierlich Informationen aus. Diese stetige Kommunikation nutzt das Internet der Dinge (IoT). So können Netzbetreiber in jeder Situation schnell und effizient reagieren, um eine Balance zwischen der schwankenden Energieerzeugung aus Wind- und Solarkraft und dem Energiebedarf der Verbrauchenden herzustellen.

Der andauernde Austausch führt zu großen Datenmengen, die übertragen und verarbeitet werden müssen. Hier kommt die Mobilfunktechnologie 5G ins Spiel: Der Mobilfunkstandard ermöglicht die Bewältigung großer Datenströme in Echtzeit.

Das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende sieht außerdem vor, dass bisherige analoge Stromzähler durch digitale Geräte ersetzt werden. Diese sollen die Stromabrechnung vereinfachen. Für Unternehmen und Haushalte mit besonders hohem Stromverbrauch (mehr als 6000 kWh) und für Besitzende von Solaranlagen sind zudem ab 2025 Smart Meter vorgeschrieben. Diese enthalten eine Kommunikationseinheit, die Daten senden und empfangen kann, und eine intelligente Steuerung von Stromverbrauch und -einspeisung ermöglicht.

Das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende

Das Vorhaben, Energienetze durch digitale Transformation effizienter zu machen, ist keineswegs neu. Bereits im Sommer 2016 verabschiedeten Bundestag und Bundesrat das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende. In diesem war auch das neue Gesetz über den Messstellenbetrieb und die Datenkommunikation in intelligenten Energienetzen – kurz Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) – enthalten.

Die Digitalisierung der Stromnetze und die Einführung smarter Systeme ging allerdings nicht mit der erhofften Geschwindigkeit voran. Mit dem im Mai 2023 in Kraft getretenen Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende legte die Bundesregierung nach, um den Einbau von Smart Metern unbürokratischer und schneller zu gestalten. Kernstück des Gesetzes ist eine Anpassung des MsbG.

Daten in der digitalen Energiewende

Datenerfassung und -verarbeitung sind wesentliche Faktoren der digitalen Energiewende. Damit diese Daten sicher sind, müssen alle am Prozess beteiligten Akteure strenge Auflagen erfüllen.

Nach Ansicht der Politik erfüllen die Hersteller der Geräte und Mobilfunknetzbetreiber – über deren Netze die Daten transportiert werden – inzwischen die hohen Standards für Datenschutz und Datensicherheit, die mit der Neuauflage des Gesetzes noch weiter verschärft wurden.

Mit dem neuen Gesetz der Bundesregierung muss der Einbau intelligenter Messsysteme zukünftig nicht mehr durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) freigegeben werden. Der Roll-out kann mit bereits zertifizierten Modellen sofort beginnen. Etwaige Funktionen, die nachgerüstet werden, sollen per Update auf die vernetzten Geräte aufgespielt werden.

Fahrplan bis 2030

Außerdem enthält das Gesetz einen verbindlichen Fahrplan für die kommenden Jahre. Bis 2030 sollen die Messstellenbetreiber die Verbraucherstellen ihres jeweiligen Zuständigkeitsbereichs mit Smart Metern ausstatten. Die bereits angesprochene Verpflichtung zum Einbau eines intelligenten Messsystems für

Haushalte und Unternehmen mit einem jährlichen Stromverbrauch von mehr als 6000 kWh 

oder einer Photovoltaikanlage mit mehr als 7 kW Leistung

gilt bereits ab 2025. Bis 2030 soll die Ausstattung aller betroffenen Abnahmestellen abgeschlossen sein.

Vorteile der Entwicklung

Ab spätestens 2025 sollen Verbraucherinnen und Verbraucher von dynamischen Stromtarifen profitieren, wenn sie Smart Meter nutzen. Das bedeutet, sie können dann Strom beziehen, wenn er aufgrund hoher Verfügbarkeit kostengünstiger zur Verfügung steht. Von diesem Vorgehen sollen auch Markt und Netzstabilität profitieren.

Digitale Energiewende im Überblick

Grundlage für die Digitale Energiewende ist das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende.

Zentraler Bestandteil des Vorhabens sind Smart Meter, also intelligente Messsysteme für den Energieverbrauch.

Die digitale Energiewende erzeugt große Datenmengen, die übertragen und verarbeitet werden müssen. Dafür ist 5G eine Schlüsseltechnologie – auch Mobilfunknetzbetreiber sind somit Teil der Entwicklung.

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/digitale-energiewende/

Galaxy AI auch für ältere Samsung-Geräte: Das ist neu in One UI 6.1

Gemeinsam mit der Galaxy-S24-Serie ist im Januar 2024 One UI 6.1 erschienen: Das aktualisierte Betriebssystem begeistert vor allem mit seinen vielen KI-Funktionen. Seit März 2024 rollt Samsung die Software auch für ältere Samsung-Geräte aus. Was Du zum Release wissen musst, welche Modelle das Update erhalten und welche Neuerungen One UI 6.1 bietet, haben wir hier für Dich zusammengefasst.

Das Wichtigste zu One UI 6.1 in Kürze

  • One UI 6.1 ist seit Januar 2024 verfügbar.
  • Im Frühjahr 2024 startete der Roll-out für ältere Samsung-Geräte.
  • Die Software bietet zahlreiche Galaxy-AI-Funktionen.
  • Auch Googles Nachschlag-Feature „Circle to Search” ist enthalten.
  • Außerdem erwarten Dich Neuerungen für Samsungs „Uhr”-App und das Always-on-Display.

Release von One UI 6.1: Update im März und Mai 2024 für diese Modelle 

One UI 6.1 war eine Zeit lang nur für das Galaxy S24, S24+ und S24 Ultra verfügbar. Am 28. März 2024 begann Samsung damit, die Software auch für ältere Samsung-Smartphones und -Tablets auszurollen.

Laut Samsung ist One UI 6.1 als Update für folgende Geräte erhältlich:

Zu einem späteren Zeitpunkt soll One UI 6.1 auf weiteren Samsung-Geräten landen. Bereits Anfang Mai 2024 rollt das Update demnach für folgende Geräte aus:

  • Galaxy S22, S22+ und S22 Ultra
  • Galaxy Z Fold4
  • Galaxy Z Flip4
  • Galaxy Tab S8, S8+ und S8 Ultra

 

One UI 6.1: Diese Neuerungen hat das Update im Gepäck

Galaxy AI und vieles mehr: Welche Neuerungen Dich unter One UI 6.1 erwarten, erfährst Du im Folgenden.

Galaxy AI bringt neue KI-Funktionen auf Dein Samsung-Handy

Mit dem Update auf One UI 6.1 bekommt dein Samsung-Smartphone einige KI-Funktionen, die der Hersteller unter dem Begriff „Galaxy AI” zusammenfasst. Dazu gehören beispielsweise Googles „Circle to Search”, der Chat-Assistent, der Transkriptions-Assistent, der Notiz-Assistent, der Browsing-Assistent und die Live-Übersetzung für Anrufe.

Außerdem kannst Du ab One UI 6.1 auf die generative Fotobearbeitung zugreifen und so zum Beispiel die Größe, Position und Ausrichtung von Objekten auf Deinen Fotos anpassen. Zudem kannst Du mithilfe von KI personalisierte Hintergründe für Deinen Start- und Sperrbildschirm erstellen.

Hinweis: Ein paar Galaxy-AI-Features bleiben anscheinend den Galaxy-S24-Modellen vorbehalten. Dazu zählen wohl „Instant Slow-Mo”, die 3D-animierten Wettereffekte für den Sperrbildschirmhintergrund sowie Super HDR, wie SamMobile berichtet.

 

Diese Neuerung erwartet Dich in der Uhr-App von Samsung

Integriert in One UI 6.1 sind auch Neuerungen für die Samsung-App „Uhr”. Du kannst zum Beispiel den Hintergrund Deines Alarms sowie die Vibrationsintensität für jeden Alarm einzeln anpassen. Letzteres soll aber auf einige ausgewählte Modelle beschränkt sein.

Für jede Stadt, die Du im Reiter „Weltuhr” ausgewählt hast, werden auf dem Detailbildschirm künftig zudem die Zeiten für den Sonnenauf- und Sonnenuntergang angezeigt.

Hinweis: Die Funktionen sind mit One UI 6.1 auf dem Galaxy S24 erschienen. Zum Teil sind sie aber wohl auch auf Geräten verfügbar, die noch mit One UI 6.0 arbeiten. Das berichtet zumindest SamMobile:

 

Hintergrund für das Always-on-Display anpassen? Kein Problem!

One UI 6.1 führt auch eine Neuerung für das Always-on-Display ein: Du kannst ein Hintergrundbild dafür festlegen. Dazu aktivierst Du in den Einstellungen für das Always-on-Display einfach den Schieberegler bei „Hintergrund anzeigen”. Anschließend kannst Du das Bild auswählen.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/one-ui-6-1-update-galaxy-ai-neuerungen-release/#/

Samsung-Sicherheitsupdate im April und März für diese Galaxy-Handys

Egal ob Galaxy S24, Galaxy Z Flip5, Galaxy Note20 oder Galaxy A55 5G: Jeden Monat veröffentlicht Samsung ein Sicherheitsupdate für seine Galaxy-Smartphones. Die Aktualisierung erreicht aber nicht alle Modelle zum selben Zeitpunkt, sondern nach und nach.

Ob Dein Samsung-Galaxy-Handy schon dabei ist, kannst Du dieser Übersicht entnehmen. Wir aktualisieren sie laufend, um Dich auf dem neuesten Stand zu halten. Beachte dabei, dass die aktuelle Firmware oftmals nicht in allen Regionen und für alle Anbieter gleichzeitig zur Verfügung steht. Darum kann auch die Kennnummer des Samsung-Updates variieren.

 

April-Sicherheitsupdate: Flaggschiff in der Pole

Galaxy S

Im April 2024 gibt es für das Galaxy S24 das zweite Sicherheitsupdate.

Wie schon im Vormonat versorgt Samsung sein Flaggschiff zuerst: das Galaxy S24 und seine Geschwister. Zum Start Ende März 2024 gibt es die neue Firmware für April auch direkt in Europa.

Die Aktualisierung soll auf dem Galaxy S24 nicht nur Sicherheitslücken schließen, sondern auch die Kamera verbessern, berichtet SamMobile. Da das Update knapp 1 Gigabyte umfasst, solltest Du es am besten via WLAN herunterladen.

Für das Galaxy S21 hat Samsung das April-Sicherheitsupdate ebenfalls veröffentlicht. Zum Start gibt es das Update bereits direkt in Europa. Für dessen Nachfolger Galaxy S22 startet Samsung den Roll-out hingegen in den USA.

Das Update sollt weiter – nun auch für die Geräte der Galaxy-S23-Reihe. Für diese Modelle startet Samsung den Roll-out in den USA. Dies gilt nicht für das Galaxy S23 FE: Für die Fan Edition steht die neue Firmware zum Start direkt in Europa zur Verfügung.

Gleiches gilt für das Galaxy S20 FE: Das April-Sicherheitsupdate gibt es für die LTE- und die 5G-Version des Handys direkt in Europa.

Galaxy A

Das erste Mittelklasse-Handy, das Samsung im April mit dem aktuellen Sicherheitsupdate ausstattet, ist das Galaxy A52. Für dieses Modell rollt Samsung die neue Firmware zunächst in Kasachstan und Russland aus.

Auch dessen Nachfolgemodell, das Galaxy A52s, versorgt Samsung mittlerweile mit dem Sicherheitsupdate. Die neue Firmware ist in Europa bereits erhältlich.

Falt-Handys

Das Galaxy Z Fold5 gehört zu den aktuellen Flaggschiffen von Samsung. — Bild: Samsung

Neben dem Galaxy S24 hat Samsung das April-Update für zwei weitere Flaggschiffe veröffentlicht: für das Galaxy Z Fold5 und für das Galaxy Z Flip5. Beide Handys erhalten die Aktualisierung bereits in Europa.

Für das Galaxy Z Fold4 ist das Update inzwischen ebenfalls erschienen. Hierfür startet Samsung den Roll-out zunächst in den USA. Für das Galaxy Z Fold3 ist das Update inzwischen auch in Europa erhältlich.

Galaxy Note

Samsung rollt das April-Update auch für ein Modell der Galaxy-Note-Reihe aus: das Galaxy Note20 und das Galaxy Note20 Ultra. Für die beiden Business-Handys startet der Roll-out in diesem Monat in Brasilien.

Tablets

Inzwischen hat Samsung die Aktualisierung auch für ein Tablet veröffentlicht: das Galaxy Tab S9 FE. Zum Start des Roll-outs steht das April-Update bereits in zahlreichen europäischen Ländern zum Download zur Verfügung.

Samsung-Sicherheitsupdate im April für diese Modelle

Im Folgenden listen wir für Dich alle Geräte auf, die Samsung im April bereits mit dem aktuellen Sicherheitsupdate versorgt hat. In Klammern ergänzen wir Informationen – zum Beispiel, wenn Samsung das Update zuerst außerhalb Europas veröffentlicht hat.

Stand: 15. April 2024

  • Galaxy S24Galaxy S24+Galaxy S24 Ultra – Firmware: S92xBXXU1AXCA
  • Galaxy S23Galaxy S23+Galaxy S23 Ultra – Firmware: S911BXXS3CXD2
  • Galaxy S23 FE – Firmware: S711BXXS2CXD1
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xUSQS4DXD2 (USA)
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXSAFXCL
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G780GXXS9EXC6
  • Galaxy S20 FE 5G – Firmware: G781BXXSAHXC6
  • Galaxy A52s – Firmware: A528BXXS7FXC8
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXS6EXC9 (Kasachstan)
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946BXXS1CXCH
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936U1UES4EXD1 (USA)
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS6GXD1
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: F731BXXS1CXCK
  • Galaxy Note20Galaxy Note20 Ultra – Firmware: xxxHXD1
  • Galaxy Tab S9 FE – Firmware: X516BXXS3BXD6

April-Update von Samsung: Das steckt drin

Samsung hat Anfang April sein Sicherheits-Bulletin aktualisiert. Demnach schließt Google mit dem aktuellen Update 27 Sicherheitslücken, von denen eine als kritisch eingestuft wird. Samsung ergänzt die Firmware zusätzlich um 17 Patches, die nur die eigenen Galaxy-Geräte betreffen.

Samsung-Sicherheitsupdate im März: Galaxy S24 zuerst

Galaxy S

Im März geht Samsung wieder den gewohnten Weg: Das aktuelle Flaggschiff steht für das neue Sicherheitsupdate an erster Stelle. Entsprechend kannst Du Dich über die Patches freuen, wenn Du ein Galaxy S24, S24+ oder S24 Ultra besitzt. Offenbar rollt die Aktualisierung nicht nur in Südkorea aus, sondern auch bereits in Teilen Europas.

Inzwischen gibt es das März-Update auch für die Geräte der Galaxy-S23-Reihe. Für diese Modelle startet Samsung den Roll-out in den USA. Gleiches gilt für das Galaxy S23 FE: Auch für dieses Modell rollt die Aktualisierung zunächst in den USA aus.

Mitte des Monats ist es für die Modelle der Galaxy-S22-Reihe so weit. Für diese Smartphones startet Samsung den Roll-out in den USA. Für das Galaxy S21 und dessen Geschwister rollt das Update bereits in Europa.

Und auch für das Galaxy S20 rollt das Samsung-Sicherheitsupdate für März aus. Zum Start gibt es die neue Firmware bereits in zahlreichen europäischen Ländern. Inzwischen steht die Aktualisierung auch für das Galaxy S20 FE zum Download bereit – und dessen Nachfolger, das Galaxy S21 FE.

Galaxy A

Das Galaxy A32 ist das erste Modell, das im März 2024 das Sicherheitsupdate erhält. — Bild: Samsung Mobile Press

Mitte des Monats gibt es das März-Sicherheitsupdate auch erstmals für ein Mittelklasse-Handy: das Galaxy A32 5G. Für dieses Modell rollt Samsung die neue Firmware zunächst in Südamerika aus. Dessen Nachfolger, das Galaxy A33 5G, wird mittlerweile ebenfalls versorgt.

Mitte März ist es auch für das Galaxy A54 5G und dessen Vorgänger so weit, das Galaxy A53 5G. Und auch das Einsteiger-Modell Galaxy A14 5G gehört zum Kreis der Geräte, die Samsung im März bereits mit dem aktuellen Sicherheitsupdate versorgt hat.

Inzwischen gibt es das Samsung-Sicherheitsupdate im März auch für das Galaxy A52s 5G und das Galaxy A52. Das aktuellste Modell der Reihe, das Galaxy A55 5G, bekommt die neue Firmware ebenfalls – zum Start in Indien.

Ende März versorgt Samsung zwei weitere Mittelklasse-Smartphones mit dem Sicherheitsupdate: das Galaxy A05s und das Galaxy A02s.

Anfang April ist es für zwei weitere Samsung-Handys so weit: das Galaxy A13 5G und das Galaxy A51 5G. Außerdem versorgt Samsung noch das Galaxy A04e mit dem März-Sicherheitsupdate.

Falt-Smartphones

Mitte des Monats ist es auch für die ersten Klapp-Handys so weit: Samsung rollt das März-Update für das Galaxy Z Flip5 aus. Die neue Firmware rollt zunächst in den USA aus. Zeitgleich gibt es das Samsung-Sicherheitsupdate auch für dessen Vorgänger, das Galaxy Z Flip4 und das Galaxy Z Flip3 – ebenfalls zuerst in den USA.

Nur kurz darauf folgt die Aktualisierung für das Galaxy Z Fold5 und das Galaxy Z Fold4. Für beide Modelle gibt es das Update auch bereits in Europa. Gleiches gilt für das Galaxy Z Fold3 und mittlerweile auch für dessen vorgänger, das Galaxy Z Fold2.

Galaxy Note

Samsung wird die Galaxy-Note-Reihe voraussichtlich nicht mehr mit neuen Modellen versorgen. Aber das jüngste Smartphone der Serie, das Galaxy Note20 (Ultra), bekommt weiterhin Sicherheitsupdates. So auch im März: In diesem Monat startet Samsung den Roll-out für das Business-Handy in Südamerika.

März-Sicherheitsupdate: Diese Modelle versorgt Samsung

Hier findest Du eine übersichtliche Liste mit Geräten, für die Samsung das Update bereits zur Verfügung stellt. Diese erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. In Klammern ergänzen wir zusätzliche Informationen – zum Beispiel, wenn das Update nur in bestimmten Regionen zur Verfügung steht oder Teil eines größeren Updates ist.

Stand: 2. April 2024

  • Galaxy S24Galaxy S24+Galaxy S24 Ultra – Firmware: S92xBXXS1AXBG
  • Galaxy S23Galaxy S23+Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xUSQS2BXBD
  • Galaxy S23 FE – Firmware: S711BXXS2BXBF
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S901BXXS7DXBD
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXS9FXBD
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990USQSAFXC2
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: xxxHXC1
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G781BXXS9HXB4
  • Galaxy A73 – Firmware: A736BXXS6DXC3
  • Galaxy A55 5G – Firmware: A556EXXS1AXC1
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546USQS6BXB9 (USA)
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536EXXS8DXB5 (Südamerika)
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528BXXS6FXC1
  • Galaxy A52 – Firmware: A526BXXS6FXC4
  • Galaxy A51 5G – Firmware: A516U1UESCGXC3
  • Galaxy A33 5G – Firmware: A336NKSS6DXC1 (Korea)
  • Galaxy A32 5G – Firmware: A326BXXSACXC5
  • Galaxy A14 5G – Firmware: A146BXXS3CXC2
  • Galaxy A13 5G – Firmware: A136BXXS6DXC3
  • Galaxy A05s – Firmware: A057FXXS2BXC3
  • Galaxy A04e – Firmware: A042FXXS6DXC4
  • Galaxy A02s – Firmware: A025FXXS7CXC1
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946BXXS1BXBM
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936BXXS5EXBF
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS6GXBD
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916BXXS5KXC1
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: F731USQS2BXBE (USA)
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721BXXS5EXBF
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXS7GXBD
  • Galaxy Note20Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N98xFXXSAHXC4
  • Galaxy Note20 5GGalaxy Note20 Ultra 5G – Firmware: N98xBXXSAHXC4

Sicherheitsupdate für März: Diese Patches gibt es

Mittlerweile haben Samsung und Google ihre Security Bulletins auf den Stand von März gebracht. Google fixt mit dem Update insgesamt 37 Bugs, die das Betriebssystem Android betreffen. Samsung räumt seinerseits neun weitere Sicherheitslücken aus, sodass insgesamt über 40 Schwachstellen beseitigt werden. Entsprechend solltest Du die neue Firmware nach dem Erscheinen möglichst zeitnah auf Deinem Handy installieren.

