eSIM: Möglichkeiten für Unternehmen

Mit eSIMs können Sie den Angestellten und Kunden Ihres Unternehmens eine schnelle und zuverlässige Kommunikationslösung anbieten, ohne dass Sie sich um komplexe technische Details kümmern müssen. Hier lesen Sie, was Sie über die eSIM-Technologie und ihre Vorteile für Unternehmen wissen müssen.

Was ist eine eSIM?

Die Abkürzung eSIM steht für „embedded Subscriber Identity Module“ und bezeichnet einen fest im Gerät verlöteten Chip, der die Funktion einer herkömmlichen SIM-Karte übernimmt. Im Gegensatz zu klassischen SIM-Karten ist die eSIM also keine herausnehmbare Karte, sondern dauerhaft integriert.

Die eSIM ermöglicht es einem Gerät, sich mit einem Mobilfunknetz zu verbinden – genauso wie bei einer klassischen SIM-Karte. Dafür benötigt sie ein sogenanntes eSIM-Profil mit einem zugewiesenem Mobilfunktarif. Dieses erhalten Sie von ihrem Mobilfunkanbieter. Das eSIM-Profil wird auf den Chip geladen und dient zur Authentifizierung im Mobilfunknetz.

Was ist eine eUICC?

Die Abkürzung eUICC steht für „embedded Universal Integrated Circuit Card“ und bezeichnet eine Software-Funktionalität, die es erlaubt, mehrere Mobilfunk-Profile auf einer eSIM zu verwalten und per Fernzugriff zu wechseln oder zu löschen. Die eUICC ist also eine Art Verwaltungssystem für SIM-Profile. Das ist besonders im internationalen Einsatz oder bei größeren Geräteflotten (z. B. IoT – Internet der Dinge) ein großer Vorteil. Den technischen Standard für die eUICC-Funktionalität hat der internationale Verband der Mobilfunkanbieter – die GSMA – entwickelt.

Eine eUICC ist in der Regel auf einer eSIM (dem Chip) installiert – aber nicht jede eSIM verfügt zwingend über eine eUICC-Funktionalität. Es gibt auch eSIMs, die keine Fernprovisionierung unterstützen, sondern fest programmierte Profile enthalten. Eine eSIM allein befähigt also noch nicht zur Fernverwaltung von Profilen. Diese Funktion wird durch die eUICC bereitgestellt.

Vorteile von eSIMs für Ihr Business

Die eSIM bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen SIM-Karten. Daher sind sich Fachleute einig, dass die eSIM die physischen Chipkarten in naher Zukunft gänzlich ersetzen wird. Gute Beispiele dafür sind die aktuellen iPhones: Auf dem US-amerikanischen Markt sind die Smartphones seit dem iPhone 14 nicht mehr mit einem Einschub für die physische SIM-Karte ausgestattet und setzen ausschließlich auf eine eSIM.

Ein allgemeiner Vorteil liegt in der Größe der eSIM. Da der Chip nur etwa 5 × 6 Millimeter misst, bietet sich die Möglichkeit, den gewonnenen Platz je nach Gerät anders zu nutzen – etwa für einen größeren Akku, bessere Gerätekühlung oder zusätzliche Schnittstellen.

Verwaltungsaufwand minimieren

Ein großer Vorteil der eSIM ist die reduzierte und beschleunigte Verwaltung. Statt auf den Versand physischer SIM-Karten zu warten, erfolgt die Bestellung und Aktivierung digital – oft innerhalb weniger Minuten.

Eine gängige Methode zur Bereitstellung von eSIM-Profilen ist der Profil-Download per QR-Code. Ihr Mobilfunkanbieter stellt Ihnen dazu einen sogenannten eSIM-Aktivierungsbrief (z. B. als PDF) zur Verfügung, der einen QR-Code oder Aktivierungsschlüssel enthält. Diesen geben Sie an die zuständigen Mitarbeitenden oder Abteilungen weiter – die Aktivierung erfolgt dann direkt auf dem Gerät.

Neben diesem Verfahren setzen viele Unternehmen inzwischen auf moderne Remote-Provisionierung via eSIM Discovery Server. Dabei läuft die Aktivierung automatisiert ab:

  • Neue Geräte werden anhand ihrer eID (eine eindeutige ID jeder eSIM) identifiziert und erhalten das gewünschte eSIM-Profil zugewiesen.
  • Sobald das Gerät online ist, wird das eSIM-Profil automatisch installiert – entweder direkt beim ersten Start oder per Push-Nachricht auf bereits betriebene Geräte.
  • Die manuelle Weitergabe und Verteilung von QR-Codes entfallen so vollständig.

Besonders bei größeren Rollouts ist das ein enormer Vorteil – z. B. beim parallelen Onboarding mehrerer neuer Firmenhandys.

Mehrere eSIM-Profile auf einem Gerät nutzen

Viele aktuelle Smartphones erlauben es, mehrere eSIM-Profile gleichzeitig zu speichern – z. B. für unterschiedliche Mobilfunktarife oder separate Rufnummern. Je nach Hersteller und Modell können mehrere verschiedene eSIM-Profile installiert werden, von denen zwei gleichzeitig aktiv sein können. Das bietet Ihrem Unternehmen und Ihren Mitarbeitenden zusätzliche Flexibilität:

  • Geschäftlich und privat trennen: Ein Gerät kann sowohl einen geschäftlichen als auch einen privaten Mobilfunktarif enthalten – ohne dass zwei Handys notwendig sind.
  • Reisen und internationale Einsätze: Wer regelmäßig im Ausland unterwegs ist, kann lokale eSIM-Profile vorinstallieren und bei Bedarf aktivieren. So können Sie Roaming vermeiden, ohne jedes Mal eine neue SIM-Karte einsetzen zu müssen.
  • Nachhaltigkeit & Komfort: Der Bedarf an physischen SIM-Karten sinkt, was sowohl Ressourcen spart als auch den Gerätewechsel erleichtert.

Zusätzlich verfügen viele Smartphones über einen kombinierten SIM-Schacht und eSIM-Chip. So können Sie bei Bedarf eine physische SIM und eine eSIM parallel verwenden – eine Form der Dual-SIM-Nutzung.

Robustere Geräte

Bei Geräten, die vollständig auf eSIM-Technologie setzen, fällt der Einschub für die SIM-Karte weg. Damit bieten diese Modelle eine potenzielle Schwachstelle weniger, die beispielsweise gegen Staub und Wasser abgedichtet werden muss.

So aktivieren und übertragen Sie digitale SIM-Karten

Um eine eSIM zu verwenden, muss das entsprechende Gerät eSIM-fähig sein. Ob das der Fall ist, entnehmen Sie in der Regel den technischen Daten des Modells. Ist dies gegeben, benötigen Sie von Ihrem Mobilfunkanbieter ein Profil für den integrierten Chip. Dieses erhalten Sie entweder bei Vertragsabschluss oder fordern es nachträglich an.

Anschließend erhalten Sie meist einen QR-Code. Diesen scannen Sie mit dem gewünschten Gerät und aktivieren damit das eSIM-Profil. Bei O2 Business beispielsweise sieht der Prozess folgendermaßen aus:

  1. eSIM bestellen: Geben Sie entweder bei Vertragsabschluss an, dass Sie eine oder mehrere eSIMs wünschen, oder beantragen Sie diese nachträglich im Business Easy Access Portal.
  2. eSIM aktivieren: Im Business Easy Access Portal erhalten Sie einen Business-eSIM-Letter als PDF. Dieses Dokument enthält alle wichtigen Informationen zum Download Ihrer eSIM-Profile, darunter einen QR-Code und einen manuellen Aktivierungsschlüssel.
  3. Installation der eSIM-Profile: Scannen Sie den QR-Code aus dem eSIM-Letter oder geben Sie den Aktivierungsschlüssel manuell ein, um das eSIM-Profil auf ein Endgerät zu laden. Anschließend ist Ihre eSIM einsatzbereit.

Wichtig: Für den Download des eSIM-Profils und die Aktivierung ist eine Internetverbindung erforderlich (z. B. per WLAN).

Gerätewechsel einfach gestalten

Beim Austausch von Firmenhandys profitieren Sie ebenfalls von der eSIM-Technologie: In vielen Fällen lassen sich eSIM-Profile einfach auf ein neues Gerät übertragen, ohne dass ein neuer QR-Code notwendig ist. Sowohl Apple als auch Android-Hersteller unterstützen den Transferprozess. Damit können Ihre Mitarbeitenden den Gerätewechsel eigenständig durchführen, ohne dass Ihre IT-Abteilung aktiv werden muss.

Mobilfunkverträge und Geräte zentral managen

Die eSIM-Technologie erleichtert es Ihrem Unternehmen, Mobilfunkverträge flexibel zu managen. Viele Mobilfunkanbieter bieten Portale an, in denen Sie Tarife anpassen, SIMs verwalten oder Ersatzprofile bereitstellen können.

Embedded SIMs in IoT-Geräten

In industriellen Internet-of-Things-Anwendungen (IoT) spielt die eSIM ihre Vorteile besonders stark aus – allen voran ihre Flexibilität bei der Provisionierung. So können Sie das gewünschte eSIM-Profil remote aufspielen, auch wenn das Gerät bereits im Einsatz ist. Dadurch wird die Logistik und Lagerhaltung deutlich vereinfacht und Ihre Produktionsprozesse werden flexibler.

Zusätzlich entfällt die physische Schwachstelle des SIM-Kartenschachts. Das erhöht nicht nur die Robustheit der Geräte (z. B. gegen Staub, Feuchtigkeit oder Erschütterung), sondern erlaubt auch eine kompaktere Bauweise, da weniger Platz für mechanische Komponenten benötigt wird.

