Autor: Jan Gisbertz
Daten vom iPhone aufs Android-Smartphone übertragen
Du möchtest Deine Daten von Deinem iPhone auf ein Android-Smartphone übertragen? Wir erklären Dir, wie Du alle Deine Kontakte und weitere Daten im Handumdrehen auf das neue Handy umziehen kannst.
Das Wichtigste in Kürze
- Erstelle immer ein Back-up, bevor Du mit dem Umzug Deiner Daten beginnst.
- Um Deine Daten vom iPhone auf Android zu übertragen, kannst Du Smart Switch von Samsung, Google Drive oder weitere Tools verwenden.
- WhatsApp besitzt eine eigene Funktion, mit der Du WhatsApp-Chats von iOS auf Android übertragen kannst.
- Deaktiviere iMessage und FaceTime, wenn Du Dein iPhone außer Betrieb nimmst.
Erstelle ein Back-up, bevor Du von iOS zu Android wechselst
Bevor Du Deine Daten überträgst, solltest Du ein vollständiges Back-up Deines iPhones erstellen. So bist Du auf der sicheren Seite, falls bei der Übertragung etwas schiefgeht.
Du hast zwei Möglichkeiten: iCloud oder iTunes. Wenn Du planst, Dein iCloud-Abo nach dem Wechsel zu kündigen, ist das lokale Back-up per iTunes die bessere Option.
- iCloud-Back-up: Klicke auf dem iPhone auf „Einstellungen | [Dein Name] | iCloud | iCloud-Backup | Backup dieses iPhones erstellen | Backup jetzt erstellen“.
- iTunes-Back-up: Lokal auf Deinem PC oder Mac über iTunes (beziehungsweise Finder ab macOS Catalina). Verbinde Dein iPhone, öffne iTunes, wähle Dein iPhone aus und klicke unter „Backups“ auf „Dieser Computer | Backup jetzt erstellen“.
Daten übertragen mit Samsung Smart Switch
Wenn Dein neues Android-Smartphone von Samsung ist, macht Dir die App „Smart Switch“ den Umzug besonders leicht. Sie überträgt Kontakte, Nachrichten, Dokumente, Fotos, Videos, Musik, Memos, Sprachnotizen, Kalendereinträge, Telefonprotokolle, WLAN-Passwörter und Browser-Lesezeichen.
Zudem legt sie eine Liste zuvor installierter Apps an – die Apps selbst aber nicht. Somit überträgt das Tool keine In-App-Daten, App-Einstellungen, App-Zugangsdaten sowie Apple-spezifische Dienste wie iMessage. Mithilfe von Samsungs Smart Switch kannst Du die Datenübertragung von iPhone auf Android wie folgt vornehmen:
Übertragung per USB-Kabel
- Installiere Smart Switch aus dem Google Play Store auf das Samsung-Handy und aus dem App Store auf das iPhone.
- Lade beide Smartphones auf – die Übertragung kann einige Zeit dauern.
- Verbinde iPhone und Samsung-Handy mit einem USB-C-auf-Lightning-Kabel, einem USB-C-auf-USB-C-Kabel oder einem Adapter.
- Öffne die Smart-Switch-App auf Deinem Samsung-Smartphone und wähle „Daten empfangen | iPhone/iPad”.
- Tippe auf dem iPhone auf „Vertrauen“, sobald die Abfrage „Diesem Computer vertrauen“ erscheint.
- Bestätige mit der Eingabe des Gerätecodes.
- Wähle die gewünschten Inhalte aus und starte die Übertragung.
Übertragung über iCloud (ohne Kabel)
- Stelle sicher, dass alle Daten im iPhone mit der iCloud synchronisiert sind.
- Öffne Smart Switch auf Deinem Samsung-Smartphone und tippe auf „Daten empfangen | iPhone/iPad | Daten von iCloud empfangen aus“.
- Melde Dich mit Deiner Apple-ID an.
- Wähle die Inhalte aus und tippe auf „Übertragen“.
Daten von iPhone auf Android mit Google Drive übertragen
Wenn Du ein Android-Smartphone hast, das nicht von Samsung ist, hilft Dir Google Drive weiter. Die App sichert Deine wichtigsten Daten auf dem iPhone und transferiert sie automatisch, sobald Du Dich auf dem neuen Handy anmeldest.
Dazu zählen Kontakte, Kalendereinträge, Fotos, Videos, E-Mails aus Gmail-Konten, Notizen aus Google Keep, Dokumente und andere Dateien, die Du manuell in Google Drive hochladen kannst. Zudem fertigt es eine Liste installierter Apps an, die sich derzeit auf Deinem iPhone befinden.
Nachrichten, WhatsApp-Chats, Musik, Sprachnotizen, Memos, Telefonprotokolle, WLAN-Passwörter, Safari-Lesezeichen, Einstellungen, App-Daten, App-Zugangsdaten sowie Inhalte aus Apple-Diensten wie Health, Wallet oder die Apple-Notizen-App überträgt Google Drive nicht.
Um mit Google Drive umzuziehen und somit Deine Daten von iPhone auf Android zu übertragen, führst Du die folgenden Schritte aus:
- Lade Google Drive aus dem App Store auf Dein iPhone.
- Melde Dich mit Deinem Google-Konto an oder erstelle einen neuen Account.
- Öffne das Menü mit Klick auf die drei Striche und wähle „Einstellungen | Sicherung“.
- Wähle aus, was Du sichern möchtest und tippe auf „Jetzt sichern“.
- Warte, bis der Vorgang abgeschlossen ist.
- Richte in den Einstellungen auf dem Android-Smartphone das Google-Konto ein. Je nach Modell gibt es unterschiedliche Pfade, beispielsweise: „Einstellungen | Konten und Synchronisieren | Konto hinzufügen | Google“.
- Fahre mit Deinen Anmeldedaten fort.
- Starte nun die Synchronisierung aller Daten, die Du übertragen möchtest.
WhatsApp-Chats von iOS auf Android umziehen
Auch WhatsApp hat mittlerweile eine eigene Funktion zum Umzug von iOS zu Android eingeführt. Damit kannst Du Kontoinformationen, Dein Profilbild, Einzelchats, Gruppenchats, Communitys, WhatsApp-Kanalmeldungen, Chatverläufe sowie Medien und Einstellungen übertragen.
iPhone 18: Das Ende der Notch?
Bekommen wir mit dem iPhone 18 endlich ein Display ohne Aussparung? Auch wenn das Modell voraussichtlich erst im Jahr 2026 erscheint, fängt die Gerüchteküche bereits an zu brodeln. Im Fokus steht das Thema Notch: Wird sie dieses Mal verschwinden?
Im Folgenden findest Du eine Übersicht zu den Informationen, die es bereits zum iPhone 18 gibt – also zum Beispiel zu Design, Display, Farben, Release und Preis. Wir aktualisieren den Artikel ständig, um Dich auf dem Laufenden zu halten.
Bitte beachte: Alle Aussagen in diesem Artikel beruhen auf Gerüchten oder Ausstattungsmerkmalen der aktuellen iPhone-Modelle. Sicherheit zu den Specs des iPhone 18 gibt es erst, wenn Apple es offiziell vorgestellt hat.
iPhone 18: Das Wichtigste in Kürze
- Es erscheint voraussichtlich im Herbst 2026.
- Als größte Design-Neuerung erwarten wir ein Display ohne Notch – zumindest bei den Pro-Modellen.
- Voraussichtlich wird es wieder vier Modelle geben – darunter möglicherweise ein iPhone 18 Air.
- Das iPhone 18 Pro (Max) könnte bis zu 2 Terabyte Speicher bieten.
Release: Wann erscheint das iPhone 18?
Es gibt keine Anzeichen dafür, dass Apple seine Release-Strategie ändert. Entsprechend gehen wir davon aus, dass Apple das iPhone 18 auf einer speziellen Keynote im Herbst 2026 der Öffentlichkeit vorstellt. Wahrscheinlich wird das Event wie gewohnt im September stattfinden.
Zusammen mit dem neuen iPhone-Modell dürfte außerdem noch iOS 20 erscheinen. Apple wird die neue Version des Betriebssystems nach dem Release auch per Update auf ältere Geräte bringen.
Diese Modelle sind wahrscheinlich
Vier Modelle – und ein iPhone 18 Air?
Aktuell hat Apple sich und seine Kundschaft an vier unterschiedliche Premium-Modelle pro Jahr gewöhnt. Entsprechend rechnen wir auch im Jahr 2026 mit vier verschiedenen Ausführungen:
- iPhone 18 (6,1 Zoll)
- iPhone 18 Air (6,6 Zoll)
- iPhone 18 Pro (6,3 Zoll)
- iPhone 18 Pro Max (6,9 Zoll)
Apple könnte das Plus-Modell bereits im Jahr 2025 durch ein „iPhone 17 Slim” ersetzen, berichtet 9to5Mac. Sollte sich dieses Gerücht bewahrheiten, ist es sehr wahrscheinlich, dass Apple das neue Modell im Jahr 2026 mit der Nachfolgereihe weiterführt.
Apple wird sicherlich genau beobachten, wie gut das neue Modell ankommt – und dann entscheiden, ob es ein weiteres Slim-iPhone geben soll. Zur Erinnerung: Das iPhone 12 mini erhielt nur einen Nachfolger; mit dem iPhone 14 verabschiedete sich Apple schon wieder von dem kleinen iPhone.
