IoT über Satellit – Wie die Technologie weltweite Konnektivität ermöglicht

Das Internet der Dinge (Internet of Things – IoT) vernetzt Milliarden von Geräten weltweit – doch insbesondere abgelegene Regionen ohne Mobilfunkinfrastruktur bergen Herausforderungen für Unternehmen, die IoT gerne nutzen würden. Die Lösung: Mithilfe von Satelliten können IoT-Geräte unabhängig von terrestrischen Netzen kommunizieren.

IoT über Satellit – was ist das?

Das Internet der Dinge (IoT) verbindet Geräte, Sensoren und Maschinen miteinander, um Daten zu erfassen und zu übertragen. In vielen Regionen erfolgt dies über terrestrische Mobilfunk-, WLAN- oder kabelbasierte Netzwerke. Doch in abgelegenen Gebieten mit schlecht ausgebauter Telekommunikationsinfrastruktur ist diese Art der Vernetzung oft nicht möglich.

Hier kommt IoT über Satellit ins Spiel: Dabei kommunizieren IoT-Geräte über Satelliten im All und sind nicht auf fest installierte terrestrische Basisstationen angewiesen. Das ermöglicht eine weltweite IoT-Anbindung, unabhängig von Mobilfunknetzen oder teuren Infrastrukturmaßnahmen vor Ort.

Moderne IoT-Lösungen via Satellit setzen dabei häufig auf energieeffiziente Technologien wie Narrowband-IoT (NB-IoT), die für geringe, aber essenzielle Datenmengen optimiert sind. So bleibt die Kommunikation zuverlässig und kosteneffizient.

IoT über Satellit – was ist das?

Das Internet der Dinge (IoT) verbindet Geräte, Sensoren und Maschinen miteinander, um Daten zu erfassen und zu übertragen. In vielen Regionen erfolgt dies über terrestrische Mobilfunk-, WLAN- oder kabelbasierte Netzwerke. Doch in abgelegenen Gebieten mit schlecht ausgebauter Telekommunikationsinfrastruktur ist diese Art der Vernetzung oft nicht möglich.

Hier kommt IoT über Satellit ins Spiel: Dabei kommunizieren IoT-Geräte über Satelliten im All und sind nicht auf fest installierte terrestrische Basisstationen angewiesen. Das ermöglicht eine weltweite IoT-Anbindung, unabhängig von Mobilfunknetzen oder teuren Infrastrukturmaßnahmen vor Ort.

Moderne IoT-Lösungen via Satellit setzen dabei häufig auf energieeffiziente Technologien wie Narrowband-IoT (NB-IoT), die für geringe, aber essenzielle Datenmengen optimiert sind. So bleibt die Kommunikation zuverlässig und kosteneffizient.

Mehrere Entwicklungen haben den Durchbruch dieser Technologie ermöglicht:

  • Technologische Fortschritte: Moderne Satelliten sind kleiner, leistungsfähiger und günstiger zu betreiben. Fortschritte in Materialwissenschaften, Energieeffizienz und Antennentechnik senken die Kosten zusätzlich.
  • LEO-Satelliten (Low Earth Orbit): Im Vergleich zu geostationären Satelliten (GEO) oder solchen in mittleren Erdumlaufbahnen (MEO) bieten LEO-Satelliten eine geringere Latenz, eine höhere Bandbreite und mehr Kosteneffizienz – perfekt für IoT-Anwendungen.
  • Öffentliche und private Investitionen: Unternehmen wie SpaceX, OneWeb und Amazon investieren massiv in globale Satellitennetzwerke, während Raumfahrtagenturen und Telekommunikationsanbieter ebenfalls in die Entwicklung einsteigen.
  • Standardisierung und 3GPP-Integration: 3GPP steht für 3rd Generation Partnership Project –ein Gremium für Standardisierung im Mobilfunk. Die Einbindung satellitengestützter Netze, z. B. in die 5G-Standards, gewährleistet Kompatibilität und Interoperabilität zwischen verschiedenen Netzwerken. Besonders wichtig ist die Anpassung von Narrowband-IoT für den Einsatz über Satelliten, wodurch stromsparende IoT-Geräte auch über nichtterrestrische Netze zuverlässig Daten senden können.

Welche Chancen ergeben sich daraus?

Mit der nahtlosen Integration von Satelliten- und Mobilfunknetzen eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten:

  • Globale IoT-Abdeckung: Geräte können weltweit, auch in entlegenen Gebieten, verbunden werden.
  • Effizientere Logistik: Container, Fahrzeuge und Waren können selbst in abgelegenen Regionen (etwa auf hoher See) zuverlässig geortet und überwacht werden.
  • Neue Geschäftsmöglichkeiten und Märkte: IoT-Anwendungen werden auch in Regionen wirtschaftlich nutzbar, die bisher aufgrund fehlender Netzanbindung ausgeschlossen waren.
  • Kosteneinsparungen durch weniger Infrastruktur: Unternehmen müssen keine eigene Netzinfrastruktur in abgelegenen Regionen aufbauen, sondern können auf Satellitenkommunikation zurückgreifen.

Die Kombination aus Satelliten- und terrestrischen Netzen macht das Internet der Dinge leistungsfähiger, verfügbarer, zuverlässiger und wirtschaftlicher als je zuvor. Mit diesen Entwicklungen rückt eine vollständig vernetzte Welt in greifbare Nähe.

Telefónica als Vorreiter bei IoT via Satellit

Telefónica erweitert sein IoT-Netzwerk um satellitengestützte Konnektivität und ermöglicht damit eine nahtlose Vernetzung auch in Gebieten ohne Mobilfunkabdeckung. In Zusammenarbeit mit Skylo Technologies, einem führenden Anbieter für satellitengestützte IoT-Kommunikation, bietet Telefónica einen hybriden Narrowband-IoT Konnektivitätsdienst für Unternehmen an. Dieser verbindet terrestrische Mobilfunknetze mit Satellitenkommunikation und stellt sicher, dass IoT-Geräte weltweit zuverlässig Daten übertragen können.

Hybride IoT-Vernetzung für maximale Abdeckung

Nahtloser Wechsel zwischen Mobilfunk- und Satellitenverbindung: Dank neuer 5G-fähiger Funkmodule können IoT-Geräte flexibel zwischen terrestrischen und nicht-terrestrischen Netzen wechseln.

  • Einsatz der Integrated SIM (iSIM): Die iSIM-Technologie von Telefónica ist direkt in den IoT-Funkchip integriert. Dadurch werden Kosten gesenkt, Sicherheit erhöht und eine nachhaltigere Geräteproduktion ermöglicht.
  • Erweiterung der Netzabdeckung: Gerade in schwer zugänglichen Regionen schließt die satellitengestützte IoT-Vernetzung Versorgungslücken – etwa in der Landwirtschaft, Schifffahrt oder in entlegenen Industriegebieten.

IoT über Satellit im Überblick

IoT über Satellit …

  • ermöglicht eine globale Vernetzung von IoT-Geräten, indem es ihnen erlaubt, Daten direkt an Satelliten zu senden, ohne auf terrestrische Netze angewiesen zu sein.
  • eröffnet neue Möglichkeiten für zuverlässige, kosteneffiziente und nahtlose Konnektivität, insbesondere in schwer erreichbaren Regionen.
  • findet Anwendung in Bereichen wie Landwirtschaft, Logistik, Umweltüberwachung und maritimer Industrie.
  • wird durch Unternehmen wie Telefónica vorangetrieben, das mit hybriden Konnektivitätslösungen eine nahtlose Integration von Mobilfunk- und Satellitennetzen ermöglicht.

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/iot-ueber-satellit/

Die künstliche Intelligenz greift an: Wie kann ich mich mit KI schützen?

Es ist das Horrorszenario jedes mittelständischen Unternehmens: Sie öffnen morgens Ihren Laptop und stellen fest, dass kriminelle Angreifer:innen Ihre Daten verschlüsselt haben – eine Ransomware-Attacke. Sie können nicht mehr auf Produktionspläne, Lieferantenlisten und Verträge zugreifen. Stattdessen erhalten Sie eine Lösegeldforderung in Millionenhöhe, zahlbar in einer Kryptowährung. Leider macht künstliche Intelligenz (KI) solche Angriffe für Kriminelle inzwischen noch leichter und gefährlicher. Aber KI kann genauso beim Schutz gegen die IT-Kriminellen helfen.

Attacken mit Ransomware sind existenzgefährdend und schaden der Wirtschaft enorm. Laut einer Studie der Sicherheitsfirma Sophos zahlten deutsche Unternehmen 2023 etwa 5,5 Millionen US-Dollar je Vorfall. Nur knapp an der Pleite vorbeigeschrammt ist beispielsweise der deutsche Fahrradhersteller Prophete. Die Firma wurde Ende November 2022 Opfer einer Ransomware-Attacke und musste die Produktion zeitweise stilllegen.

KI schreibt die besseren Phishing-Mails

Das Ransomware-Phänomen ist weitverbreitet. Laut Statista sind deutlich über die Hälfte der Firmen in Deutschland bereits Ziel einer Attacke gewesen. Oft gelangen die Hacker:innen per Social Engineering, also durch das Ausnutzen menschlicher Eigenschaften, an Informationen, die einen Cyberangriff überhaupt erst möglich machen. Dieses Vorgehen wird durch generative KI deutlich erleichtert.
Viele haben diese Erfahrung bereits gemacht: Irgendwann kommt eine E-Mail, bei der selbst erfahrene Internet-Nutzer:innen nicht sofort wissen, ob die enthaltenen Informationen der Wahrheit entsprechen oder nicht. Ist etwa die Warnung vor einer Kontosperre oder die Ankündigung eines Paketes echt oder eine Fälschung? Sie selbst oder ein Mitglied Ihres Teams klicken eventuell zu schnell auf einen Link – und die Attacke startet.
Diese Art von Angriff basiert häufig auf Social Engineering. Die Angreifer:innen nutzen aus, dass Menschen zunächst eine Art Basisvertrauen haben, wenn beispielsweise eine E-Mail eines Partnerunternehmens im Postfach landet, die täuschend echt aussieht.
Mit dem Einsatz generativer KI können Internet-Kriminelle etwa die Texte und auch die Formatierung von betrügerischen Mails schnell und einfach besonders echt und glaubwürdig wirken lassen. Das geht bis hin zum individuellen Schreibstil einer Person – inklusive personentypischen Schreibfehlern. So exakt lassen sich menschliche Absender:innen imitieren. Zusammen mit detaillierten Informationen zum Unternehmen werden so selbst kritische Mitarbeiter:innen leicht getäuscht und machen den verheerenden Klick.

Besonders anfällig: Kleinere Unternehmen ohne große IT-Abteilungen

Ziel derartiger Angriffe sind grundsätzlich alle Unternehmen, völlig egal ob groß oder klein. Bestimmte Firmen sind aber besonders häufig von Ransomware-Attacken betroffen, darunter vor allem Firmen aus dem Gesundheitswesen, Bildungseinrichtungen und KMU.
Diese Unternehmen verfügen oft nicht über die gleichen robusten IT-Sicherheitsressourcen wie große Konzerne, was sie zu leichteren Zielen macht. Angreifer:innen wissen zudem, dass erfolgreiche KMU möglicherweise eher bereit sind, das geforderte Lösegeld zu zahlen, da sie sich keine längeren Ausfallzeiten leisten können.
Die IT-Betrüger:innen wissen außerdem, dass kleinere Unternehmen weniger gut geschützt sind und oft keine modernen Sicherheitstools verwenden. Um diesem Risiko entgegenzuwirken, müssen KMU beweisen, dass diese Annahme falsch ist. Entscheidend sind dabei die Schulung der Belegschaft, die Implementierung von Multifaktor-Authentifizierung, regelmäßige Sicherheitsupdates für Server und Netzwerke sowie die Nutzung von Managed Services.
Ein wichtiger Unterschied zwischen stark und weniger stark betroffenen Unternehmen liegt in der Reaktionszeit. Ein schneller, rund um die Uhr verfügbarer Sicherheitsdienstleister ist im Jahr 2025 unerlässlich für eine effektive Verteidigung.