Weitere Vorteile im Überblick:

  • Kosteneffiziente Serienproduktion: Ein einziger Gerätetyp kann weltweit ausgeliefert und erst im Zielmarkt mit einem lokalen eSIM-Profil versehen werden.
  • Zentrale Fernadministration: Profile lassen sich remote installieren, wechseln oder deaktivieren – ganz ohne physischen Zugriff.
  • Skalierbarkeit: Große Geräteflotten lassen sich effizient verwalten, ohne manuelles Austauschen von SIM-Karten.

Praxisbeispiel: In einer Fabrikhalle sind Dutzende vernetzte IoT-Geräte im Einsatz. Die Verwendung klassischer SIM-Karten würde dabei bedeuten, dass bei einem Tarifwechsel jede einzelne SIM-Karte händisch ausgetauscht werden muss – ein erheblicher Aufwand. Mit eSIMs (inkl. eUICC) erfolgt der Wechsel zentral über eine Fernanbindung – schnell, sicher und mit minimaler Ausfallzeit.

eSIM im Überblick

eSIM …

  • bezeichnet einen fest im Gerät integrierten SIM-Chip, der die Aufgabe der klassischen SIM-Karte übernimmt.
  • vereinfacht dank eUICC-Technologie die zentrale Verwaltung, den digitalen Empfang und die Speicherung von Mobilfunkprofilen.
  • ermöglicht Ihrem Unternehmen eine effizientere Geräteverwaltung, flexiblere Tarifsteuerung, geringere Kosten sowie nachhaltigere Nutzung von Mobilfunkressourcen.
  • Profile lassen sich unkompliziert per QR-Code oder automatisiert über Device-Onboarding-Workflows aktivieren und bei Gerätewechseln schnell übertragen.
  • bietet im IoT-Umfeld maximale Flexibilität, da Mobilfunkprofile vollständig remote aufgespielt und verwaltet werden können.

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/esim/

Datenautomatik neu gedacht: Faire und flexible Abrechnung

Herkömmlich bedeutete Datenautomatik, dass automatisch und kostenpflichtig Datenvolumen hinzugebucht wird, wenn das monatliche Limit überschritten ist. O2 Business hat das Konzept neu gedacht: Statt intransparenter Zusatzkosten erwartet Firmenkunden mit der neuen Datenautomatik im Tarif O2 Business Match eine faire Abrechnung nach Datenverbrauch.

Was ist eine Datenautomatik?

Eine Datenautomatik im klassischen Sinn bedeutet, dass Mobilfunkanbieter automatisch Datenvolumen nachbuchen, sobald die im Tarif inkludierten Daten verbraucht sind. Der Vorteil dabei: Die Nutzenden genießen immer eine schnelle Datenverbindung, auch wenn sie das monatliche Datenlimit überschritten haben.

Der Nachteil: Die nachträglich gebuchten Datenpakete sind kostenpflichtig, häufig vergleichsweise teuer und treiben den Preis der Handyrechnung in die Höhe. Daher genießt diese herkömmliche Datenautomatik den zweifelhaften Ruf einer Kostenfalle, die man unbedingt deaktivieren sollte. Besonders für Unternehmen, die mehrere Angestellte mit Firmenhandys ausstatten, kann es sehr teuer werden, wenn das Datenlimit regelmäßig überschritten wird.

In der Regel können Sie diese herkömmliche Datenautomatik über die App Ihres Mobilfunkanbieters oder online deaktivieren. Nach Verbrauch des Highspeed-Datenvolumens verringert sich dann die Bandbreite, die Ihnen zur Verfügung steht und damit die Geschwindigkeit, mit der Sie im Internet surfen oder Daten übertragen.

Die Frage „Wie viel Datenvolumen brauchen Unternehmen?“ war daher entscheidend, um die optimale Auswahl der passenden Mobilfunktarife zu treffen. Nun denkt O2 Business die Datenautomatik für Geschäftskunden neu: Mit dem Tarif O2 Business Match bedeutet Datenautomatik, dass Sie – entsprechend einer Datenbandlogik – nur die Menge an Daten bezahlen, die Sie tatsächlich verbrauchen.

So funktioniert die neue Datenautomatik von O2 Business

Bei O2 Business Match handelt es sich gewissermaßen um einen Tarif mit unbegrenztem Datenvolumen, bei dem Sie aber nur das tatsächlich verbrauchte Datenvolumen zahlen. Eine Drosselung der Bandbreite nach Verbrauch eines bestimmten Datenvolumens findet nicht statt.

Die Abrechnung erfolgt über eine Datenbandlogik: Je nachdem, wie viel Datenvolumen Sie und Ihre Belegschaft pro Vertrag in einem Monat verbrauchen, wird nur das entsprechende Datenband abgerechnet. Hinzu kommt der Grundpreis, in dem eine Telefonie- und SMS-Flatrate enthalten sind. Die monatlichen Kosten liegen zwischen insgesamt 7 Euro für sehr geringen Datenverbrauch und 62 Euro, wenn Sie mehr als 50 GB Daten verbrauchen.

Beispiel: Ein Mitarbeiter verbraucht in einem Monat 4 GB Datenvolumen auf seinem Diensthandy. Dafür zahlt das Unternehmen 5,50 Euro Grundpreis + 7 Euro für die verbrauchten Daten, also 12,50 Euro. Steigt der Datenverbrauch im Folgemonat auf 65 GB, kostet das 44 Euro (5,50 Euro Grundpreis + 38,50 Euro für das entsprechende Datenband). Sinkt der Datenverbrauch anschließend wieder auf ein niedrigeres Datenband, sinkt auch der Preis.

Für wen lohnt sich eine flexible Datenautomatik?

Die neue Datenautomatik von O2 Business kann sich für jedes Unternehmen lohnen. Besonders, wenn der monatliche Datenverbrauch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter variiert und es schwer ist, abzuschätzen, wie viel Datenvolumen einzelne Personen benötigen, spielt O2 Business Match seine Stärken aus: Statt einen Tarif zu wählen, der jeden Monat einen festen Datenverbrauch zu Grunde legt, gibt es nun die Möglichkeit, mit einem flexiblen Tarif nur den tatsächlichen Verbrauch zu zahlen.

  • Konstanter Datenverbrauch: Selbst bei relativ konstanter Nutzung mobiler Daten sparen Sie mit O2 Business Match: Ist beispielsweise die Nutzerin eines Tarifs im Urlaub und nutzt in dieser Zeit den beruflichen Vertrag nicht, sinkt der Datenverbrauch. Fällt die Datennutzung dadurch auf ein niedrigeres Datenband, spart ihr Unternehmen im Vergleich zu Tarifen mit fester Preisgestaltung.
  • Saisonale Arbeitskräfte: Gleiches gilt auch für Firmen, die Mitarbeitende saisonal einstellen und mit Firmenhandys ausstatten. Kosten und Verwaltungsaufwand sinken deutlich, da Sie ungenutzten Tarif einfach weiterlaufen lassen können – Sie zahlen dann nur den geringen Grundpreis. Gleichzeitig können Sie Ihre saisonalen Arbeitskräfte bei Bedarf schnell und ohne großen Aufwand mit einem Diensthandy ausstatten.
  • Dynamische Situationen: Auch in dynamischen Unternehmenssituationen lohnt sich die flexible Datenautomatik. Wenn etwa Angestellte in einem Monat mehr Videocalls tätigen müssen oder vorübergehend verstärkt mobil arbeiten, benötigen sie dafür mehr mobile Daten als üblich. Durch die automatische Anpassung des Tarifs an den Datenverbrauch wird ein Nachbuchen von Datenvolumen oder eine Umstellung des Tarifs überflüssig. Das reduziert zusätzlich den Aufwand bei der Vertragsverwaltung.

Datenautomatik im Überblick

Datenautomatik …

  • im neuen Tarif O2 Business Match bedeutet, dass nur das verbrauchte Datenvolumen entsprechend der Datenbänder in Rechnung gestellt wird.
  • im neu gedachten Sinn bringt mehr Fairness in geschäftliche Mobilfunktarife und ist ein Feature, dass man nicht deaktivieren muss. 
  • im herkömmlichen Sinn bedeutet, dass automatisch und kostenpflichtig Datenvolumen nachgebucht wird, wenn das Datenlimit des Tarifs überschritten wird.
  • wurde bislang häufig als Kostenfalle wahrgenommen, die man deaktivieren sollte.

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/datenautomatik/

Schnell und einfach Kontakte in Outlook importieren

Der effiziente Umgang mit Kontaktdaten ist für Unternehmen wichtig, um Kommunikation und Kundenbeziehungen erfolgreich zu gestalten. Microsoft Outlook bietet verschiedene Möglichkeiten, Kontakte zu importieren – abhängig von der genutzten Version und den individuellen Anforderungen. Hier erfahren Sie, wie Sie vorgehen.

Kontakte importieren im neuen Outlook (Desktop-Version)

Das neue Outlook für Windows basiert auf der Web-Version von Outlook und ist Teil der Modernisierung von Microsoft 365. Die Benutzeroberfläche ist vereinheitlicht, Funktionen wie Kalender, Mail und Kontakte sind eng mit der Cloud verzahnt. Beim Import von Kontakten setzt das neue Outlook ausschließlich auf das CSV-Format und bietet eine vereinfachte Menüführung.

  1. Öffnen Sie Outlook (New) und wählen Sie im linken Navigationsbereich „Personen“.
  2. Klicken Sie oben im Menüband auf „Kontakte verwalten“.
  3. Wählen Sie im Dropdown-Menü „Importieren von Kontakten“.
  4. Klicken Sie auf „Durchsuchen“, um die vorbereitete CSV-Datei auszuwählen.
  5. Bestätigen Sie den Vorgang mit „Importieren“.

Voraussetzungen

Stellen Sie sicher, dass die zu importierenden Kontakte im CSV-Format vorliegen. Die Datei sollte UTF-8-codiert sein und eine klare Spaltenstruktur enthalten (z. B. „Vorname“, „Nachname“, „E-Mail-Adresse“). Eine manuelle Feldzuordnung ist im neuen Outlook derzeit nicht möglich.