Sicherheitsupdate im Februar 2024: Das Galaxy Flip3 geht voran

Galaxy S

Das Galaxy S23 FE erhält im Februar das Samsung-Sicherheitsupdate. — Bild: Samsung

Das Galaxy S23 FE ist das erste Smartphone der Galaxy-S-Reihe, das im Februar 2024 das Samsung-Sicherheitsupdate bekommt. Zum Start ist der Patch direkt in Europa und Asien erhältlich. Die Schwestermodelle (das Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra) bekommen inzwischen ebenfalls das Update – auch in Europa.

Für das Galaxy S21, S21+ und S21 Ultra verteilt Samsung in Europa auch bereits das Update. Für das Galaxy S20 FE 5G ist es ebenfalls verfügbar – zum Start in Brasilien. In Europa rollt das Update mittlerweile für das Galaxy S22 und seine Geschwistermodelle aus.

Galaxy A

Mittlerweile stattet Samsung auch seine Galaxy-A-Reihe mit dem Februar-Sicherheitsupdate aus. So erhält das Galaxy A53 5G den Patch auch in Europa.

Inzwischen gibt es das Update ebenfalls für das Galaxy A54 5G. Der Roll-out erfolgt ebenfalls direkt in Europa.

Und auch das Galaxy A51 5G und das Galaxy A71 5G erhalten die aktuellen Patches mittlerweile; ebenso wie das Galaxy A15 5G, bei dem es sich um das erste Update nach dem Release handelt.

Ebenfalls versorgt ist mittlerweile das Galaxy A13: Für die internationale 4G-Version des Smartphones rollt das Update seit Anfang März 2024 aus. Und auch für das Galaxy A52s gibt es das Februar-Update im März – zum Start gleich in mehreren europäischen Ländern.

Im März gibt es noch mehr Nachzügler: Auch das Galaxy A32 5G erhält Mitte des Monats noch das Update für Februar, zunächst in den USA. Gleiches gilt für das Galaxy A52 5G: Für dieses Modell ist es Mitte des Monats März so weit.

Falt-Smartphones

Im Februar vorne mit dabei: das Galaxy Z Flip3. — Bild: Samsung

Wie schon im Vormonat ist auch im Februar 2024 ein Foldable das erste Samsung-Smartphone, das mit dem aktuellen Sicherheitsupdate ausgestattet wird. Zum Start ist der Februar-Patch für das Galaxy Z Flip3 sogar direkt in Europa verfügbar.

Auch Nutzer:innen eines Galaxy Z Fold3 können hierzulande die neue Software auf ihrem Gerät installieren. Das Update ist inzwischen auch für das Galaxy Z Fold5 und das Galaxy Z Flip5 in Europa erschienen.

Für die beiden Modelle Galaxy Z Fold4 und Galaxy Z Flip4 hat Samsung den Roll-out ebenfalls gestartet, wieder in den USA.

Galaxy Note

Wie schon in den Vormonaten bedenkt Samsung auch das Galaxy Note20 und das Note20 Ultra mit dem aktuellen Sicherheitsupdate. Für das Business-Handy startet der Roll-out zunächst in den USA.

Tablets

Als erstes Tablet versorgt Samsung im Februar 2024 das Galaxy Tab S6 Lite mit dem aktuellen Sicherheitsupdate. Die neue Firmware steht zuerst in Indien zum Download zur Verfügung.

Für das Galaxy Tab S8, S8+ und S8 Ultra erscheint das Update etwas verspätet Anfang März 2024 – und steht zuerst in zahlreichen asiatischen Ländern zur Verfügung.

Samsung-Sicherheitsupdate im Februar 2024: Diese Handys haben es

Im Folgenden findest Du eine Liste der Galaxy-Smartphones, für die Samsung das Sicherheitsupdate im Februar 2024 ausrollt. In Klammern findest Du ergänzende Informationen – zum Beispiel, wenn die neue Firmware (noch) nicht in Europa erschienen oder Teil eines größeren Updates ist.

Stand: 18. März 2024

  • Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra – Firmware: S91xU1UES2BXAD/S91xUSQS2BXAD (USA)
  • Galaxy S23 FE – Firmware: S711BXXS2BXA8
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXS7DXAC
  • Galaxy S21, S21+ und S21 Ultra – Firmware: G998BXXS9FXAH
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990U1UESAFXAA (USA)
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98xUSQS8HWK1 (USA)
  • Galaxy S20 5GS20+ 5GS20 Ultra 5G – Firmware: G98xBXXSJHXA1
  • Galaxy S20 FE 5G – Firmware: G781BXXU9HXA5 (Brasilien)
  • Galaxy A71 5G – Firmware: A716BXXS9FXA1
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546BXXS6BXA8
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536BXXS8DXA1
  • Galaxy A52s – Firmware: A528BXXS6FXB7
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526U1UESCFXC4 (USA)
  • Galaxy A51 5G – Firmware: A516BXXS8FXA1
  • Galaxy A32 5G – Firmware: A326USQSCDXB2 (USA)
  • Galaxy A15 5G – Firmware: A156EDXU1AXB8 (Indien)
  • Galaxy A13 – Firmware: A135FXXS6DXB1
  • Galaxy A13 5G – Firmware: A136U1UES7DXB (USA)
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946BXXS1BXBE
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936USQS4EXAD (USA)
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS6GXAC
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: F731BXXS1BXBE
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721USQS4EXAD (USA)
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXS7GXAC
  • Galaxy Note20 (Ultra) – Firmware: N98xUSQS6HXA1
  • Galaxy Tab S8 – Firmware: xxxCXB5
  • Galaxy Tab S6 Lite – Firmware: P613XXS5CXB1
  • Galaxy M33 5G – Firmware: M336BUXXS6DXB1
  • Galaxy M14 5G – Firmware: M146BXXS3BXB1
  • Galaxy F54 4G – Firmware: E546BXXS4BXB1
  • Galaxy F14 5G – Firmware: E146BXXS3BXB1

Das steckt im Februar-Patch

Inzwischen hat Samsung auch Details zum Februar-Sicherheitsupdate enthüllt. Insgesamt stopft dieses 72 Sicherheitslücken. Darunter befinden sich drei kritische Lücken, wie Du Samsungs Sicherheitsbulletin entnehmen kannst.

Die meisten der 72 Patches kommen von Google. Acht werden direkt von Samsung geliefert und betreffen lediglich die Benutzeroberfläche One UI. Unter anderem soll das Februar-Update Sicherheitsprobleme mit dem Bootloader, Auto Hotspot und anderen Features beheben.

Sicherheitsupdate im Januar 2024: Falt-Handy in der Pole

Galaxy S

Das Galaxy S22 gehört zu den ersten Samsung-Handys, die das Januar-Update von Samsung erhalten. Der Roll-out startet in Afrika und im Mittleren Osten.

An zweiter Stelle folgt das Galaxy S21 FE – hier erfolgt der Roll-out direkt in Europa. Inzwischen ist das Update auch für die anderen Modelle der S21-Reihe verfügbar – ebenso wie für die letztjährige Flaggschiff-Reihe Galaxy S23.

Für das Galaxy S23 FE ist die Aktualisierung mittlerweile ebenfalls verfügbar. Zum Start des Roll-outs für die aktuelle Fan Edition gibt es das Januar-Update von Samsung direkt in Europa.

Galaxy A

Nachdem ein Drittel des Monats verstrichen ist, gibt es das Januar-Update nun auch für das erste Galaxy-A-Modell: das Galaxy A52 5G. Zum Ende des Monats hin ist die neue Firmware nun auch in Europa erhältlich.

Inzwischen ist es auch für das Galaxy A53 5G so weit: Zum Start rollt Samsung das aktuelle Sicherheitsupdate auch direkt in Europa aus.

Für das Galaxy A73 rollt die Aktualisierung mittlerweile ebenfalls aus, zunächst in der Türkei. Doch in den folgenden Tagen sollte das Januar-Sicherheitsupdate in zahlreichen europäischen Ländern zur Verfügung stehen.

Im letzten Drittel des Monats ist es auch für das Galaxy A34 5G so weit: Das Samsung-Sicherheitsupdate für Januar erreicht das Modell zum Start in zahlreichen europäischen Ländern.

Falt-Smartphones

Im Januar 2024 gibt es das aktuelle Sicherheitsupdate von Samsung zuerst für ein Klapp-Handy: das Galaxy Z Flip4. Zum Start des Roll-outs steht die neue Firmware auch direkt in Europa zum Download zur Verfügung.

Auch das zweite Modell fällt in diese Kategorie, das Galaxy Z Fold4. Hier rollt das Update ebenfalls direkt in Europa aus.

Inzwischen gibt es das Januar-Sicherheitsupdate auch für das Galaxy Z Flip5 – zum Start zunächst in den USA. Für das Galaxy Z Fold5 gibt es das Sicherheitsupdate von Samsung zum Launch direkt in Europa.

Mittlerweile gibt es das Samsung-Sicherheitsupdate für Januar 2024 auch für das originale Galaxy Z Flip. Nutzer:innen in Europa können sich bereits über die Aktualisierung freuen.

Galaxy Note

Zum Abschluss des ersten Monatsdrittels gibt es im Januar 2024 das aktuelle Samsung-Sicherheitsupdate auch für das Galaxy Note20 und das Galaxy Note20 Ultra. Der Roll-out startet in den USA.

Samsung-Sicherheitsupdate im Januar: Diese Handys haben es

Im Folgenden findest Du eine Liste der Galaxy-Geräte, für die Samsung das Sicherheitsupdate im Januar 2024 ausrollt. In Klammern findest Du ergänzende Informationen – zum Beispiel, wenn die neue Firmware (noch) nicht in Europa erschienen ist oder Teil eines größeren Updates ist.

Stand: 6. Februar 2024

  • Galaxy S23, Galaxy S23+, Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xBXXS3BWL3
  • Galaxy S23 FE – Firmware: S711BXXS2BWL7
  • Galaxy S22, Galaxy S22+, Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXS7DWL3
  • Galaxy S21, Galaxy S21+, Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXS9FWL9
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXS6FWL5
  • Galaxy A73 – Firmware: A736BXXS6DXA1
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536USQS9DXA4
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526BXXS6FXA1
  • Galaxy A34 5G – Firmware: A346BXXS5BWL2
  • Galaxy A13 5G – Firmware: A136BXXS5DXA3
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946BXXS1BWL7
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936BXXS4EWL5
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: xxxBWL7
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721BXXS4EWL5
  • Galaxy Z Flip – Firmware: F700FXXSEKWL1
  • Galaxy Note20 – Firmware: N981U1UES6HWL5
  • Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N986U1UES6HWL5

Diese 80 Lücken stopft das Januar-Update

Google und Samsung haben ihre jeweiligen Security-Bulletins für den Januar 2024 aktualisiert. Google stopft mit dem monatlichen Sicherheitsupdate Lücken, die im System Android allgemein auftreten können: Im Januar sind dies insgesamt 75 Schwachstellen, von denen das Unternehmen aber nur wenige als „kritisch” einstuft.

Samsung hat die Firmware wie üblich um Patches ergänzt, die nur die hauseigene Benutzeroberfläche One UI betreffen – und damit nur Galaxy-Handys und -Tablets. Im Januar sind dies insgesamt nur fünf Patches. Eine Schwachstelle betrifft offenbar Benachrichtigungen auf Geräten, für die es mehrere Accounts gibt.

Sicherheitsupdate für Dezember 2023: Später Start

Samsung verteilt das Sicherheitsupdate von Dezember relativ spät und langsamer als sonst. Dies hängt vermutlich mit dem laufenden Roll-out von One UI 6.0 zusammen.

Galaxy S

Das Galaxy S23 Ultra erhält als eines der ersten Modelle das Dezember-Update von Samsung. — Bild: featured

Die ersten Samsung-Smartphones, die den Dezember-Patch erhalten, sind das Galaxy S23, das Galaxy S23+ und das Galaxy S23 Ultra. Der Roll-out für diese Geräte startete zunächst in den USA. In Kürze sollte das Update aber auch in Europa zur Verfügung stehen.

Auch das Galaxy S21 wird inzwischen versorgt: Samsung hat das Dezember-Update für diese Reihe veröffentlicht. In einigen europäischen Ländern ist es bereits verfügbar, unter anderem auch in Deutschland.

Mittlerweile rollt Samsung das Dezember-Update für das Galaxy S22 aus: In den USA können Nutzer:innen die neue Firmware bereits auf ihren Geräten installieren. Und mittlerweile versorgt Samsung auch die drei Modelle der Galaxy-S20-Reihe in vielen Ländern mit dem Update.

Für das Galaxy S20 FE ist es ebenfalls so weit: Für dieses Modell findet der Roll-out mittlerweile auch in Europa statt; für die 5G-Variante rollt das Update zunächst in Südamerika. Ähnlich sieht es beim Galaxy S21 FE aus: Auch hier gibt es das Update zum Start in Südamerika.

Galaxy A

Mittlerweile ist das Samsung-Sicherheitsupdate im Dezember auch für das erste Mittelklasse-Handy erschienen: das Galaxy A52. Offenbar rollt die Aktualisierung direkt weltweit aus, also auch in Europa.

Für dessen Nachfolger, das Galaxy A52s, gibt es das Update mittlerweile ebenfalls. Samsung hat den Roll-out zunächst in den USA gestartet.

Etwas überraschend erhält auch das Galaxy A12 das Dezember-Update von Samsung – zum Start auch direkt in den USA.

Zum neuen Jahr rollt das Dezember-Update für zahlreiche weitere Galaxy-A-Modelle aus: zum Beispiel für das Galaxy A32 und dessen 5G-Version.

Falt-Smartphones

Mit dem Galaxy Z Fold2 hat das erste Falt-Smartphone von Samsung im Dezember das aktuelle Sicherheitsupdate erhalten. Zum Start rollt Samsung die neue Firmware zunächst in den USA aus; inzwischen ist sie aber auch in zahlreichen europäischen Ländern erhältlich, unter anderem auch in Deutschland.

Inzwischen hat ein weiteres Falt-Smartphone das aktuelle Update erhalten: das Flaggschiff Galaxy Z Fold5. Für dieses Modell steht die neue Firmware auch in Europa direkt zum Download zur Verfügung.

Für das Galaxy Z Flip5 rollt die Aktualisierung mittlerweile ebenfalls aus. Start des Roll-outs ist gleichzeitig in der Ukraine und in Neuseeland.

Galaxy Note

Das Galaxy Note20 und das Galaxy Note20 Ultra sind nach dem Galaxy S23 an der Reihe: Samsung rollt das Dezember-Sicherheitsupdate für sein Business-Smartphone von 2020 aus.

Dezember-Update von Samsung: Diese Modelle haben es

Stand: 7. Februar 2024

  • Galaxy S23, Galaxy S23+, Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xUSQS2BWKA (USA)
  • Galaxy S22, Galaxy S22+, Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xU1UES3DWL1 (USA)
  • Galaxy S21, Galaxy S21+, Galaxy S21 Ultra – Firmware: xxxFWKB
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXS6FWL3
  • Galaxy S20, Galaxy S20+, Galaxy S20 Ultra – Firmware: xxxHWKD
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G780FXXSEFWK8
  • Galaxy S20 FE 5G – Firmware: G781BXXS9HWL6 (Südamerika)
  • Galaxy A52s – Firmware: A526U1UESCEWK3
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXS6DWK2
  • Galaxy A32 5G – Firmware: A326BXXS9CWK9
  • Galaxy A32 – Firmware: A325FXXS7DWL1
  • Galaxy A22 5G – Firmware: A226BXXS9DWL1
  • Galaxy A22 – Firmware: A225FXXS8DWL1
  • Galaxy A13 – Firmware: A135U1UEU6DXA2 (mit One UI 6)
  • Galaxy A12 – Firmware: A125FXXS4CWK3
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946BXXS1BWKI
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXU5GWL1 (mit One UI)
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916BXXS4KWHB
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: xxxBWKM
  • Galaxy Note20, Galaxy Note20 Ultra – Firmware: xxxHWL1

Samsung-Sicherheitsupdate im Dezember: Das steckt drin

Sowohl Samsung als auch Google haben ihre Sicherheits-Bulletins bereits auf den Stand von Dezember gebracht. Google zufolge schließt die neue Firmware offenbar insgesamt mehr als 50 Schwachstellen im System, von denen das Unternehmen viele als „hoch” einstuft.

Wie üblich hat Samsung das Update von Google um eigene Patches ergänzt, die nur die hauseigene Benutzeroberfläche One UI betreffen, also nur für Galaxy-Geräte relevant sind. Dem Bulletin zufolge finden sich unter den knapp 20 Schwachstellen einige „kritische” Sicherheitslücken – entsprechend solltest Du das Samsung-Sicherheitsupdate zeitnah installieren, wenn es für Dein Gerät verfügbar ist.

November-Update von Samsung: Diese Handys haben es

Stand: 8. Januar 2023

  • Galaxy S23Galaxy S23+Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xBXXS3BWK
  • Galaxy S23 FE – Firmware: S711USQS1AWK3 (USA)
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xEXXU7CWK1 (USA)
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G998BXXS9EWJO
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990B2XXS5EWJB
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98xBXXSIHWJD
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G780FXXSDFWJ8 (Südamerika)
  • Galaxy A54 5G – Firmware: F946BXXS1AWJ4
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536USQS8CWJ8 (USA)
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528BZTS5EWK1
  • Galaxy A52s – Firmware: A528BXXU5FWK4 (mit One UI 6.0)
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526BXXS5EWJ5
  • Galaxy A52 – Firmware: xxxDWK1
  • Galaxy A23 – Firmware: A235FXXS4CWK2
  • Galaxy A23 5G – Firmware: A236BXXS4CWK2
  • Galaxy A21s – Firmware: A217FXXSADWI1 (Indien)
  • Galaxy A12 – Firmware: A127FXXSADWK2
  • Galaxy A03s – Firmware: A037USQU6DWJ3 (USA)
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: xxxAWJ7 (USA)
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936BXXS4DWJ2
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS5FWK2
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: xxxAWJ7 (USA)
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721BXXS4DWJ2
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXS6FWK2
  • Galaxy Note20Galaxy Note 20 Ultra – Firmware: N98xFXXS8HWK1
  • Galaxy Note20 5GGalaxy Note20 Ultra 5G – Firmware: N98xBXXS8HWK1
  • Galaxy Note10 Lite – Firmware: N770FXXS9HWJ1
  • Galaxy Xcover 5 – Firmware: G525FXXS9CWJ4 (Südamerika)
  • Galaxy Tab S9S9+S9 Ultra – Firmware: X91xBXXU1BWK6 (mit One UI 6)
  • Galaxy Tab Active 3 – Firmware: T575XXS7EWK1
  • Galaxy Tab S6 Lite – Firmware: P613XXU4CWL1 (mit Android 14)
  • Galaxy M01 – Firmware: M015GXXU5CWI1 (Indien)
  • Galaxy F41 – Firmware: F415FUBS3CWK2

Samsung-Sicherheitsupdate im November: Das steckt drin

Mittlerweile haben sowohl Google als auch Samsung ihre Security-Bulletins auf den Stand von November 2023 gebracht. Wie üblich patcht Google mit dem monatlichen Update Schwachstellen, die das Betriebssystem Android allgemein betreffen. Die meisten der 48 Lücken, die das November-Update schließt, bewertet Google als „hoch” oder „moderat”.

Samsung hat die Firmware um Patches ergänzt, die sich an One UI und damit nur an Galaxy-Geräte richten. Insgesamt adressiert das Samsung-Update im November rund 65 Schwachstellen.