Preis: So viel könnte das iPhone 2026 kosten
Bisher sind keine Gerüchte zum möglichen Preis des iPhone 18 im Umlauf. Es ist aber davon auszugehen, dass Apple den Preis alleine aufgrund der Inflation anheben wird. Sollten dann noch technische Innovationen oder ein neues Design hinzukommen (mehr dazu unten), könnte dies die Preise weiter nach oben treiben.
Der Preis für das Basismodell dürfte aber trotzdem zwischen circa 1.000 und 1.100 Euro starten, der für das Pro-Modell bei etwa 1.300 oder 1.400 Euro.
Display und Design: Upgrade oder Innovation
Wie wird das iPhone 18 aussehen? Schon das iPhone 16 soll den Gerüchten zufolge einen äußerst dünnen Displayrand mitbringen. Mit dem iPhone 2026 könnte der nutzbare Bereich des Displays noch weiter wachsen – durch den Wegfall der Notch.
Kommt die Face ID unter dem Display?
Dass Apple auf die ungeliebte Aussparung im Display verzichten kann, liegt mutmaßlich an einer technischen Innovation. Demnach könnte Apple im iPhone 18 Pro (Max) Sensoren für Face ID unter dem Display verbauen, berichtet AppleInsider. Ursprünglich sei dieser Schritt für das iPhone 17 geplant gewesen – Apple habe ihn aber verschoben.
Hearing that under panel Face ID may be delayed till 2026…
— Ross Young (@DSCCRoss) March 15, 2024
Eine Kamera unter dem Display soll es aber demnach weiterhin nicht geben. Für die Kamera setze Apple hingegen auf kleine Löcher im Display, sogenannte Punch-Holes.
Für die beiden „Nicht-Pro”-Modelle soll die Face ID unter dem Display dann ein Jahr später eingeführt werden – also mit dem iPhone 19.
Neue Displaygrößen möglich
Wie groß werden die Displays der iPhone-18-Modelle sein? Bleibt Apple bei seiner aktuellen Linie, sind das Standard- und das Pro-Modell mit 6,1 beziehungsweise 6,3 Zoll annähernd gleich groß. Für das iPhone 18 Pro Max erwarten wir eine Bildschirmdiagonale von etwa 6,9 Zoll.
Eine Wundertüte ist aktuell das vierte Modell: Wenn die Gerüchteküche zum iPhone 17 Air stimmt, ist es mit 6,6 Zoll mutmaßlich das zweitgrößte Gerät der Reihe. Dies dürfte dann auch bei dem direkten Nachfolger iPhone 18 Air der Fall sein.
Darüber hinaus wird Apple wahrscheinlich auf LTPO-Technologie setzen. Dadurch könnten alle Modelle ein Always-on-Display erhalten, ohne das es den Akku allzu sehr belastet. Eine adaptive Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz dürfte ebenfalls an Bord sein – zumindest für die Pro-Modelle.
Gibt es ein Kamera-Upgrade?
Es ist davon auszugehen, dass Apple auch im iPhone 2026 eine Mehrfachkamera verbaut. Für das Standard- und das Plus-Modell dürfte es sich mindestens um eine Dualkamera handeln; die beiden Pro-Modelle werden voraussichtlich wieder eine Dreifachkamera bieten.
Ming-Chi Kuo erwartet, dass für die Ultraweitwinkelkamera der iPhone-18-Serie ein Sensor von Samsung zum Einsatz kommt. Die Auflösung soll 48 Megapixel betragen.
iPhone 18 to use Samsung camera sensor https://t.co/OblPmo02Fy pic.twitter.com/QkznRmJhnE
— GSMArena.com (@gsmarena_com) July 24, 2024
Pro-Modelle mit variabler Blende?
Möglicherweise stattet Apple die Hauptkamera seiner neuen Pro-Modelle auch mit einer variablen Blende aus. Du könntest dann die Lichtmenge steuern, die durch das Kameraobjektiv auf den Sensor fällt. Dadurch hättest Du mehr Kontrolle über die Schärfentiefe eines Objektes. Das Feature findet sich bislang hauptsächlich bei DLSR-Kameras von Herstellern wie Sony oder Canon.
iPhone 18 Pro Rumored to Be More Like DSLR Camera With This Upgrade https://t.co/agq4pbng8A pic.twitter.com/pqrZNf3Pcw
— MacRumors.com (@MacRumors) December 23, 2024
Chip: Mehr Leistung dank Apple A20 (Pro)
Sehr wahrscheinlich wird Apple in allen iPhone-18-Modellen einen Chip aus eigenem Haus verbauen. Für das iPhone 2026 erwarten wir entsprechend im Pro- und Pro-Max-Modell den Apple A20 Pro. Im Standardmodell könnte der Apple A20 stecken.
Der A20 und der A20 Pro dürften eine gesteigerte Leistung und eine verbesserte Energieeffizienz mitbringen. Wahrscheinlich werden sie nach dem 2-Nanometer-Verfahren hergestellt. PhoneArena erwartet, dass die A20-Prozessoren durch ihre Architektur auch möglichen Überhitzungsproblemen entgegenwirken.
Zum Vergleich: Im iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max steckt jeweils der A18 Pro, im iPhone 16 und iPhone 16 Plus jeweils der A18. Die Chips werden nach dem 3-Nanometer-Verfahren hergestellt und sind die Grundlage für zahlreiche Top-Features – unter anderem ermöglichen sie eine bessere Grafikperformance bei AAA-Games.
Kuo: iPhone 18 Models Will Feature 2nm Chips https://t.co/LiyoyaamMx pic.twitter.com/1yMKqkoJpV
— MacRumors.com (@MacRumors) March 22, 2025
Speicher: Pro-Modelle mit bis zu 2 Terabyte?
In der Regel veröffentlicht Apple seine iPhone-Modelle in mehreren Speicherausführungen. Nun wird spekuliert, dass es in diesem Bereich ebenfalls eine Neuerung geben könnte: Demnach könnten die beiden Pro-Modelle bis zu 2 Terabyte Speicher bieten – dank einer neuen Flash-Speichertechnologie. Das berichtet PhoneArena.
Zur Erinnerungen – in diesen Speichervarianten sind die iPhone-16-Modelle erhältlich:
- iPhone 16 und iPhone 16 Plus: 128, 256 und 512 Gigabyte
- iPhone 16 Pro: 128 Gigabyte, 256 Gigabyte, 512 Gigabyte und 1 Terabyte
- iPhone 16 Pro Max: 256 Gigabyte, 512 Gigabyte und 1 Terabyte
iPhone 18: Akku und Laden
Apple selbst verrät in der Regel auch nach dem Release eines neuen iPhone-Modells nicht, wie groß die Akkukapazität ausfällt. Stattdessen beschränkt sich das Unternehmen darauf, die erwartete Akkulaufzeit mit einer Ladung anzugeben.
Das hat wahrscheinlich etwas damit zu tun, dass Apple mitunter auf Hardware-Upgrades verzichtet – und eine gleich bleibende oder längere Akkulaufzeit im Vergleich zum Vorgänger etwa durch Software-Optimierungen erreicht.
Für das iPhone 16 gibt Apple beispielsweise die maximale Videowiedergabezeit mit bis zu 22 Stunden an. Es ist aber davon auszugehen, dass dem Unternehmen in diesem Bereich in den kommenden Jahren ein Sprung gelingt. Wie hoch dieser ausfällt, bleibt aber abzuwarten.
Betriebssystem und Updates
Apple wird das iPhone 18 aller Wahrscheinlichkeit nach ab Werk mit iOS 20 als Betriebssystem ausliefern. Die Updategarantie umfasst vermutlich wie üblich fünf Jahre für das System und Sicherheit. Es ist aber auch durchaus möglich, dass Apple das iPhone von 2026 tatsächlich noch länger mit Updates versorgt.
iPhone 18: Die Specs in der Übersicht
Im Folgenden findest Du die mögliche Ausstattung des iPhone 2026 übersichtlich aufgelistet. Bitte beachte, dass es sich zum jetzigen Zeitpunkt nur um Gerüchte handelt und nicht um gesicherte Informationen.
- Design: Aluminiumrahmen und Glas
- Display: 1 bis 120 Hertz für alle Modelle, zwischen 6,1 und 6,9 Zoll
- Rückkamera: Ultraweitwinkellinse mit 48 Megapixel
- Frontkamera: unter dem Display
- Chip: Apple A20/A20 Pro
- Speicherplatz: bis zu 2 Terabyte
- Akku: ?
- Betriebssystem ab Werk: iOS 20
- Updates: System für mindestens vier Jahre, Sicherheit für fünf
- Release: Herbst 2026
- Preis: mindestens 1.000 Euro
Quelle:
https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/iphone-18-das-ende-der-notch-infos-specs-release/#/
Handys mit eSIM: Diese Top-Smartphones unterstützen das Feature
Du fragst Dich, welche eSIM-Handys es gibt? Mit einem eSIM-fähigen Smartphone bist Du nicht länger auf eine physische SIM-Karte angewiesen – denn die eSIM ist bereits in das Gerät integriert. Mit Dual-SIM-Funktion kannst Du zudem eine physische SIM zusätzlich zur eSIM oder zwei eSIMs gleichzeitig verwenden.