Kontakte importieren in der klassischen Outlook-Version (Desktop)

Die klassische Version von Microsoft Outlook (z. B. Outlook 2016, 2019, 2021 oder ältere Office-365-Varianten) bietet einen erweiterten Import/Export-Assistenten. Dieser unterstützt verschiedene Dateiformate, erlaubt die manuelle Feldzuordnung und bietet Optionen zur Behandlung von Duplikaten – ideal für den professionellen Einsatz in Unternehmen.

  1. Öffnen Sie Outlook (Classic) und klicken Sie oben links auf „Datei“.
  2. Wählen Sie „Öffnen und Exportieren | Importieren/Exportieren“.
  3. Im Assistenten wählen Sie „Aus anderen Programmen oder Dateien importieren“.
  4. Wählen Sie den Dateityp „CSV (Windows)“ und klicken Sie auf „Weiter“.
  5. Wählen Sie die entsprechende CSV-Datei auf Ihrem Gerät aus.
  6. Legen Sie fest, wie Outlook mit Duplikaten umgehen soll (siehe unten).
  7. Wählen Sie den Zielordner „Kontakte“.
  8. Optional: Klicken Sie auf „Benutzerdefinierte Felder zuordnen“, um die Spalten der CSV-Datei den Outlook-Feldern korrekt zuzuweisen.
  9. Starten Sie den Import mit „Fertigstellen“.

Voraussetzungen

Die Kontaktdaten sollten im Format CSV (Windows) vorliegen. Achten Sie auf eine korrekte Spaltenstruktur (z. B. „Vorname“, „Nachname“, „E-Mail-Adresse“) und eine Codierung in UTF-8 oder Windows-1252. Optional können auch PST-Dateien verwendet werden, sofern die Kontakte bereits aus einem Outlook-System stammen.

Kontakte importieren in der Outlook Webversion

Outlook im Web (auch bekannt als Outlook Web App) ist die browserbasierte Version von Microsoft Outlook, die insbesondere in Unternehmensumgebungen mit Microsoft 365 weit verbreitet ist. Der Import von Kontakten erfolgt ausschließlich über das CSV-Format, ähnlich wie beim neuen Outlook, allerdings mit einigen Unterschieden in der Benutzerführung.

  1. Melden Sie sich unter outlook.office.com mit Ihrem Microsoft 365-Konto an.
  2. Wechseln Sie im linken Navigationsbereich zur Ansicht „Personen“.
  3. Klicken Sie oben rechts auf das Zahnrad-Symbol (Einstellungen) und wählen Sie „Alle Outlook-Einstellungen anzeigen“.
  4. Navigieren Sie zu „Allgemein | Importieren von Kontakten“.
  5. Klicken Sie auf „Durchsuchen“, um Ihre CSV-Datei auszuwählen.
  6. Starten Sie den Importvorgang mit „Importieren“.

Voraussetzungen

Die zu importierenden Kontakte müssen als CSV-Datei vorliegen. Die Datei sollte eine klare Struktur mit den notwendigen Feldern (z. B. „Vorname“, „Nachname“, „E-Mail-Adresse“) aufweisen. Eine manuelle Feldzuordnung ist im Web-Client nicht möglich.

Optionen beim Import von Kontakten in Outlook

Beim Import von Kontakten in Microsoft Outlook stehen je nach Version verschiedene Optionen zur Verfügung, die den Importvorgang und das Ergebnis beeinflussen. In diesem Abschnitt erläutern wir die wichtigsten Einstellungen und geben Empfehlungen für die optimale Datenübernahme.

Umgang mit Duplikaten

Eine der zentralen Optionen betrifft die Behandlung von Kontakt-Duplikaten – also Fällen, in denen ein Kontakt sowohl in Outlook als auch in der zu importierenden Datei vorhanden ist. Nur die klassische Outlook-Version bietet hierbei differenzierte Auswahlmöglichkeiten:

  • Duplikate durch importierte Elemente ersetzen: Die vorhandenen Kontakte in Outlook werden überschrieben. Diese Option empfiehlt sich, wenn die Daten in der Importdatei vollständiger oder aktueller sind.
  • Erstellen von Duplikaten zulassen: Sowohl die bestehenden als auch die neuen Kontakte werden gespeichert, sodass doppelte Einträge entstehen. Dies ist die Standardeinstellung und ermöglicht eine spätere manuelle Zusammenführung.
  • Keine Duplikate importieren: Nur neue Kontakte, die in Outlook noch nicht vorhanden sind, werden übernommen. Bereits bestehende Kontakte bleiben unverändert.

Feldzuordnung (Mapping der Spalten)

In der klassischen Outlook-Version können Sie vor dem Import festlegen, wie die Spalten der CSV-Datei den Outlook-Kontaktfeldern zugeordnet werden. Diese Option ist besonders hilfreich, wenn die Importdatei abweichende oder zusätzliche Felder enthält. Eine korrekte Feldzuordnung gewährleistet, dass alle relevanten Informationen (z. B. Name, Telefonnummer, Adresse) richtig importiert werden.

Im neuen Outlook und in der Web-Version erfolgt die Zuordnung automatisch anhand standardisierter Spaltennamen in der CSV-Datei.

Vorbereitung der CSV-Datei

Für einen erfolgreichen Import sollten Sie die CSV-Datei sorgfältig vorbereiten:

  • Verwenden Sie korrekte Spaltenüberschriften: Nutzen Sie standardisierte Bezeichnungen wie „Vorname“, „Nachname“, „E-Mail-Adresse“ und „Telefonnummer“.
  • Vermeiden Sie leere Zeilen oder Spalten: Diese können den Importvorgang stören.
  • Nutzen Sie einen kompatiblen Zeichensatz: UTF-8 ist empfehlenswert, insbesondere bei Sonderzeichen oder internationalen Kontakten.
  • Achten Sie auf eine gültige Formatierung: Vermeiden Sie Zellen mit Mehrfachinhalten (z. B. mehrere Telefonnummern in einer Zelle). Wenn nötig, trennen Sie diese in separate Spalten.
  • Prüfen Sie die Daten: Vor dem Import empfiehlt sich eine Prüfung der Datei in Programmen wie Microsoft Excel, um Fehler zu vermeiden.

Weitere Einstellungen und Tipps

  • Prüfen Sie beim Import in Unternehmensumgebungen, ob Berechtigungen für den Zugriff auf gemeinsame Kontaktordner oder Postfächer vorliegen.
  • Verwenden Sie möglichst stets aktuelle Outlook-Versionen (auch das klassische Outlook wird weiterhin aktualisiert), um von neuen Funktionen und Fehlerbehebungen zu profitieren.
  • Bei größeren Datenmengen empfiehlt sich ein Testimport mit einer kleinen Anzahl an Kontakten, um Fehler frühzeitig zu erkennen.

Outlook-Kontakte importieren im Überblick

  • Der Import von Kontakten im neuen Outlook erfolgt ausschließlich über CSV-Dateien mit automatischer Feldzuordnung.
  • Die klassische Outlook-Version bietet flexible Importmöglichkeiten inklusive manueller Feldzuordnung und detaillierter Einstellungen zur Behandlung von Duplikaten.
  • Im Outlook Web Client können Kontakte per CSV importiert werden, wobei Feldzuordnung und Duplikat-Optionen nicht zur Verfügung stehen.
  • Die Auswahl des richtigen Importszenarios und eine sorgfältige Vorbereitung der CSV-Datei sind entscheidend für eine erfolgreiche und fehlerfreie Übernahme der Kontakte.

Quelle.

https://www.o2business.de/magazin/outlook-kontakte-importieren/

Handykosten von der Steuer absetzen: Informationen für Unternehmen, Angestellte und Freiberufler

Sie können Handykosten unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich geltend machen. Doch wie genau funktioniert das? In diesem Ratgeber erklären wir, wer Handykosten absetzen kann, welche Regeln Sie beachten müssen und welche Nachweise erforderlich sind.

Anm. d. Red.: Dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar.

Können Unternehmen Handykosten steuerlich absetzen?

Unternehmen können die Kosten für geschäftlich genutzte Handys steuerlich geltend machen. Dazu zählen sowohl die Anschaffungskosten als auch laufende Gebühren wie die Grundgebühr, Kosten für Gespräche und Datenvolumen. Entscheidend ist, dass Sie und Ihre Belegschaft die Handys überwiegend für betriebliche Zwecke nutzen.

Wie können Unternehmen Handykosten steuerlich absetzen?

Sofortabschreibung (§ 6 Abs. 2 EStG): Wenn der Kaufpreis des Handys unter 800 Euro netto (952 Euro brutto) liegt, können Sie den Betrag sofort als Betriebsausgabe verbuchen.

Abschreibung über mehrere Jahre (§ 7 EStG): Teurere Geräte müssen Sie über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von drei Jahren abschreiben. Dabei wird der Kaufpreis jährlich anteilig abgesetzt.

Laufende Kosten als Betriebsausgaben (§ 4 EStG): Monatlich abgerechnete Handyverträge oder Prepaid-Aufladungen sind als Betriebsausgabe voll absetzbar, sofern das Gerät betrieblich genutzt wird.

Falls ein Firmenhandy auch privat genutzt wird, müssen Sie den privaten Kostenanteil herausrechnen. Dies kann entweder durch Einzelnachweise (z. B. detaillierte Telefonabrechnungen) oder durch eine Schätzung (z. B. 80 % geschäftlich, 20 % privat) erfolgen.

Wer kann das Handy noch von der Steuer absetzen?

Nicht nur Unternehmen können Handykosten steuerlich geltend machen – auch wenn Sie selbstständig, freiberuflich oder fest angestellt arbeiten, haben Sie unter bestimmten Voraussetzungen diese Möglichkeit.