Samsung-Sicherheitsupdate im Oktober 2023: Diese Modelle haben es

Stand: 27. Oktober 2023

  • Galaxy S23Galaxy S23+Galaxy S23 Ultra – Firmware: S911BXXS3AWIF
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: xxxCWI1
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G998USQS9EWI2 (USA)
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990B2XXS5EWJ1
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G781BXXS8HWI7
  • Galaxy S20 FE 5G – Firmware: G781BXXS8HWI3
  • Galaxy A72 – Firmware: xxxxDWJ1
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546VSQS5AWJ1
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536BXXS7CWI1
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528BXXS5EWJ1
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXS6DWI1
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526USQSBEWI5 (USA)
  • Galaxy A34 5G – Firmware: A346EXX4ZWJ2 (mit One UI 6 Beta 2)
  • Galaxy A33 – Firmware: xxxxCWJ1
  • Galaxy A32 5G – Firmware: xxxxCWJ2
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946USQS1AWI3 (USA)
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS5FWI1
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: F731USQS1AWI3 (USA)
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721USQS3DWI1 (USA)
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXS6FWI1 (Südamerika)
  • Galaxy Z Flip – Firmware: F700U1TBU8JWI2 (USA)
  • Galaxy Z Flip 5G – Firmware: F707U1UEU6IWI2 (USA)
  • Galaxy Note 20 – Firmware: N980FXXS8HWJ1
  • Galaxy Note20 5G – Firmware: N981BXXS8HWJ1
  • Galaxy Tab S8Galaxy Tab S8+ – Firmware: xxxBWI1
  • Galaxy Tab S7Galaxy Tab S7+ – Firmware: T978USQS5DWJ2 (USA)

Oktober-Update von Samsung: Das steckt drin

Android hat sein Sicherheits-Bulletin für Oktober 2023 veröffentlicht. Demnach stopft das Update insgesamt 54 Sicherheitslücken, die das Betriebssystem Android betreffen. Zwei dieser Lücken werden offenbar bereits ausgenutzt – es ist also dringend empfohlen, das Update zeitnah nach dem Erscheinen zu installieren.

Wie üblich ergänzt Samsung Googles Firmware um Patches, die sich an die hauseigene Benutzeroberfläche One UI richten, also nur an Galaxy-Geräte. Im Oktober schließt das Update demnach 12 Lücken dieser Art.

Samsung-Sicherheitsupdate für September 2023: Diese Modelle haben es

Stand: 18. Oktober 2023

  • Galaxy S23Galaxy S23+Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xBXXS3AWHR
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXS6CWH6
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xUSQS9EWI1
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXS6EWI1
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98xFXXSIHWHI
  • Galaxy S10Galaxy S10+Galaxy S10e – Firmware: xxHWI1 (Mexiko)
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946BXXU1AWI3
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936BXXS4DWHA
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS5FWH9
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916BXXS4KWHB
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: F731BXXU1AWI3
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721BXXS4DWHA
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXS6FWH9
  • Galaxy A72 – Firmware: A725FXXU6DWH2 (Russland)
  • Galaxy A71 – Firmware: A715FXXU8CVI3 (Indien)
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546xXXS5AWI3
  • Galaxy A52s – Firmware: A528BXXU5EWH9
  • Galaxy A52 – Firmware: A526WVLSAEWH1 (Kanada)
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526BXXS5EWI1 (Südamerika)
  • Galaxy A34 5G – Firmware: A346EXXU4ZWI1 (mit One UI 6 Beta)
  • Galaxy A21s – Firmware: A217FXXSADWI1
  • Galaxy A14 5G – Firmware: A146PXXU4BWH4
  • Galaxy A13 – Firmware: A137FXXS3CWI3
  • Galaxy Note20Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N98xFXXS8HWI1
  • Galaxy Note20 5GGalaxy Note20 Ultra 5G – Firmware: N98xBXXS8HWI1
  • Galaxy Xcover 5 – Firmware: G525FXXS8CWH3 (Südamerika)
  • Galaxy M02 – Firmware: M022FXXS3BWH1 (Südostasien)

Sicherheitsupdate von Samsung im September: Das steckt drin

Mittlerweile ist das Sicherheits-Bulletin für Android auf dem Stand von September 2023: Demnach adressiert Google mit dem aktuellen Sicherheitsupdate knapp 30 Lücken im Betriebssystem. Samsung hat seine Sicherheitsinformationen ebenfalls aktualisiert – und erweitert das Update-Paket auf insgesamt über 60 gestopfte Lücken.

Google schließt mit dem monatlichen Android-Update die Lücken, die das Betriebssystem insgesamt betreffen. Samsung ergänzt die Firmware durch Patches für die hauseigene Benutzeroberfläche One UI – was nur für Galaxy-Handys relevant ist. Betroffene Apps im September sind unter anderem die Samsung-Tastatur, die Einstellungen, WLAN und der Startbildschirm von One UI.

August-Sicherheitsupdate 2023: Diese Modelle hat Samsung versorgt

Stand: 4. Oktober 2023

  • Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra – Firmware: S911BXXU3AWGJ
  • Galaxy S22, S22+ und S22 Ultra – Firmware: S901BXXU6CWH5
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXS6EWG9/G990B2XXS5EWG9 (Europa)
  • Galaxy S20, S20+  und S20 Ultra – Firmware: G98xFXXSIHWH1/G98xBXXSIHWH1 (Südamerika)
  • Galaxy S20 FE und Galaxy S20 FE 5G – Firmware: G780GXXS6EWG9/G781BXXS7HWG9 (Südamerika)
  • Galaxy A71 – Firmware: A716VSQU8GWH2
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546EXXS4AWG4
  • Galaxy A53 – Firmware: A536U1UES6CWG4 (USA)
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526U1UESAEWG3 (USA)
  • Galaxy A52s – Firmware: A528BXXS4EWGB (Europa)
  • Galaxy A51 – Firmware: A516VSQU8GWH2 (USA)
  • Galaxy A34 5G – Firmware: A346MUBS3AWH1
  • Galaxy A22 – Firmware: A225MUBS6CWH1 (Südamerika)
  • Galaxy A04s – Firmware: A047MUBS4CWG1 (Südamerika)
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: F946U1UES1AWH3
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: F731U1UES1AWH3
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936U1UES3CWG4 (USA)/F936BXXS4CWG6 (Lateinamerika)
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926U1UES4FWG7 (USA)/F926U1UEU3FWF2 (Puerto Rico)
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916BXXS4JWH3 (Südamerika)
  • Galaxy Z Fold – Firmware: F900FXXS7HWG1/F907BXXS7HWG1 (Frankreich)
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721BXXS4CWG8/F721BXXS4CWG9 (Kolumbien)
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711U1UES5FWG7 (USA)
  • Galaxy Note20 und Note20 Ultra – Firmware: N98xFXXS8HWH3 (Europa), N98x0ZSS6HWG8 (China)

Sicherheitsupdate von Samsung im August: Das ist enthalten

Inzwischen haben Samsung und Google ihre Sicherheits-Bulletins aktualisiert. Google hat mit dem monatlichen Update Lücken gestopft, die das Betriebssystem Android betreffen. Samsung ergänzte die Firmware anschließend um Patches, die für die hauseigene Benutzeroberfläche One UI gedacht sind.

 

Insgesamt fixt das neue Update von Samsung 35 Sicherheitslücken auf Galaxy-Smartphones und -Tablets, wie Du im Sicherheitsbulletin des Unternehmens nachlesen kannst. Zwei davon stuft Samsung als „kritisch” ein. Fünf Lücken, um die sich Google mit dem August-Update kümmert, hat Samsung schon mit früheren Patches behoben.

Fünf weitere Lücken seien nicht mit Samsung-Geräten kompatibel. Die Aktualisierung soll außerdem Sicherheits- und Privatsphäre-Features für die Modelle der Galaxy-S22-Serie verbessern.

Juli-Sicherheitsupdate 2023: Diese Modelle hat Samsung versorgt

Stand: 9. August 2023

  • Galaxy S23Galaxy S23+Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xBXXS3AWF7
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXS6CWF6
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXS9EWF3 (Südamerika)
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXS6EWF2
  • Galaxy S20 5GGalaxy S20+ 5GGalaxy S20 Ultra 5G – Firmware: G98xBXXSIHWF6
  • Galaxy S20Galaxy S20+, Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98xBXXSIHWF6
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G780GXXS6EWF3
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS4EWF3
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916USQS3JWF3 (USA)
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711U1TBS4FWF3 (USA)
  • Galaxy Z Flip 5G – Firmware: F707BXXSAJWF1
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546BXXS4AWF7
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536EXXS7CWF6 (Südamerika)
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528BXXS4EWG1
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526BXXS4EWG3 (Brasilien)
  • Galaxy A52 – Firmware: A525FXXS6DWG1
  • Galaxy A21 – Firmware: A215WVLS7CWG2 (Kanada)
  • Galaxy Note20Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N98xBXXS7HWG1
  • Galaxy Note10Galaxy Note10+– Firmware: N97xFXXS8HWF3
  • Galaxy Note10+ 5G – Firmware: N976BXXS8HWF3
  • Galaxy Tab Active 4 Pro – Firmware: T630XXS3BWG2
  • Galaxy Tab Active 4 Pro 5G – Firmware: T636BXXS3BWG2
  • Galaxy M53 – Firmware: M536BXXS4CWG9
  • Galaxy M31 – Firmware: M315FXXU3CWH2

Sicherheitsupdate von Samsung im Juli: Das steckt drin

Inzwischen haben Samsung und Google ihre Sicherheits-Bulletins aktualisiert. Wie üblich stopft Google mit dem monatlichen Update Lücken, die das Betriebssystem Android allgemein betreffen. Samsung hat die Firmware um Patches ergänzt, die für die hauseigene Benutzeroberfläche One UI gedacht sind.

Das Juli-Update behebt insgesamt 90 Sicherheitslücken auf Galaxy-Handys und -Tablets. 52 dieser Lücken stopft Google, weitere 38 betreffen speziell Samsung-Geräte und werden daher von Samsung gefixt. Drei Sicherheitslücken bewertet der Hersteller als „kritisch”, weitere 56 stuft er als „hoch” ein.

Samsung weist in seinem Bulletin zudem daraufhin, dass man drei Probleme, die Google mit dem Juli-Patch ausbessert, bereits mit dem eigenen Update im Juni gefixt habe. Sie sind daher nicht im Juli-Patch von Samsung enthalten.

Juni-Update 2023 von Samsung für diese Modelle

Stand: 10. Juli 2023

  • Galaxy S23, Galaxy S23+ und Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xBXXU2AWF1
  • Galaxy S22, Galaxy S22+ und Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXU5CWEA
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G991USQS7EWF1/G991U1UES7EWE1
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXU5EWE7
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98xxXXUHHWED
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G780GXXU5EWE5
  • Galaxy A73 – Firmware: A736BXXU4CWE4
  • Galaxy A71 – Firmware: A715FXXUADWE1
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536BXXU6CWE9
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528BXXS4EWE2
  • Galaxy A52 – Firmware: A525MUBS6DWE2
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526BXXS4EWD9
  • Galaxy A51 – Firmware: A515FXXU7HWF1
  • Galaxy A51 5G – Firmware: A516BXXU7FWE2
  • Galaxy A41 – Firmware: A415FXXS4DWF1
  • Galaxy A31 – Firmware: A315FXXS3DWF1
  • Galaxy A23 – Firmware: A235FXXU3CWE4
  • Galaxy A14 5G – Firmware: A146PZHU3BWF1 (Asien)
  • Galaxy A13 – Firmware: A135USQU5CWE8 (USA)
  • Galaxy A12 – Firmware: A125FXXS3CWF1
  • Galaxy A12 (Nacho) – A127FXXU9DWE4
  • Galaxy A04 – Firmware: A047MUBS4CWE2 (Mexiko)
  • Galaxy A02 – Firmware: A022MUBS3BWF1 (Lateinamerika)
  • Galaxy A Quantum – Firmware: A716SKSU6FWF2 (Südkorea)
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936BXXU3CWE6
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXU4EWF1
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916BXXU3JWE7
  • Galaxy Fold – Firmware: F900U1UEU6HWE5
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721BXXU3CWE6
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXU5EWF1
  • Galaxy Z Flip – Firmware: F916BXXU3JWE7
  • Galaxy Note20Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N98xU1UES4HWE1
  • Galaxy Note10 Lite – Firmware: N770FXXU9HWE1
  • Galaxy M33 5G – M336BXXU5CWF2
  • Galaxy M32 – Firmware: M325FVXXU7DWE3
  • Galaxy M13 5G – Firmware: A136BXXU4CWE3
  • Galaxy M12 – Firmware: M127NKOU5DWF1 (mit One UI 5.1)
  • Galaxy M04 – Firmware: M405FDDS2CWF3
  • Galaxy M02 – Firmware: M022MUBS3BWF6
  • Galaxy Tab A8 10.5 – Firmware: X205XXS3CWF2
  • Galaxy Tab Active3 – Firmware: T575XXS5EWE3

Samsung-Sicherheitsupdate im Juni: Das steckt drin

Dem Sicherheits-Bulletin von Samsung zufolge schließt das Juni-Update 53 Lücken, die das Betriebssystem Android allgemein betreffen. Drei dieser Sicherheitslücken stuft Google als kritisch ein, während 50 nur sehr wichtig seien.

Wie üblich ergänzt Samsung die Firmware um Patches, die Lücken in der hauseigenen Benutzeroberfläche One UI stopfen. Im Juni 2023 betrifft dies elf solcher Lücken. Insgesamt adressiert das Juni-Update also 64 Sicherheitslücken auf Deinem Galaxy-Handy.

Samsung-Sicherheitsupdate im Mai 2023 für diese Handys

Stand: 5. Juni 2023

  • Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra – Firmware: S91xBXXS1AWD1
  • Galaxy S22Galaxy S22+Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXS4CWD3
  • Galaxy S20Galaxy S20+Galaxy S20 Ultra – Firmware: G98xFXXSGHWD4
  • Galaxy S20 5GGalaxy S20+ 5GGalaxy S20 Ultra 5G – Firmware: G98xBXXSGHWD4(Südamerika)
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G781BXXS5HWD4
  • Galaxy S21Galaxy S21+Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXU7EWE1/G99xBXXU7EWE6
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990BXXS4EWE3
  • Galaxy S20 FE – Firmware: G780GXXU4EWD2 (Russland)
  • Galaxy S10 Lite – Firmware: ? (Brasilien)
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936U1UES2CWD7
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXS3EWD9
  • Galaxy Z Fold2 – Firmware: F916BXXS2JWE1
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F936U1UES2CWD7
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXS4EWD9
  • Galaxy Z Flip 5G – Firmware: F707BXXS8JWD3
  • Galaxy A73 – Firmware: A736BXXS3CWE1
  • Galaxy A54 – Firmware: A546EXXU2AWDB
  • Galaxy A53 5G– Firmware: A526U1UES8EWD3
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528BXXS3EWD5
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526BXXS3EWD8
  • Galaxy A51 – Firmware: A515FXXS7HWD1
  • Galaxy A42 5G – Firmware: A207FXXS5CWE1
  • Galaxy A34 5G – Firmware: A346BXXU2AWE2
  • Galaxy A33 5G – Firmware: A336MUBU5CWE1
  • Galaxy A32 – Firmware: A325NKSU3DWE3 (Südkorea)
  • Galaxy A23 – Firmware: A235FXXS2CWD1
  • Galaxy A23 5G – Firmware: A236BXXS3CWD4
  • Galaxy A21s – Firmware: A217MUBUADWE2
  • Galaxy A14 5G – Firmware: A146BXXU2BWE1
  • Galaxy A13 – Firmware: A135FXXU4CWE5
  • Galaxy A13 5G – Firmware: A136BXXS4CWE1
  • Galaxy A12 – Firmware: A125FXXS3CWE1
  • Galaxy A10e – Firmware: A102NKOS3CWD1 (Korea)
  • Galaxy A02 – Firmware: A207FXXS5CWE1
  • Galaxy Note20Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N98xFXXS6HWE1 (u.a. Mexiko, Chile, Peru)
  • Galaxy Note20 5GGalaxy Note20 Ultra 5G – Firmware: N98xBXXS6HWE2 (Brasilien)
  • Galaxy Note10 – Firmware: N97xNKSU2HWD2 (Korea)
  • Galaxy M53 – Firmware: M536BXXS2CWD1
  • Galaxy M52 5G – Firmware: M526BRXXU2CWD1
  • Galaxy M31 – Firmware: M315FXXS3CWD1 (Asien)
  • Galaxy Tab S8 – Firmware: X700OPU4BWD8
  • Galaxy Tab S8+ – Firmware: X800OPU4BWD8
  • Galaxy Tab S8 Ultra – Firmware: X900OPU4BWD8
  • Galaxy Tab S7Galaxy Tab S7+ – Firmware: Tx76BXXU3DWD3
  • Galaxy Tab S7 FE – Firmware: T733XXS3CWD1
  • Galaxy Tab S7 FE 5G – Firmware: T736BXXS3CWE1
  • Galaxy Tab S6 Lite – Firmware: P615XXS5FWD2
  • Galaxy Tab Active 4 Pro – Firmware: T636BXXS2BWD2

Diese Patches liefert Samsung im Mai 2023

Google stopft im Mai insgesamt 58 Sicherheitslücken, wie Du im Android-Sicherheitsbulletin des Unternehmens nachlesen kannst. Samsung hat das Update um 72 Patches erweitert, die speziell Samsung-Smartphones und -Tablets betreffen, wie SamMobile berichtet.

Unter anderem haben die Südkoreaner Sicherheitslücken im ActivityManagerService, der hauseigenen Tipps-App sowie dem Telefonie-Framework behoben.

Sicherheitsupdate: Samsung informiert Dich

Möglicherweise taucht Dein Smartphone bereits in dieser Liste auf, aber Du hast noch keine Mitteilung erhalten, dass das Sicherheitsupdate für Dein Gerät verfügbar ist. Das kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen startet Samsung den Roll-out nicht in allen Regionen der Welt gleichzeitig, sondern Schritt für Schritt. Außerdem kann die Verfügbarkeit zwischen unterschiedlichen Mobilfunkanbietern variieren. Manchmal ist es erst im Folgemonat so weit.

Du kannst leicht herausfinden, ob das aktuelle Sicherheitsupdate von Samsung für Dein Galaxy-Modell bereits via OTA (Over the Air) erhältlich ist. Dazu öffnest Du die „Einstellungen”. Dort kannst Du unter „Software-Update” nachsehen, ob der Download der neuen Samsung-Firmware bereits möglich ist. Ist dies der Fall, kannst Du den Download direkt von dort aus starten.

Diese Samsung-Modelle bekommen noch Sicherheitsupdates 

Ende Februar 2021 hat Samsung über seinen globalen Newsroom ein Update-Versprechen gegeben: Das Unternehmen will viele Modelle, die seit 2019 erschienen sind, für vier Jahre garantiert mit den jeweils aktuellen Sicherheitsupdates versorgen.

Als Startzeitpunkt gilt der erste Release der einzelnen Smartphones. Das Galaxy Note10 etwa ist im August 2019 erschienen – demnach sollte es bis Juli 2023 alle Sicherheitsupdates erhalten. Insgesamt sollen so 130 Geräte vier Jahre lang mit Updates versorgt werden.

Für einige Geräte gibt es künftig sogar noch länger Aktualisierungen. Samsung verspricht, zahlreiche Modelle für vier Jahre mit den großen Android-Updates auszustatten – und für fünf Jahre mit Sicherheitsupdates. Dazu gehören zum Beispiel die Geräte der Galaxy-S22-Serie.