Hinweis: Im Folgenden listen wir Dir eSIM-fähige Handys verschiedener Hersteller auf. Bitte beachte, dass die Liste womöglich nicht vollständig ist.
Apple: Diese iPhone-Modelle bieten eSIM
Apple bietet bereits seit dem iPhone XR die eSIM-Funktion. Seit dem iPhone 13 kannst Du sogar zwei aktive eSIMs auf einem Gerät verwenden. Auch iPhones ohne SIM-Slot ermöglichen Dir die Verwendung von einer oder zwei eSIMs.
Folgende iPhone-Modelle unterstützen eSIM:
- iPhone XR
- iPhone XS
- iPhone XS Max
- iPhone 11
- iPhone 11 Pro
- iPhone 11 Pro Max
- iPhone SE (2. Generation)
- iPhone 12
- iPhone 12 Pro
- iPhone 12 Pro Max
- iPhone 12 mini
- iPhone SE (3. Generation)
- iPhone 13
- iPhone 13 Pro
- iPhone 13 Pro Max
- iPhone 13 mini
- iPhone 14
- iPhone 14 Plus
- iPhone 14 Pro
- iPhone 14 Pro Max
- iPhone 15
- iPhone 15 Plus
- iPhone 15 Pro
- iPhone 15 Pro Max
- iPhone 16
- iPhone 16 Plus
- iPhone 16 Pro
- iPhone 16 Pro Max
- iPhone 16e
Google: Alle Pixel-Handys mit eSIM
Google hat sich mit seinen Pixel-Smartphones zu einem der größten Konkurrenten für Samsung und Apple entwickelt. Das Unternehmen hatte mit dem Pixel 2 sogar schon vor Apple ein eSIM-fähiges Handy im Angebot. Seither gehört die eSIM-Funktion standardmäßig zu neuen Pixel-Geräten.
Folgende Google-Pixel-Modelle unterstützen eSIM:
- Google Pixel 2
- Google Pixel 3
- Google Pixel 4
- Google Pixel 4a
- Google Pixel 5
- Google Pixel 5a
- Google Pixel 6
- Google Pixel 6 Pro
- Google Pixel 6a
- Google Pixel 7
- Google Pixel 7 Pro
- Google Pixel Fold
- Google Pixel 7a
- Google Pixel 8
- Google Pixel 8 Pro
- Pixel 8a
- Pixel 9
- Pixel 9 Pro
- Pixel 9 Pro XL
- Pixel 9 Pro Fold
- Pixel 9a
Windows Defender: Ist Microsofts Virenschutz für Firmen ausreichend?
IT-Sicherheit ist für Unternehmen heute wichtiger denn je. Cyberangriffe, Ransomware und Phishing-Attacken nehmen stetig zu – da ist ein zuverlässiger Virenschutz unerlässlich. Reicht der Windows Defender aus? Oder sollten Sie in Ihrem Unternehmen zusätzliche Maßnahmen ergreifen, die die integrierte Sicherheitslösung von Microsoft ergänzen?
Was ist der Windows Defender?
Der Windows Defender, heute bekannt als Microsoft Defender oder Microsoft Defender Antivirus, ist die integrierte Sicherheitslösung von Microsoft für Windows-Betriebssysteme. Seit Windows 10 ist er standardmäßig als Virenschutz aktiviert und bietet Echtzeitschutz gegen Malware, Ransomware und andere Cyberangriffe.
Funktionen des Windows Defender
Der Microsoft Defender ist tief ins Windows-Betriebssystem integriert und erfordert keine zusätzliche Installation. Dadurch arbeitet die Software ressourcenschonend und ist für Privatanwender sowie Unternehmen sofort einsatzbereit.
Diese Funktionen gehören zum Windows Defender:
- Echtzeitschutz: Überwacht laufende Prozesse und blockiert schädliche Dateien oder Aktivitäten.
- Cloudbasierter Schutz: Erkennt und analysiert neue Bedrohungen mithilfe von Microsofts Sicherheitsnetzwerk.
- Ransomware-Schutz: Sichert wichtige Dateien vor Verschlüsselungsangriffen.
- Firewall und Netzwerkschutz: Ergänzt den Virenschutz durch Kontrolle des Netzwerkverkehrs.
- Microsoft Defender SmartScreen: Warnt vor gefährlichen Webseiten und Downloads.
- Leistungsbewertung und Gerätesicherheit: Bietet einen Überblick über den Sicherheitsstatus des Systems.
Wie gut schützt der Windows Defender?
Microsoft hat den Windows Defender in den vergangenen Jahren immer weiter verbessert, er bietet einen soliden Grundschutz gegen Malware, Viren und andere Bedrohungen. Unabhängige Tests wie z. B. von AV-Test oder AV-Comparatives bescheinigen dem Defender eine hohe Erkennungsrate für bekannte Bedrohungen.
Allerdings hat die Software auch Schwächen. Vor allem bei der Erkennung neuer, noch unbekannter Bedrohungen – sogenannter Zero-Day-Angriffe – schneidet der Windows Defender nicht immer zuverlässig ab. Während spezialisierte Antivirenprogramme häufig auf zusätzliche Heuristiken und KI-gestützte Analyseverfahren setzen, verlässt sich der Microsoft Defender in erster Linie auf cloudbasierte Erkennungsmechanismen. Das kann in manchen Fällen dazu führen, dass Microsofts Schutzlösung neue Bedrohungen erst mit Verzögerung erkennt und stoppt.
Neben der potenziell langsamen Reaktionszeit auf neue Bedrohungen birgt der Windows Defender weitere Nachteile für Unternehmen:
- Mangelnde Kontrolle für Unternehmen: IT-Administratoren haben weniger Anpassungsmöglichkeiten als bei Drittanbieter-Lösungen.
- Fehlende Zusatzfunktionen: Erweiterte Features wie spezielle Webfilter oder detaillierte Endpoint-Security-Funktionen sind nur in der kostenpflichtigen Version Microsoft Defender for Business enthalten.
Windows Defender und Performance
Ein wichtiger Faktor bei der Wahl eines Virenschutzes ist die Auswirkung auf die Systemleistung. Der Windows Defender ist direkt in das Windows-Betriebssystem integriert und läuft standardmäßig im Hintergrund, ohne dass eine zusätzliche Installation erforderlich ist. Microsoft gibt an, dass der Defender ressourcenschonend arbeitet.
Während der Defender im Leerlauf kaum Ressourcen verbraucht, kann es bei intensiven Systemscans zu einer spürbaren Belastung der Hardware kommen. Besonders auf älteren oder leistungsschwächeren Computern kann dies dazu führen, dass Programme langsamer reagieren oder das System kurzfristig ins Stocken gerät.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die hohe Festplattenauslastung während vollständiger Systemscans. Diese Scans können je nach Datenmenge und Hardware mehrere Stunden dauern und in dieser Zeit die allgemeine Systemgeschwindigkeit beeinträchtigen. Zwar lassen sich Scans in den Windows-Defender-Einstellungen manuell planen – doch gerade in Unternehmen, in denen Rechner durchgehend genutzt werden, kann dies die Produktivität beeinflussen.
Microsoft hat den Defender in den vergangenen Jahren optimiert, um die Performance-Belastung zu minimieren. Beispielsweise nutzt der Defender inzwischen eine intelligente Priorisierung, bei der Hintergrundscans pausiert oder verlangsamt werden, wenn der Nutzer aktiv am PC arbeitet. Dennoch bleibt er in dieser Hinsicht hinter einigen Drittanbieter-Lösungen zurück, die speziell darauf ausgelegt sind, ressourcenschonend zu arbeiten.
Ist der Windows Defender ausreichend für Unternehmen?
Der Windows Defender bietet einen soliden Grundschutz für Windows-Systeme. Während er für Privatnutzer oft völlig ausreichend ist, haben Unternehmen in der Regel höhere Anforderungen an ihre IT-Sicherheit. Denn sie müssen nicht nur einzelne Geräte, sondern komplette Netzwerke und sensible Unternehmensdaten schützen.
Vorteile
Ein wesentlicher Vorteil des Windows Defender ist seine nahtlose Integration in Windows und Microsoft 365. Unternehmen, die bereits auf Microsofts Infrastruktur setzen, profitieren von einer einheitlichen Sicherheitslösung, die sich über das Microsoft Defender Security Center verwalten lässt. In der Version Microsoft Defender for Business stehen zusätzliche Funktionen wie erweiterte Bedrohungsanalyse, automatisierte Reaktionen auf Angriffe und Endpoint Detection and Response (EDR) zur Verfügung.
Kritik und Einschränkungen
Allerdings gibt es auch Einschränkungen: IT-Administratoren haben beim Windows Defender weniger Konfigurationsmöglichkeiten als bei spezialisierten Sicherheitslösungen. Unternehmen, die maßgeschneiderte Sicherheitsrichtlinien oder detaillierte Kontrollmechanismen benötigen, stoßen hier schnell an die Grenzen der Software. Zudem bietet der Windows Defender keinen umfassenden Schutz vor gezielten Angriffen oder Advanced Persistent Threats (APTs), die speziell auf Unternehmen abzielen.