So hilft die KI in der Cybersecurity

Aber auch die künstliche Intelligenz selbst lässt sich gegen KI-Angriffe in Stellung bringen. Dabei geht es vor allem um die Automatisierung monotoner Aufgaben. Denn Cybersicherheit erfordert viel Datenerfassung, Analyse, Systemverwaltung und ähnliche Tätigkeiten, die Zeit und Ressourcen von teuren Analyst:innen verbrauchen.
Es gilt zum Beispiel, Daten über unbefugte Zugriffe auf ein IT-System zu dokumentieren. Denn: Nicht immer hat beispielsweise ein erfolgloser Log-in in ein Firmensystem einen kriminellen Ursprung. Häufig gibt es hierfür harmlose Ursachen, wie etwa falsch eingegebene Passwörter. Mit KI lässt sich die Analyse solcher Daten automatisieren. So kann das IT-Personal seine Bemühungen dort konzentrieren, wo sie am dringendsten benötigt werden.
KI eignet sich ideal, um riesige Datenmengen zu sammeln, sie zu analysieren und auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse zu reagieren. So können Unternehmen Bedrohungen schneller und besser erkennen und Maßnahmen einleiten. Auf diese Weise lässt sich der Schaden reduzieren, den Angreifer:innen dem Unternehmen zufügen können. Die Erkenntnisse, die KI liefert, können außerdem das Situationsbewusstsein des IT-Personals verbessern – und die Fähigkeit, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen.

Herausforderungen beim Einsatz von KI in der Cybersicherheit

Die Verwendung von KI in der Cybersicherheit bringt nicht nur Vorteile, sondern auch Herausforderungen mit sich. Ein zentrales Problem ist die Abhängigkeit von der Datenqualität. Unzureichende oder fehlerhafte Daten können dazu führen, dass KI-Modelle Bedrohungen falsch einschätzen oder übersehen. Dies führt unter Umständen zu einer trügerischen Sicherheit.
Zudem sind KI-Systeme anfällig für Manipulationen. Angreifer:innen können gezielt falsche Daten einspeisen, um die KI zu täuschen und Sicherheitslücken auszunutzen. Diese „Adversarial AI“ stellt eine neue Form der Bedrohung dar, gegen die herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen oft nicht ausreichen.
Ein weiteres Risiko besteht darin, dass KI-Modelle zu sogenannten Blackboxes werden, deren Entscheidungsprozesse schwer nachvollziehbar sind. Dies erschwert es, fehlerhafte Entscheidungen zu identifizieren und rechtzeitig zu korrigieren. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre KI-Systeme nicht nur effektiv, sondern auch transparent und überprüfbar bleiben.
Nicht zuletzt stellt der Einsatz von KI Unternehmen auch vor organisatorische Herausforderungen. Die Implementierung und Wartung von KI-Systemen erfordert spezialisierte Fachkenntnisse und angepasste IT-Infrastrukturen. Besonders für kleinere Unternehmen kann das eine Hürde darstellen.

Das Wichtigste zu KI in der Cybersecurity in Kürze

  • Ransomware-Attacken können Unternehmen lahmlegen, wie das Beispiel des deutschen Fahrradherstellers Prophete zeigt. Teilweise gibt es durch Lösegeldforderungen ein hohes Insolvenzrisiko.
  • Mit generativer KI können Cyberkriminelle täuschend echte Phishing-Mails erstellen, die selbst erfahrene Nutzer:innen in die Falle locken.
  • Kleine und mittlere Unternehmen sind bei Ransomware-Angriffen besonders gefährdet, da sie oft über weniger robuste IT-Sicherheitsressourcen verfügen. Angreifer:innen wissen, dass diese Unternehmen eher bereit sind, Lösegeld zu zahlen, um längere Ausfallzeiten zu vermeiden.
  • Künstliche Intelligenz kann in der Cybersicherheit eingesetzt werden, um Routineaufgaben zu automatisieren und Bedrohungen schneller zu erkennen. Sie hilft dem IT-Personal, Datenfluten zu bewältigen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
  • Unternehmen stehen vor Herausforderungen, da sie Datenqualität sicherstellen und KI in bestehende IT-Infrastrukturen integrieren müssen.

Quelle:

https://www.vodafone.de/business/blog/mit-ki-schuetzen-20558/?icmp=v-hub-hero:1:die-kuenstliche-intelligenz-greift-an-wie-kann-ich-mich-mit-ki-schtzen:1

Galaxy S26: Setzt sich Samsung von Apple ab?

Welche Ausstattung soll das Galaxy S26 bieten? Bis wir eine Antwort auf diese Frage bekommen, müssen wir uns wohl noch eine ganze Weile gedulden. Denn bis zum Release des Galaxy-S25-Nachfolgers sind es noch einige Monate hin. Aber erste Anzeichen deuten darauf hin, dass sich das Warten lohnen könnte.

Hier findest Du alle Informationen zum Galaxy S26: Wir halten Dich zu den mutmaßlichen Specs des Smartphones auf dem Laufenden, also zum Beispiel zu Design, Display, Kameras, Chip – und auch zum Preis. Wir ergänzen den Artikel regelmäßig, damit Dir alle News übersichtlich an einer Stelle zur Verfügung stehen.

Bitte beachte: Die Infos in diesem Text basieren vollständig auf Gerüchten und Spekulationen anhand der Vorgängermodelle. Entsprechend solltest Du die Informationen mit der gebotenen Portion Skepsis aufnehmen.

Galaxy S26: Das Wichtigste in Kürze

  • Das Galaxy S26 wird voraussichtlich Anfang 2026 erscheinen.
  • Möglicherweise führt Samsung eine andere Größe für das Galaxy S26+ ein – und ein neues Design.
  • Die größte Neuerung ist wohl der Chip, der für einen enormen Leistungsschub sorgen soll.
  • Allerdings könnte der neue Prozessor auch einen großen Preisanstieg bedeuten.
  • Im Galaxy S26 Ultra könnte zudem eine neue Displaytechnologie zum Einsatz kommen – die den Akku entlasten soll.

Release und Preis: Wird es 2026 teurer?

Bleibt Samsung seiner bisherigen Release-Strategie treu, dann erscheint das Galaxy S26 höchstwahrscheinlich Anfang des Jahres 2026. Während es in der Vergangenheit meist im Februar ein Unpacked-Event zum neuen Galaxy-S-Modell gab, war es 2025 schon im Januar so weit. Entsprechend ist es gut möglich, dass Samsung das Galaxy S26 ebenfalls im Januar vorstellt.

Wie teuer die einzelnen Modelle sein sollen, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Es ist jedoch naheliegend, dass Samsung den Preis im Vergleich zu den aktuellen Geräten etwas erhöhen wird. Wir rechnen wieder mit drei Ausführungen – im Folgenden zur Erinnerung die Preise des Galaxy S25:

  • Galaxy S25: ab circa 900 Euro
  • Galaxy S25+: ab circa 1.150 Euro
  • Galaxy S25 Ultra: ab circa 1.450 Euro

Es gibt allerdings auch Anzeichen dafür, dass der Preis pro Modell ein gutes Stück über diesen Annahmen liegen könnte. Der Grund dafür sei der Chipsatz, für den Qualcomm Gerüchten zufolge Samsung über 200 Dollar berechnen soll (via SamMobile). Mehr zum Chip findest Du weiter unten.

Legen wir einen Preis von knapp 1.000 Dollar zugrunde, wären dies bereits über 20 Prozent – und dazu kämen noch teure Komponenten wie Display, Kamera, Verpackung und Marketing. Es wird sich zeigen, inwieweit Samsung sich auf diesen Preis einlässt – und wieviel davon das Unternehmen dann an die Käufer:innen des Galaxy S26 weitergibt.

Design und Display: Kleines Top-Handy möglich

Neues Aussehen möglich

Es gibt das Gerücht, dass Samsung nach dem Galaxy S25 seine Designsprache insgesamt ändern möchte, berichtet etwa SamMobile – also auch für das Galaxy S26. Möglicherweise erwartet uns demnach ein ganz neues Aussehen der Samsung-Handys.

Features wie der Schutz nach IP68 sind sehr wahrscheinlich wieder an Bord. Demnach kannst Du das Handy für eine Weile in flachem Wasser untertauchen, ohne dass es dabei beschädigt wird.

Außerdem soll Samsung auch erwägen, die Größe eines Modells zu ändern: Es soll ein Galaxy-S-Smartphone mit Highend-Features geben, das aber etwas kleiner ausfällt als zum Beispiel das Ultra-Modell. Auf diese Weise wolle Samsung besser mit dem iPhone 17 Pro konkurrieren können. Dabei könnte es sich um das Galaxy S26+ handeln.

Handliches High-End-Smartphone

Zum Vergleich: Das Galaxy S25 Ultra hat eine Displaydiagonale von 6,9 Zoll. Das iPhone 15 Pro hingegen ist mit 6,1 Zoll deutlich handlicher, bietet aber ebenfalls eine hochwertige Ausstattung.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gibt es im Galaxy S26 wieder ein Display mit AMOLED-Technologie und einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz. Die Auflösung dürfte zwischen Full HD+ (Basismodell) und Quad HD+ (Ultra) liegen.

Dass Samsung dem Galaxy S26 Ultra wie im folgenden Video ein zusätzliches Display auf der Rückseite spendiert, kann demgegenüber ins Reich der Legende eingeordnet werden. Dennoch eine schöne Idee, die vermutlich von dem Außendisplay des Galaxy Z Flip6 inspiriert wurde:

Neues OLED-Display im Galaxy S26 Ultra?

Es gibt Hinweise darauf, dass Samsung im Galaxy S26 Ultra auf eine neue Display-Technologie setzen könnte, berichtet PhoneArena. Diese trägt den Namen „Color Filter on Encapsulation”, kurz CoE, und könnte die aktuell verwendeten OLED-Platten ersetzen.

Die Vorteile der neuen Technologie: Der Bildschirm würde dadurch dünner und flexibler. Außerdem soll sie den Energieverbrauch des Displays deutlich senken – um bis zu 25 Prozent. Das könnte sich positiv auf die Akkulaufzeit insgesamt auswirken, da das Display zu den Komponenten eines Smartphones gehört, die am meisten Energie benötigen.

Alternativ könnte sich Samsung aber auch dazu entscheiden, mit der neuen Technologie die Spitzenhelligkeit des Bildschirms auf 3.000 Nits zu erhöhen. Zum Vergleich: Das Galaxy S25 Ultra kommt auf 2.600 Nits.

Kameras: Mehr Zoom möglich

Bislang gibt es keine Gerüchte zur Kamera des Galaxy S26 (Ultra). Allerdings ist es gut möglich, dass Samsung wieder den Zoom verbessert. Wünschenswert ist ein optimierter optischer Zoom, der stärkeres verlustfreies Zoomen ermöglicht.

Darüber hinaus rechnen wir mit einem ähnlichen Kameraaufbau wie beim aktuellen Flaggschiff, dem Galaxy S25 Ultra. Dieses Smartphone bietet Dir eine Vierfachkamera mit den Auflösungen 200, 50, 50 und 10 Megapixel. Galaxy S24 und S24+ hingegen haben eine Dreifachkamera, deren Kameras mit 50, 10 und 12 Megapixel auflösen.

Vorne gibt es vermutlich wieder eine relativ einfache Kamera für Selfies und Videotelefonate. Sollte Samsung hier ein Upgrade spendieren, ist eine Auflösung von 16 Megapixel wahrscheinlich.

Es ist zudem sehr wahrscheinlich, dass Samsung bis zum Release des Galaxy S26 die Galaxy AI weiter verbessert. Entsprechend kannst Du Dich auf zahlreiche KI-Features freuen, die Dir das Fotografieren und die Nachbearbeitung erleichtern.

Chip: Fährt Samsung wieder zweigleisig?

Snapdragon 8 Elite 2

Bislang gibt es noch keine konkreten Informationen zu dem möglichen Nachfolger des Snapdragon 8 Elite, den Samsung für das Galaxy S26 nutzen könnte. Nachdem Samsung sich beim S25 von der Praxis verabschiedet hat, je nach Region unterschiedliche Prozessoren einzusetzen, könnten sich die Koreaner beim S26 wieder dazu entscheiden.

Das Galaxy S26 und S26+ könnten in Europa demnach mit dem Nachfolger des Exynos-2500-Prozessors ausgestattet sein, während das Galaxy S26 Ultra den neuen Snapdragon-Prozessor unter der Haube haben könnte. Da berichtet das koreanische Magazin Chosun Biz. Qualcomm könnte diesen Chip unter dem Namen „Snapdragon 8 Elite 2” auf den Markt bringen – oder als „Snapdragon 8 Gen 5”.