Das Samsung Galaxy Note10 ist im Sommer 2019 erschienen. — Bild: Samsung

Diese Samsung-Modelle erhalten monatliche Sicherheitsupdates

  • Galaxy S24 (5G), Galaxy S24+ (5G) und Galaxy S24 Ultra (5G)
  • Galaxy S23 (5G), Galaxy S23+ (5G) und Galaxy S23 Ultra (5G)
  • Galaxy S22 (5G), Galaxy S22+ (5G) und Galaxy S22 Ultra (5G)
  • Galaxy S21 (5G), Galaxy S21+ (5G), Galaxy S21 Ultra (5G) und Galaxy S21 FE (5G)
  • Galaxy S20 (5G), Galaxy S20+ (5G), Galaxy S20 Ultra (5G) und Galaxy S20 FE (5G)
  • Galaxy Note20 (5G) und Galaxy Note20 Ultra (5G)
  • Galaxy Z Fold5 (5G)
  • Galaxy Z Fold4 (5G)
  • Galaxy Z Fold3 (5G)
  • Galaxy Z Fold2 (5G)
  • Galaxy Z Flip5 (5G)
  • Galaxy Z Flip4 (5G)
  • Galaxy Z Flip3 (5G)
  • Galaxy A54 (5G)
  • Galaxy A53 (5G)
  • Galaxy A52 (5G) und Galaxy A52s (5G)
  • Galaxy XCover 7
  • Galaxy Xcover 6 Pro
  • Galaxy Xcover 5
  • Galaxy W24 und W24 flip
  • Galaxy W23 und Galaxy W23 flip

Diese Samsung-Smartphones, -Tablets und -Wearables erhalten quartalsweise Patches

  • Galaxy A73 (5G)
  • Galaxy A34 (5G)
  • Galaxy A33 (5G)
  • Galaxy A32 (5G)
  • Galaxy A24 (5G)
  • Galaxy A23 (5G)
  • Galaxy A22e (5G)
  • Galaxy A15 (5G)
  • Galaxy A14 (5G)
  • Galaxy A13 (5G)
  • Galaxy A05 und A05s
  • Galaxy A04, Galaxy A04s und Galaxy A04e
  • Galaxy M54 (5G)
  • Galaxy M53 (5G)
  • Galaxy M44 (5G)
  • Galaxy M34 (5G)
  • Galaxy M33 (5G)
  • Galaxy M23 (5G)
  • Galaxy M14 (5G)
  • Galaxy M13 (5G)
  • Galaxy F54 (5G)
  • Galaxy F34 (5G)
  • Galaxy F14 (5G)
  • Galaxy F04
  • Galaxy XCover Pro
  • Galaxy W22 (5G)
  • Galaxy Tab A9 und Galaxy Tab A9+
  • Galaxy Tab Active 5
  • Galaxy Tab Active4 Pro
  • Galaxy Tab Active3
  • Galaxy Tab S9, Galaxy Tab S9+, Galaxy Tab S9 Ultra, Galaxy Tab S9 FE und Galaxy Tab S9 FE+
  • Galaxy Tab S8, Galaxy Tab S8+ und Galaxy Tab S8 Ultra
  • Galaxy Tab S7
  • Galaxy Tab S6 Lite
  • Galaxy Watch4 und Galaxy Watch4 Classic
  • Galaxy Watch5 und Galaxy Watch5 Pro
  • Galaxy Watch6 und Galaxy Watch6 Classic

Diese Samsung-Geräte erhalten halbjährlich/seltene Sicherheitsupdates

  • Galaxy A82 (5G)
  • Galaxy A72 (5G)
  • Galaxy A71 (5G)
  • Galaxy A51 (5G)
  • Galaxy A42 (5G)
  • Galaxy A41
  • Galaxy A31
  • Galaxy A22 (5G)
  • Galaxy A21 und Galaxy A21s
  • Galaxy A12
  • Galaxy A11
  • Galaxy A03, Ao3s und A03 core
  • Galaxy M62
  • Galaxy M52 (5G)
  • Galaxy M51
  • Galaxy M31 und M31s
  • Galaxy M30 und Galaxy M30s
  • Galaxy M22
  • Galaxy M21 und M21 2021
  • Galaxy M12
  • Galaxy M11
  • Galaxy M01
  • Galaxy F62
  • Galaxy F52 (5G)
  • Galaxy F42 (5G)
  • Galaxy F22
  • Galaxy F12
  • Galaxy W22 (5G)
  • Galaxy W21 (5G)
  • Galaxy Tab A 8.4 (2020)
  • Galaxy Tab A8
  • Galaxy Tab A7 und A7 Lite
  • Galaxy Tab S7+ und Tab S7 FE

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/sicherheitsupdate-samsung-galaxy-handys-rollout-android/#/

Was ist ein Trojaner? Eine Definition & die Funktionsweise

Der Trick stammt vom berühmten „trojanischen Pferd“ aus der griechischen Mythologie und ist längst zum geflügelten Wort geworden: Ein Trojaner schleicht sich meist unter dem Deckmantel einer nützlichen Anwendung in ein geschlossenes IT-System ein und greift es von innen heraus an. Für Unternehmen stellen Trojaner eine enorme Gefahr dar: Vom Diebstahl über die Systemübernahme bis hin zur Zerstörung kompletter Datenbestände ist dabei erheblicher Schaden möglich.

Anwender:innen bekommen meist nichts von einem Trojaner-Angriff mit – bis es zu spät ist. Selbst wenn Sie dann den Trojaner nach der Entdeckung vom Rechner löschen, können die durch ihn installierten Schadprogramme oft weiterhin unbemerkt ihren Aufgaben nachgehen.

Doch im Gegensatz zur Bevölkerung der antiken Stadt Troja sind Sie dem Angreifer nicht schutzlos ausgeliefert: In diesem Artikel erfahren Sie, welche Arten von Trojanern es gibt, wie diese vorgehen und wie Sie Ihr Unternehmen gegen die Schädlinge schützen können.

Was ist ein Trojaner?

Der Begriff Trojaner ist die verkürzte Bezeichnung für „trojanisches Pferd“. Er meint im Zusammenhang mit Computern eine schädliche Anwendung, die von alleine weitere Programme auf IT-Systemen installiert. Trojaner verstecken sich häufig in frei downloadbaren Programmen, die vordergründig nützliche Anwendungen installieren.
Hierzu zählen beispielsweise Dienstprogramme, Antiviren- und Optimierungsprogramme und Spiele. Auch als E-Mail-Anhang kann der Trojaner auf Ihrem Rechner landen; etwa, indem eine ausführbare Datei (Programm) als Dokument getarnt ist – häufig geschieht dies, indem eine unverdächtige Dateiendung üblicher Dokumente wie etwa .pdf oder .docx z.B. durch „.exe“ ergänzt wird. In der Folge wird aus einem vermeintlich harmlosen Dokument systemseitig eine ausführbare Datei.
Führen Sie die offenbar harmlose Anwendung aus oder versuchen Sie das angebliche Dokument zu öffnen, ist es meist schon zu spät: Wie einst die Trojaner das namensgebende hölzerne Pferd naiverweise als Geschenk akzeptierten und ihre Stadt anschließend den Feinden schutzlos ausgeliefert war, ist nun auch Ihr infiltrierter Rechner ein leichtes Opfer für Schadprogramme.
Interessant zu wissen: Trojaner sind zwar in der Regel schädlich; unter die Definition fallen allerdings alle Anwendungen, die ohne Erlaubnis weitere Programme auf dem Rechner installieren. Auch nützliche Programme oder neue Applikationen innerhalb von Programm-Suiten, die durch automatisierte Updates auf Ihrem Rechner landen, zählen also genau genommen dazu.
Unkenntlicher Computerhacker tippt auf einem Smartphone

Virus, Wurm und Trojaner: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Die Begriffe Computervirus, Wurm und Trojaner(-virus) werden oft synonym verwendet. Tatsächlich sind diese aber nicht identisch, sondern es handelt sich um unterschiedliche Arten von Schadprogrammen.
Gemeinsamkeiten
  • Viren, Würmer und Trojaner können sich von Computer zu Computer verbreiten.
  • Alle drei Programmarten enthalten in der Regel Schadensroutinen, um Daten zu manipulieren oder zu stehlen.
  • Viren und Würmer sind sich in Form und Aufbau ähnlich und können sich von selbst vermehren.
  • Viren und Trojaner hängen sich an eine Anwendung oder an eine Datei an. Die Schwere der Infektion kann je nach Typ des Schadprogramms variieren.
  • Viren und Trojaner verbreiten sich immer nur durch menschliches Zutun, also durch die (unwissentliche) Weitergabe infizierter Dateien.
Unterschiede
  • Würmer verbreiten sich im Unterschied zu Viren und Trojanern ohne menschliches Zutun: sie replizieren sich selbständig und verteilen sich über Datenübertragungsfunktionen auf dem infizierten Rechner. Dies geschieht zum Beispiel, indem sie Kopien von sich selbst an sämtliche E-Mail-Adressen im Adressbuch versenden – und dies auf den Computern der Empfänger:innen wiederholen.
  • Trojaner können sich nicht von selbst vermehren.
  • Trojaner müssen im Unterschied zu Viren und Würmern nicht per se gefährlich sein beziehungsweise Schadcode enthalten: Stattdessen können sie sich auf dem Rechner der Opfer installieren und unbemerkt durch eine „Hintertür“ die eigentliche Schadsoftware nachladen, wie etwa Spyware. Nicht der Trojaner selbst, sondern diese nachgeladene Malware verursacht häufig den Schaden – meist ohne weiteres menschliches Zutun.

Wie funktioniert ein Trojaner?

Trojaner an sich richten noch keinen Schaden an, stattdessen dienen sie als Einfallstor für Schadprogramme. Dazu ist jedoch zunächst ein Download notwendig. Der Download eines Trojaners kann auf zwei unterschiedliche Arten erfolgen:
Der Trojaner ist als vermeintlich harmloses Programm getarnt: Sobald er heruntergeladen ist und ausgeführt wird, setzt er seine schädlichen Funktionen in Gang.
Der Trojaner ist an ein anderes Programm angedockt: Statt nur die eigentliche Anwendung zu installieren, laden Sie unbemerkt auch den Trojaner auf Ihren Rechner.
In beiden Fällen haben Sie dem Trojaner durch eine bewusste Handlung die Tür geöffnet – ganz wie in der Sage die Einwohner von Troja. Wenn Sie Ihr Antivirenscanner oder Ihre Firewall beim Download nicht vor dem Schädling warnt, landet der Trojaner unentdeckt auf Ihrem Rechner und beginnt mit der Arbeit.
Nach seiner Installation laufen im Hintergrund Prozesse ab, von denen Sie nichts mitbekommen. Ist das System infiltriert, lädt der Trojaner weitere Programme aus dem Internet nach. Dabei handelt es sich meist um Malware wie beispielsweise Viren, Würmer, Spyware und Rootkits. Auch die Verschlüsselung des Systems mit Ransomware kann eine Folge der Infiltration durch einen Trojaner sein. Nur eine gute Cybersecurity sorgt in Ihrem Unternehmen dafür, dass Sie sämtliche Schadprogramme möglichst frühzeitig entdecken und unschädlich machen können.

Welche Schäden kann ein Trojaner anrichten?

Die Gefahr eines Trojaners geht von den Programmen aus, die er unbemerkt im Hintergrund auf Ihren Rechner lädt. Welchen Schaden er anrichtet, hängt von den Zielen der Cyberkriminellen ab, die den Trojaner programmiert haben. Die häufigsten Schäden sind:
  • Spionage: Trojaner schaffen eine „Hintertür“, durch die weitere schädliche Programme oder Hacker:innen Zugriff auf Ihre Systeme und Netzwerke erlangen können. Dabei handelt es sich beispielsweise um Industriespionage.
  • Diebstahl: Das Ziel kann auch sein, Zugang zu finanziellen Ressourcen Ihres Unternehmens zu erlangen. Dabei kann es sich etwa um den Diebstahl von Kontoinformationen handeln oder um die konkrete Anweisung finanzieller Transaktionen.
  • Erpressung: Mit vertraulichen Informationen können Kriminelle Ihr Unternehmen erpressen. Möglicherweise sperren sie den Rechner oder das Netzwerk – und stellen den Zugang erst wieder her, nachdem Sie einen hohen Geldbetrag gezahlt haben.
  • Sabotage: Durch den Zugang zu Ihren Rechnern und Netzwerken können Kriminelle Geschäftsprozesse sabotieren, Daten und Anwendungen löschen, Geräte zerstören und ganze Produktionsabläufe Ihres Unternehmens stilllegen.
  • Botnetz: Der infizierte Computer soll innerhalb eines Botnetzes als sogenannter „Zombie“ dienen. Auf diese Weise wird der Rechner Teil eines großen Hackernetzwerks, das zum Beispiel massenhaft Spam und Malware verbreitet oder gar großangelegte DDoS-Angriffe durchführt.

Welche Arten von Trojanern gibt es?

Ebenso wie Viren, Würmer und Trojaner nicht dasselbe bezeichnen, gibt es nicht nur eine Art Trojaner. Gemein ist diesen Schadprogrammen, dass sie sich an andere Anwendungen oder Dateien hängen, um Ihren Rechner zu infiltrieren. Die Zielrichtung kann dabei jedoch sehr unterschiedlich ausfallen.

BKA-Trojaner

Der sogenannte BKA-Trojaner war in den vergangenen Jahren häufiges Thema in den Medien. Dieser Trojaner gaukelt den Benutzer:innen vor, ihren Rechner im Namen des Bundeskriminalamts (BKA) oder der Bundespolizei gesperrt zu haben. Es wird behauptet, dass die Opfer das Gesetz gebrochen hätten. Sie sollen bezahlen, um den Computer wieder nutzen zu können. Dieser Trojaner bezieht sich auf einen tatsächlichen Trojaner, den das BKA programmiert hatte. Bei dieser Ransomware handelt es sich allerdings nicht um ein Programm von bundesdeutschen Behörden, sondern es stecken Cyberkriminelle dahinter.

Backdoor-Trojaner

Allgemein gelten diese Trojaner als die einfachste, aber auch gefährlichste Art: Gewissermaßen durch die Hintertür (englisch „backdoor“) entsteht ein Zugang zu Ihrem System. Kriminelle verwenden diesen dann als Einfallstor für Würmer und Ransomware. Kriminelle und andere Hacker können so ein Botnetz einrichten oder ihren Rechner überwachen und fernsteuern.

Krypto-Trojaner

Eine weitere Erpressungssoftware ist der Krypto-Trojaner, der auch unter den Begriffen „Scareware“ und „Verschlüsselungstrojaner“ bekannt ist. Er geht ähnlich wie der BKA-Trojaner vor und hat es vor allem auf kleine und mittelständische Unternehmen abgesehen. Dort erscheinen Kriminellen die Erfolgsaussichten aufgrund mitunter niedriger IT-Sicherheitsvorkehrungen höher als bei großen Firmen.
Die durch einen Trojaner eingeschleuste Schadsoftware schränkt den Zugriff auf die Daten des Unternehmens teilweise oder sogar komplett ein und fordert dann ein Lösegeld. Da durch diese Vorgehensweise ganze Firmenstrukturen lahmgelegt werden können, entsteht oft ein großer Druck, den finanziellen Schaden möglichst gering zu halten . Aus diesem Grund steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Unternehmen der Erpressung nachgibt.
Ein resignierter Mann sitzt vor zwei Monitoren, auf denen Symbole von Schlössern eine durch einen Trojaner verursachte kriminelle Verschlüsselung der Daten darstellen.
Ein Trojaner hat Ransomware auf den Computer eines Unternehmens geladen und dessen Daten verschlüsselt.

Downloader- und Dropper-Trojaner

Allgemein handelt es sich bei Backdoor-Trojanern immer auch um Downloader-Trojaner, die mittels einer Netzwerkressource weitere Schadprogramme herunterladen. Dropper-Trojaner hingegen benötigen keinen Zugang zu einer Netzwerkressource: Sie bringen Ransomware oder Banking-Trojaner gleich mit, indem diese Anwendungen direkt in das Programmpaket des Trojaners integriert sind.

DDoS-Trojaner

Distributed-Denial-of-Service-Attacken (DDoS) zielen darauf ab, Server oder ganze Netzwerke durch eine hohe Anzahl von Anfragen in die Knie zu zwingen. Ihr Rechner kann Teil dieser Attacken werden, indem ein Trojaner ihn zum Teil eines Botnetzes macht.

Banking-Trojaner

Trojaner, die auf Online-Banking abzielen, sind mit am weitesten verbreitet. Kriminelle zielen hier vor allem darauf ab, an Ihre Banking-Zugangsdaten zu gelangen. Vermeintliche Dokumente in Phishing-Mails enthalten zum Beispiel ausführbare Programme, die Sie auf manipulierte Webseiten leiten wollen. Diese ähneln denen Ihrer Bank oder sind kaum davon zu unterscheidende Kopien.

SMS-Trojaner

Wahrscheinlich nutzen Sie SMS nicht mehr besonders häufig, aber die Funktionalität ist nach wie vor auf Smartphones vorhanden. SMS-Trojaner können zum Beispiel massenweise Textnachrichten via SMS an teure Nummern im Ausland senden oder eine Verbindung zu einem SMS-Premium-Dienst etablieren. In beiden Fällen bemerken Sie die Infiltration meist erst auf der nächsten Mobilfunkrechnung, die unter Umständen sehr hoch ausfällt.

So schützen Sie sich vor Trojanern

Der Schutz vor Trojanern ähnelt dem Schutz vor anderer Malware. Er sollte in Ihrem Unternehmen zu den selbstverständlichen Maßnahmen gehören, die Sie zur Sicherheit Ihrer Daten und Geschäftsprozesse ergreifen. Wichtig ist vor allem, dass die Mitarbeiter:innen Ihres Unternehmens verantwortungsbewusst und umsichtig handeln. Dies kann das Risiko der Infiltration durch einen Trojaner minimieren. Dazu gehört:
  • Keine Programme öffnen: Laden Sie keine ausführbaren Dateien aus dem Internet herunter, deren Inhalt Sie nicht komplett vertrauen. Auch auf vermeintlich seriösen Seiten können sich Malware-Anhänge mit Trojanern befinden, die Ihre Geschäftsrechner befallen, wenn Sie das angebotene Programm ausführen.
  • Unbekannte Programme: Laden Sie keine ausführbaren Dateien aus dem Internet herunter, deren Inhalt Sie nicht komplett vertrauen. Auch auf vermeintlich seriösen Seiten können sich Malware-Anhänge mit Trojanern befinden, die Ihre Geschäftsrechner befallen, wenn Sie das angebotene Programm ausführen.
  • E-Mails: Gehen Sie aufmerksam und kritisch mit Ihren E-Mails um. Klicken Sie nie auf zweifelhafte Links und vertrauen Sie vor allem keinen vermeintlichen E-Mails von Banken oder Sicherheitsbehörden, die Sie zu einer Handlung auffordern, zum Beispiel zur Eingabe von persönlichen Daten. Ein gut konfigurierter Spamfilter sortiert offensichtliche Gefahren durch E-Mails aus, bietet aber keine hundertprozentige Sicherheit.
  • Dateianhänge: Öffnen Sie niemals Dateianhänge, die von zweifelhaften oder gar unbekannten Absender:innen stammen. Überprüfen Sie auch bei bekannten E-Mail-Adressen, ob das angehängte Dokument tatsächlich von diesen stammt und nicht durch einen Wurm verschickt wurde, der den Rechner befallen hat.
  • Antiviren-Software: Installieren und pflegen Sie auf allen Geräten Ihres Unternehmens eine professionelle Antiviren-Software. Setzen Sie dabei nicht auf die Gratisversionen von Programmen, sondern auf die umfassenden Business-Lösungen. Nur diese halten stets die aktuellen Virendefinitionen bereit.
  • Malware-Scanner: Scannen Sie Ihre IT-Systeme regelmäßig nach Malware. Entsprechende Programme sind Teil von Antiviren-Software oder separat erhältlich. Ihre IT-Expert:innen sollten bei Warnmeldungen entscheiden, ob verdächtige Dateien in Quarantäne verschoben werden.
  • Mobile Security: Laptops, aber vor allem Smartphones und Tablets sind oft ein unterschätztes Einfallstor für Trojaner und andere Malware. Sie sollten mobile Sicherheit auf geschäftlichen Geräten gewährleisten – analog zu Ihren Maßnahmen für Desktop-Rechner in Form von Virenscannern und Reinigungssoftware.
Wichtig: Sie sind den Schädlingen nicht schutzlos ausgeliefert! Die Voraussetzung ist jedoch, dass Sie zunächst den Trojaner auf Ihrem Rechner erkennen. Wie Sie dabei am besten vorgehen, erläutern wir Ihnen in einem separaten Artikel: So erkennen Sie Trojaner.
Tipp: Entdecken Sie tatsächlich einen Trojaner auf Ihrem Rechner, sollten Sie mit Ihren IT-Verantwortlichen besprechen, wie Sie diesen am besten entfernen. Um Ihnen dabei zu helfen, haben wir an anderer Stelle im V-Hub effektive Strategien zur Beseitigung von Trojanern für Sie bereitgestellt.

Das Wichtigste zu Trojanern in Kürze

  • Trojaner infiltrieren Computer und Mobilgeräte, indem sie sich an (vermeintlich) harmlose Programme hängen, um dann im Hintergrund unentdeckt Malware herunterzuladen. Es gibt verschiedene Trojaner-Typen, die unterschiedliche Ziele verfolgen.
  • Kriminelle können Trojaner unter anderem dazu verwenden, vertrauliche Unternehmensdaten zu stehlen, Ihre Netzwerke zu sabotieren, Sie zu bestehlen und zu erpressen. Ihr Rechner kann auch Teil eines Botnetzes werden, das der großangelegten Cyberkriminalität dient.
  • Mit der Analyse von Prozessen und aktiven Internetverbindungen sowie leistungsfähiger Antiviren- und Antimalware-Software können Sie Trojaner entdecken und beseitigen.
  • Zum Schutz vor Trojanern sollten Sie ausführbaren Programmen aus dem Internet und unbekannten Dateianhängen in E-Mails stets misstrauen.
  • Um Ihr Unternehmen vor Trojanern zu schützen, sollten Sie Ihre IT-Security gewissenhaft pflegen, auch auf den eingesetzten Mobilgeräten Ihrer Belegschaft.