Der Unterschied liegt in der Art der steuerlichen Absetzbarkeit:

Selbstständige und Freiberufler können Handykosten als Betriebsausgaben direkt von ihren Einnahmen abziehen. Dadurch reduziert sich ihr zu versteuerndes Einkommen.

Angestellte können beruflich anfallende Handykosten über die Werbungskosten in der Einkommensteuererklärung geltend machen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn sie die Kosten selbst tragen und keinen Kostenersatz vom Arbeitgeber erhalten.

Während Selbstständige die Kosten grundsätzlich voll absetzen können (sofern sie das Arbeitshandy nicht privat nutzen), müssen Angestellte meist einen beruflichen Anteil nachweisen. Mehr dazu lesen Sie in den folgenden Kapiteln.

So setzen Selbstständige ihre Handykosten ab

Selbstständige und Freiberufler können die Anschaffungskosten und die laufenden Gebühren für ihr Handy als Betriebsausgaben von der Steuer absetzen. Voraussetzung ist, dass sie das Gerät überwiegend für geschäftliche Zwecke nutzen.

Ob die Kosten vollständig oder nur anteilig absetzbar sind, hängt vom Umfang der beruflichen Nutzung ab. Nutzen Selbstständige ihr Handy zu über 90 % geschäftlich, erkennt das Finanzamt in der Regel die volle Absetzbarkeit an. Ist das Gerät jedoch sowohl beruflich als auch privat im Einsatz, muss der private Anteil herausgerechnet werden. Die Aufteilung ist auf Basis einer Schätzung möglich (z. B. 80 % geschäftlich, 20 % privat) oder durch Einzelnachweise (detaillierte Gesprächsnachweise).

Auch die Anschaffungskosten unterliegen steuerlichen Regeln. Liegt der Kaufpreis unter 800 Euro netto (952 Euro brutto), gilt das Handy als geringwertiges Wirtschaftsgut (GWG). Sie können es im Jahr der Anschaffung vollständig absetzen.

Kostet das Gerät mehr, müssen Sie es über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von drei Jahren abschreiben. In diesem Fall wird der Kaufpreis jährlich anteilig als Betriebsausgabe geltend gemacht.

Neben der Anschaffung lassen sich auch die monatlichen Handykosten steuerlich absetzen. Dazu gehören unter anderem Grundgebühren, Gesprächskosten, Datenverbindungen und Roaming-Gebühren. Die laufenden Kosten werden netto als Betriebsausgabe verbucht, während die gezahlte Vorsteuer zusätzlich erstattet werden kann – vorausgesetzt, Sie unterliegen als Selbstständiger nicht der Kleinunternehmerregelung.

Wer mehrere Mobilfunkverträge nutzt, beispielsweise für geschäftliche und private Zwecke, sollte die Kosten klar trennen.

So können Angestellte ihre Handykosten absetzen

Sind Sie Arbeitnehmer und nutzen Ihr privates Handy auch beruflich, können Sie die damit verbundenen Kosten als Werbungskosten in Ihrer Einkommensteuererklärung geltend machen. Das Handy zählt in diesem Fall als Arbeitsmittel (§ 9 EStG). Entscheidend für die steuerliche Absetzbarkeit ist der Anteil der beruflichen Nutzung.

Liegt die betriebliche Nutzung über 90 %, können Sie die Kosten in voller Höhe absetzen. Ist das Gerät jedoch auch privat im Einsatz, müssen Sie den beruflichen Anteil entweder schätzen oder anhand eines Nutzungsprotokolls belegen (Einzelnachweise). Eine pauschale Absetzbarkeit von 20 % der Kosten (maximal 20 Euro pro Monat) erkennt das Finanzamt in vielen Fällen an.

Arbeitnehmer können sowohl die Anschaffungskosten als auch die laufenden Kosten und Reparaturkosten steuerlich geltend machen. Tragen Sie die entsprechenden Kosten in der Steuererklärung in der Anlage N unter „Werbungskosten“ ein.

Hat das Handy nicht mehr als 800 Euro netto (952 Euro brutto) gekostet, kann der gesamte Betrag im Jahr der Anschaffung abgesetzt werden. Liegt der Kaufpreis darüber, müssen Sie die Kosten laut AfA-Tabelle (Abschreibungstabelle, „Absetzung für Abnutzung“) über die gewöhnliche Nutzungsdauer von drei Jahren abschreiben. Dabei wird der Anschaffungspreis durch 36 Monate geteilt und nur der Anteil für die Monate ab dem Kaufzeitpunkt berücksichtigt.

Neben dem Kaufpreis können Sie als Arbeitnehmer auch die monatlichen Handygebühren absetzen (z. B. Grundgebühr, Gesprächskosten, Datenvolumen). Vorausgesetzt, Ihr Arbeitgeber erstattet diese nicht. Dies gilt auch für zusätzliche berufliche Internetkosten, insbesondere wenn Sie regelmäßig im Homeoffice arbeiten.

Um die berufliche Nutzung im Fall von Rückfragen des Finanzamtes möglichst präzise darlegen zu können, sollten Arbeitnehmer Rechnungen, Verträge oder Nutzungsnachweise aufbewahren. Nutzen Sie das Handy überwiegend privat oder erstattet der Arbeitgeber die Kosten, entfällt die Möglichkeit, die Handykosten von der Steuer abzusetzen.

Handykosten absetzen: Pauschale oder Einzelnachweise?

Um Handykosten steuerlich geltend zu machen, gibt es zwei Möglichkeiten: Sie können eine Pauschale ansetzen oder die tatsächlichen Kosten durch Einzelnachweise belegen. Welche Methode sinnvoller ist, hängt davon ab, in welchem Umfang Sie Ihr Handy beruflich nutzen.

Handykosten pauschal absetzen

Wenn Sie Ihr Handy sowohl privat als auch beruflich nutzen, aber keinen detaillierten Nachweis erbringen möchten, können Sie pauschal 20 % der Kosten steuerlich geltend machen – jedoch maximal 20 Euro pro Monat. Diese Regelung gilt sowohl für Angestellte (im Rahmen der Werbungskosten) als auch für Selbstständige (als Betriebsausgabe).

Bestimmte Berufsgruppen wie Außendienstmitarbeiter, Wissenschaftler oder Mediziner mit Bereitschaftsdiensten haben hier einen Vorteil: Bei ihnen erkennt das Finanzamt die berufliche Nutzung in der Regel automatisch an, ohne dass ein Nachweis erforderlich ist. Das bedeutet jedoch nicht, dass automatisch 100 % der Kosten abgesetzt werden können – der genaue berufliche Nutzungsanteil kann dennoch individuell bewertet werden. Falls das Handy auch privat im Einsatz ist, kann das Finanzamt eine Schätzung verlangen oder den steuerlich absetzbaren Anteil begrenzen.

Glasfaser über die Telefon-Dose nutzen: So geht es

Wie kommt das schnelle Glasfaser-Internet vom Keller bis ins Büro oder ins Homeoffice? Wenn im Gebäude noch kein Glasfasernetz vorhanden ist und WLAN keine Alternative darstellt, muss eine andere Lösung her. Wie gut funktioniert Glasfaser-Internet über eine vorhandene Telefonverkabelung?

Keine Seltenheit in deutschen Gebäuden: Das Glasfasernetz vor Ort ist ausgebaut, der Glasfaser-Anschluss im Gebäudekeller ist geschaltet. Doch die Leitung reicht nicht bis zur Büroetage oder dem Raum, in dem sich der Router befindet. Genau dort möchten Sie aber das schnelle Internet nutzen. Im Folgenden lesen Sie, welche Möglichkeiten Sie in solchen Fällen haben.

Glasfaser über Telefon-Dose: Ist das möglich?

Für die Versorgung mit schnellem Internet gibt es in Deutschland unterschiedliche Erschließungsarten. Die wichtigsten und am häufigsten genutzten sind:
  • Kabel-Internet: Die Glasfaser führt in den Keller des Gebäudes zum sogenannten Hausübergabepunkt (HÜP). Von dort werden Wohnungen und Büros über den Kabelanschluss für das Kabelfernsehen mit Internet versorgt. Je nach Anbindung teilen sich dabei Kabelfernsehen, Telefon und Internet ein gemeinsames Kabel. Das hierfür verwendete Koaxialkabel bringt Internet mit bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) zu den Kund:innen.
  • Fiber-to-the-Curb (FTTC): Die Glasfaser-Leitung reicht bis zum nächsten Verteilerkasten am „Bordstein“ (englisch: Curb). Von dort gehen die Internet-Daten über die vorhandene Telefonleitung in die einzelnen Gebäude zu den Kund:innen. Diese Technik kommt beim VDSL-Anschluss zum Einsatz. Datenübertragungsraten von bis zu 250 Mbit/s sind möglich, je nach Entfernung zum Verteilerkasten.
  • Fiber-to-the-Building (FTTB): Die Glasfaser reicht bis ins Gebäude, meist bis in den Keller. Von dort muss das Internet dann auf anderen Wegen zu den einzelnen Gebäudeetagen weitergeleitet werden, beispielsweise über Kupferkabel. Dabei ist eine Datenrate von bis zu 1.000 Mbit/s erreichbar.
  • Fiber-to-the-Home (FTTH): Die Glasfaser reicht bei Privatkund:innen bis in die Wohnung. Im Unterschied zu FTTB gibt es also noch eine weiterreichende Glasfaser-Verkabelung vom Keller oder Hausanschlussraum bis auf die Wohnetage und in die dortige Wohnung.
  • Fiber-to-the-Office (FTTO): Die Glasfaser reicht von der Vermittlungsstelle bis in die Büroeinheit. FTTO für Geschäftskunden entspricht somit FTTH als Privatkundenprodukt. Die beiden Begriffe werden daher oft auch synonym verwendet. Die Verteilung des Signals innerhalb der Räume und an die Arbeitsplätze findet über Gigabit-Ethernet oder WLAN statt. Mit FTTO sind Internet-Geschwindigkeiten pro Anschluss von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) erreichbar.
  • Fiber-to-the-Desk (FTTD): Die Glasfaser reicht von der Vermittlungsstelle bis zum Arbeitsplatz oder Schreibtisch (englisch: Desk). Über FTTD sind Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s an einem einzelnen Arbeitsplatz möglich. Das entspricht 10.000 Mbit/s.
  • Internet via Mobilfunk: Das Gebäude wird per Funk vom nächsten Mobilfunkmast mit schnellem Internet versorgt. Über einen 4G|LTE- oder 5G-Router wie den Vodafone Gigacube wird das Internet dann innerhalb des Gebäudes per LAN oder WLAN weiterverteilt. Mit 5G sind bis zu 300 Mbit/s im Download möglich. Im 4G|LTE-Netz liefert der Router bis 50 Mbit/s.
Während die Erschließungsarten Kabel-Internet, FTTH/FTTD und Internet via Mobilfunk das schnelle Internet direkt bis zum Arbeitsplatz führen, benötigen Sie bei FTTB eine zusätzliche hausinterne Verkabelung für die Unterverteilung. Auch FTTC-Anschlüsse enden zum Teil im Gebäudekeller, von wo das Internet-Signal ebenfalls weitergeführt werden muss.
Sofern das Gebäude keine interne Glasfaser- oder Ethernet-Verkabelung besitzt und WLAN beispielsweise aufgrund von massiven, stahlarmierten Decken und Wänden nicht möglich ist, kann die Weiterleitung des Internet-Signals über ein vorhandenes internes Telefonnetz eine Alternative sein.