Der Exynos 2500 soll demnach im kommenden Galaxy Z Flip 7 zum Einsatz kommen. Angeblich war er auch für das S25 vorgesehen, konnte aber aufgrund von Produktionsschwierigkeiten nicht in ausreichender Menge hergestellt werden.

Exynos 2600 im S26?

Gerüchten zufolge entwickelt Samsung den Chip für das Galaxy S26 unter dem Codenamen „Thetis”, berichtet SamMobile. Der Chip wird mutmaßlich im 2-Nanometer-Verfahren hergestellt und soll im Jahr 2025 in die Massenproduktion gehen. Der wahrscheinliche Name für den Chip ist Exynos 2600.

Wenn das Galaxy S26 wie erwartet Anfang 2026 erscheint, ist es wahrscheinlich nicht das erste Gerät auf dem Markt mit einem 2-Nanometer-Chip. Für das iPhone 17 setzt Apple angeblich ebenfalls auf dieses Herstellungsverfahren – und der Release erfolgt voraussichtlich bereits im Herbst 2025.

Samsung stehe mit dem eigenen Chip vor zwei Herausforderungen: Zum einen müsse die Performance des Exynos 2600 an die das Snapdragon-Chips heranreichen; zum anderen müsse das Unternehmen in der Lage sein, den Prozessor in ausreichender Stückzahl herzustellen, berichtet SamMobile. Sollte Samsung diese beiden Herausforderungen bewältigen, könnte es sich für das Unternehmen aber lohnen – denn der Einsatz eines eigenen Chips dürfte deutlich günstiger sein als der des dann aktuellen Snapdragon-Chips.

Akku und Ladeleistung

Laut PhoneArena könnte das Galaxy S26 Ultra mit einer sogenannten Silizium-Kohlenstoff-Anodenbatterie ausgestattet sein. Diese Batterieart würde einen größeren Akku bei gleichbleibendem Gewicht und gleichbleibender Größe ermöglichen. So könnte das Ultra erstmals einen Akku mit 5.500 Milliamperestunden erhalten. Zum Vergleich: Das S25 Ultra hat eine Akkukapazität von 5.000 Milliamperestunden.

Auch bei der Ladeleistung könnte Samsung gerüchteweise noch eine Schippe drauflegen: Das Galaxy S25 Ultra etwa kannst Du mit bis zu 45 Watt aufladen – via Kabel. Die S26-Reihe könnte erstmals eine Ladeleistung bis zu 65 Watt unterstützen, berichtet ebenfalls PhoneArena.

Damit würde Samsung langsam an Ladegeschwindigkeiten von Xiaomi oder Huawei herankommen. Zum Vergleich: Das Xiaomi 15 Ultra hat einen Akku mit 5.410 Milliamperestunden und lädt kabelgebunden mit 90 Watt.

Zwar gibt es auch Gerüchte, dass Samsung einen Akku mit 6.000 oder sogar 7.000 Milliamperestunden verbauen könnte (via PhoneArena). Diese Gerüchte gehörten aber laut GSMArena eher ins Reich der Legenden. Wesentlich wahrscheinlicher sei eine Nennleistung von 5.500 Milliamperestunden, die tatsächlich etwa 5.396 Milliamperestunden entsprächen.

Betriebssystem und Updates

Samsung wird das Galaxy S26 voraussichtlich mit Android 16 als Betriebssystem ausliefern. Darüber liegt dann die hauseigene Benutzungsoberfläche One UI.

Sollte Samsung bei seiner bisherigen Updategarantie bleiben, versorgt das Unternehmen seine Top-Smartphones für bis zu sieben Jahre mit allen wichtigen Updates. Entsprechend dürfte auf dem Galaxy S26 noch Android 23 laufen.

Galaxy S26: Die Ausstattung in der Übersicht

Im Folgenden listen wir Dir noch einmal die möglichen technischen Specs der neuen Samsung-Smartphones auf. Beachte bitte, dass es noch keine offiziellen Informationen gibt.

  • Design: Metall und Glas
  • Display: 6,1- 6,7 Zoll, AMOLED, 120 Hertz
  • Rückkamera: Dreifach- oder Vierfachkamera
  • Frontkamera: ?
  • Prozessor: Snapdragon 8 Gen 5 oder Exynos 2600
  • Arbeitsspeicher: ?
  • Speicher: ?
  • Betriebssystem: Android 16
  • Updategarantie: wahrscheinlich sieben Jahre
  • Akkukapazität: bis zu 5.500 Milliamperestunden
  • Wasserdicht: nach IP68
  • Preis: mindestens 1.000 Euro
  • Release: Anfang 2026

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/galaxy-s26-infos-specs-ausstattung-release-preis/#/

 

Die besten Samsung-Tablets 2025 – von High End bis Preis-Leistung

Du suchst nach den besten Samsung-Tablets? Ob solide Leistung für den kleinen Geldbeutel, beeindruckende Mittelklasse oder starkes High-End-Produkt: Samsung bietet für jeden Anspruch das passende Tablet. Wir stellen Dir hier die besten Modelle vor.

Der Überblick: Die besten Samsung-Tablets 2025

Auf Samsung ist Verlass: Der Hersteller hat in nahezu jeder Preisklasse und für jeden Zweck das passende Tablet im Angebot. Hier ist unsere Übersicht zu den besten Tablets von Samsung:

  • Galaxy Tab S10 Ultra
  • Galaxy Tab S9 FE/FE+
  • Galaxy S10+
  • Galaxy Tab A9
  • Galaxy Tab A7

Samsungs bestes Tablet 2025: Das Galaxy Tab S10 Ultra

Das aktuell beste Samsung-Tablet ist ohne Frage das Galaxy S10 Ultra, dessen Top-Ausstattung aber auch seinen Preis hat. Auf den Markt kam das Flaggschiff im Oktober 2024 – zu einem Preis jenseits der 1.000-Euro-Marke. Mittlerweile musst Du für das Spitzenmodell gut 900 Euro auf den Tisch legen.

Sei es der Speicher von bis zu 1 Terabyte, das One-UI-6-Betriebssystem, das scharfe AMOLED-Display mit 14,6 Zoll oder der Prozessor MediaTek Dimensity 9300+ – das Tab S10 Ultra lässt (fast) nichts zu wünschen übrig.

Der S Pen, um auf dem Tablet zu schreiben und zu zeichnen, gehört ebenfalls zum Lieferumfang. Samsung verspricht außerdem sieben Jahre Updates. Das Galaxy S10 Ultra bleibt also eine ganze Weile ein aktuelles Gerät.

Das i-Tüpfelchen und Alleinstellungsmerkmal der Tab-S10-Modelle ist die integrierte Galaxy AI – also Samsungs eigene KI, die zusätzliche Funktionen ermöglicht. Dazu zählen unter anderem die Transkription Deiner Notizen, die Bildgenerierung aus groben Skizzen, Übersetzungstools und eine verbesserte Handschrifterkennung.

Großes Display, schneller Prozessor: Das Galaxy Tab S10 Ultra ist das beste Samsung-Tablet für Kreative und Designer:innen, die Videos oder andere Grafiken bearbeiten wollen.

Bestes Samsung-Tablet nach Preis-Leistungs-Verhältnis: Das Galaxy Tab S9 FE/FE+

Du bist Samsung-Fan und suchst nach einem Tablet, das deutlich günstiger als das Topmodell ist? Dann gehörst Du zur Zielgruppe für die preisgünstigeren Fan Editions der Tab-S9-Reihe: Beide verfügen über ein robustes und zugleich edles Aluminiumgehäuse sowie angenehm mittelgroßen Displays – mit 10,9 Zoll beim Tab S9 FE und 12,4 Zoll beim Tab S9 FE+.

Beide Modelle haben allerdings ein LC-Display statt eines OLED-Schirms, sind also etwas weniger scharf und kontraststark. Als Betriebssystem läuft werkseitig Samsungs One UI 5.1.1.

Das Tab S9 FE und das Tab S9 FE+ bieten Dir jeweils Samsungs Mittelklasse-Prozessor Exynos 1380. Das FE hat wahlweise 6 oder 8 Gigabyte Arbeitsspeicher (RAM), während das FE+ 8 oder 12 Gigabyte bereitstellt. Bei beiden Modellen umfasst der interne Speicher je nach Ausführung 128 oder 256 Gigabyte. Du kannst Dich zudem über vier Updates für das Betriebssystem sowie fünf Jahre Sicherheits-patches freuen.

Stellt sich hinsichtlich Preis-Leistung nun noch die Frage: Welches Samsung-Tablet ist das beste, wenn es um die Fan Edition geht? Suchst Du nach einem preisgünstigen Modell, das trotzdem alle Anforderungen abdeckt? Dann sind beide Geräte echte Topmodelle zu einem fairen Preis.

Der größte Unterschied liegt hier bei den Displaygrößen und dem Arbeitsspeicher. Das Tab S9 FE bekommst Du für rund 360 Euro, das Tab S9 FE+ für circa 500 Euro.

Bestes Samsung-Tablet für Einsteiger:innen: Das Galaxy Tab A9

Du suchst ein möglichst kompaktes Tablet zum Einsteigerpreis, das trotzdem nicht zu viele Abstriche bei der Leistung macht? Dann bietet Dir Samsung mit seiner A-Serie eine Reihe von Einsteiger-Tablets. Unsere Empfehlung: das Galaxy Tab A9, das Du bereits für rund 120 Euro bekommst.

Der Bildschirm des Samsung-Tablets misst 8,7 Zoll. Damit passt es locker in den Rucksack oder die Handtasche. Das LC-Display löst mit 1.340 x 800 Pixeln auf und hat eine Bildwiederholrate von 60 Hertz. Bedeutet: Die Animationen auf dem Screen sind weniger flüssig als beim Galaxy Tab S10 Ultra, das eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz bietet.

Das Galaxy Tab A9 kommt wahlweise mit den Speichervarianten 4 oder 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 64 oder 128 Gigabyte internem Speicher. Als Prozessor ist der solide MediaTek Helio G99 an Bord. Samsung verspricht vier Jahre Sicherheits-patches und drei große Android-Updates. Das ist in dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit.

Das Galaxy Tab A9 ist ein ordentlich ausgestattetes Samsung-Tablet fürs Surfen, Mailen oder die Smart-Home-Steuerung. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Günstiges Tablet, aber in Groß: Das Galaxy Tab A7

Das Galaxy Tab A7 gehört ebenfalls in die Riege der Budget-Tablets. Es kostet rund 160 Euro, ist also ein Angebot für Sparfüchse. Sie bekommen einen Bildschirm, der 10,4 Zoll in der Diagonale misst und mit 2.000 x 1.200 Pixeln auflöst. Der Snapdragon-Prozessor 662 ist zudem ein Einsteigermodell. Es kann ab und zu also zu Rucklern bei der Performance kommen.

Der interne Speicher ist lediglich 32 Gigabyte groß, aber er lässt sich per microSD-Karte um bis zu 1 Terabyte erweitern. Das heißt, Du kannst für wenig Geld eine Menge auf dem Galaxy Tab A7 speichern, etwa Fotos, Videos und Apps. Ein weiterer Pluspunkt: Das Samsung-Tablet hat einen Kopfhöreranschluss, was besonders audiophile Nutzer:innen freuen dürfte. Zudem kannst Du Dich auf eine recht lange Akkulaufzeit freuen.

Das Galaxy Tab A7 eignet sich als mobiles Gerät für die Couch: zum Surfen, Streamen und für das eine oder andere Game zwischendurch.

Quelle.

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/samsung/die-besten-samsung-tablets-im-ueberblick/#/

Das Smart Meter Gesetz – Ziele, Herausforderungen und Effekte

Das Smart Meter Gesetz – Ziele, Herausforderungen und Effekte

Einleitung

Das Smart Meter Gesetz, offiziell bekannt als das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende, markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer effizienteren und nachhaltigeren Energiezukunft in Deutschland. In diesem Beitrag beleuchten wir die Ziele, Herausforderungen und Effekte dieses Gesetzes.

Ziele des Smart Meter Gesetzes

Das Hauptziel des Smart Meter Gesetzes ist es, den flächendeckenden Einsatz intelligenter Stromzähler, sogenannter Smart Meter, zu beschleunigen. Diese Geräte sollen bis 2032 weitgehend Standard in deutschen Haushalten und Unternehmen sein.

Die Smart Meter ermöglichen eine präzisere Erfassung und Steuerung des Stromverbrauchs, was zu einer effizienteren Nutzung von Energie führt.