Ein weiterer Kritikpunkt ist der fehlende plattformübergreifende Schutz. Während viele Drittanbieter-Sicherheitslösungen auch für macOS, Linux oder mobile Geräte verfügbar sind, ist der Windows Defender auf Windows. In Unternehmen, die mit einer heterogenen IT-Infrastruktur arbeiten, kann dies ein Nachteil sein.
Ihre individuellen Anforderungen beschränkt sind entscheidend
Ob der Windows Defender für Ihr Unternehmen ausreichend ist, hängt letztlich von den individuellen Anforderungen Ihrer Firma ab: Für kleine und mittlere Unternehmen mit einer primär Windows-basierten Umgebung kann der Windows Defender eine sinnvolle Lösung sein – insbesondere in der erweiterten Business-Version. Größere Unternehmen mit komplexen Sicherheitsanforderungen oder heterogenen IT-Landschaften sollten jedoch prüfen, ob eine umfassendere Endpoint-Security-Lösung erforderlich ist.
Windows Defender und Security Service Edge (SSE): Eine sinnvolle Kombination?
Für Unternehmen, die moderne IT-Sicherheitsstrategien verfolgen, reicht der alleinige Einsatz des Windows Defender nicht aus. Denn der Microsoft Defender übernimmt primär den Schutz von (stationären) Endgeräten. Einen Schritt weiter geht Security Service Edge (SSE): Diese Sammlung von Sicherheitsfunktionen sichert auch Cloud-Dienste, Web-Traffic und Netzwerkzugriffe ab.
Mit SSE-Technologien haben Sie eine bessere Kontrolle über den Datenverkehr. Dazu gehören etwa Tools wie:
Cloud Access Security Broker (CASB)
Zero Trust Network Access (ZTNA)
Außerdem reduzieren Sie Risiken, die durch unsichere Verbindungen oder Cloud-Anwendungen entstehen. Besonders für Unternehmen mit hybriden Arbeitsmodellen und Cloud-first-Strategie kann eine Kombination aus Windows Defender und SSE einen umfassenden Schutz bieten.
Überblick: Ist der Windows Defender ausreichend?
Der Windows Defender …
- ist die integrierte Sicherheitslösung von Microsoft und bietet Echtzeitschutz, ohne dass eine zusätzliche Installation erforderlich ist.
- schützt zuverlässig vor bekannten Bedrohungen. Er hat jedoch Schwächen bei der Erkennung neuer Zero-Day-Angriffe und bietet weniger Anpassungsmöglichkeiten als einige Drittanbieter-Lösungen.
- arbeitet im Normalbetrieb ressourcenschonend, kann jedoch während vollständiger Systemscans die Leistung beeinträchtigen, insbesondere auf älteren Geräten.
- kann für kleine Unternehmen eine ausreichende Sicherheitslösung sein. Größere Unternehmen benötigen oft zusätzliche Schutzmechanismen und mehr Verwaltungsfunktionen.
- bietet Schutz für Endgeräte, während Security Service Edge (SSE) zusätzliche Sicherheit für Cloud-Dienste, Web-Traffic und Netzwerke bietet. Dadurch sind Unternehmen umfassender abgesichert.
Quelle:
https://www.o2business.de/magazin/windows-defender-ausreichend/
Apple Mail einrichten: Dein E-Mail-Client unter iOS
Deinen E-Mail-Account bei iCloud, Outlook oder Google auf dem iPhone nutzen: Wie Du den E-Mail-Anbieter Deiner Wahl in Apple Mail einrichtest – und was Du dabei beachten musst – haben wir hier für Dich zusammengefasst.
Das Wichtigste in Kürze
- Du kannst die Mail-App von Apple in den Einstellungen Deines iPhones einrichten.
- Folge dort dem Pfad „Apps | Mail | Account hinzufügen”, um Deinen E-Mail-Account mit Apple Mail zu verknüpfen.
- Nutzt Du einen gängigen E-Mail-Anbieter, brauchst Du nur E-Mail-Adresse und Passwort anzugeben.
Apple Mail auf dem iPhone einrichten: Automatisch oder manuell?
Um Apple Mail einzurichten, stehen Dir zwei Methoden zur Verfügung: automatisch und manuell. Bei der ersten Methode brauchst Du nur E-Mail-Adresse und Passwort anzugeben, um Deinen Account auf dem iPhone hinzuzufügen. Bei der zweiten Methode sind einige zusätzliche Informationen erforderlich. Sie kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn Du einen weniger gängigen E-Mail-Anbieter nutzt.
Im Folgenden liest Du, wie Du Apple Mail auf einem iPhone mit iOS 18 einrichtest. Bei älteren iOS-Versionen funktioniert es aber ähnlich.
Apple Mail automatisch einrichten – so geht’s
Du nutzt für Deine E-Mails einen gängigen Anbieter wie iCloud, Google, Outlook, Microsoft Exchange, AOL oder Yahoo? Dann kannst Du Deinen E-Mail-Account mit Apple Mail verknüpfen, indem Du den Anbieter auswählst und danach E-Mail-Adresse sowie Passwort angibst.
Gehe folgendermaßen vor, um zum Beispiel Outlook bei Apple Mail einzurichten:
- Navigiere auf dem iPhone in die Einstellungen.
- Unter „Apps” tippst Du auf „Mail”.
- Gehe auf „Mail-Accounts” und dann „Account hinzufügen”.
- Wähle „Outlook.com” aus.
- Gib E-Mail-Adresse und Passwort ein.
- Tippe auf „Weiter” und warte, bis Apple Mail Deinen Account verifiziert hat.
- Gehe auf „Sichern”, sobald Dir die Option angezeigt wird.
Tipp: Du weißt nicht, zu welchem Anbieter Deine E-Mail-Adresse gehört? Auf seiner Support-Webseite listet Apple diverse Anbieter für gängige E-Mail-Adressen auf.
Apple Mail manuell einrichten: So funktioniert es
Du nutzt einen weniger gängigen E-Mail-Anbieter? Dann musst Du Apple Mail womöglich manuell einrichten. Das funktioniert so:
- Öffne auf Deinem iPhone die Einstellungen.
- Unter „Mail | Mail-Accounts” tippst Du auf „Account hinzufügen”.
- Wähle „Andere” und „Mail-Account hinzufügen” aus.
- Tippe Deinen Namen, Deine E-Mail-Adresse, Dein Passwort und die Beschreibung für den Account ein.
- Wähle „Weiter” aus – Apple Mail versucht dann, die E-Mail-Einstellungen zu ermitteln und den Account auf dem Gerät einzurichten.
- Tippe abschließend auf „Fertig”, um die Account-Einrichtung in Apple Mail abzuschließen.
Apple Mail findet Deine Account-Einstellungen nicht? Dann gehe folgendermaßen vor:
- Wähle „Weiter” und dann „IMOP” oder „POP” aus. Falls Du unsicher bist, welche Option Du nutzen sollst: Wende Dich an Deinen E-Mail-Anbieter. In der Regel findest Du auf den Support-Webseiten vieler Anbieter auch Infos zu den Einstellungen für IMOP und POP.
- Tippe im Anschluss die Daten für den „Server für eintreffende Mails” und den „Server für ausgehende E-Mails” ein. Falls Du diese Informationen nicht kennst: Wende Dich an Deinen E-Mail-Anbieter.
- Wähle „Sichern” aus, um die Einrichtung abzuschließen.
Einen E-Mail-Account auf dem iPhone löschen oder deaktivieren
Du möchtest einen E-Mail-Account nicht mehr in der Mail-App nutzen? Dann kannst Du ihn folgendermaßen entfernen:
- Öffne die Einstellungen und tippe unter „Apps” auf „Mail”.
- Wähle den Account aus, den Du löschen willst.
- Tippe auf „Account löschen”. Keine Sorge: Du entfernst den Account dadurch nur vom iPhone – das Konto löschst Du damit nicht.
Tipp: Du kannst einen E-Mail-Account auch vorübergehend deaktivieren, wenn Du ihn nicht mehr in der Mail-App verwenden willst. Dafür wählst Du unter „Apps | Mail” den Account aus und wischst den Schieberegler bei „Mail” nach links. Wischst Du den Schieberegler nach rechts, aktivierst Du den Account wieder.
Quelle:
https://www.vodafone.de/featured/service-hilfe/apple-mail-einrichten-dein-e-mail-client-unter-ios/#/
Android 15: Diese Smartphones von Samsung & Co. bekommen das Update
In diesem Artikel findest Du eine Liste mit Smartphones, die Android 15 bekommen. Die neue Android-Version ist am 15. Oktober 2024 für die Pixel-Handys von Google erschienen. Aber auch andere Unternehmen haben mittlerweile damit begonnen, ihre Geräte auf Android 15 zu aktualisieren.
Hinweis: Unsere Liste ist womöglich nicht vollständig. Sie basiert zum Teil auch auf Spekulationen – und ist keine Garantie dafür, dass die jeweiligen Geräte tatsächlich Android 15 bekommen. Beachte zudem, dass der Roll-out für ein bestimmtes Modell nicht unbedingt in jeder Region gleichzeitig startet.