Installation und Einrichtung: Internes Telefonnetz für das Internet nutzen

Bei Glasfaser-Anschlüssen über FTTB endet die Glasfaser im Keller oder Hausanschlussraum des Gebäudes mit dem sogenannten Optical Network Termination (ONT, auf Deutsch: Optischer Netzwerkabschluss). Häufig wird dieser ONT auch als Glasfaser-Modem bezeichnet.
Der ONT besitzt je nach Modell einen Glasfaser-Ausgang oder einen sogenannten WAN-Port im RJ45-Format oder beides. Um die Internet-Verbindung über Ihr vorhandenes Telefonnetz weiterzuleiten, gibt es nun verschiedene Wege. Welcher davon möglich ist, hängt auch von der Art Ihrer vorhandenen Telefonverkabelung ab.

Beste Variante: 8-adrige Sternverkabelung

Vom Keller aus führen getrennte, 8-adrige Telefonleitungen zu allen Büroräumen, die Sie mit Internet versorgen möchten. Man spricht auch von einer Stern-Verkabelung, weil alle Anschlüsse sternförmig in den Keller führen. Dies ist die günstige Ausbauform für das Internet über die Telefon-Dose. Dann haben Sie folgende Möglichkeiten:
Komplette Ethernet-Umstellung:
  1. Sie verbinden den ONT per Glasfaser-Kabel mit einem Router mit Glasfaser-Eingang, beispielsweise eine FRITZ!Box 5530 oder 5690. Alternativ können Sie einen Router ohne Glasfaser-Anschluss mit dem WAN-Port des ONT verbinden, sofern ein solcher Port vorhanden ist.
  2. Auf diesem Router richten Sie ein LAN (Local Area Network) ein.
  3. Die Telefon-Dosen im Keller und in den Büroräumen ersetzen Sie durch Ethernet-Dosen nach Ethernet-Standard Cat5/5e.
  4. Anschließend verbinden Sie die Ethernet-Anschlüsse des Routers über die so geschaffenen Ethernet-Verbindungen mit den Telefonleitungen zu den einzelnen Büros.
Die erreichbare Internet-Bandbreite hängt von der Qualität der Verkabelung und deren Abschirmung ab. Auch die Länge der Verkabelung spielt eine Rolle. Mehr als 100 Meter Kabellänge sind technisch nicht vorgesehen. Im günstigsten Fall sind Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s an den einzelnen Anschlüssen erreichbar.
Versorgung über Router:
  1. Sie bauen nur eine Telefonleitung auf Ethernet um und verbinden diese mit dem WAN-Anschluss des Routers.
  2. Im entsprechenden Büro stellen Sie einen Router auf, den Sie per WAN an die umgebaute Telefon-Dose anschließen.
  3. Von dort verteilen Sie das Internet-Signal über Ethernet oder WLAN in die anderen Büroräume.
Die maximale Bandbreite für ein solches WAN liegt bei 1.000 Mbit/s zwischen ONT und Router. Diese Bandbreite teilt sich dann über den Router auf alle Nutzer:innen auf.

Ältere 2-adrige Telefonverkabelung

In vielen Gebäuden sind lediglich 2-adrige Telefonkabel in jeder Wohn- oder Gewerbeeinheit vorhanden. Diese stammen oft noch vom alten, analogen Telefonsystem. Für eine Ethernet-Verkabelung reicht diese Adernzahl nicht aus. Sie haben aber folgende Möglichkeiten:
Sie erschließen die Räume über das vorhandene WAN:
  1. Sie bauen eine einzelne analoge Telefonleitung zur WAN-Leitung um (Zweckentfremdung). WAN benötigt lediglich zwei Adern.
  2. Im entsprechenden Büro stellen Sie Ihren Router auf, den Sie über diese WAN-Verbindung mit dem ONT verbinden.
  3. Danach verteilen Sie von diesem Büro aus das Internet weiter über Ethernet oder WLAN.
Alternative: Sie nutzen eine Technologie wie Powerline oder G.hn (Gigabit Home Network, auf Deutsch: Gigabit-Heimnetzwerk), oft auch als HomeGrid bezeichnet:
  1. Zuerst schließen Sie den Router an den ONT an, verbinden einen Powerline- oder G.hn-Adapter mit dem Router und verbinden den Adapter dann mit dem Telefon-Anschluss.
  2. Im jeweiligen Büro schließen Sie einen weiteren Powerline- oder G.hn-Adapter an die Telefon-Buchse an und erhalten somit dort je nach Adapter-Typ Internet über Ethernet oder WLAN
  3. Die Adapter benötigen in der Regel sogenannte RJ-11-Buchsen an den Telefon-Dosen. Falls Sie lediglich analoge TAE-Dosen an Ihren Telefon-Anschlüssen haben, müssen Sie nun noch entsprechende Zwischenstecker RJ11-auf-TAE anbringen oder die Verkabelung der Telefone ändern.
Die erreichbare Bandbreite für G.hn beträgt theoretisch bis zu 2.400 Mbit/s für alle Teilnehmer zusammen, liegt in der Praxis aber deutlich darunter.
Was tun, wenn die Telefonleitungen noch für eine Telefonanlage genutzt werden?
In Ihrem Gebäude ist zwar ein internes Telefonnetz vorhanden, dieses wird aber gegenwärtig noch für die vorhandene Telefonanlage genutzt? Auch das ist kein Problem: Sie können Ihre Telefonanlage beispielsweise durch eine moderne VoIP-Anlage ersetzen und alle Telefone über Ethernet mit Ihrem Firmennetz verbinden. Das interne Telefonnetz und Ihr Hausnetzwerk wachsen somit zusammen und Sie erhalten viele neue Komfortfunktionen, die die alte Anlage technisch nicht bieten.

Vor- und Nachteile von Internet über die Telefon-Dose

Internet über die Telefon-Dose kann in Bestandsbauten eine Lösung sein, um das Internet vom ONT im Keller zu den einzelnen Büroräumen zu bringen. Es bietet einige Vorteile, hat aber auch erhebliche Nachteile, die Sie abwägen sollten, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
Vorteile:
  • Sie können Internet auch dort nachträglich per Kabel bis an den Arbeitsplatz bringen, wo eine zusätzliche Verkabelung derzeit nicht möglich oder von den Hauseigentümer:innen nicht gewünscht ist.
  • Gerade über größere Distanzen kann die Installation von Internet über die Telefon-Dose wirtschaftlicher sein als eine komplette Neuverkabelung. Das gilt besonders, wenn keine Leerrohre oder Aufzugschächte für eine einfache nachträgliche Verkabelung vorhanden sind.
Nachteile:
  • Je nach gewählter Variante liegen die tatsächlich erreichbaren Internet-Bandbreiten deutlich unter denen einer durchgehenden Glasfaser-Verkabelung bis an den Arbeitsplatz. Mit Ethernet über Telefonleitung sind bis zu 1.000 Mbit/s erreichbar – je nach Umgebungsbedingungen aber auch nur 100 Mbit/s.
  • Einige der vorgestellten Lösungen sind sehr komplex. Dabei müssen Sie Komponenten verschiedener Hersteller koppeln. Bei einer Störung oder einer schlechten Verbindung ist oft schwer ersichtlich, wo die Ursache liegt.
  • Ein Telefonkabel als Ersatz für ein Ethernet-Kabel ist technisch deutlich schlechter abgeschirmt gegenüber Störeinflüssen von außen oder aus dem Gebäude selbst. Welche Datenrate vor Ort in der Praxis erreichbar ist, lässt sich auch nicht vorhersagen.
  • Die spätere Aufrüstung des 8-adrigen Telefonkabels auf leistungsfähigeres Ethernet Cat6 ist nicht möglich. Hierfür reichen die Signalqualität und die Schirmung von Telefonadern in der Regel nicht aus.
  • Systeme wie Powerline und G.hn müssen sorgfältig gegen andere hochfrequente Netze wie WLAN abgeschirmt sein. Sonst können sie sich im ungünstigsten Fall gegenseitig stören und ausbremsen.
Wenn Sie unsicher sind, welche Lösung für Sie infrage kommt, sollten Sie sich entsprechend beraten lassen, etwa von Ihrem Internet-Anbieter. Langfristig ist die Glasfaser-Verkabelung bis an alle Arbeitsplätze die beste und zukunftssicherste Ausbauform.