Weitere Ziele umfassen:

  • Förderung der Energiewende: Durch die Integration erneuerbarer Energien und die Unterstützung von Elektroautos und Wärmepumpen wird das Stromnetz flexibler und nachhaltiger.
    Dies ist besonders wichtig, da die Energiewende eine zentrale Rolle im Kampf gegen den Klimawandel spielt. Die Smart Meter ermöglichen es, den Stromverbrauch und die Einspeisung erneuerbarer Energien besser zu koordinieren, was zu einer stabileren und effizienteren Energieversorgung führt
  • Erhöhung der Transparenz: Verbraucher erhalten detaillierte Informationen über ihren Stromverbrauch, was zu bewussterem und effizienterem Energieverhalten führt. Durch die Echtzeit-Daten können Haushalte und Unternehmen ihren Energieverbrauch besser nachvollziehen und optimieren. Dies fördert nicht nur das Bewusstsein für den eigenen Energieverbrauch, sondern ermöglicht auch gezielte Maßnahmen zur Energieeinsparung.
  • Entlastung des Stromnetzes: Netzbetreiber können die Netzauslastung besser überwachen und steuern, was die Stabilität des Stromnetzes erhöhtDurch die intelligente Steuerung des Stromverbrauchs können Lastspitzen vermieden und die Integration erneuerbarer Energien verbessert werden. Dies trägt zur Stabilität und Zuverlässigkeit des Stromnetzes bei und reduziert die Notwendigkeit teurer Netzausbaumaßnahmen.

    .

Herausforderungen bei der Umsetzung

Trotz der zahlreichen Vorteile gibt es auch einige Herausforderungen bei der Umsetzung des Smart Meter Gesetzes:

  • Kosten: Der Einbau und Betrieb von Smart Metern kann für Verbraucher und Betreiber von Photovoltaikanlagen teuer werden
    Die jährlichen Kosten für den Betrieb der Stromzähler werden für normale Haushaltskunden auf 20 EUR gedeckelt
    Dennoch können die anfänglichen Investitionskosten und die laufenden Betriebskosten eine finanzielle Belastung darstellen, insbesondere für kleinere Haushalte und Unternehmen.
  • Datenschutz: Die hohen Anforderungen an den Datenschutz und die Datensicherheit müssen erfüllt werden, um die Privatsphäre der Verbraucher zu schützen Smart Meter erfassen detaillierte Daten über den Stromverbrauch, die potenziell sensible Informationen über das Verhalten und die Gewohnheiten der Nutzer preisgeben könnten. Daher ist es entscheidend, dass diese Daten sicher gespeichert und übertragen werden, um Missbrauch und unbefugten Zugriff zu verhindern.
  • Technische Komplexität: Die Integration der Smart Meter in das bestehende Stromnetz erfordert erhebliche technische Anpassungen und InvestitionenDies umfasst nicht nur den physischen Einbau der Geräte, sondern auch die Anpassung der IT-Infrastruktur und die Schulung des Personals. Darüber hinaus müssen die Smart Meter nahtlos mit anderen Komponenten des Stromnetzes und den Systemen der Netzbetreiber kommunizieren können.

Effekte des Smart Meter Gesetzes

Die Einführung des Smart Meter Gesetzes wird voraussichtlich weitreichende positive Effekte haben:

  • Effizientere Energienutzung: Durch die genaue Erfassung und Steuerung des Stromverbrauchs können Verbraucher ihre Energiekosten senken und zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beitragen. Die detaillierten Verbrauchsdaten ermöglichen es den Nutzern, ineffiziente Geräte zu identifizieren und ihren Energieverbrauch entsprechend anzupassen. Dies führt nicht nur zu Kosteneinsparungen, sondern auch zu einer Verringerung des ökologischen Fußabdrucks.
  • Durch die bessere Steuerung und Überwachung der Einspeisung erneuerbarer Energien können diese effizienter genutzt und besser in das Stromnetz integriert werden. Dies fördert den Ausbau erneuerbarer Energien und trägt zur Erreichung der Klimaziele bei
    Förderung erneuerbarer Energien: Smart Meter unterstützen die Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz, was die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringert.
  • Verbesserte Netzstabilität: Netzbetreiber können die Netzauslastung besser überwachen und steuern, was die Stabilität und Zuverlässigkeit des Stromnetzes erhöht. Durch die intelligente Steuerung des Stromverbrauchs und die Vermeidung von Lastspitzen können Netzengpässe reduziert und die Versorgungssicherheit verbessert werden. Dies ist besonders wichtig in Zeiten hoher Nachfrage oder bei unvorhergesehenen Ereignissen.

Fazit

Das Smart Meter Gesetz stellt einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen und effizienten Energiezukunft dar. Trotz der bestehenden Herausforderungen bieten die Ziele und Effekte des Gesetzes zahlreiche Vorteile für Verbraucher, Netzbetreiber und die Umwelt. Die erfolgreiche Umsetzung dieses Gesetzes wird maßgeblich zur Energiewende in Deutschland beitragen.

iPad 11: Rund 400 Euro, aber ohne Apple Intelligence – alle Infos

Apple bringt mit dem iPad der 11. Generation ein preiswertes Tablet auf den Markt, das viele Grundfunktionen beherrscht, aber auf einige Premium-Features verzichtet. Was das neue Einsteiger-iPad kann, was es kostet und warum Du bei diesem Modell auf Apple Intelligence verzichten musst, erfährst Du hier.

Das iPad 11 ist Apples neuestes Einsteiger-Tablet. Es positioniert sich als günstigstes iPad im aktuellen Line-up des Herstellers und richtet sich damit an preisbewusste Nutzer:innen, die ein solides Allrounder-Tablet für den Alltag suchen. Dabei bleibt Apple seinem bewährten Design treu, implementiert aber einige technische Verbesserungen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das iPad 11 kostet ab rund 400 Euro.
  • Es ist in Deutschland ab dem 12. März 2025 erhältlich.
  • Unter der Haube kommt der schnelle A16-Prozessor zum Einsatz.
  • Es gibt Varianten mit 128, 256 und 512 Gigabyte Speicher.
  • Das iPad 11 unterstützt die KI-Plattform Apple Intelligence nicht.

iPad 11: Release, Preis und verfügbare Varianten

Das iPad der 11. Generation startet am 12. März 2025 bei knapp 400 Euro für die Basisversion (Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.3) mit 128 Gigabyte Speicherplatz – also doppelt so viel wie beim Vorgänger.

Benötigst Du mehr Speicher, kannst Du zur 256 Gigabyte-Variante für circa 600 Euro greifen oder Dich für 512 Gigabyte zum Preis von rund 780 Euro entscheiden. Wie üblich bietet Apple auch Modelle mit 5G-Unterstützung an, die jeweils 170 Euro mehr kosten.

Im Vergleich zum Vorgänger bleibt der Einstiegspreis damit stabil, obwohl das neue Modell leistungsstärkere Hardware bietet. Farblich hast Du die Wahl zwischen Blau, Pink, Gelb und Silber.

Design und Display

Das iPad 11 behält das moderne Design bei, das Apple mit dem Vorgängermodell eingeführt hat. Es verzichtet auf den Home-Button zugunsten schmalerer Displayränder und eines größeren Bildschirms.

Das 11 Zoll große Liquid-Retina-Display bietet eine Auflösung von 2.360 × 1.640 Pixeln bei 264 Pixel per Inch. Mit sRGB-Farbraum, True Tone und einer maximalen Helligkeit von 500 Nits dürfte es auch bei Tageslicht gut ablesbar sein. Eine Antireflexbeschichtung fehlt hingegen.

Der Fingerabdrucksensor ist wie beim Vorgänger in den Ein-/Ausschalter an der Oberseite integriert. Das iPad 11 verfügt zudem über einen USB-C-Port und unterstützt sowohl den Apple Pencil (1. Generation) als auch den Apple Pencil (USB-C).

Mit Abmessungen von 248,6 × 179,5 × 7 Millimetern und einem Gewicht von 477 Gramm (Wi-Fi-Modell) beziehungsweise 481 Gramm (Wi-Fi und Mobilfunk) liegt das iPad 11 angenehm in der Hand und ist leicht genug, um es über längere Zeit damit zu halten.

 

Leistung: iPad 11 mit A16 Bionic, aber ohne Apple Intelligence 

Das Herzstück des iPad 11. Generation ist der A16 Bionic Chip, den Apple zuvor im iPhone 14 Pro und im iPhone 15 verbaut hat. Allerdings in leicht abgespeckter Form.

Die A16-Variante im iPad 11 ist mit einem 5-Core-CPU und 4-Core-GPU ausgestattet. Die A16-Chips im iPhone bieten eine 6-Core-CPU mit 5-Core-GPU. Beiden gemein ist eine 16-Core Neural Engine. Dennoch bietet der leicht reduzierte A16-Prozessor des iPad 11 im Vergleich zum A14-Chip des iPad 10 einen deutlichen Leistungssprung.

Du kannst damit problemlos alltägliche Aufgaben wie Surfen, Social Media oder Videostreaming erledigen und auch weniger anspruchsvolle Games spielen. Allerdings reicht die Leistung des A16 Bionic nicht für Apples neue KI-Funktionen aus.

Apple Intelligence, das umfangreiche KI-System von Apple, bleibt dem iPad 11 verwehrt. Für diese Funktionen benötigst Du mindestens ein iPad Pro oder iPad Air mit M-Chip oder ein iPad mini mit A17-Pro-Chip. Das iPad 11 wird mit iPadOS 18 ausgeliefert.

Kamera: Gut geeignet für Videokonferenzen

Bei den Kameras setzt Apple auf die bewährte Technik des Vorgängers. Das iPad der 11. Generation bietet folgendes Set-up:

  • Rückkamera: 12 Megapixel Weitwinkellinse mit f/1.8 Blende, Unterstützung für 4K-Videoaufnahmen mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde und Zeitlupe in 1080p mit 120 oder 240 Bildern pro Sekunde
  • Frontkamera: 12 Megapixel Center Stage Kamera mit Folgemodus und f/2.4 Blende

Akku, Anschlüsse und Kompatibilität

Das iPad 11 bietet eine solide Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden beim Surfen über WLAN und beim Videostreaming. Der integrierte Lithium-Polymer-Akku mit etwa 28,6 Wattstunden wird über den USB-C-Anschluss geladen, der auch zum Anschließen externer Geräte dient.

Interessant für den Anschluss externer Monitore: Laut Apple ist nativ eine Display-Port-Ausgabe via USB-C möglich, per separater Adapter stehen auch VGA, HDMI und DVI zur Auswahl.

Das iPad 11 unterstützt Bluetooth 5.3, um Zubehör wie beispielsweise das Magic Keyboard für produktives Arbeiten zu verwenden. Zudem stehen Wi-Fi 6 und simultanes Dualband zur drahtlosen Verbindung zur Verfügung. Die 5G-Modelle ermöglichen darüber hinaus mobiles Internet in den Standards 5G und Gigabit LTE (4G). So musst Du auch unterwegs nicht auf hohe Geschwindigkeiten verzichten.

iPad 11: Technische Daten im Überblick

Im Folgenden noch einmal die technische Ausstattung des iPads der 11. Generation:

  • Design: Rahmen aus 100 Prozent recyceltem Aluminium
  • Display: 11 Zoll, 2.360 x 1.640 Pixel, 60 Hertz, bis 500 Nits
  • Prozessor: Apple A16
  • Speicher: 128, 256 oder 256 Gigabyte
  • Arbeitsspeicher: nicht offiziell bekannt
  • Rückkamera: 12 Megapixel, ƒ/1.8 Blende
  • Frontkamera: 12 Megapixel, ƒ/2.4 Blende
  • Akkulaufzeit: bis zu 10 Stunden
  • Konnektivität: 5G, Bluetooth 5.3, Wi-Fi 6
  • Sensoren: Touch ID, 3-Achsen-Gyrosensor, Beschleunigungssensor, Barometer, Umgebungslichtsensor
  • Abmessungen: 248,6 x 179,5 x 7 Millimeter
  • Gewicht: 477 Gramm (Wi-Fi), 481 Gramm (Wi-Fi & Mobilnetz)
  • Betriebssystem: iPadOS 18
  • Release: 12. März 2025
  • Preis bei Marktstart: ab rund 400 Euro
  • Farben: Silber, Blau, Pink und Gelb

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/ipad-11-generation-release-preis-ausstattung/#/

iOS 18.4: Apple Intelligence kommt auf das iPhone in Deutschland

Mit iOS 18.4 erscheinen die KI-Funktionen von Apple Intelligence endlich auch in Deutschland. Außerdem erweitert Apple seine Einstellungen für Standard-Apps. Wir fassen zusammen, was zu Release-Termin und Funktionen von iOS 18.4 bekannt ist.