Google: Android 15 für diese Pixel-Smartphones ausgerollt
Die Pixel-Smartphones von Google sind in der Regel die ersten Android-Handys, auf denen Du eine neue Android-Version installieren kannst.
Die folgenden Modelle haben das Update auf Android 15 erhalten:
- Pixel 9, Pixel 9 Pro, Pixel 9 Pro XL und Pixel 9 Pro Fold
- Pixel 8a
- Pixel 8 und Pixel 8 Pro
- Pixel Fold
- Pixel 7a
- Pixel 7 und Pixel 7 Pro
- Pixel 6a
- Pixel 6 und Pixel 6 Pro
Auch das Pixel Tablet hat Google mit Android 15 ausgestattet. Pixel 5a, Pixel 5, Pixel 4a und Pixel 4a 5G bleiben bei Android 14.
Samsung: Android 15 für diese Galaxy-Smartphones angekündigt
Samsung stattet viele seiner Smartphones mit Android 15 aus. Das Galaxy S24, das Galaxy S24+, das Galaxy S24 FE und das Galaxy S24 Ultra erhalten auf jeden Fall das Update. Auch die im Sommer 2024 gelaunchten Foldables sind gesicherte Kandidaten – das Galaxy Z Flip6 und das Galaxy Z Fold6. Dasselbe gilt für Mittelklasse-Handys wie das Galaxy A55 5G und das Galaxy A35 5G.
Die Geräte von Samsung erhalten das Update in Form von One UI 7.0. Die Software ist im Januar 2025 gemeinsam mit dem Galaxy S25, dem Galaxy S25+ und dem Galaxy S25 Ultra erschienen. Am 7. April 2025 soll der Roll-out von One UI 7.0 für ältere Geräte starten.
In einer Pressemitteilung nennt Samsung bereits einige Modelle, die Android 15/One UI 7.0 erhalten werden. Wir haben die Liste um Modelle aus der Mittelklasse erweitert, für die wir das Update ebenfalls erwarten:
- Galaxy S24, Galaxy S24+, Galaxy S24 FE und Galaxy S24 Ultra
- Galaxy S23, Galaxy S23+, Galaxy S23 FE und Galaxy S23 Ultra
- Galaxy S22, Galaxy S22+ und Galaxy S22 Ultra
- Galaxy S21, Galaxy S21+, Galaxy S21 FE und Galaxy S21 Ultra
- Galaxy Z Fold6
- Galaxy Z Fold5
- Galaxy Z Fold4
- Galaxy Z Fold3
- Galaxy Z Flip6
- Galaxy Z Flip5
- Galaxy Z Flip4
- Galaxy Z Flip3
- Galaxy A73 5G
- Galaxy A55 5G
- Galaxy A54 5G
- Galaxy A53 5G
- Galaxy A35 5G
- Galaxy A34 5G
- Galaxy A33 5G
- Galaxy A16 5G
- Galaxy A15 und Galaxy A15 5G
- Galaxy A14 und Galaxy A14 5G
- Galaxy M55
- Galaxy M54
- Galaxy M53
- Galaxy M35
- Galaxy M34
- Galaxy M33
- Galaxy M15
- Galaxy XCover 7
- Galaxy XCover 6 Pro
- Galaxy F55
- Galaxy F54
- Galaxy F34
- Galaxy F15
Darüber hinaus versorgt Samsung auch einige Galaxy-Tablets mit der Software. Dazu gehören:
- Galaxy Tab S10+ und Galaxy Tab S10 Ultra
- Galaxy Tab S9, Galaxy Tab S9+, Galaxy Tab S9 Ultra, Galaxy Tab S9 FE und Galaxy Tab S9 FE+
- Galaxy Tab S8, Galaxy Tab S8+ und Galaxy Tab S8 Ultra
- Galaxy Tab S6 Lite (vermutlich das Modell von 2024)
Samsung confirms One UI 7 updates for older Galaxy devices, over 30 now on the list https://t.co/eY3TsIOFWG by @nexusben
— 9to5Google (@9to5Google) March 20, 2025
Xiaomi: Roll-out von Android 15 gestartet
Auch Smartphones aus dem Hause Xiaomi bekommen das Update. Für das Xiaomi 14T Pro ist der Roll-out von Android 15 auch bereits gestartet – in Form von HyperOS 2.0. Beim Xiaomi 14 basiert das Update dagegen noch auf HyperOS 1.1, berichtet GSMArena.
Ebenfalls wichtig zu wissen: Auf einigen Xiaomi-Smartphones nutzt HyperOS 2.0 nicht Android 15 als Basis, sondern Android 14. Das gilt zum Beispiel für ältere Modelle wie das Redmi Note 12 oder das Poco X5.
Hier eine Liste von Xiaomi-Handys, für die wir HyperOS 2.0 in Form von Android 15 erwarten. Einige davon haben das Update auch bereits erhalten:
- Xiaomi 14, Xiaomi 14 Pro und Xiaomi 14 Ultra
- Xiaomi 13, Xiaomi 13 Pro und Xiaomi 13 Ultra
- Xiaomi 14T und Xiaomi 14T Pro
- Xiaomi 13T und Xiaomi 13T Pro
- Xiaomi MIX Flip
- Xiaomi MIX Fold 4
- Redmi 13 und Redmi 13 5G
- Redmi Note 13 5G, Redmi Note 13 Pro 5G und Redmi Note 13 Pro+ 5G
- Redmi 13C
- Poco F6 und F6 Pro
#Xiaomi14TPro takes it all up a notch with upgraded cooling, charging, and battery life!#XiaomiLaunch pic.twitter.com/rhhxuYQfpD
— Xiaomi (@Xiaomi) September 26, 2024
Sony: Update für diese Xperia-Handys
Sony ist ebenfalls noch auf dem Smartphone-Markt aktiv und hat für das Xperia 1 VI auch bereits mit der Verteilung von Android 15 begonnen.
Diese Xperia-Handys unterstützen Android 15:
- Sony Xperia 1 VI
- Sony Xperia 1 V
- Sony Xperia 5 V
- Sony Xperia 10 VI
- Sony Xperia 10 V
OPPO, OnePlus und Realme: Android 15 für diese Modelle?
Die Smartphone-Marken des chinesischen Konzerns BBK Electronics stellen Android 15 ebenfalls für ihre Geräte zur Verfügung. Zu den Tochtergesellschaften des Unternehmens zählen OPPO, OnePlus und Realme. Nicht alle Modelle dieser Hersteller sind aber auch in Europa erhältlich.
Für diese OPPO-Geräte soll Android 15 (in Form von ColorOS 15) global ausrollen:
- OPPO Find X5 und Find X5 Pro
- OPPO Find N3 und Find N3 Flip
- OPPO Find N2 Flip
- OPPO Reno12 5G, Reno12 F 5G, Reno12 FS, Reno 12 FS 5G und Reno12 Pro 5G
- OPPO Reno11, Reno11 A und Reno11 Pro 5G
- OPPO Reno10 5G, Reno10 Pro 5G und Reno10 Pro+ 5G
- OPPO Reno8 T und Reno8 T 5G
- OPPO K12x 5G
- OPPO F27 und F27 Pro+ 5G
- OPPO F25 Pro 5G
- OPPO F23 5G
- OPPO Pad 3 Pro
- OPPO Pad 2
Express yourself with Flux Themes! 🎨#OPPOColorOS15 gives you the freedom to customize your phone’s look and feel with new layouts, effects, themes, and wallpapers. Make every detail reflect your unique style. #SmartandSmooth pic.twitter.com/1qfUy49eb6
— ColorOS (@colorosglobal) December 10, 2024
Der Hersteller OnePlus will Android 15 (in Form von OxygenOS 15) für folgende Modelle verteilen:
- OnePlus 12 und OnePlus 12R
- OnePlus 11 und OnePlus 11R
- OnePlus 10 Pro 5G und OnePlus 10T
- OnePlus 10R
- OnePlus Open
- OnePlus Nord CE 4 und Nord CE 4 Lite
- OnePlus Nord CE 3
- OnePlus Nord 4
- OnePlus Nord 3
OxygenOS 15 Open Beta now available for OnePlus 12 in Europe and North America https://t.co/QZJUY4p2F5 by @iamdamienwilde
— 9to5Google (@9to5Google) November 6, 2024
Die folgenden Handys von Realme bekommen mutmaßlich Android 15 (in Form von Realme UI 6.0):
- Realme 13, 13+, 13 Pro und 13 Pro+
- Realme 12, 12+, 12x, 12 Pro und 12 Pro+
- Realme 11 Pro und 11 Pro+
- Realme 10 Pro und 10 Pro+
- Realme GT 6 und GT 6T
- Realme GT3 240W
Nothing: Roll-out von Android 15 gestartet
Ende 2024 hat auch das junge Unternehmen Nothing damit begonnen, Android 15 für die ersten seiner Smartphones auszurollen – in Form von Nothing OS 3.0. Diese Nothing-Handys erhalten das Update:
- Nothing CMF Phone 1
- Nothing Phone (2a) und Phone (2a) Plus
- Nothing Phone (2)
- Nothing Phone (1)
Effortlessly intuitive.
Dive into Nothing OS 3.0, now available on Phone (2) and Phone (2a).
Head to Settings > System Update to get started.