Glasfaser über die Telefon-Dose: Das Wichtigste in Kürze

  • Je nach gewählter Erschließungsart reichen Glasfaser-Anschlüsse bis zu den Arbeitsplätzen (Fiber-to-the-Desk) oder bis in die Wohnung (Fiber-to-the-Home) oder sie enden im Keller oder Hausanschlussraum (Fiber-to-the-Building). Im letzten Fall müssen Sie die Internet-Daten von dort weiterführen bis in die einzelnen Büros.
  • In vielen Gebäuden können Sie für den Transport von Internet-Daten vorhandene Telefonleitungen nutzen. Doch für Internet über die Telefon-Dose gelten einige Voraussetzungen.
  • Bestehende Telefoninstallationen sind sehr unterschiedlich. Die Bandbreite reicht von einfacher 2-Adern-Verkabelung für analoge Anschlüsse bis hin zu 8-adrigen Kabeln.
  • Die erreichbaren Bandbreiten von Internet über die Telefon-Dose liegen in der Regel deutlich unter denen einer durchgehenden Glasfaser-Verkabelung im gesamten Gebäude.

Quelle:

https://www.vodafone.de/business/blog/glasfaser-ueber-telefondose-20682/

So richten Sie eine Rufumleitung vom Festnetz auf ein Handy ein

Ob im Homeoffice oder auf Geschäftsreise – flexible Erreichbarkeit ist für viele Unternehmen unerlässlich. Doch was passiert z. B. mit wichtigen Anrufen, wenn niemand im Büro ans Telefon geht? Eine einfache Lösung: die Rufumleitung vom Festnetz auf das Handy. Damit stellen Sie sicher, dass Sie jederzeit erreichbar sind.

Was ist eine Rufumleitung und warum ist sie für Unternehmen wichtig?

Eine Rufumleitung (auch Anrufweiterleitung genannt) ist eine Funktion der Telefonie, bei der eingehende Anrufe automatisch an eine andere Telefonnummer weitergeleitet werden – etwa vom Festnetztelefon im Büro auf ein Firmenhandy. Die Umleitung kann dauerhaft, zeitgesteuert oder abhängig vom Erreichbarkeitsstatus eingerichtet werden – z. B. wenn der Anschluss besetzt ist oder der Anruf nicht angenommen wird.

Warum ist die Rufumleitung für Unternehmen wichtig?

Gerade in Zeiten von flexiblen Arbeitsmodellen, Homeoffice und Außendienst kann es für Sie und Ihre Belegschaft entscheidend sein, ständig erreichbar zu bleiben – auch außerhalb des Büros. Eine Rufumleitung ermöglicht, dass

  • Kunden, Partner und Kolleginnen und Kollegen auch dann jemanden erreichen, wenn niemand am Büroanschluss sitzt.
  • Anrufe nicht untergehen – z. B. bei Krankheit, Urlaub oder nach Geschäftsschluss.
  • Mobile Teams und Einzelunternehmer unter ihrer geschäftlichen Festnetznummer erreichbar bleiben – ganz ohne teure Telefonanlagen.

Auch wenn Ihr Unternehmen aktuell keine komplexe Telefonanlage oder digitale Kommunikationslösung wie Cloud-Telefonie nutzt, können Sie mit einfacher Rufumleitung schon viel erreichen – etwa bessere Kundenbetreuung und Anrufweiterleitung auf zentrale Nummern.

Rufumleitung vom Festnetz aufs Handy einrichten

Die Einrichtung einer Rufumleitung vom Festnetz auf ein Mobiltelefon ist in der Regel unkompliziert – je nach Anbieter und Endgerät stehen dafür verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Für die meisten Unternehmen empfiehlt es sich, eine dauerhafte oder bedarfsabhängige Weiterleitung einzurichten, um eine unterbrechungsfreie Erreichbarkeit sicherzustellen.

Option 1: Rufumleitung direkt am Telefon einstellen

Viele moderne Festnetztelefone bieten eine Rufumleitungsfunktion im Menü. Die genaue Bezeichnung und Reihenfolge der Menüpunkte hängen vom Modell ab. Eine Rücksprache mit der IT oder dem Telefonanbieter kann hilfreich sein. So könnte ein Weg aussehen:

  1. Öffnen Sie das Menü Ihres Telefons.
  2. Navigieren Sie zu „Einstellungen | Anruf | Rufumleitung“ (Bezeichnungen können variieren).
  3. Wählen Sie die Art der Umleitung: Sofortige Weiterleitung, bei Besetzt oder bei Nichtannahme.
  4. Geben Sie die gewünschte Mobilnummer ein (inkl. Vorwahl).
  5. Speichern Sie die Einstellung.

Option 2: Rufumleitung über Tastenkombination einrichten

Die meisten Anbieter unterstützen Steuercodes, mit denen Sie eine Rufumleitung aktivieren können. Diese geben Sie wie eine Telefonnummer über das Telefon ein. Anstelle von „Zielnummer“ geben Sie die gewünschte Mobilfunknummer an, zu der die Anrufe weitergeleitet werden sollen:

  • Sofortige Weiterleitung aller eingehenden Anrufe: **21*Zielnummer#
  • Weiterleitung bei Nichtannahme des Anrufs: **61*Zielnummer#
  • Weiterleitung bei besetztem Anschluss: **67*Zielnummer#

Rufumleitung vom Festnetz aufs Handy deaktivieren

Wenn eine Rufumleitung nicht mehr benötigt wird – etwa nach dem Urlaub oder bei Rückkehr ins Büro – lässt sie sich in wenigen Schritten wieder deaktivieren. Je nach Einrichtungsart stehen Ihnen dafür verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.

Option 1: Rufumleitung direkt am Telefon deaktivieren

Auch bei der Deaktivierung der Weiterleitung direkt am Telefon gilt: Die genaue Bezeichnung und Reihenfolge der Menüpunkte sind abhängig vom Modell. So könnte ein Weg aussehen:

  1. Öffnen Sie das Menü Ihres Telefons.
  2. Navigieren Sie zu „Einstellungen | Anruf | Rufumleitung“ (Bezeichnungen können variieren).
  3. Deaktivieren Sie die Um- oder Weiterleitung.
  4. Speichern Sie die Einstellung.

Option 2: Rufumleitung per Tastenkombination ausschalten

Wenn Sie die Umleitung per Steuercode eingerichtet haben, können Sie sie ebenso leicht per Code deaktivieren. Die Deaktivierungscodes gelten in der Regel anbieterübergreifend.

  • Alle Umleitungen löschen: ##002#
  • Sofortige Weiterleitung löschen: ##21#
  • Weiterleitung bei Nichtannahme löschen: ##61#
  • Weiterleitung bei besetztem Anschluss löschen: ##67#

Welche Kosten entstehen bei der Rufumleitung vom Festnetz aufs Handy?

Obwohl die Einrichtung einer Rufumleitung meist kostenlos ist, können bei der Nutzung Kosten anfallen – vor allem, wenn Anrufe vom Festnetz auf ein Mobiltelefon weitergeleitet werden. Wie viel eine Weiterleitung kostet, hängt von Ihrem Festnetzanbieter, Ihrem Vertrag und auch davon ab, in welches Mobilfunknetz Sie die Anrufe umleiten. Diese Kosten trägt der Inhaber des Festnetzanschlusses – also in der Regel Sie selbst, bzw. Ihr Unternehmen.

So entstehen Kosten bei der Rufumleitung

Wird ein eingehender Anruf auf ein Handy umgeleitet, handelt es sich technisch gesehen um einen zweiten Anruf, der vom Festnetzanschluss zum Mobilfunkanschluss aufgebaut wird. Dabei entstehen Verbindungskosten, als würde aktiv vom Festnetz zum Handy telefoniert.

lternativen zur klassischen Rufumleitung

Für Unternehmen, deren Mitarbeitende regelmäßig oder dauerhaft mobil erreichbar sein müssen, können moderne Alternativen sinnvoll sein: Mit virtuellen Telefonanlagen sind Sie auch auf dem Diensthandy über Ihre Festnetznummer erreichbar. Diese Lösungen sind oft transparenter, skalierbarer und günstiger bei hohem Weiterleitungsaufkommen:

Rufumleitung von Festnetz auf Handy im Überblick

  • Eine Rufumleitung ermöglicht es Unternehmen, Anrufe flexibel weiterzuleiten und so auch außerhalb des Büros durchgängig erreichbar zu bleiben.
  • Die Einrichtung ist unkompliziert und kann je nach Bedarf über Tastencodes oder Telefonmenüs erfolgen.
  • Ebenso einfach lässt sich die Weiterleitung wieder deaktivieren – per Code oder direkt am Telefon.
  • Für umgeleitete Anrufe fallen in der Regel Verbindungskosten an, die von Ihnen getragen werden – kostenfreie Alternativen wie VoIP-Systeme können sich bei häufiger Nutzung lohnen.

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/rufumleitung-festnetz-auf-handy/

 

BSI KRITIS-Verordnung verstehen und umsetzen: So erfüllen Sie die Anforderungen des Sicherheitsgesetzes

Kritische Infrastrukturen sind das Rückgrat unserer modernen Gesellschaft. Sie sichern Stromversorgung, Gesundheitsversorgung, Kommunikation und viele weitere essenzielle Bereiche. Damit diese Systeme auch in Krisensituationen stabil und funktionsfähig bleiben, gelten für ihre Betreiber strenge gesetzliche Vorgaben – zum Beispiel die BSI KRITIS-Verordnung. Worum es sich dabei genau handelt und welche Verpflichtungen sich aus ihr ergeben, erfahren Sie in diesem Artikel.