Hinweis: iOS 18.4 ist noch nicht offiziell verfügbar: Aktuell läuft die Testphase. Beachte, dass es vielleicht nicht alle Funktionen aus der Beta-Phase heraus in die finale Version schaffen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das iOS-Update rollt wahrscheinlich im April 2025 aus.
  • Unter iOS 18.4 erscheint die KI-Plattform Apple Intelligence in Deutschland.
  • Mit dem Update kommen neue Emojis auf das iPhone.
  • Außerdem hat Apple mit „Apple Vision Pro” eine neue App angekündigt.

Release von iOS 18.4: Wann erscheint das iPhone-Update?

iOS 18.4 dürfte im April 2025 für das iPhone ausrollen. Dafür spricht Apple-CEO Tim Cooks Hinweis auf die neuen Sprachen für Apple Intelligence in einer Telefonkonferenz.

 

An welchem Tag Apple das Update im April 2025 veröffentlicht, ist aber bislang nicht bekannt. In der Regel rollen größere Aktualisierungen montags oder dienstags aus. Wenn Apple so vorgeht wie bei früheren iOS-Versionen, könnte es Anfang oder Mitte April soweit sein.

Neu mit iOS 18.4: Apple Intelligence kommt nach Deutschland – mit diesen Funktionen 

Apple hat Apple Intelligence mit iOS 18.1 für das iPhone ausgerollt – aufgrund von regulatorischen Gründen allerdings nicht in EU-Ländern. Mittlerweile ist hierzulande iOS 18.3 verfügbar. Auch diese Version enthält aber hierzulande keine KI-Funktionen.

Jetzt steht der Start von Apple Intelligence in Deutschland aber kurz bevor. Hast Du ein kompatibles iPhone, kannst Du ab iOS 18.4 auf diverse Funktionen zugreifen, die mit künstlicher Intelligenz arbeiten – in deutscher Sprache.

Folgende KI-Features will Apple mit dem Update in Deutschland einführen:

  • ChatGPT: Der Chatbot kann für Dich komplett neue Texte kreieren, ohne dass dafür ein separater Account erforderlich ist.
  • Image Playground: Die KI kann Bilder im Comic-, Animations- oder Skizzenstil erstellen.
  • Genmoji: Du kannst Emojis via Textbeschreibung kreieren.
  • Mail-App: E-Mails sortiert die App automatisch in Kategorien ein. Die KI kann E-Mails auch zusammenfassen und Dir passende Antworten vorschlagen.
  • Fotos-App: Du kannst störende Objekte und Personen aus Fotos entfernen („Bereinigen”). Außerdem kann die Fotos-App eigene Rückblickfilme erstellen. Die KI sucht dafür die besten Bilder und Videos heraus.
  • Benachrichtigungen: Die Apple-KI kann Benachrichtigungen automatisch nach Wichtigkeit ordnen. Die relevantesten Nachrichten zeigt Dir Dein iPhone dann direkt oben an.

 

Siri-Update erst mit iOS 18.5?

Anders als im Vorfeld erwartet, rollt mit iOS 18.4 aber wohl nicht das deutlich verbesserte Siri aus. Demnach deute eine Pressemitteilung von Apple an, dass das Update für die Sprachassistenz erst mit iOS 18.5 erscheint. Das berichtet 9to5Mac.

Dennoch liefere auch iOS 18.4 bereits einen Ausblick darauf, welche Macht Siri künftig bekommen könnte. Basis dafür seien Neuerungen für die Shortcut-App, die in der zweiten Beta von iOS 18.4 zu finden sind, berichtet 9to5Mac. Demnach kannst Du zahlreiche Einstellungen für Safari über Abkürzungen erreichen – und Siri soll dies in Zukunft noch mehr vereinfachen.

Neue Emojis in iOS 18.4

Die zweite Beta von iOS 18.4 gibt zudem Hinweise auf neue Emojis: Gleich 7 Stück soll das Update auf das iPhone bringen, berichtet 9to5Mac. Zu den neuen Emojis gehören:

  • Smiley mit Augenringen
  • Radieschen
  • Fingerabdruck
  • Harfe
  • Baum ohne Blätter
  • Lila Farbspritzer
  • Schaufel

Wichtig zu wissen: Nach dem Update kannst Du die neuen Emojis zwar direkt benutzen – sie sind aber nur für Personen sichtbar, deren Smartphone diese ebenfalls bereits unterstützt. Wenn der:die Empfänger:in also beispielsweise noch iOS 18.3 auf dem iPhone installiert hat, erscheint statt der Bilder ein leeres Viereck.

Apple erweitert seine Einstellungen für Standard-Apps

Du kannst ab iOS 18.4 auch für die Bereiche Navigation und Übersetzung eine Standard-App auswählen:

 

Standard-Anwendungen verwaltest Du auf dem iPhone in den Einstellungen unter „Apps | Standard-Apps”. Dort wirst Du auch die Standard-Navigations- und Standard-Übersetzungs-App bestimmen können.

Ambient Music im Kontrollzentrum

Apple bastelt an einer neuen Funktion namens „Ambient Music”. Hierbei handelt es sich um eine Art unaufdringliche Hintergrundmusik, die Du im Kontrollzentrum oder über die Actiontaste Deines iPhones aktivieren und sogar über den Sperrbildschirm steuern kannst.

In der Beta von iOS 18.4 stehen für Ambient Music vier Kategorien zur Auswahl: „Entspannung”, „Produktivität”, „Schlaf” und „Wohlbefinden”. Laut 9to5Mac kommen für die Funktion wohl spezielle Apple-Music-Playlists zum Einsatz, die Du eigenständig anpassen kannst.

Apple Vision Pro: Spezielle App für das iPhone angekündigt

Apple hat zudem eine neue App angekündigt, die mit iOS 18.4 erscheinen soll: „Apple Vision Pro”. Die Anwendung informiert Dich zum Beispiel über Deine Vision Pro und lässt Dich in der „Spatial Gallery” räumliche Inhalte entdecken. Außerdem erhältst Du Tipps für die optimale Nutzung Deiner VR-Brille.

Apropos: Im April 2025 kommen die KI-Funktionen von Apple Intelligence wohl auch auf die Apple Vision Pro – zunächst allerdings nur in englischer Sprache. Die Unterstützung für weitere Sprachen folgt laut Apple zu einem späteren Zeitpunkt.

Visual Intelligence – aber nur für diese Modelle

Das Update auf iOS 18.4 bringt ein spannendes Feature auf iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max, berichtet PhoneArena: Visual Intelligence. Diese Funktion ist bislang dem iPhone 16 vorbehalten.

Mit Visual Intelligence kannst Du unter anderem Deine iPhone-Kamera dazu benutzen, um zu einem Gegenstand mehr Informationen zu erhalten. Du kannst sie auch auf ein Plakat richten und den Termin für ein Event direkt in den Kalender speichern. Möglich macht dies der Button Kamerasteuerung an der Seite. Auf dem iPhone 15 Pro (Max) kannst Du den Action Button dafür benutzen.

Saugroboter mit der Home-App steuern

Ab iOS 18.4 kannst Du Saugroboter in Deine Smart-Home-Routinen integrieren. Außerdem kannst Du über die „Home”-App von Apple zwischen den verschiedenen Reinigungsmodi wählen oder den Saugroboter zurück ins Dock schicken. Voraussetzung ist, dass Dein Saugroboter den Smart-Home-Standard Matter unterstützt.

Aktuell sind das folgende Modelle:

  • iRobot Roomba Combo 10 Max
  • Ecovacs X8 Pro Omni
  • Ecovacs Deebot X2 Combo
  • Dreame X50 Ultra
  • Dreame X40 Ultra
  • Switchbot S20
  • Switchbot S10
  • Switchbot K10 Pro Plus
  • Switchbot K10 Plus
  • Roborock Saros 10/10R
  • Roborock S8 MaxV Ultra

 

iOS 18.4: So installierst Du die Public Beta

Inzwischen ist zu iOS 18.4 eine öffentliche Beta verfügbar. Möchtest Du die Testversion herunterladen, musst Du Dich mit Deinem Apple Account auf dieser Apple-Webseite für Apples Public-Beta-Programm anmelden. Anschließend kannst Du die Software auf Deinem iPhone in den Einstellungen unter „Allgemein | Softwareupdate” herunterladen.

Wichtiger Hinweis: Installiere die iOS-Beta idealerweise nur auf einem Zweitgerät und nicht auf Deinem täglich genutzten iPhone. Die Testversion kann instabil sein und Probleme auf dem Gerät verursachen. Außerdem solltest Du auf jeden Fall ein Back-up Deiner Daten machen, bevor Du die iOS-Beta installierst.

 

Für welche iPhone-Modelle erscheint das Update?

Das Update auf iOS 18.4 erscheint für alle iPhones, die mit iOS 18 kompatibel sind. Dazu zählen zum Beispiel die iPhone-16-Serie und das iPhone SE (3. Generation). Aber nicht alle diese iPhone-Modelle unterstützen auch Apple Intelligence. Voraussetzung für die KI-Funktionen ist ein iPhone 15 Pro (Max) oder jünger.

Tipp: An anderer Stelle auf featured findest Du eine Liste aller iPhones, die iOS 18 unterstützen.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/apple/ios-18-4-apple-intelligence-deutschland-iphone-update/#/

 

iPhone 16e vs. iPhone 16: Welches Modell passt zu Dir?

iPhone 16e vs. iPhone 16: Apple bietet mit dem iPhone 16e eine günstigere Alternative zum iPhone 16 – mit aktueller Hardware, KI-Funktionen und typischer Apple-Qualität. Doch der niedrigere Preis von rund 700 Euro bedeutet auch Kompromisse. Einige Premium-Features bleiben dem teureren Modell vorbehalten. 

Unsere Frage lautet: Lohnt sich der Aufpreis für das iPhone 16? Oder bekommst Du mit dem iPhone 16e genau das, was Du brauchst? Wir vergleichen die beiden Modelle und zeigen Dir, welches besser zu Deinem Alltag passt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das iPhone 16e ist günstiger, das iPhone 16 bietet dafür mehr Features.
  • Beide Modelle setzen auf ein scharfes 6,1-Zoll-OLED-Display.
  • Eine Ultraweitwinkellinse gibt es nur beim iPhone 16, das auch bessere Bildstabilisierung und Makrofotografie bietet.
  • Beide unterstützen den leistungsstarken A18-Chip und KI-Funktionen, aber das iPhone 16 hat den besseren Grafikchipsatz.
  • Das iPhone 16e hat laut Apple die längere Akkulaufzeit, bietet aber kein MagSafe-Laden.

 

Design: iPhone 16e vs. iPhone 16 – alle Unterschiede auf den zweiten Blick

Auf den ersten Blick wirken das iPhone 16e und das iPhone 16 nahezu identisch: Beide sind exzellent verarbeitet, bieten eine Glasrückseite und setzen auf Ceramic Shield, um das Display vor Kratzern und Rissen zu schützen.

Sie verfügen auch über die „Actiontaste“. Außerdem sind sie dank IP68-Zertifizierung resistent gegen Staub und überstehen kurzzeitiges Untertauchen – perfekt für den Sommer am Pool. Beachte aber unbedingt die Garantiebedingungen des Herstellers.

 

Auch farblich gibt es Gemeinsamkeiten: Beide iPhones sind in mattem Schwarz und Weiß erhältlich. Wenn Du mehr Auswahl haben möchtest, findest Du das iPhone 16 zusätzlich in Ultramarin, Blaugrün und Pink.

Der auffälligste Unterschied zeigt sich beim Kamerasystem. Während das iPhone 16 eine 48-Megapixel-Hauptkamera und eine 12-Megapixel-Ultraweitwinkellinse mitbringt, setzt das iPhone 16e ausschließlich auf eine 48-Megapixel-Hauptkamera. Zudem fehlt dem iPhone 16e die neue Kamerataste – Fotos und Videos löst Du hier nur über das Tippen auf dem Display a

Display: OLED für alle, Dynamic Island nur für das iPhone 16

Früher mussten Apples Einstiegsmodelle noch mit LCDs auskommen, doch beim iPhone 16e und iPhone 16 setzt Apple durchgehend auf OLED-Technologie. Unterschiede sind dennoch da – wenn auch eher subtil.