P.S. The software update will be gradually rolled out across devices and regions. Stay tuned. pic.twitter.com/lrR4chdhYa
— Nothing (@nothing) December 18, 2024
Asus, Fairphone und Co.: Sonstige Modelle im Überblick
Ansonsten sollte Android 15 auf folgende Smartphones kommen. Für einige ist das Update sogar bereits ausgerollt:
- Asus Zenfone 11 Ultra
- Asus Zenfone 10
- Asus ROG Phone 9 und ROG Phone 9 Pro
- Asus ROG Phone 8 und ROG Phone 8 Pro
- Asus ROG Phone 7 und ROG Phone 7 Ultimate
- Fairphone 5
- Fairphone 4
- motorola edge 50, edge 50 Fusion, edge 50 Ultra und edge 50 Pro
- motorola g85
- motorola razr 50 und razr 50 Ultra
- motorola razr 40 und razr 40 Ultra
- Honor 90
- Honor Magic Vs und Honor Magic Vs Ultimate
- Honor Magic6, Magic6 Ultimate und Magic6 Pro
- Honor Magic5 und Honor Magic5 Pro
- Honor Magic V3
- Honor Magic V2
Quelle:
https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/android-15-smartphones-update-samsung-google-xiaomi/#/
Ich habe einen IT-Sicherheitsvorfall – Was soll ich tun?
IT-Sicherheitsvorfall: Schritte zur Bewältigung und Prävention
Ein IT-Sicherheitsvorfall kann jedes Unternehmen treffen und erhebliche Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit haben. Daher ist es entscheidend, gut vorbereitet zu sein und schnell und effektiv zu reagieren. In diesem Blogartikel erfährst du, welche Schritte notwendig sind, um einen IT-Sicherheitsvorfall zu bewältigen, und erhältst eine praktische Checkliste, die dir dabei hilft, strukturiert vorzugehen.
Was ist ein IT-Sicherheitsvorfall?
Ein IT-Sicherheitsvorfall bezeichnet ein Ereignis, bei dem die Vertraulichkeit, Integrität oder Verfügbarkeit von Informationen, IT-Systemen oder Netzwerken beeinträchtigt wird. Beispiele hierfür sind Ransomware-Angriffe, Datenlecks, Phishing-Angriffe und Denial-of-Service (DoS)-Attacken.
Schritte zur Bewältigung eines IT-Sicherheitsvorfalls
- Erkennung: Identifiziere den Vorfall so schnell wie möglich. Nutze Monitoring-Tools und Alarmsysteme, um ungewöhnliche Aktivitäten zu erkennen
- Eindämmung: Isoliere betroffene Systeme, um eine weitere Ausbreitung des Schadens zu verhindern. Dies kann durch das Trennen vom Netzwerk oder das Abschalten betroffener Dienste erfolgen
- Behebung: Führe Maßnahmen zur Wiederherstellung der betroffenen Systeme durch. Dies kann das Entfernen von Schadsoftware, das Wiederherstellen von Backups und das Patchen von Sicherheitslücken umfassen
- Analyse: Untersuche den Vorfall, um die Ursache und den Umfang des Schadens zu verstehen. Dokumentiere alle Erkenntnisse und Schritte, die zur Behebung unternommen wurden
- Kommunikation: Informiere alle relevanten Stakeholder, einschließlich der Geschäftsleitung, Mitarbeiter und gegebenenfalls Kunden und Partner. Transparente Kommunikation ist entscheidend, um Vertrauen zu bewahren
- Prävention: Implementiere Maßnahmen, um zukünftige Vorfälle zu verhindern. Dazu gehören regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen, Schulungen für Mitarbeiter und die Aktualisierung von Sicherheitsrichtlinien
Checkliste für die Bewältigung eines IT-Sicherheitsvorfalls
- Erkennung
- Überwache Netzwerkaktivitäten und Systemlogs
- Setze Alarmsysteme ein
- Eindämmung
- Isoliere betroffene Systeme
- Trenne vom Netzwerk
- Behebung
- Entferne Schadsoftware
- Stelle Backups wieder her
- Patche Sicherheitslücken
- Analyse
- Untersuche die Ursache des Vorfalls
- Dokumentiere alle Schritte und Erkenntnisse
- Kommunikation
- Informiere die Geschäftsleitung
- Benachrichtige Mitarbeiter und Kunden
- Prävention
- Führe regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen durch
- Schulen Mitarbeiter in IT-Sicherheit
- Aktualisiere Sicherheitsrichtlinien
Ein IT-Sicherheitsvorfall kann schwerwiegende Folgen haben, aber mit der richtigen Vorbereitung und schnellen Reaktion kannst du den Schaden minimieren und zukünftige Vorfälle verhindern. Nutze unsere Checkliste, um dein Unternehmen besser auf IT-Sicherheitsvorfälle vorzubereiten. Wenn du weitere Unterstützung benötigst oder Fragen hast, zögere nicht, Dich zu melden.
Microsoft 365 Copilot und der Datenschutz: Darauf sollten Sie achten
Microsoft 365 Copilot bietet KI-Features, die den Alltag Ihrer Mitarbeitenden erleichtern sollen. Doch wie steht es dabei um den Datenschutz? Hier erfahren Sie, welche Chancen und Herausforderungen sich durch den KI-Helfer ergeben.
Eine Steigerung der Kreativität und Produktivität – und das innerhalb von Sekundenbruchteilen: Das verspricht Microsoft für seinen KI-Assistenten Copilot. Zu beachten ist allerdings, dass die Anwendung dabei auch auf Daten inner- und außerhalb Ihres Unternehmens zugreifen kann. Allein deshalb sollten Sie sich umfänglich über Datenschutz in Microsoft 365 Copilot informieren.
Was ist Microsoft 365 Copilot?
Diese Aufgaben kann Microsoft 365 Copilot übernehmen
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Texte entwerfen
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Grafiken erstellen
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Chats zusammenfassen (maximal die letzten 30 Tage des Chat-Verlaufs)
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eine PowerPoint-Präsentation anhand von Unternehmensvorlagen erstellen
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Mail-Antworten korrigieren und Verbesserungsvorschläge geben
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lange Mail-Verläufe zusammenfassen
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mögliche Besprechungsthemen generieren und Meetings vorbereiten
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Live-Transkripte von Anrufen und Video-Calls erstellen
-
Fragen in Besprechungen beantworten (anhand des zuvor erstellten Transkripts)
-
Besprechungen zusammenfassen
Wie arbeitet
-
eine Kombination aus mehreren großen Sprachmodellen; auch „Large Language Models“ (LLMs) genannt
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Inhalte in Microsoft Graph (Zugriff auf in der Cloud gespeicherte Daten)
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Inhalte in Microsoft 365-Apps (Zugriff auf freigegebene Inhalte innerhalb der Apps)
Trojaner vom Handy entfernen – Anleitung & Prävention
Moderne Smartphones sind zwar vergleichsweise sicher, was Gefahren aus dem Internet angeht, aber nicht vollständig immun gegen Malware. Diese wird zum Beispiel über E-Mail-Anhänge oder Downloads eingeschleust. Besonders tückisch: Trojaner, die sich als legitime Anwendungen tarnen. Einmal installiert, können sie vertrauliche Daten ausspähen oder schädliche Aktionen durchführen. Wie Sie Trojaner auf Ihrem Mobiltelefon erkennen und entfernen, erfahren Sie hier.
Es wird immer schwieriger, Trojaner auf Anhieb zu erkennen. Oft wirken sie auf den ersten Blick wie seriöse Apps, die einen echten Mehrwert bieten. Auch Virenscanner entdecken nicht alle Angriffe auf Handys sofort – gerade, wenn es sich um neue Malware handelt. Android-Geräte sind stärker gefährdet als iPhones: Kriminelle haben es zunehmend auf Android-Smartphones abgesehen. Sie versuchen zum Beispiel mithilfe von Banking-Trojanern, Finanzdaten vom Handy zu stehlen.
So oder so gilt: Je schneller Sie einen Trojaner auf dem Smartphone entdecken und entfernen, desto geringer ist das Risiko für Ihre Daten. Doch was, wenn sich die Malware bereits eingenistet hat? Unser Ratgeber klärt auf.
Ihr Mobiltelefon auf Trojaner prüfen und diese erkennen: So funktioniert es
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Atypisches Verhalten von Apps
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Ungewöhnlich großer Verbrauch an Datenvolumen
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Schnelle Entladung des Akkus und/oder warmes Gerät
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Unerwünschte Werbe-Pop-ups „aus dem Nichts“
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Unbekannte Apps im Gerätespeicher
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Eine überraschend hohe Monatsrechnung
Atypisches Verhalten von Apps
Ungewöhnlich großer Verbrauch an Datenvolumen
Schnelle Entladung des Akkus und/oder warmes Gerät
Unerwünschte Werbe-Pop-ups „aus dem Nichts“
Unbekannte Apps im Gerätespeicher
Eine scheinbar grundlos überhöhte Monatsrechnung
So erkennen Sie Trojaner unter Android
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Öffnen Sie den Google Play Store.
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Tippen Sie auf das Profilsymbol oben rechts.
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Tippen Sie auf „Play Protect“.
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Tippen Sie auf das Zahnrad oben rechts.