Quelle:

https://www.vodafone.de/business/blog/trojaner-16045/

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung: Definition, Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten erklärt

Erfahren Sie hier, wie Ende-zu-Ende-Verschlüsselung Sie dabei unterstützen kann, die Sicherheit Ihrer Kommunikation zu stärken und sensible Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

Der Schutz sensibler Daten ist für Unternehmen von großer Bedeutung. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2E) hat sich dabei als wichtiges Werkzeug erwiesen: Sie kann die Vertraulichkeit der Kommunikation gewährleisten und sensible Informationen schützen. Hier erfahren Sie alles über die Grundlagen, Anwendungen und Sicherheitsaspekte von E2E-Verschlüsselung, den Unterschied zu P2P sowie bewährte Methoden für eine erfolgreiche Implementierung in Ihrem Unternehmen.

Was bedeutet Ende-zu-Ende-Verschlüsselung?

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist ein Konzept der Informationssicherheit das darauf abzielt, die Vertraulichkeit von Daten (Abhörsicherheit) während einer Übertragung zu gewährleisten. Dies gelingt, indem die Daten nur von den beteiligten Parteien, den „Endpunkten“, entschlüsselt werden können. Gemeint sind hierbei in erster Linie Netzwerk-Endpunkte, nicht zwingend physische Kommunikationspartner (Personen) oder Anwendungen. Ein oft verwechseltes, aber mit E2E nicht identisches Konzept ist Peer-to-Peer (P2P, siehe Infokasten).
Im Gegensatz zu herkömmlichen Verschlüsselungsmethoden, bei denen Daten auf dem Übertragungsweg durch verschiedene Knotenpunkte entschlüsselt und wieder verschlüsselt werden können, erfolgt die Entschlüsselung bei der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ausschließlich beim Sender und beim Empfänger. Das primäre Ziel besteht (genau wie bei P2P auch) darin, sensible Informationen vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Peer-to-Peer (P2P) vs. E2E

Oft fällt im Zusammenhang mit E2E die Abkürzung „P2P“ auf. Diese steht für „Peer-to-Peer“ und beschreibt eine dezentrale Interaktion zwischen gleichberechtigten Netzwerkteilnehmern. In Bezug auf Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bedeutet das, dass die Verschlüsselung zwischen den Kommunikationsparteien direkt erfolgt, ohne dass eine zentrale Instanz (zum Beispiel ein zentraler Server) als Vermittler agiert. Dieses Peer-to-Peer-Modell kann die Sicherheit in Ihrem Unternehmensnetzwerk stärken, da so keine zentrale Autorität oder Infrastruktur die potenzielle Angriffsfläche erhöht. Peer-to-Peer-Anwendungen (P2P) stellen also einen Anwendungsfall des End-to-End-Prinzips dar, der ohne E2E nicht möglich wäre.

Wie funktioniert Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2E)?

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung beruht auf einem Verschlüsselungsprozess, der sicherstellen soll, dass die Kommunikation zwischen Sender- und Empfängersystem geschützt ist. Dieser Prozess lässt sich in mehrere grundlegende Schritte unterteilen:
  1. Schlüsselgenerierung: Zunächst generieren Sender und Empfänger jeweils einen öffentlichen Schlüssel und einen privaten Schlüssel. Der öffentliche Schlüssel dient dazu, die Daten zu verschlüsseln, während der private Schlüssel verwendet wird, um sie zu entschlüsseln.
  2. Verschlüsselung beim Sender: Wenn der Sender eine Nachricht senden möchte, verwendet er den öffentlichen Schlüssel des Empfängers, um die Nachricht zu verschlüsseln. Dadurch wird sichergestellt, dass nur der Empfänger die Nachricht mit seinem privaten Schlüssel entschlüsseln kann.
  3. Übertragung der verschlüsselten Nachricht: Die verschlüsselte Nachricht wird dann übertragen, zum Beispiel über das Internet. Da die Nachricht während des Transports verschlüsselt ist, können Dritte den Inhalt nicht lesen, auch wenn sie die Übertragung abfangen.
  4. Entschlüsselung beim Empfänger: Schließlich kommt die verschlüsselte Nachricht beim Empfänger an, der seinen privaten Schlüssel verwendet, um sie zu entschlüsseln. Dadurch wird der zuvor verschlüsselte Inhalt wieder lesbar.

Öffentlicher Schlüssel

Ein öffentlicher Schlüssel ist Teil eines asymmetrischen Verschlüsselungsverfahrens und wird verwendet, um Daten zu verschlüsseln oder digitale Signaturen zu überprüfen. Nachdem der Schlüssel generiert wurde, kann er frei verteilt werden – daher der Zusatz „öffentlich“.
Der öffentliche Schlüssel verschlüsselt Daten, die dann nur mit dem zugehörigen privaten Schlüssel entschlüsselt werden können. Obwohl der öffentliche Schlüssel zur Verschlüsselung verwendet wird, kann er nicht verwendet werden, um die verschlüsselten Daten zu entschlüsseln.

Privater Schlüssel

Der private Schlüssel ist der Gegenpart zum öffentlichen Schlüssel und wird verwendet, um verschlüsselte Daten zu entschlüsseln. Anders als der öffentliche Schlüssel muss der private Schlüssel geheim gehalten werden und darf nicht öffentlich bekannt sein. Er wird ausschließlich „privat“ verwendet.
Mit dem privaten Schlüssel können verschlüsselte Daten entschlüsselt werden, die mit dem zugehörigen öffentlichen Schlüssel verschlüsselt wurden.

Anwendungsbeispiele für E2E-Verschlüsselung

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung wird in einer Vielzahl von Anwendungen und Plattformen eingesetzt, um die Sicherheit und Vertraulichkeit der Kommunikation zu gewährleisten. Unternehmen, die auf diese Technologie setzen, können das Vertrauen ihrer Kund:innen stärken und gleichzeitig sicherstellen, dass ihre Kommunikation vor unbefugtem Zugriff geschützt ist. Hier sind einige Anwendungsbeispiele:
  • Messaging-Apps: Messaging-Apps wie Signal, WhatsApp, und Telegram nutzen E2E-Verschlüsselung oder bieten eine Option, dass nur die Kommunikationspartner:innen die Nachrichten lesen können. Dadurch wird sichergestellt, dass selbst der Anbieter der Messaging-Plattform keinen Zugriff auf den Inhalt der Nachrichten hat.
  • E-Mail-Verschlüsselung: Verschiedene E-Mail-Clients und Dienste bieten die Möglichkeit zur E2E-Verschlüsselung von E-Mails an. Bekannte Beispiele sind PGP (Pretty Good Privacy) und S/MIME (Secure/Multipurpose Internet Mail Extensions).
  • Dateiübertragungsdienste: Plattformen wie Dropbox, Google Drive und Microsoft OneDrive bieten Optionen für die E2E-Verschlüsselung von Dateien. Dies ermöglicht es Ihnen, hochgeladenen Dateien so zu verschlüsseln, dass nur autorisierte Nutzer:innen mit den entsprechenden Schlüsseln darauf zugreifen können.
  • Videokonferenzplattformen: Einige Videokonferenzplattformen wie Zoom bieten E2E-Verschlüsselung für die Übertragung von Audio- und Videodaten während der Konferenzen an. Dies stellt sicher, dass die Inhalte der Konferenzen nur von den Teilnehmer:innen und nicht von externen Parteien gesehen werden können.

Wie sicher ist die E2E-Technologie?

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Datenschutz. Unternehmen sollten Verschlüsselungsalgorithmen sorgfältig auswählen und einführen und die Schlüssel sicher managen. Dadurch stellen sie sicher, dass ihre Kommunikation tatsächlich vor unbefugtem Zugriff geschützt ist. Die Sicherheitsqualität hängt in der Praxis von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören:

Verschlüsselungsalgorithmen und -protokolle

Die Sicherheit von E2E-Verschlüsselung hängt stark von den verwendeten Verschlüsselungsalgorithmen und -protokollen ab. Es ist wichtig, dass moderne und sichere Verschlüsselungstechniken verwendet werden, die den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen. Eine Schwachstelle in diesen Algorithmen könnte die Sicherheit der gesamten Kommunikation gefährden.
Ein Beispiel für ein sicheres Protokoll ist das des Messengers Signal. Dieser verwendet ein Open-Source-Protokoll, das Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Nachrichten, Anrufe und Dateiübertragungen bietet. Hierbei kommen verschiedene Verschlüsselungsalgorithmen wie Axolotl Ratchet (auch als Double Ratchet bekannt) und XEdDSA (Extended Edwards-curve Digital Signature Algorithm) zum Einsatz.

Schlüsselmanagement

Das Management der Schlüssel, die für die Verschlüsselung und -Entschlüsselung verwendet werden, ist entscheidend für die Sicherheit. Es ist wichtig, dass die Schlüssel sicher generiert, gespeichert und ausgetauscht werden. Das stellt sicher, dass nur autorisierte Nutzer:innen Zugriff auf die verschlüsselten Daten haben.
OpenPGP ist eine Open-Source-Implementierung des PGP-Standards. Es bietet Funktionen für den E2E-Schlüsselaustausch und die Verschlüsselung von E-Mails, Dateien und anderen Daten.
Keybase ist eine Plattform für sichere Kommunikation und Dateiaustausch, die E2E-Verschlüsselung verwendet. Es ermöglicht Ihnen, sicher Nachrichten zu verschicken und Dateien zu teilen, während der Schlüsselaustausch automatisch verwaltet wird.

E2E-Schulungen für Ihre Belegschaft

Die Sicherheit von E2E-Verschlüsselung hängt auch vom Bewusstsein und der Schulung der Nutzer:innen ab. Es ist wichtig, dass sie sich bewusst sind, wie sie die Technologie richtig verwenden und welche Sicherheitsvorkehrungen sie treffen können, um ihre Daten zu schützen.
  1. Für Sicherheit sensibilisieren: Beginnen Sie mit einer Schulungseinheit, die die Sicherheitsgrundlagen und die Bedeutung von E2E-Verschlüsselung erklärt. Veranschaulichen Sie die potenziellen Risiken von unverschlüsselter Kommunikation und wie E2E-Verschlüsselung dabei hilft, sensible Daten zu schützen.
  2. In die Technologie einführen: Erklären Sie die Funktionsweise von E2E-Verschlüsselung und die zugrunde liegenden Konzepte. Zeigen Sie Beispiele für E2E-Verschlüsselungsprotokolle und -werkzeuge auf.
  3. Praktische Schulungen durchführen: Führen Sie praktische Übungen mit den Werkzeugen durch, die Ihr Unternehmen für E2E-Verschlüsselung einsetzt. Zeigen Sie Ihren Mitarbeiter:innen, wie sie Messaging-Apps einsetzen oder die E-Mail-Verschlüsselung mit PGP einrichten.
  4. Best Practices aufzeigen: Erläutern Sie bewährte Verfahren für den sicheren und korrekten Umgang mit öffentlichen und privaten Schlüsseln (siehe oben), einschließlich der Bedeutung von Passwortschutz, regelmäßiger Aktualisierung und sicherer Speicherung von privaten Schlüsseln.
  5. Sicherheitsvorfälle simulieren: Zeigen Sie ihren Mitarbeiter:innen anhand von simulierten Sicherheitsvorfällen, wie sie angemessen darauf reagieren können. Lassen Sie sie beispielsweise Sicherheitslücken identifizieren oder verlorene Verschlüsselungsschlüssel wiederherstellen.
Sicherheit ist ein sich ständig weiterentwickelndes Thema. Daher ist es wichtig, regelmäßige Schulungen und Updates anzubieten, um Ihre Mitarbeiter:innen über neue Bedrohungen, Sicherheitsupdates und bewährte Verfahren auf dem Laufenden zu halten.

Das Wichtigste zu Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in Kürze

  • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gewährleistet hohe Sicherheit, indem sie sicherstellt, dass nur die beteiligten Parteien auf den Inhalt der Kommunikation zugreifen können.
  • Sie wird unter anderem in Messaging-Apps, E-Mails, Dateiübertragungsdiensten und Videokonferenzplattformen eingesetzt.
  • Für die Sicherheit ist entscheidend, dass die verwendeten Schlüssel auf sichere Weise erstellt, gespeichert und ausgetauscht werden.
  • Nutzer:innen sollten fortlaufend geschult werden, um die Technologie sicher zu nutzen und ihre Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

Quelle:

https://www.vodafone.de/business/blog/ende-zu-ende-verschluesselung-definition-grundlagen-und-20495/

AIoT – künstliche Intelligenz der Dinge revolutioniert das IoT

AIoT steht für Artificial Intelligence of Things. Die Technologie wird als die Zukunft des Internets der Dinge betrachtet. In der Verschmelzung des IoT mit künstlicher Intelligenz liegt enormes Potenzial für die Optimierung von Prozessen durch effiziente Datenanalyse. Wie auch Sie davon profitieren, lesen Sie in diesem Artikel.

Das Internet der Dinge (IoT) bekommt Verstärkung durch Künstliche Intelligenz. Das daraus hervorgehende Resultat trägt den Namen AIoT, die Abkürzung steht für Artificial Intelligence of Things (deutsch: Künstliche Intelligenz der Dinge).

Immer mehr Geräte sind mit dem Internet verbunden und aus der Ferne steuer- und überwachbar. Dazu gehören z. B. smarte Kamerasysteme zum Schutz des Hauses oder Bürogebäudes, aber auch ganze Produktionsanlagen, die vernetzt und über per Handy oder Tablet steuerbar sind.

Bisher waren die Geräte selbst noch nicht sehr smart. Vielmehr wurden die Daten, welche sie über ihre Sensoren sammelten zu einer zentralen Einheit über das Internet weitergeleitet und dort ausgewertet. Das ändert sich nun durch den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI).

KI simuliert menschliche Intelligenz mithilfe von Computersystemen. Geräte und Maschinen werden durch Maschinelles Lernen (Machine Learning) befähigt, ihre Daten selbst auszuwerten, um so Aufgaben zu lösen und Entscheidungen zu treffen. Je mehr Daten entstehen, desto mehr lernen sie dabei, effizienter zu werden. Die Möglichkeiten, die sich aus der Kombination von vernetzten Geräten mit KI ergeben, sind äußerst vielfältig und betreffen alle Branchen und Bereiche.

So funktioniert AIoT

AIoT-Geräte sind wie andere IoT-Geräte über ein Netzwerk miteinander verbunden. Zudem verfügen sie über künstliche Intelligenz– in Form von Software oder eingebetteten Chips. Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) sorgen für eine reibungslose Kommunikation zwischen Hardware-, Software und Plattformkomponenten.

Die IoT-Geräte sammeln über ihre Sensoren Daten, die von der KI analysiert werden, mit dem Ziel, die Effizienz zu erhöhen. Diese Disziplin der künstlichen Intelligenz wird als maschinelles Lernen bezeichnet. AIoT-Geräte werden als Cloud-basierte oder Edge-basierte Systeme eingerichtet.

Cloud-basiertes AIoT

Bei Cloud-basiertem AIoT findet die Verwaltung und Verarbeitung der Daten aus IoT-Geräten extern auf einer Cloud-Plattform statt. Das Gerät muss mit der Cloud verbunden sein, damit die Daten abgerufen und ausgewertet werden können.

Edge-basiertes AIoT

Bei Edge-basiertem AIoT werden die Daten so nahe wie möglich am Gerät verarbeitet, z. B. am Rande einer Produktionsstätte. Die KI-Software oder ein KI-fähiges System entscheidet, ob die Daten direkt vor Ort verarbeitet oder an ein Rechenzentrum geschickt werden. Große Datenströme und Verzögerungen in der Verarbeitung werden so vermieden, die verfügbare Bandbreite wird optimal genutzt.

Im AIoT kommen zwei Technologien zusammen: Künstliche Intelligenz, die lernfähig ist und selbständig Entscheidungen treffen kann und das vernetzte Internet der Dinge, das Daten produzieren und weiterleiten kann. Zu den Vorteilen zählen:

  • verbesserte Effizienz
  • automatisierte Prozesse durch maschinelles Lernen und die damit einhergehende Zeitersparnis
  • verbesserte Sicherheit (vor allem bei industriellen Anlagen)
  • erleichterte Planbarkeit (z. B. bei Wartungen)

Eine Herausforderung liegt darin, dass bei AIoT sehr große Datenmengen anfallen. Ein Unternehmen, das AIoT für sich verwenden möchte, sollte über eine entsprechende IT-Infrastruktur verfügen, um die anfallenden Daten zu bewältigen. Außerdem ergeben sich aus der Vielzahl vernetzter Maschinen Fragen des Datenschutzes und der IoT-Sicherheit vor Hackerangriffen.

Grundsätzlich sollten Sie sich nicht blind auf die intelligenten Maschinen verlassen. Selbst den bestens trainierten AIoT-Einheiten können Fehler unterlaufen. Bei falschen Diagnosen im Gesundheitsbereich oder bei teuren Industrieanlagen kann es fatale Folgen haben, wenn es keine (menschliche) Kontrollinstanz gibt, welche die Korrektheit der Ergebnisse überprüft.

Anwendungsbeispiele im Überblick

Die Technologie des AIoT bietet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Einige Beispiele finden Sie im Folgenden:

Industrie und Handel

Industrielle IoT-Anlagen können z. B. darauf aufmerksam machen, wenn ein Maschinenteil nicht mehr richtig funktioniert und gewartet werden muss. Bei Bedarf können die Maschinen zudem selbständig Nachbestellungen von Material in die Wege leiten.

Im Handel ermöglicht AIoT Smart Retail. Das bedeutet, dass Einzelhändler mithilfe von AIoT-Geräten das Kaufverhalten ihrer Kunden analysieren. Z. B. können AIoT-Sensoren Lager- und Regalbestände erfassen und so rechtzeitig Nachbestellungen in die Wege leiten, um Engpässe zu verhindern. Als Unternehmen müssen Sie auf die Einhaltung geltender Datenschutzstandards achten – Gesichtserkennung und Verhaltensauswertung der Kunden sind zwar technisch möglich, aber mit der DSGVO schwer zu vereinbaren.

Gesundheitswesen

Im Gesundheitswesen sammeln und analysieren Wearable-Geräte wie tragbare EKGs Gesundheitsdaten, wie z. B. die Herzfrequenz oder Aktivitätsdaten. Dadurch können Ärzte gezielter und individueller Behandlungsmethoden anbieten. Gleichzeitig steigert dies die Effizienz des Gesundheitssystems, da Ressourcen gezielter eingesetzt werden können.

Gebäudemanagement

Intelligente Bürogebäude sind mit Sensoren ausgestattet, die in Büros die Anwesenheit von Menschen wahrnehmen und automatisch Temperatur und Beleuchtung regulieren. So können Unternehmen Energiekosten einsparen und gleichzeitig ein angenehmes Arbeitsklima schaffen.

Um ältere Heizungsanlagen mit minimalem Aufwand effizienter zu machen, setzen Hausverwaltungen und Immobilienunternehmen auf die Kombination aus IoT und KI. Alles, was es dafür braucht, ist eine Steuerungseinheit, die an die Anlage angeschlossen wird. Anschließend werden Daten der Heizung gesammelt, in der Cloud analysiert und Steuerungsbefehle zurückgesendet. Durch diese Technologie lassen sich die Energiekosten drastisch senken, ohne bauliche Veränderungen vorzunehmen.

Öffentlicher Sektor und Energiewirtschaft

In Smart Citys, also intelligenten Städten, werden Sensoren z. B. zur Erfassung des Straßenverkehrs eingesetzt. So können etwa Ampelphasen mittels Analyse durch AIoT für einen fließenden Verkehr optimiert werden. Im Bereich der Mobilität kommt die Technologie zudem in Fahrgastinformationssystemen, Ticketautomaten, E-Ladesäulen und weiteren zum Einsatz. Anwendungsbereiche liegen zudem im Umweltsektor, etwa in der Abfallwirtschaft, der Messung der Luftqualität und der Lärmbelastung.

In der intelligenten Energieversorgung etablieren sich u. a. Smart Grids und Smart Meter. Smart Grids sind intelligente Stromnetze, die über eine Vielzahl von Sensoren Daten sammeln. Die Daten werden ausgewertet und die Bereitstellung von Energie an den tatsächlichen Bedarf angepasst. Smart Meter sind intelligente Messsysteme wie Stromzähler. Durch die Auswertung detaillierter Daten zum Energieverbrauch lassen sich Bedarfe und Einsparpotenzial erschließen. Mehr zur Digitalisierung der Energiewende lesen Sie im verlinkten Artikel.

AIoT im Überblick

AIoT …

…steht für Artificial Intelligence of Things, die künstliche Intelligenz der Dinge

…vereint maschinelles Lernen einer künstlichen Intelligenz mit dem IoT das über Sensoren Daten sammelt

…ermöglicht viele neue Anwendungsmöglichkeiten, um Prozesse zu optimieren und Kosten zu senken

…gibt es als Cloud- und Edge-basierte AIoT-Geräte. Erstere verarbeiten ihre Daten in einer Internet-Cloud, zweitere im oder nahe am Gerät mithilfe von Software oder Mikrocomputern.