Das iPhone 16e erreicht eine Standardhelligkeit von 800 Nits und bis zu 1.200 Nits bei HDR-Inhalten. Das iPhone 16 ist mit 1.000 Nits und 1.600 Nits maximaler HDR-Helligkeit noch etwas heller. In der Praxis bedeutet das: Beide Displays bleiben auch bei direkter Sonneneinstrahlung oder unter anderen schwierigen Lichtverhältnissen gut lesbar.

Im Vergleich zwischen iPhone 16e und iPhone 16 zeigt sich der auffälligste Unterschied aber erst, wenn das Display eingeschaltet ist. Während das iPhone 16 mit der interaktiven Dynamic Island ausgestattet ist, setzt das iPhone 16e weiterhin auf die klassische Notch, die wir von älteren iPhone-Generationen kennen.

Die Dynamic Island fungiert als Minidisplay im Display: Sie zeigt laufende Aktivitäten wie Navigationshinweise, Musiksteuerung oder Anrufe dynamisch an. Wenn Du diese Funktion bereits von anderen iPhones kennst, wirst Du sie schätzen – beim iPhone 16e musst Du hingegen weiterhin auf herkömmliche Benachrichtigungen setzen.

Kamera: Ein Objektiv oder zwei – was brauchst Du wirklich?

Die Kamera ist vielleicht auch für Dich eines der wichtigsten Entscheidungskriterien im Vergleich zwischen dem iPhone 16e und iPhone 16. Während das iPhone 16e nur eine Hauptkamera bietet, bringt das iPhone 16 zusätzlich eine Ultraweitwinkellinse mit. Doch was bedeutet das für Deine Fotos und Videos?

  • Landschafts- und Gruppenfotos: Ohne Ultraweitwinkel fällt es schwerer, große Szenen oder Gruppen in einem Bild festzuhalten.
  • Bildstabilisierung: Das iPhone 16 setzt auf eine fortschrittliche Sensor-Shift-Bildstabilisierung, während das iPhone 16e nur eine klassische optische Bildstabilisierung (OIS) bietet. Besonders bei bewegten Aufnahmen macht sich das bemerkbar.
  • Makrofotografie und Zusatzfunktionen: Nur das iPhone 16 unterstützt Makrofotografie, Spatial Photos und Spatial Videos sowie den Cinematic- und Action-Modus für stabilisierte Videoaufnahmen.

Die Frage ist also: Wie wichtig sind Dir diese Features? Für den Alltag liefert das iPhone 16e detailreiche und scharfe Fotos. Wenn Du jedoch häufiger Landschaftsaufnahmen machst, Makrofotos knipst oder Videos in Profiqualität aufnehmen möchtest, bist Du mit dem iPhone 16 besser beraten – besonders, wenn Content Creation ein wichtiges Thema für Dich ist.

Hier die Kamera-Specs im Detail:

  • iPhone 16e: 48-Megapixel-Hauptkamera auf der Rückseite; 12-Megapixel-Selfiekamera auf der Vorderseite
  • iPhone 16: 48-Megapixel-Hauptkamera + 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera auf der Rückseite; 12-Megapixel-Selfiekamera auf der Vorderseite

Konnektivität und Leistung: Reicht die Power für Dich?

iPhone 16e vs. iPhone 16: Beide Modelle setzen auf den A18-Chip von Apple, der für eine schnelle und flüssige Performance sorgen soll. In der alltäglichen Nutzung wirst Du daher kaum Unterschiede bemerken. Allerdings hat das iPhone 16 mit einer 5-Core-GPU gegenüber der 4-Core-GPU des iPhone 16e einen kleinen Vorteil – spürbar sollte das vor allem beim Gaming oder intensivem Multitasking sein.

Interessanterweise punktet das iPhone 16e beim Modem: Es ist das erste iPhone mit Apples eigenem C1-Modem, während das iPhone 16 weiterhin auf das Qualcomm-Modem Snapdragon X75 setzt. In der Praxis bedeutet das: Das iPhone 16e geht energieeffizienter mit mobilen Daten um, was besonders beim Streaming oder bei längeren Nutzungsszenarien die Akkulaufzeit verbessern kann.

Ab April 2025 startet voraussichtlich mit dem Update auf iOS 18.4 auch Apple Intelligence in Deutschland – Apples neue, tief ins System integrierte KI. Sie unterstützt Dich beim Schreiben von Nachrichten, der Organisation von Terminen und der Priorisierung wichtiger Informationen. Auch die Sprachsteuerung und Texterkennung werden verbessert – praktisch für Dich, wenn Du Dein iPhone produktiver nutzen möchtest.

Akkulaufzeit und Laden: Mehr Ausdauer beim iPhone 16e?

Das iPhone 16e hält laut Apple mit bis zu 26 Stunden Videowiedergabe etwas länger durch als das iPhone 16 mit 22 Stunden. Im Alltag bedeutet das spürbar längere Laufzeiten bei normaler Nutzung – vor allem, wenn Du häufig unterwegs bist.

Beim kabellosen Laden gibt es deutliche Unterschiede:

  • iPhone 16e: Unterstützt nur Qi-Laden mit 7,5 Watt.
  • iPhone 16: Bietet Qi2 mit 15 Watt und MagSafe mit bis zu 25 Watt für schnelleres kabelloses Laden.

In der Praxis bleibt kabelloses Laden jedoch generell langsamer als das Aufladen per USB-C-Kabel – und hier nehmen sich beide Modelle nichts: Sie sind in knapp 1,5 Stunden wieder voll aufgeladen.

Falls Du MagSafe-Zubehör wie magnetische Wallets oder Halterungen nutzen möchtest, führt aber kein Weg am iPhone 16 vorbei – das iPhone 16e unterstützt die MagSafe-Ladetechnologie nicht.

iPhone 16e und iPhone 16 im Vergleich: Verfügbarkeit, Farben und Preis

Das iPhone 16e startet bei rund 700 Euro und bietet damit einen günstigeren Einstieg in die aktuelle iPhone-Generation. Es ist in klassischen Apple-Farben erhältlich.

Das iPhone 16 beginnt bei rund 950 Euro und bringt neben etwas mehr Grafikleistung auch eine größere Farbauswahl mit. Beide Modelle sind mit 128 Gigabyte, 256 Gigabyte und 512 Gigabyte Speicher erhältlich – eine 1-Terabyte-Variante gibt es nicht.

  • iPhone 16e: Die beste Wahl für preisbewusste Käufer:innen, die ein aktuelles iPhone ohne unnötigen Schnickschnack suchen.
  • iPhone 16: Für alle, die mehr Leistung, ein Display mit Dynamic Island und eine zusätzliche Ultraweitwinkelkamera mit erweiterten Foto- und Videofunktionen wollen – allerdings zu einem höheren Preis.

Fazit: Welches iPhone passt zu Dir?

Ob das iPhone 16e oder das iPhone 16 die bessere Wahl für Dich ist, hängt vor allem davon ab, welche Features Dir wichtig sind. Das iPhone 16e hat eine solide Ausstattung mit aktueller Apple-Technologie, längerer Akkulaufzeit und einer starken 48-Megapixel-Hauptkamera – und das zu einem günstigeren Preis.

Wenn Du allerdings Wert auf die Dynamic Island, eine vielseitigere Kamera mit Ultraweitwinkelobjektiv und eine verbesserte Bildstabilisierung legst, bist Du mit dem iPhone 16 besser beraten. Auch Features wie MagSafe und eine etwas höhere Grafikleistung machen das teurere Modell attraktiver, vor allem für Gamer:innen oder für Nutzer:innen, die gerne MagSafe-Zubehör verwenden.

Letztendlich kommt es darauf an, ob Dir die solide Basisausstattung des iPhone 16e ausreicht oder ob Du bereit bist, für die zusätzlichen Funktionen des iPhone 16 mehr zu investieren. Die Entscheidung liegt bei Dir.

iPhone 16e vs. iPhone 16: Technische Daten im Vergleich

Im Folgenden listen wir Dir noch einmal die technischen Daten beider Modelle auf. Links steht der Wert für das iPhone 16e, rechts der für das iPhone 16. Siehst Du nur einen Wert, gilt er für beide iPhones.

  • Display: 6,1 Zoll, OLED, 60 Hertz, 800/1.200 Nits | 6,1 Zoll, OLED, 60 Hertz, 1.000/1.600 Nits
  • Kamera: 48 Megapixel | 48 + 12 Megapixel
  • Frontkamera: 12 Megapixel
  • Prozessor: Apple A18, 4-Core-GPU | Apple A18, 5-Core-GPU
  • Speicher: 128, 256, 512 Gigabyte
  • Akkulaufzeit: bis zu 26 Stunden Videowiedergabe | bis zu 22 Stunden Videowiedergabe
  • Betriebssystem: iOS 18
  • Updates: bis zu sechs Jahre
  • Konnektivität: 5G, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.3 | 5G, Wi-Fi 7, Bluetooth 5.3
  • Material: Aluminium und Glas
  • Farben: Schwarz und Weiß | Schwarz, Weiß, Ultramarin, Blaugrün und Pink
  • Preis bei Marktstart: rund 700 Euro | rund 950 Euro
  • Release: Februar 2025 | September 2024

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/apple/iphone-16e-vs-iphone-16-vergleich-ausstattung-preis-release/#/

Android: Back-up erstellen – so sicherst Du Deine Handydaten

Du möchtest ein Android-Back-up erstellen? Dann stehen Dir verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, unter anderem die automatische Sicherung in der Google-Cloud. Hier erfährst Du alles, was Du zum Thema Android-Datensicherung wissen solltest.

Warum es sinnvoll ist, regelmäßig ein Back-up der Daten auf Deinem Android-Smartphone zu erstellen? Sollte das Gerät einmal kaputt gehen, kannst Du die gesicherten Daten dann auf einem neuen Handy wiederherstellen.

Außerdem bietet es sich an, vor dem Wechsel auf ein neues Handy die Daten auf dem alten Gerät als Kopie an einem externen Ort zu speichern. Besonders einfach geht das mit der entsprechenden Funktion von Google.

Das Wichtigste in Kürze

  • Sichere die Android-Handydaten mit der Funktion „Google One-Backup”.
  • Du kannst für das Back-up auch auf Dienste wie Microsoft OneDrive oder Dropbox setzen.
  • Oder kopiere die Android-Daten manuell auf einen PC.

Back-up unter Android: So sicherst Du Deine Handydaten

Google bietet mit „Google One-Backup” ein eigenes Feature für Android-Smartphones an, das die Handydaten automatisch sichert – in regelmäßigen Abständen und via WLAN-Verbindung.

So richtest Du die Funktion ein:

  1. Öffne auf Deinem Handy die Einstellungen.
  2. Tippe auf „Google” und dann „Sicherung”. Alternativ tippst Du in den Einstellungen auf „Konten und Sicherung” und dann im Abschnitt „Google Drive” auf „Sichern von Daten”.
  3. Wische den Schieberegler neben „Google One-Backup“ nach rechts, um die Funktion zu aktivieren.

In dem Android-Back-up sind alle Fotos und Videos enthalten, die Du in der App „Google Fotos“ gesichert hast. Auch Handydaten wie Geräteeinstellungen, Apps, Kontakte, Anruflisten, SMS und MMS sichert Google in der Cloud.

Hinweis: Bei einem kostenlosen Google-Konto stehen Dir nur 15 Gigabyte Speicherplatz in der Cloud zur Verfügung. Benötigst Du mehr Speicherplatz, musst Du ein kostenpflichtiges Abo für Google One abschließen.

 

So sicherst Du Fotos und Videos in einem Back-up

Wahrscheinlich möchtest Du beim Android-Back-up vorrangig Fotos und Videos sichern, die Du mit dem Handy aufgenommen hast.

Das geht ebenfalls über externe Cloud-Dienste, zum Beispiel Dropbox oder Microsoft OneDrive. Du brauchst in der Regel nur die App des Dienstleisters auf Deinem Handy zu installieren und kannst nach der erfolgreichen Anmeldung Fotos und Videos in die Cloud hochladen.

Auch hier musst Du womöglich ein kostenpflichtiges Abo abschließen, wenn Du viele große Daten in der Cloud ablegen willst. In der kostenlosen Variante stehen Dir oft nur wenige Gigabyte Speicherplatz zur Verfügung.