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Aktivieren Sie „Apps mit Play Protect scannen“ und „Erkennung schädlicher Apps verbessern“.
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Tippen Sie im vorherigen Menü auf „Scannen“, um Ihr Smartphone sofort auf Malware zu überprüfen.
Trojaner vom Handy entfernen: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Trojaner automatisch mithilfe einer Software entfernen
Malware vom Android-Handy manuell entfernen
Malware vom iPhone manuell entfernen
Handy zurücksetzen
Wie schütze ich mich in Zukunft vor Trojanern?
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Offizielle App-Stores nutzen: Verwenden Sie offizielle Portale zum Herunterladen von Apps, zum Beispiel den Google Play Store und den App Store. Lesen Sie vorab die Bewertungen zu den Anwendungen und vergleichen sie diese auch mit Bewertungen außerhalb der Portale.
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Regelmäßige Softwareupdates: Softwareupdates beseitigen oft Schwachstellen. Mit jedem Tag, den Sie ein Update verstreichen lassen, erhöht sich das Risiko eines Angriffs.
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Auf verdächtige Links achten: Klicken Sie grundsätzlich nicht auf Links von Fremden oder wenn Ihnen etwas daran verdächtig vorkommt.
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Öffentliche WLAN meiden: Die Nutzung öffentlicher WLAN ist mit Risiken behaftet. Wenigstens bleibt die Verbindung mit VPN verschlüsselt.
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Antivirensoftware installieren: Durch den Einsatz von Antivirensoftware sind Sie deutlich besser geschützt. Aber bleiben Sie wachsam: Es gibt keinen Rundumschutz, der auch neueste Handy-Bedrohungen zuverlässig abwehrt.
Trojaner auf Android-Handys: Woher kommen sie?
Exkurs : Malware auf dem Handy – die unterschätzte Gefahr
Die Arten von Smartphone-Malware im Überblick
Trojaner vom Handy entfernen: Das Wichtigste in Kürze
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Auch Mobiltelefone sind nicht vollständig vor Malware gefeit. Trojaner können zum Beispiel über E-Mail-Anhänge, infizierte Apps oder SMS und MMS auf ein Handy gelangen.
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Trojaner können zum Beispiel Daten stehlen, Apps deaktivieren oder das Handy für Cryptojacking verwenden, also das illegale Schürfen von Bitcoins auf fremden Geräten.
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Anzeichen für Schadsoftware auf dem Handy sind beispielsweise Abstürze von Apps, eine Zunahme des Datenverbrauchs, unerwünschte Pop-Up-Werbung, sinkende Speicherkapazitäten und eine ansteigende Temperatur des Geräts.
-
Trojaner lassen sich in der Regel schnell vom Handy entfernen: über eine Antivirensoftware sowie manuell oder über das Zurücksetzen des Geräts.
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Einen guten Schutz gegen Schadsoftware bieten Antivirenprogramme, die Trojaner automatisch erkennen und blockieren können. Zudem ist es wichtig, regelmäßig Softwareupdates durchzuführen.
Quelle:
https://www.vodafone.de/business/blog/trojaner-vom-handy-entfernen-anleitung-und-praevention-20466/
WhatsApp: Back-up erstellen – so sicherst Du Deine Daten
Du willst ein Back-up von WhatsApp anlegen, um Bilder, Kontakte und Chatverläufe zu sichern? Wie das unter Android und iOS funktioniert, erklären wir Dir hier.
Ein WhatsApp-Back-up verhindert nicht nur, dass Dir Daten aus dem Messenger verloren gehen. Es kann auch sinnvoll sein, wenn Du Dir ein neues Smartphone zugelegt hast und WhatsApp darauf weiternutzen willst – und zwar ohne, dass Du die Kontakte neu anlegen musst oder Chatverläufe verlierst.
Ein Back-up ist ebenfalls nützlich, wenn Du den Messenger auf Deinem aktuellen Gerät neu installieren möchtest, weil Du bei WhatsApp zum Beispiel keinen Ton mehr hörst.
Das Wichtigste in Kürze
- Auf Android-Geräten wird Deine Sicherung in Google Drive abgelegt.
- Unter iOS landen die Back-ups von WhatsApp in der iCloud von Apple.
- Es ist ein einmaliges oder automatisiertes, regelmäßiges Back-up möglich.
- Erstelle Back-ups am besten per WLAN, um mobiles Datenvolumen zu sparen.
Generelles: So funktionieren WhatsApp-Back-ups
WhatsApp sichert Deine Daten zwar einmal pro Tag lokal auf dem Smartphone. Aber das hilft natürlich nicht, wenn Du zum Beispiel keinen Zugriff mehr auf das Gerät hast, weil Du es verloren hast oder es defekt ist. Außerdem kannst Du Deine WhatsApp-Daten auch nicht auf ein neues Handy übertragen, wenn sie sich nur auf Deinem alten Smartphone befinden.
Darum empfiehlt es sich, Back-ups in einer Cloud anzulegen. Dort hast Du jederzeit und von überall Zugriff auf Deine WhatsApp-Daten – und kannst sie zum Beispiel auf ein neues Smartphone laden. Sowohl unter Android als auch unter iOS wird dabei stets nur das aktuellste Back-up gespeichert – ältere Sicherungen werden automatisch überschrieben.
Wichtig: Du kannst ein Back-up von WhatsApp nur dann auf ein neues Smartphone aufspielen, wenn Du darauf dieselbe Rufnummer verwendest wie auf Deinem alten Handy. Das Back-up ist nämlich an Deine Telefonnummer geknüpft.
WhatsApp: Back-up unter Android erstellen
Wenn Du ein Android-Smartphone nutzt, speichert WhatsApp Dein Back-up automatisch in Google Drive. Du benötigst also ein Google-Benutzerkonto, in das Du mit Deinem Smartphone eingeloggt sein musst. Zudem benötigst Du ausreichend Speicherplatz auf Deinem Gerät, um die Sicherung durchzuführen, und in Deinem Google-Benutzerkonto, um das Back-up von WhatsApp in der Cloud ablegen zu können.
Wieviel Speicher in Google Drive belegt ist, kannst Du auf dieser Google-Webseite prüfen. Zudem benötigst Du eine stabile Internetverbindung. Am besten erstellst Du die Datensicherung via WLAN, damit Du nicht Dein mobiles Datenvolumen dafür nutzen musst.
Sind alle Anforderungen erfüllt, kann es losgehen:
- Öffne WhatsApp und tippe oben rechts zunächst auf das Drei-Punkte-Icon. Anschließend folgst Du dem Pfad „Einstellungen | Chats | Chat-Backup”.
- Hier kannst Du zwei Dinge tun: entweder ein aktuelles, einmaliges Back-up hochladen oder ein automatisches Back-up einrichten, das in regelmäßigen Abständen angelegt wird.
- Ein einmaliges Update legst Du ganz einfach an, indem Du auf den grünen Button mit der Aufschrift „Sichern” tippst. Um ein automatisches Back-up einzurichten, sind ein paar mehr Schritte notwendig.
- Zuerst tippst Du auf „Im Google-Konto sichern”. Anschließend kannst Du zwischen fünf Möglichkeiten wählen:
- Niemals
- Nur wenn ich „Sichern” tippe
- Täglich
- Wöchentlich
- Monatlich
Die ersten beiden Auswahlmöglichkeiten sind natürlich nicht geeignet, um ein automatisches Back-up zu erstellen. Sie dienen dazu, es ganz auszuschließen oder auf manuelle Anweisung zu beschränken.
Hast Du Dich für eine Option entschieden, wirst Du gefragt, in welchem Google-Konto Du Dein Back-up von WhatsApp hinterlegen willst. Wähle hier entweder Dein bestehendes Google-Konto aus oder tippe auf „Konto hinzufügen”. Wirst Du im Anschluss gefragt, ob WhatsApp auf Google Drive zugreifen darf, bestätigst Du mit einem Tipp auf „Zulassen”. Jetzt sollten beide Dienste miteinander verknüpft und Dein automatisches Back-up eingerichtet sein.
Back-up von WhatsApp: Daten sparen mit den richtigen Einstellungen
In den Chat-Back-up-Einstellungen findest Du unter der Überschrift „Google Drive Einstellungen” nun eine Übersicht über die Eigenschaften Deines automatischen Back-ups. Dort wird aufgelistet, wie häufig eine Sicherung Deiner WhatsApp-Daten angelegt wird und in welchem Google-Konto das Back-up abgelegt wird.
Darunter findest Du den Punkt „Sichern über”: Hier sollte idealerweise „Nur WLAN” eingestellt sein, damit Du kein unnötiges mobiles Datenvolumen verbrauchst. Willst Du diese Einstellung ändern und ein Back-up jederzeit möglich machen, tippe einfach auf „Sichern über” und wähle die Option „WLAN oder mobile Daten” aus.
Beim letzten Punkt der Auflistung kannst Du Dich entscheiden, ob auch Videos in Deinen WhatsApp-Back-ups gesichert werden sollen oder nicht. Überlege Dir genau, ob Du das Häkchen setzt, denn Videos verbrauchen viel Speicherplatz.