Vorteile liegen in der Verbesserung von Effizienz und Sicherheit, Herausforderungen liegen in der Zuverlässigkeit von AIoT-Geräten und den großen Datenmengen 

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/aiot-erklaert/

Ist Ihre IT-Infrastruktur sicher? Jetzt den Schnell-Check machen!

Der Branchenverband Bitkom schlägt Alarm: Drei von vier deutschen Firmen wurden bereits Opfer von Hacker-Attacken. Besonders perfide: Zwischen dem Eindringen in Ihr System und der eigentlichen Attacke können Monate liegen. Ist Ihr Unternehmen gefährdet? Hier erfahren Sie es.

Höchste Zeit, dass Cyber-Sicherheit in Ihrer Firma Chefsache wird! Gerade kleine und mittlere Betriebe sind im Visier von Cyberkriminellen. Erpressersoftware und Datendiebstahl verursachen Milliardenschäden.

Haben Sie bereits gefährliche Eindringlinge in Ihrer IT, ohne es zu wissen? Machen Sie hier den von Security-Experten entwickelten 5-Punkte-Schnell-Check von Vodafone Business!

1. Führen Sie regelmäßige Schwachstellenanalysen durch?

Der erste Schritt in Richtung erhöhter Cyber Security ist eine Schwachstellenanalyse. Diese sollte folgende vier Verfahren umfassen, die einzeln oder idealerweise in Kombination miteinander zum Einsatz kommen:
  • Schwachstellen-Scan: Ein Schwachstellen-Scan (Vulnerability Test) untersucht die interne Netzwerkumgebung sowie öffentliche Schnittstellen auf Sicherheitslücken.
  • Angriffssimulation: Ein Penetrationstest (Pentest) führt Angriffe auf die IT-Infrastruktur des Unternehmens durch, um ihre Widerstandsfähigkeit auf die Probe zu stellen.
  • Phishing-Mail-Test: Wie leicht machen Mitarbeitende Angreifenden den Zugriff auf Ihre Login-Daten?
  • Sicherheitsrichtlinien: Sind notwendige Sicherheitsrichtlinien und -verfahren definiert und werden gelebt?
Alle vier Tests sind zentrale Bausteine einer umfassenden Schwachstellenanalyse. Sie sollten zudem regelmäßige Nachkontrollen durchführen, sogenannte Check-ups.

2. Erfüllen Sie die IT- & Daten-Compliance?

Unternehmen unterliegen veschiedenen gesetzlichen, internen sowie vertraglichen Regelungen zur  IT- und Daten Compliance. Die Regelungen bestimmen die Vorgaben an IT-Sicherheit, Datenschutz, Datenverfügbarkeit und -integrität.
Ein Verstoß gegen diese Auflagen wird je nach Ausmaß mit hohen Geldbußen und sogar Freiheitsstrafen für die verantwortlichen Führungskräfte bestraft. Deshalb sollte es für jedes Unternehmen höchste Priorität haben, dass sie die IT- und Daten-Compliance eingehalten.

3. Haben Sie eine Sicherheitsstrategie?

Jedes Unternehmen sollte ein klar definiertes Sicherheitskonzept mit Schutzmaßnahmen auf den Ebenen Mensch, Technik und Organisation haben und leben. Dazu zählen zum Beispiel Zugriffskontrollen sowie ein möglichst sicheres Passwörter- und Zugangs-Management. Sehr wichtig ist außerdem die von Expert:innen empfohlene Zwei-Faktor-Authentifizierung beim Einloggen in wichtige Tools.
Sorgen Sie vor: Wenn Sie Fragen zu Details einer effektiven Sicherheitsstrategie haben.

4. Ist Ihre Belegschaft umfassend und regelmäßig geschult?

Regelmäßige Schulungen Ihrer Mitarbeiter:innen sind unverzichtbar. Diese müssen Phishing-E-Mails erkennen, das Internet sicher nutzen und mit sensiblen Daten korrekt umgehen. Dazu gehört auch, dass Sicherheitsrichtlinien und -verfahren bekannt sind. Fakt ist: Der Mensch ist die größte Sicherheitslücke in einem Unternehmen. Wenn Sie auf externe Fachleute setzen, um ihre Belegschaft zu schulen, hat dies einen großen Vorteil: Diese sind auf dem neuesten Stand und haben einen objektiven Blick auf mögliche Schwachstellen.

5. Haben Sie einen Notfall- und Wiederherstellungsplan?

Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen ist ein Angriff nie ganz auszuschließen. Deshalb bedarf es einer Sicherheitsüberwachung und eines proaktiven Sicherheitsmanagements. Denn eine Attacke über beispielsweise Ransomware besteht oft aus mehreren Schritten – entsprechend ist es wichtig, eine solche frühzeitig zu erkennen, um sie im besten Fall noch abwehren zu können.
Und für den Fall der Fälle sollte unbedingt ein Notfall- und Wiederherstellungsplan mit klaren ToDos und Verantwortlichkeiten bereitstehen und die Umsetzung trainiert werden.

Wie steht es um die Cyber Security in Ihrem Unternehmen?

Haben Sie all diese Prüfverfahren und Audits innerhalb der letzten 12 Monate mindestens einmal absolviert – und entsprechende Maßnahmen eingeleitet? Wenn nicht, werden Sie jetzt aktiv und erhöhen Sie basierend auf dem 5-Punkte-Check ihre Cyber Resilience schnell und zielgerichtet! Denn abgesehen vom finanziellen Schaden kann der Verlust von Firmendaten einen großen Vertrauensverlust nach sich ziehen. Einen solchen Imageschaden können Sie nur schwer wieder reparieren.
Auf Basis des 5-Punkte-Schnell-Checks können Sie ein Sicherheitskonzept für Ihr Unternehmen definieren und etablieren. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, einen zeitlichen Rahmen für regelmäßige Check-ups festzulegen.
Quelle:
https://www.vodafone.de/business/blog/ist-ihre-it-infrastruktur-sicher-jetzt-den-schnell-check-machen-20500/

Apple will angeblich im Frühling 2024 neue iPads veröffentlichen, darunter die sechste Generation des iPad Air. Das neue Mittelklasse-Tablet soll in zwei unterschiedlich großen Ausführungen erscheinen. Erfahre hier, was die Gerüchteküche noch für das iPad Air 6 vorhersagt.

Wichtig: Die Informationen in diesem Artikel zum iPad Air 6 basieren vollständig auf Gerüchten und Spekulationen. Gewissheit zum Namen und zur Ausstattung haben wir erst, wenn Apple das Tablet offiziell vorstellt.

iPad Air 6: Das Wichtigste in Kürze

  • Das iPad Air 6 soll im Mai 2024 erscheinen.
  • Apple will mutmaßlich zwei Ausführungen herausbringen: mit 10,9-Zoll- und 12,9-Zoll-Display.
  • In dem neuen Tablet ist voraussichtlich Apples hauseigener M2- oder M3-Prozessor eingebaut.
  • Möglich ist laut Gerüchten auch ein Upgrade für die Kamera – und eine veränderte Position.

Release: Erscheint das iPad Air 6 im Mai 2024?

Apple soll auf einen Release des iPad Air 6 im Mai 2024 hinarbeiten, so MacRumors. Offenbar ist ein entsprechendes Event für die zweite Maiwoche geplant, berichtet 9to5Mac. Den ursprünglich geplanten Termin Ende März oder Anfang April habe das Unternehmen nicht halten können. Offenbar liegt dies nicht zuletzt an dem komplizierten Fertigungsprozess der parallel erscheinenden iPad-Pro-Modelle.

Zusammen mit dem iPad könnte Apple zudem eine neue Version des Betriebssystems iPadOS vorstellen. Denn: Apple soll für 2024 die Veröffentlichung gleich mehrerer iPad-Modelle planen. Auch ein iPad Pro mit OLED-Display könnte Gurman zufolge im Frühling auf den Markt kommen.

Ebenfalls in der Pipeline seien anderen Quellen zufolge außerdem noch das iPad 11 und das iPad mini 7.

Preis: Wie viel könnte das Mittelklasse-Tablet kosten?

Das iPad Air 5 ist bei Apple für etwa 770 Euro (64 Gigabyte Speicher) beziehungsweise 970 Euro (256 Gigabyte Speicher) erhältlich. Das direkte Nachfolgermodell bewegt sich vermutlich in einem ähnlichen Preisrahmen.

Für das iPad Air mit 12,9 Zoll erwarten wir aufgrund des größeren Bildschirms einen höheren Preis. Konkrete Informationen dazu gibt es bislang nicht. Vermutlich liegt der Preis aber unter dem für das iPad Pro mit 11 Zoll: Für dieses Modell zahlst Du in der kleinsten Speicherausführung etwa 1.050 Euro (Preise: Stand März 2024).

Auch der Apple-Experte Mark Gurman geht davon aus, dass der Preis für das neue iPad Air unter dem für das neue iPad Pro liegt; für die Pro-Modelle wird Apple vermutlich mehr Geld verlangen als für deren Vorgänger.

iPad Air mit 10,9 und 12,9 Zoll: Diese Modelle sind angeblich geplant

Apple will mutmaßlich gleich zwei iPad-Air-Modelle auf den Markt bringen: Neben einem aktualisierten iPad Air mit 10,9 Zoll erwartet die Gerüchteküche auch ein Mittelklasse-Tablet mit größerem Bildschirm.

So soll der Screen eine Diagonale von 12,9 Zoll haben und 280,6 x 214,9 x 6,0 Millimeter messen. Für die Hintergrundbeleuchtung des iPad Air 6 kommt mutmaßlich LED zum Einsatz. Dieselbe Technologie bietet schon das iPad Air 5.

Zur Erinnerung: Das aktuelle iPad Air mit 10,9-Zoll-Display misst 247,6 x 178,5 x 6,1 Millimeter. Das größere Modell könnte im Vergleich also etwas dünner ausfallen.

 

Ein iPad Air in der Größe 12,9 Zoll erscheint sinnvoll: Aktuell bietet Apple schließlich kein iPad mit dieser Bildschirmgröße und LED-Technologie an. Es gibt zwar ein iPad Pro mit 12,9 Zoll – bei diesem setzt Apple für die Hintergrundbeleuchtung aber auf Mini-LEDs statt herkömmliche LEDs.

Das größere iPad Air könnte somit eine günstige Alternative zu dem größeren iPad Pro darstellen. Letzteres ist mit einem Startpreis von etwa 1.450 Euro schließlich kein Schnäppchen.

Zuletzt gab es allerdings auch Gerüchte, die die Existenz des 12,9-Zoll-Modells infrage stellen: So bezweifelt der Leaker „ShrimpApplePro”, dass Apple sein iPad Air mit einem größeren Display ausstattet. Ihm zufolge wurde nur eine Größe gesehen, „die 10,9 Zoll beträgt”.

 

Design: Fast alles beim Alten

Beim Design des iPad Air 6 erwarten uns wohl nur wenige Neuerungen. Das neue Mittelklasse-Tablet soll dem aktuellen Modell sehr ähnlich aussehen – also ein schlankes Gehäuse und ein randloses Display haben. Das legen Renderbilder nahe, die 91Mobiles im Januar 2024 veröffentlichte.

Demnach gibt es nur geringfügige Abweichungen zum Vorgängermodell, etwa einen größeren Kamerabuckel auf der Rückseite, der Linse und Blitz zusammenfasst. Die seitliche Taste soll auch beim 6er-Modell sichtbar sein, die Lautsprechergitter sitzen am oberen und unteren Rand, die USB-Buchse unten, Touch ID ist ebenfalls wieder an Bord.

 

Möglich ist aber auch eine größere Design-Neuerung: Gerüchten zufolge soll Apple die Position der Kamera ändern, berichtet AppleInsider. Demnach soll sich die Kamera bei den neuen Modellen in der horizontalen Mitte befinden. So ist Apple bereits beim iPad (2022) vorgegangen.

Eine solche Positionierung der Kamera erlaubt unter anderem Video-Calls mit FaceTime und Co. im Landschaftsmodus. Das dürfte viele Nutzer:innen freuen, die ihr iPad gerne dafür benutzen. Das Feature soll den Namen „Landscape Ultra Wide Camera” tragen.

Bekannte Kamera-Specs

Abgesehen von der neuen Position der Frontkamera wird es vermutlich keine Änderungen im Vergleich zum Vorgänger geben, spekuliert PhoneArena. Entsprechend bietet Dir das iPad Air 6 voraussichtlich eine einfache Hauptkamera, die mit 12 Megapixel auflöst. Die Kamera unterstützt wahrscheinlich 4K-Videos mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde (fps). Auch die Frontkamera löst wahrscheinlich mit 12 Megapixel auf.

Prozessor und Speicher: Das könnte Dich erwarten

Im iPad Air 6 ist voraussichtlich der M2 eingebaut, wie MacRumors an anderer Stelle berichtet. Der Prozessor steckt bereits im aktuellen iPad Pro und ist die zweite Generation von Apples System-on-a-Chip für Notebooks und Tablets. Der M2 hat vier Performance- und vier Effizienzkerne und soll bis zu 15 Prozent schneller als der M1 sein, der sich im iPad Air 5 findet.

Möglich sei aber auch der Einsatz des M3-Chips, wie PhoneArena schreibt. Der Prozessor ist im 3-Nanometer-Verfahren gefertigt und steckt im MacBook Pro mit 14-Zoll-Display und im iMac.

Zur Speicherkapazität des iPad Air 2024 haben wir noch keine Informationen. Wahrscheinlich ähnelt sie aber dem aktuellen Modell: Das iPad Air der fünften Generation gibt es wahlweise mit 64 oder 256 Gigabyte Speicherplatz. Der Arbeitsspeicher ist jeweils 8 Gigabyte groß.

 

Akku-Upgrade in Sicht?

Zur möglichen Akkukapazität des iPad Air 6 gibt es noch keine Informationen. Apple selbst hält sich diesbezüglich meist auch nach dem Release seiner Geräte bedeckt. Aber die aktuellen Modelle liefern Hinweise darauf, wie groß der Akku ausfallen könnte und erlauben Spekulationen.

Sollte Apple kein Upgrade planen, dürfte die Akkukapazität etwa bei 7.600 Milliamperestunden liegen, vermutet PhoneArena. Die Ladeleistung betrage wahrscheinlich zwischen 20 und 30 Watt.

Sollte Apple ein iPad Air 6 Plus herausbringen, erwartet PhoneArena dafür eine Akkukapazität von etwas unter 10.800 Milliamperestunden. Die Ladeleistung würde mit Kabel dann wahrscheinlich über 30 Watt liegen.

Weitere Features des iPad Air 6: Apple Pencil 3, Thunderbolt & Co.

Zu den weiteren Features des iPad Air 2024 gibt es bislang noch keine konkreten Informationen. MacRumors zufolge sind aber Upgrades für die Rück- und Frontkamera möglich – zum Beispiel in Form von Features wie Photonic Engine, die für bessere Fotos bei wenig Licht sorgt, und ProRes, ein von Apple eingeführtes Videoformat.

Außerdem könnte das Tablet einen Thunderbolt-Anschluss bekommen. Das iPad Air 5 hat USB-C. Das neue Mittelklasse-Tablet wird voraussichtlich auch den Apple Pencil (USB-C) und Apple Pencil 2 unterstützen. Beide Eingabestifte sind bereits mit dem iPad Air der vierten und fünften Generation kompatibel.

Gerüchten zufolge erwartet uns gemeinsam mit neuen iPads 2024 zudem der Apple Pencil 3. Die dritte Generation von Apples Eingabestift wird dann vermutlich ebenfalls vom iPad Air 6 unterstützt.

iPad Air 6: Mögliche technische Specs im Überblick

Im Folgenden listen wir die mögliche Ausstattung des iPad Air 6 übersichtlich auf. Bitte beachte, dass es sich nur um Gerüchte und Spekulationen handelt.

  • Display: 10,9 und 12,9 Zoll, LC-Technologie, LED-Hintergrundbeleuchtung
  • Kamera: noch keine Informationen
  • Prozessor: Apple M2 oder M3
  • Speicherkapazität: noch keine Informationen
  • Betriebssystem ab Werk: iPadOS 17.4
  • Updates: mehrere Jahre garantiert
  • Release: Mai 2024
  • Preis: noch keine Informationen

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/ipad-air-6-mit-12-9-zoll-display-ausstattung-preis-release/#/

Galaxy AI auch für ältere Samsung-Geräte: Das ist neu in One UI 6.1

Gemeinsam mit der Galaxy-S24-Serie ist im Januar 2024 One UI 6.1 erschienen: Das aktualisierte Betriebssystem begeistert vor allem mit seinen vielen KI-Funktionen. Nun rollt Samsung die Software auch für ältere Samsung-Geräte aus. Was Du zum Release wissen musst, welche Modelle das Update erhalten und welche Neuerungen One UI 6.1 bietet, haben wir hier für Dich zusammengefasst.

One UI 6.1 ist der offizielle Nachfolger von One UI 6.0. Letzteres ist im Herbst 2023 erschienen und inzwischen für viele Samsung-Smartphones und -Tablets erhältlich. Im Folgenden erfährst Du die wichtigsten Infos zum Nachfolger: Wann und für welche Geräte will Samsung One UI 6.1 veröffentlichen? Und welche Neuerungen hat das Update im Gepäck?

 

DasWichtigste zu One UI 6.1 in Kürze

  • One UI 6.1 ist seit Januar 2024 offiziell. Ende März 2024 startete der Roll-out für ältere Samsung-Geräte.
  • Die Software bringt zahlreiche Galaxy-AI-Funktionen mit, darunter Googles „Circle to Search”.
  • Außerdem erwarten Dich Neuerungen für Samsungs „Uhr”-App und das Always-on-Display.

Release von One UI 6.1: Update im März 2024 für diese Modelle erschienen

One UI 6.1 war eine Zeit lang nur auf dem Galaxy S24, S24+ und S24 Ultra installiert. Am 28. März 2024 begann Samsung allerdings damit, die Software auch für ältere Samsung-Smartphones und -Tablets auszurollen.

 

Laut Samsung ist One UI 6.1 als Update für folgende Geräte erhältlich:

Zu einem späteren Zeitpunkt könnte One UI 6.1 auch auf weiteren Samsung-Geräten landen. Offiziell bestätigt ist das aber bislang nicht. Zu den möglichen Kandidaten gehört die Galaxy-S22-Serie sowie das Galaxy Z Fold4.

 

One UI 6.1: Diese Neuerungen hat das Update im Gepäck

Galaxy AI und Co.: Welche Neuerungen Dich unter One UI 6.1 erwarten, erfährst Du im Folgenden.

Galaxy AI bringt neue KI-Funktionen auf Dein Samsung-Handy

Mit dem Update auf One UI 6.1 rollen einige KI-Funktionen aus, die Samsung unter dem Begriff „Galaxy AI” zusammenfasst. Dazu gehören beispielsweise „Circle to Search”, der Chat-Assistent, der Transkriptions-Assistent, der Notiz-Assistent, der Browsing-Assistent und die Live-Übersetzung für Anrufe.

Außerdem kannst Du ab One UI 6.1 auf die generative Fotobearbeitung zugreifen und so zum Beispiel die Größe, Position und Ausrichtung von Objekten in Deinen Fotos anpassen. Außerdem kannst Du mithilfe von KI personalisierte Hintergründe für Deinen Start- und Sperrbildschirm erstellen.

Mit One UI 6.1 erscheint für ältere Samsung-Smartphones zudem die KI-gestützte Funktion „Instant Slow-mo”. Mit ihr kannst Du Videos auch nachträglich in Zeitlupenvideos umwandeln.

 

Diese Neuerung erwartet Dich in der Uhr-App von Samsung

Integriert in One UI 6.1 sind auch Neuerungen für die Samsung-App „Uhr”. So kannst Du den Hintergrund Deines Alarms sowie die Vibrationsintensitität für jeden Alarm einzeln anpassen. Letzteres soll aber auf einige ausgewählte Modelle beschränkt sein.

Für jede Stadt, die Du im Reiter „Weltuhr” ausgewählt hast, werden auf dem Detailbildschirm zudem die Zeiten für den Sonnenauf- und Sonnenuntergang angezeigt.

Hinweis: Die Funktionen sind mit One UI 6.1 auf dem Galaxy S24 erschienen. Zum Teil sind sie aber wohl auch auf Geräten erhältlich, die One UI 6.0 installiert haben. Das berichtet zumindest SamMobile:

 

Hintergrund für das Always-on-Display anpassen? Kein Problem!