Neue Standards für kritische Infrastrukturen: BSI KRITIS-Verordnung

Eine neue Bedrohungslage setzt auch ein neues Sicherheitsverständnis voraus. Die BSI KRITIS-Verordnung – auch bekannt als Verordnung zur Bestimmung kritischer Infrastrukturen nach dem BSI-Gesetz (BSI = Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) oder kurz BSI KritisV – ist ein zentrales Regelwerk, das genau dieses Sicherheitsverständnis sowie zugehörige Schutzmaßnahmen vorantreiben soll. Die Verordnung legt fest, welche Anlagen, Systeme und Unternehmen in Deutschland als besonders relevant für die Versorgung der Allgemeinheit gelten und wie diese Infrastrukturen im Hinblick auf ihre Informationssicherheit und Funktionsfähigkeit gestärkt werden müssen.

In Kraft getreten ist die KRITIS-Verordnung bereits am 3. Mai 2016. Seitdem wurde sie jedoch mehrfach geändert beziehungsweise erweitert: Die erste Änderungsverordnung aus dem Jahr 2017 nahm weitere Sektoren wie Gesundheit, Finanz- und Versicherungswesen sowie Transport und Verkehr in die Pflicht, während die Änderung der BSI KRITIS-Verordnung aus dem Jahr 2022 inhaltliche Anpassungen (beispielsweise der Schwellenwerte) vorsah. 2023 und 2024 erfolgten weitere Änderungen, welche die KRITIS-Verordnung jeweils um zusätzliche Anlagen erweiterte.

Diese Unternehmen zählen laut Verordnung als kritische Infrastruktur

Wie bereits erwähnt richtet sich die BSI KRITIS-Verordnung an Betreiber kritischer Infrastrukturen, kurz „KRITIS“, die für das Gemeinwesen eine zentrale Rolle spielen. Ob ein Unternehmen unter diese Verordnung fällt, hängt allerdings nicht allein von seiner Größe ab, sondern von seiner konkreten Funktion innerhalb bestimmter Sektoren und dem Erreichen definierter Schwellenwerte. Ein Unternehmen gehört zur KRITIS, wenn es …

  • … in einem der in der Verordnung genannten Sektoren tätig ist, zum Beispiel Energie, Informationstechnik, Transport und Verkehr, Gesundheit, Finanz- und Versicherungswesen, Wasser, Ernährung oder Siedlungsabfallentsorgung.
  • … die in der KRITIS-Verordnung jeweils für den Sektor festgelegten Schwellenwerte überschreitet (zum Beispiel Netzkapazitäten, tägliche Verarbeitungsmengen, versorgte Personenanzahl).
  • … eine Anlage betreibt, die als versorgungsrelevant eingestuft ist, und/oder zur Versorgung der Allgemeinheit beiträgt und damit als systemkritisch gilt.

Pflichten und Anforderungen gemäß BSI KRITIS-Verordnung

Doch was genau sieht die BSI KRITIS-Verordnung vor? Grob gesagt verpflichtet sie betroffene Unternehmen dazu, ihre IT-Systeme umfassend abzusichern und auch bei technischen Störungen, Cyberangriffen oder anderen sicherheitsrelevanten Ereignissen den Betrieb sicherzustellen. Grundlage für viele der Maßnahmen ist der sogenannte BSI IT-Grundschutz, der als Orientierung für die Umsetzung gilt. Die Anforderungen betreffen nicht nur technische Systeme, sondern auch organisatorische Abläufe, Meldeprozesse und die Zusammenarbeit mit dem BSI.

  • Betreiber müssen angemessene organisatorische und technische Sicherheitsmaßnahmen umsetzen, die dem Stand der Technik entsprechen.
  • Es besteht die Verpflichtung zur unverzüglichen Meldung erheblicher IT-Störungen oder Sicherheitsvorfälle an das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.
  • Unternehmen müssen regelmäßig in Form von Prüfberichten Nachweise über umgesetzte Sicherheitsmaßnahmen erbringen.
  • Die Betreiber sind verpflichtet, eine Kontaktstelle zu benennen, die rund um die Uhr erreichbar ist und dem BSI als direkter Ansprechpartner dient.
  • Für bestimmte Anlagen und Systeme ist eine Risikobewertung durchzuführen, die potenzielle Bedrohungen und Schwachstellen identifiziert.
  • Betreiber müssen sicherstellen, dass auch Dienstleister und Dritte, die an den betrieblichen Prozessen beteiligt sind, entsprechende Sicherheitsanforderungen erfüllen.

Warum die BSI KRITIS-Verordnung wichtig und notwendig ist

Die teils strengen und herausfordernden Anforderungen haben dabei einen ernsten Hintergrund: In einer zunehmend digitalisierten und vernetzten Welt steigt die Abhängigkeit von stabil funktionierenden Systemen, während die Bedrohung durch Cyberangriffe, technische Störungen und menschliche Fehlhandlungen gleichzeitig steigt. Ausfälle kritischer Infrastruktur hätten weitreichende Folgen für Wirtschaft, Staat und Bevölkerung. Die KRITIS-Verordnung schafft deshalb einheitliche und verbindliche Sicherheitsstandards, die Unternehmen helfen, ihre Informationssicherheit strukturiert und vorausschauend zu stärken.

Außerdem sorgt die Verordnung für klare rechtliche Rahmenbedingungen – unterlegt durch das Sicherheitsgesetz – und unterstützt Betreiber kritischer Infrastruktur dabei, frühzeitig Risiken zu erkennen, geeignete Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen und ihre Versorgungssysteme widerstandsfähig auszurichten. Dadurch trägt sie dazu bei, den Wirtschaftsstandort Deutschland zu schützen und das Vertrauen in digitale Prozesse zu sichern. Die KRITIS-Verordnung ist damit eine tragende Säule der nationalen Cybersicherheitsstrategie und unverzichtbar für den Schutz moderner kritischer Infrastrukturen.

6 Punkte, die Sie bei der Umsetzung der KRITIS-Verordnung beachten sollten

Um die Vorgaben der BSI KRITIS-Verordnung nicht nur formal zu erfüllen, sondern auch wirksam im betrieblichen Alltag zu verankern, ist ein strukturiertes Vorgehen entscheidend. Neben den bereits genannten gesetzlichen Pflichten und technischen Maßnahmen spielen strategische, prozessuale und personelle Aspekte eine ebenso wichtige Rolle. Achten Sie auf folgende Punkte, um Ihre Organisation nachhaltig resilient aufzustellen:

1. Binden Sie die Geschäftsleitung aktiv ein! 
Die Verantwortung für die Umsetzung der KRITIS-Anforderungen liegt auf oberster Ebene. Ohne klare Priorisierung durch das Management bleiben Sicherheitskonzepte wirkungslos.

2. Integrieren Sie Informationssicherheit in alle Geschäftsprozesse! 
Sicherheitsmaßnahmen wirken nur, wenn sie fester Bestandteil der operativen Abläufe sind – von der Beschaffung über den Betrieb bis zur Wartung Ihrer Systeme.

3. Schulen Sie Ihre Mitarbeitenden regelmäßig! 
Das Sicherheitsniveau hängt maßgeblich vom Verhalten Ihrer Teams ab. Sensibilisierung und Awareness-Trainings müssen deshalb gezielt und kontinuierlich stattfinden.

4. Nutzen Sie etablierte Managementsysteme! 
Orientieren Sie sich an Standards wie ISO 27001 oder branchenspezifischen Richtlinien, um Ihre Sicherheitsarchitektur strukturiert aufzubauen und regelmäßig zu überprüfen.

5. Dokumentieren Sie alle Maßnahmen nachvollziehbar! 
Eine lückenlose Dokumentation erleichtert interne Audits, externe Prüfungen und den Nachweis gegenüber dem BSI. Sie ist Grundlage für Transparenz und Compliance.

6. Behalten Sie Änderungen und Anpassungen im Blick! 
Die KRITIS-Verordnung unterliegt dynamischen Entwicklungen. Passen Sie Ihre Prozesse frühzeitig an neue Vorgaben an.

Telekom IoT: Zukunftssichere Lösungen für kritische Infrastrukturen

Die IoT-Lösungen der Deutschen Telekom schaffen die optimale Grundlage, um die Anforderungen der BSI KRITIS-Verordnung digital, effizient und zukunftssicher umzusetzen. Durch intelligente Sensorik, sichere Konnektivität und Echtzeitdatenanalyse erkennen Sie kritische Zustände frühzeitig, optimieren Ihre Betriebsabläufe und erhöhen nachhaltig die Resilienz Ihrer Infrastrukturen.

Quelle:

https://iot.telekom.com/de/blog/bsi-kritis-verordnung-verstehen-und-umsetzen-so-erfuellen-sie-die-anforderungen-des-sicherheitsgesetzes

Foldables 2025: Faltbare Smartphones im Überblick

Faltbare Smartphones von Samsung, Xiaomi und Co. liegen im Trend und werden allmählich massentauglich. Falls Du überlegst, Dir ein falt- oder klappbares Handy zuzulegen, hilft unsere Übersicht zu den wichtigsten Foldables 2025.

Foldables 2025: Diese Modelle solltest Du kennen

Ja, der Start der Falt-Smartphones war holprig. Als Samsung 2019 das erste Galaxy Z Fold vorstellte, hagelte es zunächst Kritik. Unter anderem beanstandeten Nutzer:innen defekte Displays. Doch spätestens mit der ersten Überarbeitung 2020 konnte sich das Foldable aus Südkorea auf dem Smartphone-Markt durchsetzen.

Heute bieten mehrere Hersteller Falt-Smartphones an, darunter Samsung, Google, Xiaomi und motorola. Das sind die wichtigsten Foldables 2025:

  • Samsung Galaxy Z Fold7
  • Samsung Galaxy Z Flip7
  • Samsung Galaxy Z Flip7 FE
  • Google Pixel 9 Pro Fold
  • OnePlus Open
  • Honor Magic V3
  • Huawei Mate XT Ultimate Design
  • Huawei Pura X
  • Xiaomi MIX Fold 4
  • Xiaomi MIX Flip
  • motorola razr 50 Ultra

Samsung Galaxy Z Fold7, Z Flip7 und Z Flip7 FE 

Foldables sind in zwei Bauformen erhältlich: Clamshell-Modelle wie das Galaxy Z Flip7 bieten in aufgeklapptem Zustand ein (normales) Display in Smartphone-Größe.