WhatsApp: Back-up auf neues Android-Smartphone überspielen
Du möchtest ein WhatsApp-Back-up auf ein neues Android-Smartphone laden? Dann installiere den Messenger einfach auf Deinem neuen Handy. Während Du die App einrichtest, wird das Back-up automatisch gefunden (vorausgesetzt, Du nutzt dieselbe Rufnummer wie auf Deinem alten Handy) und Du kannst es wiederherstellen.
WhatsApp: Back-up auf dem iPhone erstellen
Hast Du ein iPhone, wird für das Back-up von WhatsApp Apples hauseigene iCloud genutzt (5 Gigabyte Speicherplatz stehen Dir hier gratis zur Verfügung).
Daher solltest Du zunächst nachschauen, ob Dein iPhone schon mit der iCloud verbunden ist: Tippe in den Einstellungen auf den obersten Menüpunkt mit Deinem Namen und im folgenden Fenster dann auf „iCloud”. Dort kannst Du einsehen, wie viel Speicherplatz Dir zur Verfügung steht. Bist Du noch nicht in der iCloud angemeldet, hilft Dir das Smartphone jetzt bei der Registrierung.
Anschließend musst Du WhatsApp noch erlauben, Daten in der iCloud zu speichern. Dazu tippst Du in den Einstellungen von iOS wieder auf den obersten Punkt mit Deinem Namen und gehst danach auf „iCloud” und anschließend auf „iCloud Drive“.
Hier aktivierst Du den Schieberegler neben „Dieses iPhone synchronisieren”. Eventuell muss Dein iPhone daraufhin eine Aktualisierung ausführen – folge einfach den Anweisungen auf dem Bildschirm. Danach aktivierst tippst Du im selben Abschnitt auf „Apps, die über iCloud Drive synchronisiert werden” und aktivierst auch den Schieberegler neben „WhatsApp”, um die App mit iCloud Drive zu verbinden.
WhatsApp-Daten in der iCloud sichern
Jetzt kannst Du ein WhatsApp-Back-up anlegen: Öffne den Messenger und folge dem Pfad „Einstellungen | Chats | Chat-Backup”. Das iPhone sollte Dir nun auflisten, ob und wann schon einmal Daten gesichert wurden. Hier kannst Du über einen Schieberegler festlegen, ob Videos im Back-up gesichert werden sollen oder nicht. Bedenke dabei, dass Videoclips viel Speicherplatz benötigen.
Wenn Du nur ein einmaliges, aktuelles Back-up anlegen willst, tippe einfach auf „Backup jetzt erstellen”. Willst Du, dass automatisch und regelmäßig ein Back-up Deiner WhatsApp-Daten gemacht wird, tippe auf „Autom. Backup”. Hier kannst Du festlegen, in welchen Abständen die Sicherung Deiner Daten erfolgen soll:
- Täglich
- Wöchentlich
- Monatlich
- Aus
Die Auswahlmöglichkeit „Aus” dient der Deaktivierung von automatischen Back-ups.
WhatsApp-Daten auf neues iPhone übertragen
Um Deine gesicherten WhatsApp-Daten auf ein neues iPhones zu übertragen, gehst Du folgendermaßen vor: Du verbindest Dein neues Gerät genauso mit der iCloud und aktivierst iCloud Drive, wie wir es oben bereits beschrieben haben.
Dann installierst Du WhatsApp. Bei der Einrichtung sollte der Messenger das zuvor angelegte Back-up in der iCloud erkennen und Dir anbieten, es wiederherzustellen – vorausgesetzt, Du nutzt dieselbe Telefonnummer wie auf Deinem vorherigen Smartphone.
Sonderfall: WhatsApp von iPhone auf Android oder von Android auf iPhone übertragen
Möchtest Du einmal Deinen Chat-Verlauf in WhatsApp von einem iPhone auf ein Android-Smartphone umziehen, haben wir auch dafür eine Anleitung. Genauso umgekehrt: Unter folgendem Link findest Du eine Beschreibung, wie Du WhatsApp von einem Android-Smartphone auf ein iPhone umziehst.
Generell ist es am einfachsten, wenn Du die Sicherung von Android-Handy zu Android-Handy oder von iPhone zu iPhone überträgst.
Sonderfall: Kein Back-up vorhanden – Chatverlauf via WLAN übertragen
Wenn Du von einem alten Smartphone auf ein neues wechselst, kannst Du Deine WhatsApp-Chats auch ohne Back-up zwischen zwei Geräten übertragen. Dazu müsst Du zwischen den beiden Geräten nur eine direkte WLAN-Verbindung herstellen. Wie das genau geht, verrät Dir unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Quelle:
https://www.vodafone.de/featured/service-hilfe/ios-tipps/whatsapp-backup-daten-sichern-und-einen-chatverlauf-wiederherstellen/#/
iOS 18.5 mit neuen Siri-Funktionen? Alle Infos im Überblick
Was kommt mit iOS 18.5 auf Dein iPhone? Das geplante große Update für Siri zumindest hat Apple erstmal verschoben. Hier erfährst Du, was zu dem kleinen iPhone-Update bislang bekannt ist.
Das Wichtigste in Kürze
- Apple veröffentlicht iOS 18.5 vermutlich im Mai 2025.
- Das Update wird voraussichtlich keine neuen Siri-Funktionen einführen.
- Vermutlich ist aber wieder ein Sicherheits-Patch enthalten.
Release: Rollt iOS 18.5 im Mai 2025 aus?
Wann genau iOS 18.5 veröffentlicht wird, ist bislang nicht bekannt. Vermutlich erscheint im April 2025 erst einmal das Update auf iOS 18.4, mit dem die KI-Plattform Apple Intelligence in Deutschland starten soll.
Im Mai 2025 könnte dann iOS 18.5 folgen. Dazu passt, dass Apple auch iOS 17.5 und iOS 16.5 jeweils im Mai ausgerollt hat: Demnach erscheint iOS 18.5 wahrscheinlich Mitte Mai 2025.
iOS 18.5: Diese Neuerungen erwarten Dich
Apple hat seine Sprachassistenz bereits mit iOS 18.1 und dem Start von Apple Intelligence in den USA optimiert: Siri versteht seitdem natürliche Sprache besser und kann auch über einzelne Sätze hinweg den Kontext von Unterhaltungen verstehen.
Eigentlich wollte Apple wohl mit iOS 18.5 ein großes Update für Siri veröffentlichen; doch daraus wird den aktuellen Gerüchten zufolge wohl nichts. Stattdessen werden die neuen Features für die Sprachassistenz nun erst „im kommenden Jahr” ausgerollt, wie Apple offiziell in einem Statement gegenüber Daring Fireball angekündigt hat. Damit könnte allerdings das Kalenderjahr 2026 ebenso gemeint sein wie die nächsten 12 Monate.
Siri soll smarter werden – in Zukunft
Siri soll dann unter anderem Inhalte auf dem iPhone-Bildschirm lesen und mit ihnen interagieren können; hätte also eine sogenannte „On-Screen-Awareness”. Die Sprachassistenz sei außerdem in der Lage, zurückliegende Aktivitäten auszuwerten.
Siri soll außerdem Aktionen auch innerhalb von Drittanbieter-Apps ausführen können. Bislang ist das nur in einigen bestimmten Anwendungen möglich.
Diese neuen Siri-Funktionen verzögern sich aber. Apple selbst kündigte im März 2025 an, dass die Arbeiten an den Features umfangreicher seien als angenommen. Das grundlegend überarbeitete Siri erscheint also wohl nicht mit iOS 18.5. Stattdessen wird es wohl erst mit iOS 19 starten, berichtet MacRumors.
Apple has officially delayed its ‘more personalized’ version of Siri that was expected in iOS 18.5 pic.twitter.com/MpWjTFISbj
— Brandon Butch (@BrandonButch) March 7, 2025
Neuer Sicherheits-Patch erwartet
Darüber hinaus sind bislang keine konkreten Neuerungen bekannt. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass Apple mit dem Update auch bis dahin bekannte Sicherheitslücken auf dem iPhone stopft.
So kannst Du an der Betaphase teilnehmen
Die Betaphase für iOS 18.5 könnte im April 2025 starten. Vermutlich stellt Apple zunächst die Beta für Entwickler:innen bereit, bevor dann auch die öffentliche Testversion folgt.
Möchtest Du an Apples Public-Beta-Programm teilnehmen? Dann musst Du Dich auf dieser Apple-Webseite mit Deinem Apple Account (früher: Apple-ID) registrieren. Anschließend kannst Du in den iPhone-Einstellungen unter „Allgemein | Softwareupdate“ die aktuelle Betaversion herunterladen.
Wichtig: Beachte, dass Betaversionen instabil sein und Probleme auf dem iPhone verursachen können. Du solltest sie deshalb nur auf einem Zweitgerät installieren – und nicht Deinem Haupt-iPhone.
Für diese Modelle erscheint das iPhone-Update
Apple wird das Update für alle iPhones ausrollen, die mit iOS 18 kompatibel sind. Dazu zählen beispielsweise das iPhone 16e sowie das iPhone SE 3 (2022). Nicht alle diese Modelle unterstützen aber Apple Intelligence. Für die KI-Funktionen braucht es ein iPhone 15 Pro (Max) oder jünger.
Quelle:
https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/apple/ios-18-5-alle-infos-zu-release-und-funktionen/#/