One UI 6.1 führt auch eine Neuerung für das Always-on-Display ein: Du kannst ein Hintergrundbild dafür festlegen. Dazu brauchst Du in den Einstellungen für das Always-on-Display nur den Schieberegler bei „Hintergrund anzeigen” einzuschalten. Anschließend kannst Du das Bild auswählen.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/one-ui-6-1-update-galaxy-ai-neuerungen-release/#/

 

Galaxy S25: Das soll Samsung planen

Im Januar 2024 ist mit dem Galaxy S24 Samsungs Flaggschiffreihe für das laufende Jahr erschienen. Trotzdem bastelt der Hersteller sehr wahrscheinlich bereits an den Nachfolgemodellen. Welche Gerüchte zum Galaxy S25 im Umlauf sind, haben wir im Folgenden für Dich zusammengefasst.

 

Hinweis: Die hier genannten Informationen zur Galaxy-S25-Serie basieren vollständig auf Gerüchten und Spekulationen, die Du entsprechend mit etwas Skepsis aufnehmen solltest. Gewissheit zu den Smartphones haben wir erst, wenn Samsung sie offiziell vorstellt – was voraussichtlich Anfang 2025 der Fall ist.

 

Galaxy S25: Das Wichtigste in Kürze

  • Das Galaxy S25 wird wahrscheinlich im ersten Quartal 2025 erscheinen.
  • Das Smartphone soll ein neues Design in die Reihe einführen.
  • Das Flaggschiff könnte zum ersten Mal schneller sein als die direkte iPhone-Konkurrenz.
  • Das Ultra-Modell könnte zudem eine verbesserte Ultraweitwinkel- und Telefotokamera erhalten.

Release: Neue Flaggschiff-Smartphones für 2025 erwartet

Samsung veröffentlicht in der Regel im Frühjahr jeweils drei neue Flaggschiff-Smartphones. Das Galaxy S24, S24+ und S24 Ultra sind beispielsweise im Januar 2024 erschienen. Hält sich Samsung an diesen Release-Rhythmus, startet das Galaxy S25 im Frühjahr 2025.

 

Vermutlich wird es zum Launch wieder drei Modelle geben: das Galaxy S25, S25+ und S25 Ultra. Ein mögliches abgespecktes Flaggschiff, ein Galaxy S25 FE, erwarten wir erst für Ende 2025/Anfang 2026.

 

Markenname schon registriert?

Dass Samsung schon weit in die Zukunft denkt, könnte die Tatsache beweisen, dass sich der Hersteller bereits die Rechte an dem Markennamen „Galaxy S25” gesichert haben soll. Das berichtete im September 2023 zumindest das niederländische Magazin GalaxyClub, das in der Regel gut über unveröffentlichte Samsung-Smartphones informiert ist.

Das Galaxy S25 ist laut Bericht nicht das einzige kommende Modell, für das Samsung frühzeitig den Markennamen registriert haben soll: Auch das Galaxy Z Fold7 gehört mutmaßlich zu diesem Kreis. Dieses Falt-Smartphone wird voraussichtlich erst im Sommer 2025 auf den Markt kommen.

Galaxy S25 Ultra: Womöglich neues Design in Arbeit

Inzwischen sind auch Gerüchte zu den Features des Galaxy S25 im Umlauf. So soll das Smartphone im Vergleich zu den Vorgängern ein neues Design mitbringen. Mit der Neugestaltung seiner Flaggschiffreihe soll Samsung einen ehemaligen Designer von Mercedes-Benz beauftragt haben:

 

Die spannende Frage, wie genau das neue Design aussehen könnte, beantwortet der Tweet leider nicht. Es dürfte auch noch eine Weile dauern, ehe es diesbezüglich Gerüchte gibt, die der Wahrheit nahekommen.

Eine Sache ist aber wahrscheinlich: Sollte Samsung tatsächlich das Aussehen der Galaxy-S-Reihe ändern, dürfte sich dies laut SamMobile auch auf die anderen Smartphone-Reihen des Herstellers auswirken. Ähnlich war es zum Beispiel auch beim Galaxy S22 und Galaxy S23, die Auswirkungen auf das Design der Galaxy-A-Reihe hatten.

 

Besonders deutlich wird dies etwa bei der Gestaltung der Hauptkamera, deren Linsen bei neueren Modellen wie dem Galaxy A54 5G einzeln aus dem Gehäuse herausragen.

Samsung Galaxy S25 ohne physische Buttons?

Bereits im Herbst 2022 kursierte ein kurioses Gerücht: Das Galaxy S25 soll als erstes Handy der Galaxy-Reihe keine physischen Buttons mehr haben. Stattdessen würden die Funktionen von Powerbutton und Lautstärketasten vollständig über die Software geregelt.

 

Wie vertrauenswürdig diese Informationen sind, lässt sich nur schwer einschätzen. Allerdings sind solche Pläne nicht unbedingt „neu”: So soll Samsung schon im Fall des Galaxy Note10 (2019) versucht haben, ein Smartphone ohne physische Buttons zu entwickeln. Samsung-Patente für ein entsprechendes Design existieren demnach angeblich bereits seit Jahren.

Größeres und helleres Display

Samsung plane außerdem, zu einer neuen Displaytechnologie zu wechseln: So kommt beim Galaxy S25 Ultra angeblich ein UDR-2000-Display zum Einsatz. UDR steht für Ultra Dynamic Range. Der neue Bildschirm wurde von Samsung bereits auf Messen wie der Consumer Electronics Show (CES) 2023 vorgeführt. Er bietet unter anderem eine verbesserte HDR-Darstellung und über 2.000 Nits Spitzenhelligkeit:

 

Zumindest mit Blick auf die Spitzenhelligkeit erwarten wir für das Galaxy S25 aber mehr als 2.000 Nits. Die 2023 veröffentlichten Flaggschiff-Smartphones bieten zum Teil schließlich deutlich höhere Werte: Das Pixel 8 Pro leuchtet mit bis zu 2.400 Nits; das Xiaomi 14 sogar mit bis zu 3.000 Nits.

 

Zur Erinnerung: Beim Galaxy S23 und seinen Schwestermodellen setzt Samsung noch auf die Technologie Dynamic AMOLED 2X. Die größtmögliche Helligkeit liegt hier bei 1.750 Nits. Das im Januar 2024 vorgestellte S24 Ultra übertrumpft diesen Wert noch – mit einer Spitzenhelligkeit von 2.600 Nits.

 

Auch in Bezug auf die Displaygröße erwarten uns offenbar Änderungen: So soll Samsung angeblich planen, im Galaxy S25 einen größeren Bildschirm zu verbauen, berichtet GSMArena. Demnach soll das Display des neuen Top-Smartphones in der Diagonale 6,36 Zoll messen.

Zum Vergleich: Das Display des Galaxy S24 kommt auf 6,2 Zoll, das des Galaxy S23 auf 6,1 Zoll. Somit würde Samsung den eingeschlagenen Kurs fortsetzen, die Displaydiagonale Jahr für Jahr ein kleines Stück zu vergrößern. Das Xiaomi 14 etwa bietet jetzt bereits ein 6,36-Zoll-Display.

 

Galaxy S25: Diese Upgrades soll die Kamera erhalten

Auch im Kamera-Bereich könnte uns ein Upgrade erwarten. Gerüchten zufolge arbeitet Samsung für das Galaxy S25 Ultra an einem 208-Megapixel-Sensor. Er soll den Namen ISOCELL HP5 tragen und eine höhere Lichtintensivität sowie viermal besseren Autofokus bieten als der HP4.

 

Außerdem wird ein Upgrade auf 50 Megapixel für die Ultraweitwinkelkamera erwartet, wie Android Authority berichtet. Die des Galaxy S24 Ultra löst mit 12 Megapixel auf. Zudem soll Samsung die Telefotokamera verbessern. Android Authority vermutet, dass sie variablen Zoom bietet, was für eine konstant hohe Qualität bei unterschiedlichen Zoomstufen sorgen könnte.

Auch das Galaxy S25 und S25+ könnten einen besseren Sensor eingebaut haben – aus dem Hause Sony:

 

Vielleicht setzt Samsung aber auch weiterhin auf den gleichen Bildsensor wie in den Vorgängern. Allerdings könnte es trotzdem Upgrades geben: So ist es zum Beispiel möglich, die Bildverarbeitung über Software und KI zu verbessern.

Apropos KI: Ein Haupt-Feature der Galaxy-S24-Reihe ist die künstliche Intelligenz namens Galaxy AI. Diese bietet Dir zum Beispiel zahlreiche praktische Tools für die Nachbearbeitung, die Du sonst von Pixel-Smartphones kennst – oder von Photoshop. Dazu gehört etwa die Möglichkeit, Objekte aus Fotos zu entfernen oder diese darin zu verschieben. Die KI kann den Hintergrund entsprechend automatisch anpassen.

Prozessor: Lässt der Snapdragon 8 Gen 4 den Preis steigen?

Performance-Monster erwartet

In der Regel verbaut Samsung in seinen Flaggschiff-Smartphones entweder einen Snapdragon- oder einen Exynos-Chip. Der Snapdragon 8 Gen 3 steckt im Galaxy S24 – allerdings in Europa nur im Ultra-Modell. Das Galaxy S24 und S24+ sind hierzulande mit dem Exynos 2400 ausgestattet.

 

Für das Galaxy S25 wird der Snapdragon 8 Gen 4 erwartet: Gerüchten zufolge wird Zulieferer TSMC den Chip im 3-Nanometer-Verfahren herstellen, berichtet SamMobile. Der Prozessor soll unter anderem deutlich energieeffizienter sein als sein Vorgänger.

Auf dem Mobile World Congress 2024 kündigte Qualcomm an, den neuen Chip im Oktober 2024 zu präsentieren. Details zu seinem kommenden Top-Prozessor verriet der Hersteller aber noch nicht.

Qualcomm rechnet bei dem neuen Chip aber mit einem Kostenanstieg. Das könnte bedeuten, dass Flaggschiff-Smartphones wie das Galaxy S25 erheblich teurer werden.

 

Zudem erwartet die Gerüchteküche ein Performance-Upgrade. Dieses ist möglicherweise so groß, dass laut SamMobile sogar Apples A-Prozessor geschlagen werden könnte. Bislang sind die iPhone-Chips der Konkurrenz noch überlegen – doch dies könnte sich mit dem Galaxy S25 offenbar ändern.

Ein Leak deute darauf hin, dass der Snapdragon 8 Gen 4 einen großen Leistungssprung macht, berichtet SamMobile. Demnach käme der neue Chip ersten Benchmarks zufolge auf 3.500 Punkte im Single-Core-Score. Damit wäre er dem A18 von Apple überlegen, der im iPhone 16 Pro stecken soll; dieser erreicht angeblich nur 3.300 Punkte.

Zum einen ist dies allerdings bislang nur ein Gerücht; zum anderen sind die Flaggschiff-Smartphones mittlerweile so leistungsstark, dass die Unterschiede in der alltäglichen Nutzung kaum ins Gewicht fallen. Sollte der Chip des Galaxy S25 aber tatsächlich den des iPhone 16 Pro übertreffen, wird Samsung dies wahrscheinlich in seinem Marketing ausschlachten.

Hierzulande wieder Exynos?

In Europa wird Samsung wahrscheinlich wieder zweigleisig fahren. Statt des Snapdragon 8 Gen 4 dürfte ein Exynos-Chip in zwei Varianten des Galaxy S25 stecken. Samsungs hauseigener Prozessor für das Jahr 2025 soll den Codenamen „Dream Chip” tragen und als „Exynos 2500” auf den Markt kommen.

Ersten Gerüchten zur Leistung zufolge setzt Samsung für den Exynos 2500 bei der Fertigung erstmals auf seinen eigenen 3-Nanometer-Prozess der zweiten Generation, berichtet SamMobile. Dieser soll sogar besser sein als der des Herstellers TSMC. Sollten diese Gerüchte stimmen, bräuchte sich der Chip in Bezug auf Leistung und Effizienz nicht vor dem Snapdragon 8 Gen 4 verstecken.

Den neuen Qualcomm-Chip könnte Samsung allerdings ebenfalls seinen europäischen Kund:innen spendieren. Er steckt mutmaßlich im kommenden Ultra-Modell. Darauf deutet auch ein Vertrag hin, den Samsung kürzlich mit Qualcomm abgeschlossen hat, um sich für weitere Jahre Nachschub an Snapdragon-Chips zu sichern. Das berichtet SamMobile.

Die Doppelstrategie aus Snapdragon und Exynos je nach Region und Modell könnte Samsung erst nach 2025 ändern, zumindest schrittweise. Ab dann könnte ein frischer Top-Chip aus eigener Entwicklung in neuen Galaxy-Modellen stecken und so nach und nach die Qualcomm-Chips ablösen, berichtet 9to5Google.

Speicherplatz: Hohe Transferleistung dank neuer Technik

Angeblich plant Samsung, den neuen Standard „UFS 4.0 4 lane” für Speicherplatz im Jahr 2025 einzuführen, berichtet Android Authority. Damit wäre die Technologie theoretisch bereits für den Einsatz im Galaxy S25 bereit.

Mit der 4-Lane-Technologie seien Transfergeschwindigkeiten von bis zu 8 Gigabyte pro Sekunde möglich. Zum Vergleich: Der aktuelle Standard UFS 4.0 ermöglicht 4 Gigabyte pro Sekunde. Entsprechend würde sich die Geschwindigkeit innerhalb eines Jahres verdoppeln.

Für das Galaxy S25 bedeutet dies: kürzere Ladezeiten für alle Anwendungen und voraussichtlich deutlich mehr KI-Features, die sich auf dem Gerät direkt ausführen lassen.

Galaxy S25: Akku und Ladeleistung

Zum Akku der neuen Samsung-Smartphones ist aktuell noch nichts bekannt. Wahrscheinlich ähneln die Akkukapazitäten aber denen der Vorgänger. So fallen sie beim Galaxy S24 aus:

  • Galaxy S24: 4.000 Milliamperstunden
  • Galaxy S24+: 4.900 Milliamperestunden
  • Galaxy S24 Ultra: 5.000 Milliamperestunden

Auch zur Ladeleistung haben wir noch keine Infos. Das Galaxy S24 kannst Du mit maximal 25 Watt aufladen, das Galaxy S24+ und Galaxy S24 Ultra mit maximal 45 Watt. Eine Ladeleistung von 65, 90 oder gar 120 Watt, die beispielsweise Xiaomi für seine Smartphones anbietet, wird bislang von keinem Samsung-Handy unterstützt.

Betriebssystem und Updates: Google als Vorbild

Auf dem Galaxy S24 läuft ab Werk Android 14 mit der Benutzeroberfläche One UI 6.1. Die aktuelle Version des Android-Betriebssystems ist im Herbst 2023 für die ersten Geräte erschienen.

Der Nachfolger bietet voraussichtlich ab Werk Android 15. Hält sich Google an seinen bisherigen Release-Rhythmus, erscheint die 15. Android-Version im Oktober 2024.

Mit dem Galaxy S24 führt Samsung eine neue Updategarantie ein: Erstmals gibt es für sieben Jahre alle wichtigen Neuerungen, auch alle neuen Android-Versionen. Damit schließt Samsung endlich zu Google und Geräten wie dem Pixel 8 auf. Für das Galaxy S25 könnte dasselbe Versprechen gelten.

Weitere Features: Wasserdichtigkeit

Die aktuellen Flaggschiff-Smartphones von Samsung sind nach IP68 zertifiziert. Sie gelten somit als staub- und wasserdicht – und können sogar für kurze Zeit untergetaucht werden (bis 1,5 Meter Tiefe für bis zu 30 Minuten). Das Galaxy S25, Galaxy S25+ und Galaxy S25 Ultra sollten mit derselben IP-Zertifizierung aufwarten.

 

Galaxy S25: Das wünschen wir uns von den neuen Samsung-Handys

Es gibt so einige Features, die für das Galaxy S25 auf unserer Wunschliste stehen. Dazu zählt zum Beispiel die flächendeckende Nutzung des aktuellen Top-Prozessors von Qualcomm.

Im Fall des Galaxy S24 verbaut Samsung – anders als bei den direkten Vorgängern – abhängig vom Markt und dem jeweiligen Modell entweder einen Snapdragon- oder Exynos-Prozessor. Die Chips der Exynos-Reihe konnten in den letzten Jahren allerdings oft nicht mit denen von Qualcomm mithalten.

Ebenfalls auf unserer Wunschliste steht eine höhere Ladeleistung: Während für einige Smartphones von Xiaomi sogar kabelgebundenes Aufladen mit 120 Watt angeboten wird, hängen Google und Samsung in diesem Bereich stark hinterher. Die Pixel-8-Serie kannst Du mit höchstens 30 Watt schnellladen, die Galaxy-S24-Handys unterstützen maximal 25 beziehungsweise 45 Watt. Eine gesteigerte Ladeleistung ist wünschenswert.

Außerdem wünschen wir uns, dass Samsung die Features der Galaxy AI dauerhaft gratis zur Verfügung stellt. Denn einige der Funktionen der KI sollen auf dem Galaxy S24 ab dem Jahr 2026 kostenpflichtig werden. Zwar wissen wir noch nicht, ob Samsung diesen angekündigten Schritt tatsächlich vollzieht, zudem könnte das Unternehmen beim Nachfolger anders vorgehen. Trotzdem wäre es ein schöner Zug von Samsung, die Galaxy AI dauerhaft gratis anzubieten.

Galaxy S25: Technische Specs in der Übersicht

Im Folgenden listen wir Dir noch einmal die möglichen technischen Daten der neuen Samsung-Handys auf. Bedenke auch hier, dass es noch keine offiziellen Informationen gibt.

  • Design: neuer Look für das Galaxy S25 Ultra
  • Display: hohe Spitzenhelligkeit erwartet
  • Rückkamera: Galaxy S25 Ultra mit 208-Megapixel-Sensor sowie verbesserter Ultraweitwinkel- und Telefotolinse
  • Frontkamera: ?
  • Prozessor: Snapdragon 8 Gen 4, Exynos 2500
  • Arbeitsspeicher: ?
  • Speicher: ?
  • Betriebssystem: Android 15
  • Updategarantie: wahrscheinlich sieben Jahre
  • Akkukapazität: zwischen 4.000 und 5.000 Milliamperestunden
  • Wasserdicht: nach IP68
  • Preis: ?
  • Release: Anfang 2025

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/galaxy-s-2025-ultra-features-ausstattung-in-der-uebersicht/#/

Blockchain: Definition, Vorteile, Einsatzmöglichkeiten

Von einer bescheidenen Anfangsidee als Grundlage für Kryptowährungen bis hin zu einem breiten Anwendungsspektrum in verschiedensten Branchen hat die Blockchain-Technologie eine rasante Entwicklung durchlaufen und bietet heute ein immenses Potenzial für Unternehmen. Erfahren Sie, wie Blockchain funktioniert und wo die Technologie heute Anwendung findet.

Was ist eine Blockchain?

Eine Blockchain ist eine Technologie, die als Rückgrat für Kryptowährungen wie Bitcoin erdacht wurde, heute aber auch in vielen anderen Bereichen Anwendung findet. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um eine dezentrale Datenbank, die Informationen in Form von „Blöcken“ speichert. Diese Blöcke sind miteinander verkettet, daher der Name „Blockchain“ (zu Deutsch: Kette aus Blöcken).

Im Gegensatz zu traditionellen Datenbanken, die von einer zentralen Autorität verwaltet werden, wird eine Blockchain von einem Netzwerk aus Computern – auch Knoten genannt – betrieben. Jeder Knoten speichert eine vollständige Kopie der Blockchain. Die grundlegende Struktur einer Blockchain besteht dabei aus folgenden Elementen:

Blöcke: Jeder Block enthält eine Liste von Transaktionen sowie einen kryptografischen Hash des vorherigen Blocks in der Kette. Dieser Hash dient dazu, die Integrität der Blockchain zu gewährleisten und sicherzustellen, dass kein Block nachträglich geändert werden kann, ohne dass dies sofort erkennbar wäre.

Transaktionen: Transaktionen sind die grundlegenden Einheiten, die in einer Blockchain gespeichert werden. Sie können verschiedene Arten von Daten enthalten, je nachdem, wie die Blockchain verwendet wird. Im Falle von Kryptowährungen wie Bitcoin enthalten Transaktionen typischerweise Informationen über den Sender, den Empfänger und den Betrag der übertragenen Währung.