Android Back-up und Google Fotos

Du möchtest die Fotos und Videos sichern, die Du in der Google-App „Google Fotos” aufbewahrst? So aktivierst Du das automatische Back-up-System der Anwendung:

  1. Öffne die Google-Fotos-App auf Deinem Android-Smartphone.
  2. Tippe oben auf Dein Profilbild.
  3. Wähle „Fotos-Einstellungen” aus.
  4. Unter „Sicherung” kannst Du die Sicherung aktivieren. Hier kannst Du auch bestimmen, ob Google die Daten in ihrer Originalqualität oder einer geringeren Qualität in die Cloud laden soll. Letzteres verbraucht weniger Speicherplatz.

Back-up über die Samsung Galerie und OneDrive

Samsung bietet auf seinen Handys eine eigene Galerie-App an, für die Du ebenfalls eine Datensicherung einrichten kannst. Anders als Google Fotos läuft diese über Microsoft OneDrive.

So aktivierst Du die Back-up-Funktion:

  1. Öffne die Samsung-App „Galerie” auf dem Handy.
  2. Tippe unten rechts auf die drei Striche und dann auf „Einstellungen”.
  3. Aktiviere die Funktion „Mit OneDrive sichern”. Dein Samsung-Handy synchronisiert die Daten dann mit OneDrive.

WhatsApp-Chats in einem Back-up sichern

Du nutzt WhatsApp und möchtest Deine Chats sichern, sodass Du sie im Notfall auf einem neuen Gerät wiederherstellen kannst? Dann musst Du die Back-up-Funktion in WhatsApp aktivieren:

  1. Öffne den Messenger auf Deinem Android-Handy.
  2. Wähle oben rechts die drei Punkte und „Einstellungen” aus.
  3. Unter „Chats | Chat-Backup” kannst Du jetzt die Datensicherung einrichten. Das Back-up von WhatsApp wird übrigens ebenfalls im Google-Konto hinterlegt.

Android-Back-up auf PC: So funktioniert die manuelle Datensicherung

Möchtest Du nicht die automatische Synchronisierung über eine Cloud nutzen, kannst Du Android-Handydaten wie Fotos, Videos oder Dokumente händisch auf einen PC übertragen. Du brauchst dafür nicht einmal spezielle Software, sondern lediglich einen Windows-Computer mit ausreichend Speicherplatz und ein USB-Kabel.

So sicherst Du die Android-Handydaten auf dem PC:

  1. Starte den Windows-PC und verbinde diesen via USB-Kabel mit Deinem Handy.
  2. Jetzt sollte die Meldung „Gerät wird über USB aufgeladen. Für weitere Optionen tippen” zu sehen sein. Klicke auf die Benachrichtigung.
  3. Wähle „Datenübertragung” aus.
  4. Öffne den Windows-Explorer auf dem Computer. Unter „Dieser PC | Geräte und Laufwerke” gibt es einen Eintrag für Dein Smartphone. Klicke drauf.
  5. Öffne den Ordner für den internen Speicher oder den Ordner für die microSD-Karte.
  6. Wähle die Handydaten aus, die Du auf dem PC als Back-up sichern willst.
  7. Kopiere sie in einen Ordner auf dem Computer.
Quelle:
https://www.vodafone.de/featured/service-hilfe/android-tipps/android-back-up-handy-daten-sichern/#/

Preis des iPhone 16e: Was kostet das Einstiegs-iPhone?

Was kostet das iPhone 16e? Im Februar 2025 hat Apple ein neues Smartphone vorgestellt: Die abgespeckte Variante des iPhone 16 ersetzt das iPhone SE. Besonders spannend bei diesem Gerät ist natürlich der Preis, der unter dem Niveau der Hauptreihe liegt. Hier findest Du alle Preise des iPhone 16e in der Übersicht.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das iPhone 16e kostet ab rund 700 Euro.
  • Vorbestellen kannst Du es seit dem 21. Februar 2025.
  • Das iPhone 16e kommt in drei verschiedenen Speichervarianten.

iPhone 16e: Die Preise zum Marktstart in Deutschland 

Das iPhone 16e kannst Du seit dem 21. Februar 2025 um 14 Uhr vorbestellen. Der reguläre Verkauf startet eine Woche später, am 28. Februar.

Erhältlich ist es in drei Speichervarianten – und zwei Farben: Mattschwarz und Weiß.

Hier die Preise des iPhone 16e im Überblick:

  • 128 Gigabyte: rund 700 Euro
  • 256 Gigabyte: rund 830 Euro
  • 512 Gigabyte: rund 1.080 Euro

Im Lieferumfang befindet sich ein USB‑C Ladekabel, das mit USB‑C Netzteilen und entsprechenden Computeranschlüssen kompatibel ist. Ein Netzteil oder EarPods liefert Apple aus Nachhaltigkeitsgründen nicht mit.

Wie teuer ist das iPhone 16e im Vergleich zum iPhone 16?

Im Vergleich zur Hauptreihe des iPhone 16, die im Herbst 2024 erschienen ist, ist das 16e etwas günstiger, aber nicht erheblich. So lag der Startpreis für das Standardmodell iPhone 16 bei circa 950 Euro. Das iPhone 16 Pro startete bei rund 1.200 Euro, während das Ultra zum Marktstart ab etwa 1.450 Euro kostete.

Allerdings: Der Straßenpreis des iPhone 16 ist mittlerweile gesunken (Stand: Februar 2025). Im Handel ist das Standardmodell schon für unter 800 Euro in der kleinsten Speicherausführung zu haben, was den Preisunterschied zum iPhone 16e relativiert.

Was kostet das iPhone 16e im Vergleich zum iPhone SE (2022)?

Was außerdem auffällt: Das iPhone 16e ist zum Release deutlich teurer als die SE-Reihe, von der Apple sich mit dem neuen iPhone verabschiedet. So kam das iPhone SE (2022) zu diesen Preisen auf den Markt:

  • 64 Gigabyte: rund 520 Euro
  • 128 Gigabyte: rund 570 Euro
  • 256 Gigabyte: rund 690 Euro

Wir nehmen allerdings an, dass auch der Preis des iPhone 16e in den nächsten Monaten sinken könnte.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/apple/iphone-16e-preis-was-kostet-das-einstiegs-iphone/#/

IoT-Sensoren: Die Schlüsseltechnologie des Internet of Things

Sie erfassen Bewegungen, messen Temperatur und Feuchtigkeit oder erkennen Magnetfelder: IoT-Sensoren sind für das Internet der Dinge unverzichtbar. Ob für Smart Factorys, Smart Buildings oder Smart Farming – mit den passenden Sensoren lassen sich Arbeitsabläufe in allen Branchen effizient automatisieren. Welche IoT-Sensoren wann zum Einsatz kommen und welche Vorteile sie bieten.

Was sind IoT-Sensoren?

IoT-Sensoren sind für das Internet der Dinge (Internet of Things) unverzichtbar: Sie erfassen wichtige Parameter wie Temperatur, Geschwindigkeit oder Füllstände und ermöglichen es IoT-Geräten, diese Daten untereinander auszutauschen. Ohne entsprechende Sensoren und M2M-Technologie (Machine-to-Machine) könnten Maschinen und Instrumente nicht miteinander kommunizieren oder interagieren.

IoT-Sensoren leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung und Automatisierung, etwa in der smarten Landwirtschaft, in Smart Buildings und in der Industrie 4.0. Hier erfassen die Sensoren teils riesige Datenmengen, um sie anschließend mithilfe entsprechender Software (IoT-Plattformen) zu analysieren. Sensoren befähigen IoT-Geräte und Maschinen, automatisch etwa auf Temperaturveränderungen zu reagieren. So können Sie Produktionsabläufe in Ihrem Unternehmen effizienter gestalten und Produktionsausfälle vermeiden.

Vorteile von IoT-Sensoren

Eine Vielzahl an unterschiedlichen IoT-Sensoren eröffnet Unternehmen aller Branchen ein breites Spektrum an Möglichkeiten. Vor allem profitieren Unternehmen, die große Datenmengen erfassen und analysieren.

Welche Art von Sensoren Sie auswählen, hängt vornehmlich von den gewünschten Daten, der Geräteart und dem arbeitstechnischen Umfeld ab. Je besser die Sensoren auf die vorliegenden Gegebenheiten abgestimmt sind, desto zielführender analysieren sie die erfassten Daten und desto performanter arbeiten sie. Richtig eingesetzt, ist das Potenzial von IoT-Sensoren nahezu unbegrenzt.

Die Vorteile von IoT-Sensoren auf einen Blick

Effizienter wirtschaften: IoT-Sensoren überwachen Ihre Systeme und Prozesse eigenständig. Ihr Team muss beispielsweise Maschinen nicht mehr routinemäßig überprüfen, damit ihre Leistungsfähigkeit stabil bleibt. Sensoren erfassen die Leistungsdaten, analysieren sie und geben sie automatisiert weiter. So sparen Sie etwa bei der Qualitätskontrolle in der Produktion etliche Arbeitsschritte ein.

Ressourcen optimal einsetzen und Kosten sparen: Weniger Personalaufwand, weniger Kosten. Darüber hinaus erkennen IoT-Sensoren weitere Einsparpotenziale, z. B. bei Energie- oder Wasserverbrauch, und reagieren entsprechend. So können Sie Ressourcen optimal einsetzen, etwa bei der Bewässerung oder Kühlung.

Sicherheit verbessern: IoT-Sensoren erkennen schon minimale Abweichungen vom Sollzustand und melden sie in Echtzeit. Dadurch fallen beispielsweise durch Cyberattacken provozierte Fehler schneller auf. So lassen sich Unregelmäßigkeiten rechtzeitig erkennen, Cybervorfälle unterbinden und reguläre Abläufe schneller wiederherstellen. Wenn Sie mit Industrierobotern arbeiten, bieten IoT-Sensoren eine gesteigerte Sicherheit für Ihre Mitarbeitenden, die sich in unmittelbarer Nähe aufhalten.

Verbesserte Entscheidungsfindung: Mit IoT-Sensoren können Sie noch schneller und präziser unternehmerische Entscheidungen treffen – und zwar auf Basis von Echtzeitdaten. Oder aber Sie überlassen der IoT-Technik die Entscheidung: Das funktioniert z. B. im Einzelhandel, wo Sensoren die Lagerbestände überprüfen und ab einem festgelegten, niedrigen Bestand automatisch eine Neubestellung aufgeben. IoT-Sensoren helfen somit, die Intralogistik Ihres Unternehmens zu automatisieren.

Diese Arten von IoT-Sensoren gibt es

Je nach Einsatzgebiet, in denen Sie Sensoren zur Datenerfassung verwenden möchten, gibt es eine Reihe unterschiedlicher Sensoren-Arten:

Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensoren: Diese messen und überwachen u. a. die Temperatur eines Objekts oder eines Raums und die Wasserdampfmenge in der Luft. Stehen Maschinen kurz vor einem Ausfall durch Hitze oder zu hohe Luftfeuchtigkeit, erkennen und melden die Sensoren es umgehend und können Gegenmaßnahmen einleiten.

Lichtsensoren: Hierbei handelt es sich um optische Sensoren bzw. fotoelektrische Geräte. Sie erkennen die Unterbrechung eines Lichtstrahls (Durchlichtsensor) oder dessen Reflexion (Retroreflexionssensor) und können darauf reagieren. Lichtsensoren können z. B. erkennen, ob bestimmte Objekte vorhanden sind.

Bewegungs-, Näherungs- und Beschleunigungssensoren: Sie erkennen und messen Bewegungen oder die Annäherung von physischen Objekten, ihre Geschwindigkeit im freien Fall sowie Erschütterungen. Diese Sensoren nutzen Passiv-Infrarot, Mikrowellen oder Ultraschall, können aber auch Veränderungen in der elektrischen Kapazität (kapazitive Sensoren), im Druck (piezoelektrische Sensoren) oder Hall (Hall-Effekt-Sensoren) feststellen.

Magnetometer-Sensoren: Diese Sensoren erkennen Magnetfelder, indem sie die magnetische Flussdichte messen. Sie eignen sich für die Navigation und Orientierung in unbekannten Umgebungen.

Drucksensoren: Diese IoT-Sensoren messen die genaue Kraft, die durch Luftdruck, Gas oder Flüssigkeit pro Flächeneinheit auf ein Objekt in einem geschlossenen System (Aquarium, Tank) einwirkt oder das Gewicht bestimmter Objekte. Sie nehmen selbst kleinste Veränderungen genauestens wahr.

Flüssigkeits- und Füllstandsensoren: Füllstandsensoren funktionieren wie Tankanzeigen. Sie erfassen die genauen Flüssigkeitsstände, etwa in Kraftstofftanks, und zeigen diese in Echtzeit an.

Beispiele für die Anwendung von IoT-Sensoren

Jede Branche hat eigene Bedürfnisse und Herausforderungen. Für jede spezifische Anforderung gibt es den passenden IoT-Sensor und somit eine große Bandbreite an Anwendungsmöglichkeiten im Internet der Dinge.

IoT-Sensoren im Überblick

IoT-Sensoren …

…sind unverzichtbarer Bestandteil des Internets der Dinge (Internet of Things – IoT), indem sie Echtzeitdaten in großen Mengen sammeln und weiterleiten. IoT-Geräte sind von IoT-Sensoren abhängig – ohne Sensoren könnten sie nicht (inter)agieren.

…gibt es in verschiedenen Ausführungen: Je nach Einsatzgebiet erkennen sie etwa Bewegungen oder Beschleunigung, nehmen Lichtunterbrechung und -reflexion wahr oder messen Druck und Temperatur.

…bieten enorme Vorteile für Unternehmen, etwa Kosten- und Ressourceneinsparung sowie bessere Entscheidungsfindung auf Grundlage von Echtzeitdaten.

…bieten enormes Anwendungspotenzial über alle Branchen hinweg.

…werden etwa in der smarten Landwirtschaft (Smart Farming), im Sinne des Industrial Internet of Things (IIoT) in der Produktion und Fertigung (Industrie 4.0) sowie in der Logistikbranche und im Gesundheitswesen eingesetzt.

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/iot-sensoren/

 

Was ist SaaS? Software-as-a-Service einfach erklärt

Cloud-Anwendungen nutzen, ohne die Cloud selbst verwalten oder warten zu müssen: Das geht mit Software-as-a-Service (SaaS). Cloudbasierte Software-Modelle wie Microsoft 365 bieten Ihnen Kosten- und Zeitersparnis inklusive Cybersicherheit und Skalierbarkeit. Wo und wie Sie SaaS nutzen können und worauf Sie achten sollten.

Was ist Software-as-a-Service?

Software-as-a-Service (SaaS) ist ein cloudbasiertes Software-Modell. Dabei stellen Cloud-Service-Provider Software-Anwendungen in einer Cloud bereit, auf die Sie z. B. über Ihren Internetbrowser zugreifen können. Die Provider verwalten und konfigurieren die Software-Anwendungen und die ihnen zugrunde liegende Cloud-Infrastruktur, sodass Sie keine Verwaltungs- oder Wartungsaufgaben übernehmen müssen.

In der Regel buchen Sie SaaS-Anwendungen in Form eines kostenpflichtigen Abonnement-Modells. Die Cloud-Provider stellen ihre Anwendungen dann häufig über eine Public Cloud zur Verfügung. Für Unternehmen und Anwendungen, die sensible Daten verarbeiten, ist die Bereitstellung der Software in der eigenen Private Cloud empfehlenswert. Weitere Informationen zu den Cloud-Modellen finden Sie in unseren Artikeln.

So funktioniert SaaS

Häufig greifen Sie bei Software-as-a-Service-Lösungen über das Internet auf eine Public Cloud des Providers zu, um dort die bereitgestellten Cloud-Anwendungen zu nutzen. Dabei isoliert der Cloud-Provider Ihre Daten von denen anderer User derselben Public Cloud. Sie können folglich nur auf Ihre eigenen Daten zugreifen – und niemand sonst auf Ihre.

Eine andere Variante von SaaS findet in Ihrem Rechenzentrum oder Ihrer Private Cloud statt. Hierbei nutzen Sie Ihre eigene Cloud-Infrastruktur (Private Cloud) und buchen die gewünschten Software-Anwendungen von außerhalb hinzu.

Software-as-a-Service in der Cloud des Providers

Läuft SaaS über die Cloud des Providers, nutzen Sie Ihre gebuchten Anwendungen in der Regel reibungslos und einfach, ohne weitere Schritte unternehmen zu müssen: Die meisten über SaaS bereitgestellten Anwendungen sind sogenannte Plug-and-Play-Produkte. Der Provider kümmert sich im Hintergrund um Hardware-Komponenten, Plattformen, Runtimes und Updates. Einige spezielle SaaS-Funktionen erfordern allerdings eine benutzerdefinierte Integration über APIs (Application-Programming-Interfaces). Das heißt, dass die gebuchten SaaS-Anwendungen über eine Programmierschnittstelle mit bereits vorhandenen Anwendungen verbunden werden müssen, um miteinander kommunizieren zu können.

Software-as-a-Service in der eigenen Cloud

Nutzen Sie SaaS-Angebote innerhalb der Private Cloud Ihres Unternehmens, müssen Sie die Cloud-Infrastruktur nicht mit anderen Usern teilen. Das gibt Ihnen mehr Kontrolle und Sicherheit. Diese Variante ist somit empfehlenswert, wenn Sie etwa sensible Daten verarbeiten, die besonders geschützt werden müssen. Allerdings haben Sie auch mehr Aufwand: Ihre IT-Abteilung muss sich intensiver um die Cloud kümmern.

Die Vor- und Nachteile des SaaS-Modells

SaaS-Lösungen bieten Ihrem Unternehmen beim Cloud-Computing enorme Vorteile im Hinblick auf Zusammenarbeit, Kosten und Ressourcen. Allerdings kann es auch einige Herausforderungen geben.

Diese Vorteile bietet Software-as-a-Service

Greifen Sie auf Ihre SaaS-Anwendungen über die Public Cloud des Anbieters zu, können Sie:

Jederzeit auf Anwendungen und Daten zugreifen: Der größte Pluspunkt von SaaS-Anwendungen liegt darin, dass Sie über das Internet von überall aus auf Ihre Anwendungen zugreifen können – optimal für Mitarbeitende, die remote arbeiten oder viel unterwegs sind.

Kosten sparen: Viele SaaS-Lösungen funktionieren als Pay-as-you-go-Modell. Außerdem müssen Sie nicht zwangsläufig in ein eigenes Rechenzentrum oder neue Hard- und Software investieren.

Interne Ressourcen schonen: Ihre IT-Abteilung kann sich anderen Aufgaben widmen, da sie die Cloud-Infrastruktur und -Anwendungen nicht selbst betreiben, verwalten und warten muss.

Möglichst flexibel agieren: SaaS-Modelle sind oftmals skalierbar und Cloud-Anbieter können die Anwendungen an Ihre Anforderungen anpassen.

Auf dem neuesten Stand bleiben: Cloud-Anbieter updaten und upgraden die Software-Anwendungen automatisch.

Sicher in der Cloud unterwegs sein: Um die Cybersicherheit und Datensicherheit in Form von Verschlüsselung in der Cloud kümmert sich ebenfalls der jeweilige Anbieter.

Aber auch ein SaaS-Modell, das in Ihrem eigenen Rechenzentrum oder Ihrer Private Cloud läuft, bietet Vorteile für Ihr Unternehmen. Vor allem ist hier die gesteigerte Kontrolle über Daten und deren Sicherheit zu nennen. Um die Aktualität der Software kümmert sich auch hier der Provider, indem er beispielsweise Updates zur Verfügung stellt.

Mögliche Nachteile von Software-as-a-Service

Trotz aller Vorteile bringt Software-as-a-Service unter Umständen gewisse Herausforderungen mit sich. Je nach Sicherheits- und Compliance-Anforderungen Ihres Unternehmens sollten Sie auf folgende Punkte besonders achten:

Fehlende Kontrolle: Sie müssen sich im Klaren darüber sein, dass Ihr Unternehmen bei der SaaS-Nutzung die Kontrolle über Verwaltung, Datenschutz und Sicherheit zu einem gewissen Teil an den Serviceprovider abgibt. Mit der Bereitstellung der Software über die firmeneigene IT-Infrastruktur umgehen Sie diesen Nachteil.

Mögliche Latenzen: Im Vergleich zu intern installierter Software können bei extern laufenden Anwendungen Leistungsprobleme auftreten, etwa längere Ladezeiten. Wenn möglich, sollte Ihr IT-Team ein Auge auf Geschwindigkeit und Leistung der SaaS-Anwendungen haben. 

Mögliche Verbindungsprobleme: SaaS-Anwendungen erfordern eine stabile Internetverbindung. Bei internen technischen Ausfällen des Cloudanbieters oder Problemen des Internetproviders kann es deshalb passieren, dass Sie plötzlich keinen Zugang mehr zu Ihren Anwendungen und Daten haben. Kritisch wird es, sobald der Ausfall die Datenintegrität oder den reibungslosen Betrieb gefährdet.

Hier wird Software-as-a-Service angewendet

Wenn Sie schon einmal in einem Internetbrowser auf Ihr E-Mail-Postfach zugegriffen haben, haben Sie bereits mit einer Art SaaS-Lösung gearbeitet. Sie können hier E-Mails abrufen und verfassen, nutzen also die E-Mail-Software des Betreibers – die E-Mails als solches sind allerdings im Netzwerk des Anbieters gespeichert. Dieser Service ist für Privatpersonen meist kostenlos. SaaS-Anwendungspakete für Unternehmen sind in der Regel kostenpflichtig.

Häufig werden SaaS-Lösungen in der täglichen Kommunikation und Zusammenarbeit genutzt, etwa für die Cloud-Telefonie. Weitere gängige Beispiele sind E-Mail-, Kalender-, Planungs- und Kommunikationsanwendungen, wie sie etwa Microsoft in der Cloud bereitstellt (Microsoft 365, Microsoft Teams). Darüber hinaus gehören auch anspruchsvollere Unternehmensanwendungen zum SaaS-Spektrum, beispielsweise CRM-Tools (Customer-Relationship-Management), ERP-Anwendungen (Enterprise-Resource-Planning) und Verwaltungstools für Dokumente, Personal oder Buchhaltung.

SaaS im Vergleich mit anderen Cloud-Servicemodellen

Die am weitesten verbreiteten Cloud-as-a-Service-Modelle sind IaaS, SaaS und PaaS, die wir Ihnen im verlinkten Artikel detailliert vorstellen.

Infrastructure-as-a-Service (IaaS): Hierbei stellen Cloud-Provider eine (virtuelle) Cloud-Infrastruktur zur Verfügung, die sie verwalten und warten. Alles Weitere, wie etwa die Software-Anwendungen und deren Konfiguration, liegt in den Händen der Nutzer. Beispiele sind u. a. Microsoft Azure, Amazon Web Services (AWS), Google Cloud, DigitalOcean und Linode

Platform-as-a-Service (PaaS): Cloud-Provider bieten ihren Kunden eine Cloud-Plattform, inklusive Daten- und Applikationsmanagement. Für alles andere sind die Nutzer zuständig. PaaS eignet sich beispielsweise für die App-Entwicklung. Beispiele für PaaS sind Google App Engine, Red Hat OpenShift und AWS Elastic Beanstalk.

Welches der drei Cloud-Servicemodelle für Ihr Unternehmen infrage kommt, hängt maßgeblich von Ihren Bedürfnissen, Anforderungen und Ihren vorhandenen IT-Ressourcen ab.

Software-as-a-Service im Überblick

Software-as-a-Service (SaaS) …

…ist ein Servicemodell, bei dem Cloud-Serviceprovider Ihnen Software-Anwendungen entweder über eine Public Cloud oder über die Private Cloud Ihres Unternehmens zur Verfügung stellen.

…bietet Software-Anwendungen, auf die Sie über das Internet zugreifen. Meist nutzen Sie diese Anwendungen im Rahmen eines kostenpflichtigen Abonnement-Modells.

…wird in Unternehmen häufig genutzt, um die Kommunikation und Zusammenarbeit produktiver zu gestalten. Es kommt jedoch auch in Form von CRM- und ERP-Anwendungen, bei Buchhaltung, Personalmanagement oder der Dokumentenverwaltung zum Einsatz.

…bringt viele Vorteile für Ihr Unternehmen, etwa Zeit- und Kostenersparnis durch wegfallende Verwaltungs- und Personalaufwände sowie Flexibilität durch skalierbare Abo-Modelle.

…kann je nach Compliance- und Datenschutzvorgaben Ihres Unternehmens Nachteile haben, da Sie die Kontrolle über Sicherheit und Datenschutz zu einem gewissen Grad an den jeweiligen Cloud-Provider abgeben.

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/software-as-a-service/