Netzwerk: Die Blockchain wird von einem Netzwerk von Knoten betrieben, die gemeinsam an der Verwaltung und Sicherung der Datenbank arbeiten. Jeder Knoten hat eine Kopie der gesamten Blockchain und überprüft jede Transaktion.

Eine Blockchain ist eine moderne Technologie, die auf mehreren Schlüsselkonzepten basiert, um die Sicherheit und Integrität der Daten in einem dezentralen Netzwerk zu gewährleisten. Dazu gehören:

Blockbildung und Transaktionen: Transaktionen werden gesammelt und zu einem Block zusammengefügt. Diese Transaktionen können verschiedene Arten von Daten enthalten, je nach Anwendungsfall der Blockchain.

Kryptografische Hashfunktionen: Jeder Block enthält einen kryptografischen Hash des vorherigen Blocks in der Kette. Dieser Hash dient dazu, die Integrität der Blockchain zu gewährleisten und sicherzustellen, dass keine nachträglichen Änderungen eingefügt werden können. Darüber hinaus werden auch Transaktionen innerhalb eines Blocks mit einem Hash versehen, um sicherzustellen, dass sie nicht nachträglich geändert werden können.

Konsensmechanismen: Blockchains verwenden sogenannte Konsensmechanismen, um sicherzustellen, dass alle Netzwerkteilnehmer über die Gültigkeit von Transaktionen einig sind und um Einigkeit über den aktuellen Zustand der Blockchain zu erzielen. Beispiele für Konsensmechanismen sind Proof of Work (PoW), Proof of Stake (PoS) und Practical Byzantine Fault Tolerance (PBFT).

Blockchain Schritt für Schritt

  1. Transaktion oder Daten: Die Ausgangslage ist, dass eine Partei eine Transaktion ausführen oder der Blockchain andere Daten hinzufügen möchte. Diese Informationen werden in einem Block gespeichert.
  2. Verifizierung: Der Block wird nun an alle Parteien des Blockchain-Netzwerks geleitet und von allen Parteien verifiziert.
  3. Eintragung: Anschließend wird der verifizierte Block an die bereits bestehende Blockchain angehangen und die nötigen Hashwerte erstellt.

Anwendungsfälle in der Wirtschaft

Die Blockchain-Technologie hat das Potenzial, zahlreiche Bereiche der Wirtschaft zu transformieren und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. Dies sind einige der wichtigsten Anwendungsfälle in verschiedenen Branchen:

Finanzwesen

Kryptowährungen: Bitcoin und andere Kryptowährungen haben die Art und Weise verändert, wie wir über digitales Geld denken. Sie bieten eine alternative Form von Währung, die dezentralisiert, sicher und transparent ist.

Zahlungsabwicklung: Die Blockchain kann die Effizienz von Zahlungsabwicklungen verbessern, indem sie Transaktionen in Echtzeit ermöglicht und die Kosten senkt, insbesondere für grenzüberschreitende Zahlungen.

Smart Contracts: Finanzinstitute können Smart Contracts nutzen, um komplexe Finanztransaktionen zu automatisieren und die Abwicklung zu beschleunigen.

Lieferkettenmanagement

Rückverfolgbarkeit: Die Blockchain ermöglicht eine transparente Rückverfolgbarkeit von Produkten entlang der gesamten Lieferkette. Dies kann helfen, den Ursprung von Produkten zu überprüfen, die Qualität zu sichern und das Risiko von Betrug zu verringern.

Effizienzsteigerung: Durch die Automatisierung von Prozessen kann die Blockchain die Effizienz im Lieferkettenmanagement verbessern und Kosten senken.

Gesundheitswesen

Patientendatenmanagement: Die Blockchain kann dazu beitragen, die Sicherheit und Integrität von Patientendaten zu verbessern, indem sie eine unveränderliche Aufzeichnung aller medizinischen Transaktionen bereitstellt. So kann die Technologie auch zur Digitalisierung in der Pflege beitragen.

Medikamentenverfolgung: Pharmazeutische Unternehmen können die Blockchain nutzen, um die Herkunft von Medikamenten zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie den Qualitätsstandards entsprechen.

Immobilien

Grundbuchwesen: Die Blockchain kann das Grundbuchwesen revolutionieren, indem sie eine sichere und unveränderliche Aufzeichnung von Grundstückstransaktionen bereitstellt.

Tokenisierung von Vermögenswerten: Die Blockchain ermöglicht die sogenannte „Tokenisierung“ von Immobilien. Das ermöglicht es Investoren, Anteile an Immobilien zu kaufen und zu handeln, ohne traditionelle Finanzintermediäre zu benötigen.

Versicherungen

Schadensregulierung: Die Blockchain kann den Schadensregulierungsprozess beschleunigen, indem sie eine transparente und unveränderliche Aufzeichnung von Versicherungsansprüchen bereitstellt.

Betrugsbekämpfung: Durch die Nutzung von Smart Contracts und Authentifizierungsmechanismen kann die Blockchain dazu beitragen, Versicherungsbetrug zu bekämpfen und die Integrität des Versicherungswesens zu stärken.

Trotz einiger Herausforderungen hat die Blockchain-Technologie das Potenzial, viele Bereiche der Wirtschaft und des täglichen Lebens zu transformieren. Mit hoher Sicherheit, Transparenz und Effizienz kann die Technologie eine Schlüsselrolle bei der digitalen Transformation von Unternehmen spielen.

Vorteile für Unternehmen

Verbesserte Sicherheit: Die Blockchain-Technologie bietet eine hohe Sicherheit gegen Datenmanipulation und unbefugten Zugriff. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die sensible Informationen wie Finanzdaten, Kundendaten oder geistiges Eigentum verwalten.

Transparenz und Vertrauen: Durch die Transparenz und Unveränderlichkeit der Daten in der Blockchain können Sie das Vertrauen ihrer Kundinnen und Kunden stärken.

Effizienzsteigerung: Z. B. Smart Contracts, die auf der Blockchain ausgeführt werden, ermöglichen die Automatisierung von Vertragsbedingungen und die Durchführung von Transaktionen ohne menschliches Eingreifen. Die Automatisierung von Prozessen kann die Betriebskosten senken.

Nachteile für Unternehmen

Skalierbarkeit: Die Skalierbarkeit ist nach wie vor eine Herausforderung für die Blockchain-Technologie, insbesondere für öffentliche Blockchains. Denn die Verarbeitung großer Transaktionsvolumina kann zu Engpässen führen und die Leistung beeinträchtigen.

Komplexität: Die Implementierung von Blockchain-Lösungen kann komplex sein und erfordert oft spezialisierte Kenntnisse und Ressourcen. Unternehmen sollten in die Schulung ihres Personals investieren und möglicherweise externe Beratungen engagieren.

Energieverbrauch: Einige Konsensmechanismen, wie z. B. Proof of Work (PoW), erfordern einen erheblichen Energieaufwand für die Blockbildung und Validierung.

Arten von Blockchain-Netzwerken

Die Blockchain-Technologie hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und wird das auch in Zukunft tun.

Blockchain im Überblick

Blockchain …

…speichert Transaktionen und Daten in Blöcken, die miteinander verkettet sind.

…verwendet kryptografische Sicherheitsmechanismen.

…bietet hohe Sicherheit, Transparenz und Effizienz.

…findet bereits in diversen Branchen Anwendung.

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/blockchain/

iPhone SE 4: Wann gibt es ein neues günstiges iPhone?

Wann veröffentlicht Apple das iPhone SE 4? Diese Frage beschäftigt viele Menschen – denn ein neues, günstiges iPhone dürfte auch hierzulande wieder zu einem Verkaufshit werden. Hier findest Du alle aktuellen Informationen zu Apples kommender Special Edition in einer Übersicht.

Bitte beachte: Die hier aufgeführten Informationen und Werte zum iPhone SE der vierten Generation beruhen ausschließlich auf Gerüchten und Leaks. Darüber hinaus spekulieren wir zu möglichen Neuerungen, ausgehend von den aktuellen Modellen. Entsprechend solltest Du die Informationen mit Vorsicht behandeln.

 

iPhone SE 4: Das Wichtigste in Kürze

  • Das iPhone SE 4 erscheint voraussichtlich erst im Jahr 2025.
  • Es soll ein neues Design bieten: Das günstige iPhone könnte sich am iPhone 14 orientieren – samt Notch und Face-ID-Sensoren.
  • Zur weiteren Ausstattung gehören mutmaßlich USB-C und Aktionstaste.
  • Die Gerüchteküche erwartet ein 6,1-Zoll-Display.
  • Spannend ist außerdem die Frage, welchen Chip Apple verbauen wird.

Release: Wann könnte die neue Special Edition erscheinen?

Aktuellen Gerüchten zufolge soll es noch eine Weile dauern, ehe wir ein iPhone SE 4 (interner Arbeitstitel: „Ghost”) zu Gesicht bekommen. Hintergrund: Angeblich will Apple in der vierten Generation seines günstigen iPhones ein neues, hauseigenes 5G-Modem (Codename: „Sinope”) verbauen, berichtet etwa MacRumors. Dieses Modem soll aber erst im Jahr 2025 einsatzbereit sein.

 

Ursprünglich sei der Release für 2024 geplant gewesen, habe sich aber verzögert. Entsprechend müssen wir uns offenbar noch etwas in Geduld üben – und gehen für das iPhone SE 4 aktuell von einem Marktstart im Jahr 2025 aus.

In die gleiche Kerbe schlagen Analysten von Barclays, berichtet MacRumors: Gespräche mit Unternehmen aus Apples Zulieferkette hätten ergeben, dass Apple im Jahr 2024 kein iPhone SE 4 veröffentlicht.

Preis: So viel könnte das iPhone SE 4 kosten

Zur Erinnerung: Für das iPhone SE (2022) verlangte Apple zum Release knapp 520 Euro in der kleinsten Speicherausführung (64 Gigabyte). Für die Version mit 128 Gigabyte lag der Preis bei etwa 570 Euro.

Sollte Apple mit dem iPhone SE 4 ein neues Design für die Reihe einführen, dürfte sich das auch im Preis widerspiegeln. Unsere Vermutung ist daher: Bleibt Apple beim bisherigen Design, dürfte der Preis kaum steigen. Setzt Apple hingegen auf das Design des iPhone 14, rechnen wir mit einem Preis von mindestens 650 Euro.

Wenn Dir dieser Preis zu hoch ist, könnte sich ein wenig Wartezeit lohnen. Einem Report zufolge könnte der Wert des neuen SE-iPhones schnell sinken – und damit auch der Preis, berichtet MacRumors. Zwar wird der Wertverlust vermutlich nicht so stark sein wie beim iPhone SE (2022); dieses Modell hatte einen um 42 Prozent niedrigeren Wiederverkaufswert – nach nur einem Monat. Dennoch rechnen Expert:innen auch bei der vierten Auflage damit, dass der Wert schneller verfällt als bei den High-End-Modellen wie dem iPhone 15 Pro Max.

 

Design: Orientiert sich Apple am iPhone 14?

Mehr Display und weniger Buttons

Wie könnte das iPhone SE der vierten Generation aussehen? Die entscheidende Frage in Bezug auf das Design ist, ob Apple den großen Sprung wagt und sich vom aktuellen Design abwendet. Denn das iPhone SE (2022) erinnert immer noch an das iPhone 6, das bereits 2014 erschienen ist.

Gerüchten zufolge wird sich Apple für das iPhone SE 4 nun am Design des iPhone 14 orientieren. Demnach soll das neue günstige iPhone ein größeres Display mit OLED-Technologie erhalten. Die Ränder um den Bildschirm fallen zudem mutmaßlich deutlich schmaler aus als beim aktuellen iPhone SE.

 

Das neue iPhone SE könnte in Bezug auf das Design der iPhone-14-Serie ähneln. — Bild: Apple

Das würde unter anderem einen Abschied von den breiten Displayrändern bedeuten – einem wichtigen Merkmal des iPhone SE (2022). Vor allem die „Stirn” und das „Kinn” des Smartphones wirken nicht mehr zeitgemäß, ebenso wie das kleine 4,7-Zoll-Display.

Darüber hinaus soll der vom Vorgänger bekannte Homebutton wegfallen. Aktuellen CAD-Renderings zufolge misst das iPhone SE 4 insgesamt 147,7 x 71,5 x 7,7 Millimeter – und fällt damit deutlich größer aus als der Vorgänger (138,4 x 67,3 x 7,3 Millimeter).

 

Auch geleakte Bilder einer angeblichen Hülle für das iPhone SE 4 deuten auf das neue Design hin, berichtet BoyGeniusReport. Entsprechend wird es immer wahrscheinlicher, dass wir uns tatsächlich vom Design des iPhone 8 verabschieden können – und die Vorfreude auf ein größeres Display in dieser iPhone-Serie wächst.

Das iPhone SE 4 könnte außerdem sechs Gramm leichter sein als das iPhone 14 und 165 Gramm auf die Waage bringen, so MacRumors. Im Gegensatz zum iPhone 14 soll die Special Edition allerdings nur eine rückseitige Kameralinse erhalten, so erklärt sich auch das geringere Gewicht. Damit müsste Apple eine neue Rückseite gestalten, wobei ebenfalls Aluminium und Glas zum Einsatz kommen könnten.

Aber: Den CAD-Renderings zufolge plant Apple für das iPhone SE 4 wohl nicht, auf die vom iPhone 14 Pro bekannte Dynamic Island zu setzen. Das interaktive Feature zeigt zum Beispiel Benachrichtigungen an. Stattdessen soll das neue günstige iPhone eine klassische Notch bieten, in der auch Face-ID-Sensoren für die biometrische Entsperrung untergebracht sind.

Mögliches Design in Konzepten

Wie ein iPhone SE 4 aussehen könnte, das dem iPhone 14 ähnlich sieht, demonstrieren Dir sonst folgende Renderbilder, die im Rahmen eines Konzeptes auf X zu sehen sind:

 

Der Konzeptdesigner stellt sich das Smartphone nicht nur mit abgerundeten Ecken vor, sondern schreibt dem günstigen iPhone auch weitere Eigenschaften aktueller iPhone-Modelle zu.

Dazu gehören etwa der USB-C-Anschluss an der Unterseite. Außerdem fällt die Aktionstaste an der Seite auf, die Apple mit dem iPhone 15 Pro (Max) eingeführt hat. Sie könnte ebenfalls zur Ausstattung des iPhone SE 4 gehören (dazu später mehr).

 

iPhone SE 4: Größeres Display

Sollte sich Apple für einen neuen Formfaktor entscheiden, dürfte die Displaydiagonale deutlich größer als beim Vorgänger ausfallen. Zum Vergleich: Das iPhone 14 hat einen Bildschirm mit 6,1 Zoll Diagonale – in diesem Rahmen soll sich auch die neue Special Edition bewegen, wie PhoneArena berichtet.

iPhone 14 Pro im Test: Das Kleine der Großen

Wahrscheinlich wird auch das neue iPhone SE wieder ein True-Tone-Display bieten. Dieses Apple-Feature ermöglicht eine Anpassung der Displaybeleuchtung an das Umgebungslicht. Dass das Gerät eine Bildwiederholfrequenz höher als 60 Hertz unterstützt, scheint hingegen eher unwahrscheinlich.

Für das iPhone SE (2022) setzt Apple auf ein Display mit True-Tone-Technologie. — Bild: Apple

Zum Vergleich: Aktuelle Top-Smartphones wie das Galaxy S24 bieten eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz. Beim iPhone 15 setzt Apple weiterhin auf 60 Hertz. Nur die Pro-Modelle aus dem Line-up des iPhone 15 unterstützen 120 Hertz.

Gerüchten zufolge fällt Samsung als Lieferant für das Display des iPhone SE 4 aus, berichtet etwa MacRumors. Angeblich war Apple der Preis zu hoch, den Samsung für die Bildschirme verlangte. Stattdessen soll Zulieferer BOE die Panels für das neue günstige iPhone liefern. Ein Vorteil des „alten” Designs ist dabei, dass die Displayhersteller auf Vorlagen älterer iPhone-Modelle zurückgreifen können. Somit fallen einige Schritte im Produktionsprozess weg, die bei neuen Bildschirmen erforderlich sind.

Kamera mit höherer Auflösung?

Obwohl das iPhone SE (2022) nur eine einfache Kamera hat, macht es erstaunlich gute Fotos. Google ist hingegen mit dem Pixel 6a auf eine Dualkamera umgestiegen – ähnliches wünschen sich sicherlich viele Apple-Fans von einem Mittelklasse-iPhone.

 

Doch die Chancen auf eine Mehrfachkamera im neuen iPhone SE stehen schlecht: Angeblich soll das iPhone SE der vierten Generation nur über eine einzelne Kamera auf der Rückseite verfügen – genauso wie das Vorgängermodell. Die Auflösung könnte laut MacRumors aber bei 48 Megapixeln liegen, was eine Verbesserung bedeuten würde.

 

iPhone SE der vierten Generation: Chip, Speicher und Updates

Sollte Apple das neue iPhone SE noch für das Jahr 2024 planen, wird es wahrscheinlich nicht den neuesten Apple-Chip erhalten – aber voraussichtlich einen der jüngeren. Im iPhone 15 Pro etwa steckt der Apple A17 Pro, im iPhone 15 der Vorgänger A16. Somit ist nicht auszuschließen, dass der A16 im nächsten Special-Edition-iPhone steckt.

Akku und Ladezeiten

Offenbar ist das Design nicht der einzige Bereich, in dem Apple das iPhone SE 4 nach dem Vorbild iPhone 14 gestaltet. Aktuellen Gerüchten zufolge soll diese Taktik auch den Akku mit einschließen.

Genau genommen könnte Apple sogar exakt den gleichen Akku verbauen wie im iPhone 14, berichtet MacRumors. Demnach seien Prototypen des neuen günstigen iPhones gesichtet worden, deren Akku die Modellnummer „A2863” trage. Diese Nummer habe Apple bereits in der Vergangenheit benutzt.

Zur Erinnerung: Der Akku im iPhone SE von 2022 hat verschiedenen Tests zufolge eine Kapazität von etwas über 2.000 Milliamperestunden. Die Kapazität des Akkus „A2863” liege MacRumors zufolge bei rund 3.280 Milliamperestunden. Entsprechend dürfte das iPhone SE 4 eine längere Akkulaufzeit bieten als sein Vorgänger.

Doch selbst wenn es tatsächlich Prototypen gibt, die den Akku des iPhone 14 nutzen, könnte Apple bis zur Massenproduktion des neuen Modells noch eine andere Entscheidung treffen.

 

Weitere Features: Aktionstaste, Face ID und USB-C-Anschluss?

Im September 2023 präsentierte Apple neben dem iPhone 15 und iPhone 15 Plus auch das iPhone 15 Pro und das iPhone 15 Pro Max. Die beiden Pro-Modelle haben seitlich einen neuen Button, den Du mit verschiedenen Funktionen belegen kannst: die Aktionstaste, auch Action Button genannt. Angeblich soll auch das iPhone SE 4 diesen Button bekommen, wie MacRumors berichtet.

Eine Aktionstaste würde das Mittelklasse-Smartphone grundlegend vom iPhone 15 und iPhone 15 Plus unterscheiden: Diese beiden Modelle bieten das Feature nicht. Das iPhone SE der vierten Generation wird außerdem höchstwahrscheinlich mit einem USB-C-Anschluss aufwarten.

Denn einem EU-Beschluss zufolge müssen Smartphones ab 2024 in Europa einen USB-C-Port bieten. Deshalb sind auch die iPhone-15-Modelle mit diesem Anschluss ausgestattet. Wir haben an anderer Stelle alles zum iPhone 15 und dem USB-C-Anschluss zusammengefasst.

iPhone SE 4: Die mögliche Ausstattung in der Übersicht

Im Folgenden fassen wir die möglichen Specs und Features der neuen Special Edition übersichtlich zusammen. Bitte beachte auch hierbei, dass es sich um inoffizielle Informationen handelt, die auf Gerüchten beruhen. Apple hat sich bislang nicht zu einer möglichen vierten Generation des iPhone SE geäußert.

  • Design: Aluminiumrahmen und Glas, Notch mit Face ID, kein Homebutton
  • Display: 6,1 Zoll, 60 Hertz
  • Kameras: einzelne Kameralinse auf der Rückseite, 48 Megapixel
  • Chip: Apple A16 (Bionic) möglich
  • Speicherplatz: noch nicht bekannt
  • Betriebssystem: iOS 17
  • Akkukapazität: möglicherweise über 3.000 Milliamperestunden
  • USB-C-Anschluss: ja
  • Release: voraussichtlich 2025
  • Preis: noch nicht bekannt

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/iphone-se-4-wann-gibt-es-ein-neues-guenstiges-iphone-specs-release/#/