Bei den großen Foldables 2025 hingegen kannst Du Dich im ausgeklappten Zustand über einen Bildschirm in Tablet-Größe freuen. Sie sind wie das Galaxy Z Fold7 vertikal gefaltet und eignen sich ideal für Multitasking-Einsätze.

Technische Daten des Samsung Galaxy Z Fold7 im Überblick

  • Display im aufgeklappten Zustand: 8 Zoll
  • Display im zugeklappten Zustand: 6,5 Zoll
  • Hauptkamera: 200 + 12 + 10 Megapixel
  • Prozessor: Snapdragon 8 Elite for Galaxy (SM8750)
  • Arbeitsspeicher: bis zu 16 Gigabyte
  • Speicherplatz: bis zu 1 Terabyte
  • Akkukapazität: 4.400 Milliamperestunden

Das Galaxy Z  Fold7 ist gegenüber dem Fold6 im zusammengeklappten Zustand deutlich schlanker (8,9 vs. 12,1 Millimeter) und leichter (215 vs. 239 Gramm). Dennoch fallen das Hauptdisplay (8 Zoll vs. 7,6 Zoll) und das Cover‑Display (6,5 Zoll vs. 6,3 Zoll) größer aus. Technisch überzeugt das aktuelle Modell ebenfalls: Der neue Snapdragon 8 Elite‑Chip, bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine Hauptkamera mit einer Auflösung von 200 Megapixeln statt 50 Megapixeln sind eine deutliche Steigerung.

Technische Daten des Samsung Galaxy Z Flip7 im Überblick

  • Display im aufgeklappten Zustand: 6,9 Zoll
  • Display im zugeklappten Zustand: 4,1 Zoll
  • Hauptkamera: 50 + 12 Megapixel
  • Prozessor: Samsung Exynos 2500 (S5E9955)
  • Arbeitsspeicher: 12 Gigabyte
  • Speicherplatz: bis zu 512 Gigabyte
  • Akkukapazität: 4.300 Milliamperestunden

Das Galaxy Z Flip7 unterscheidet sich vom Z Flip6 vor allem durch ein größeres, helleres Außendisplay und ein schlankeres, moderneres Design. Zudem bietet es mit dem neuen Prozessor Exynos 2500 und einem größeren Akku mehr Leistung und Ausdauer als sein Vorgänger.

Technische Daten des Samsung Galaxy Z Flip7 FE im Überblick

  • Display im aufgeklappten Zustand: 6,7 Zoll
  • Display im zugeklappten Zustand: 3,4 Zoll
  • Hauptkamera: 50 + 12 Megapixel
  • Prozessor: Samsung Exynos 2400 (S5E9945)
  • Arbeitsspeicher: 8 Gigabyte
  • Speicherplatz: bis zu 256 Gigabyte
  • Akkukapazität: 4.000 Milliamperestunden

Erstmals erscheint mit dem Galaxy Z Flip7 FE eine Fan Edition (FE) der Flip-Serie. Der etwa 200 Euro niedrigere Einstiegspreis des FE macht sich in fast allen technischen Bereichen bemerkbar. Das Gerät ist minimal kleiner, die Bildschirme ebenfalls.

Der Arbeitsspeicher beträgt 8 Gigabyte anstatt 12 Gigabyte, beim Speicher kannst Du zwischen 128 und 256 Gigabyte wählen. Auch der Prozessor und der Akku fallen eine Nummer kleiner aus, reichen aber für eine flüssige Performance einfacher Aufgaben und Ausdauer. Erfreulich: Die Kameraausstattung des Flip7 und des Flip7 FE ist identisch.

Foldable 2025: Google Pixel 9 Pro Fold

Google hat zuletzt ebenfalls ein neues Foldable vorgestellt: Das Pixel 9 Pro Fold bietet im aufgeklappten Zustand ein Panel mit 8 Zoll. Das Außendisplay ist 6,3 Zoll groß. Beide OLED-Screens haben eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz. Das soll eine flüssige Darstellung von Animationen auf dem Display garantieren.

Unter der Haube steckt der Tensor G4 – Googles hauseigener Prozessor mit Titan-M2-Sicherheitschip. Der Arbeitsspeicher umfasst 16 Gigabyte, der interne Speicherplatz wahlweise 256 oder 512 Gigabyte. Google liefert das Foldable mit Android 14 aus und verspricht bis zu sieben Jahre lang Sicherheitsupdates.

Technische Daten des Google Pixel 9 Pro Fold im Überblick

  • Display im aufgeklappten Zustand: 8 Zoll
  • Display im zugeklappten Zustand: 6,3 Zoll
  • Hauptkamera: 48 + 10,8 + 10,5 Megapixel
  • Prozessor: Google Tensor G4
  • Arbeitsspeicher: 16 Gigabyte
  • Speicherplatz: bis zu 512 Gigabyte
  • Akkukapazität: 4.650 Milliamperestunden

OnePlus Open

Hier kommt ein weiteres Foldable für 2025: das OnePlus Open. Das Falt-Smartphone verfügt über ein 7,82 Zoll großes Display, das mit 2.800 Nits eine beeindruckende Spitzenhelligkeit bietet.

Auch im Kamerabereich weiß das OnePlus Open zu beeindrucken: Die Triple-Kamera auf der Rückseite ist in Zusammenarbeit mit Hasselblad und Sony entstanden und löst mit 48 + 48 + 64 Megapixeln auf. Sie ermöglicht nicht nur dreifach optischen Zoom, sondern kann auch 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen.

Unter der Haube stecken der etwas ältere Snapdragon 8 Gen 2, 16 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 512 Gigabyte Speicherplatz für Deine Daten. Der Akku fasst 4.805 Milliamperestunden und lässt sich mit bis zu 67 Watt aufladen.

Das OnePlus Open ist seit 2024 auch in Deutschland verfügbar – für rund 1.600 Euro.

Technische Daten des OnePlus Open im Überblick

  • Display im aufgeklappten Zustand: 7,82 Zoll
  • Display im zugeklappten Zustand: 6,31 Zoll
  • Hauptkamera: 48 + 48 + 64 Megapixel
  • Prozessor: Snapdragon 8 Gen 2
  • Arbeitsspeicher: 16 Gigabyte
  • Speicherplatz: 512 Gigabyte
  • Akkukapazität: 4.805 Milliamperestunden

Foldables 2025: Honor Magic V3

Das Honor Magic V3 gehört ebenfalls zu den wichtigsten Foldables 2025. Außen kommt hier ein 6,43 Zoll großes Display zum Einsatz. Aufgeklappt offenbart sich Dir ein 7,92 Zoll großer OLED-Bildschirm. Der Akku hat eine Kapazität von 5.150 Milliamperestunden, der mit bis zu 66 Watt ziemlich zügig wieder aufgeladen sein sollte.

Das Honor Magic V3 ist aktuell zudem Rekordhalter unter den Falt-Smartphones: Es ist das bislang dünnste Foldable. Im aufgeklappten Zustand ist das Honor Magic V3 lediglich 4,4 Millimeter dick. Zugeklappt sind es 9,3 Millimeter.

 

Technische Daten des Honor Magic V3 im Überblick

  • Display im aufgeklappten Zustand: 7,92 Zoll
  • Display im zugeklappten Zustand: 6,43 Zoll
  • Hauptkamera: 50 + 40 + 50 Megapixel
  • Prozessor: Snapdragon 8 Gen 3
  • Arbeitsspeicher: 12 Gigabyte
  • Speicherplatz: bis zu 512 Gigabyte
  • Akkukapazität: 5.150 Milliamperestunden

Huawei Mate XT Ultimate Design

Ein Foldable, das sich nicht nur einmal, sondern zweimal falten lässt? Ein solches Gerät wurde von Huawei im Jahr 2024 vorgestellt: Das Huawei Mate XT Ultimate Design hat einen doppelten Faltmechanismus und bietet aufgeklappt eine Bildschirmdiagonale von 10,2 Zoll – fast so viel wie das iPad Pro 11 (2024) von Apple.

Allerdings ist das Huawei Mate XT Ultimate Design im Vergleich mit den anderen Foldables von 2025 kein Leichtgewicht: 298 Gramm bringt es auf die Waage. Damit ist es noch einmal deutlich schwerer als das Samsung Galaxy Z Fold6 (239 Gramm) oder das Honor Magic V3 (226 Gramm). Das Tri-Foldable wurde zunächst nur in China verkauft, ist aber inzwischen auch international erhältlich.

Technische Daten des Huawei Mate XT Ultimate Design im Überblick

  • Display im aufgeklappten Zustand: 10,2 Zoll (teilweise aufgeklappt: 7,9 Zoll)
  • Display im zugeklappten Zustand: 6,4 Zoll
  • Hauptkamera: 50 + 12 + 12 Megapixel
  • Prozessor: Kirin9010
  • Arbeitsspeicher: 16 Gigabyte
  • Speicherplatz: bis zu 1 Terabyte
  • Akkukapazität: 5.600 Milliamperestunden

Huawei Pura X

Im März 2025 hat Huawei ein besonderes Klapphandy vorgestellt: Das Pura X verfügt aufgeklappt über ein 6,3-Zoll-Display, das im Seitenverhältnis 16:10 gehalten ist. Ein Format, das wir eher von Tablets kennen. Außerdem klappst Du das Handy nicht vertikal, sondern horizontal auf. Der quadratische Bildschirm auf der Außenseite misst 3,5 Zoll.

Die rückseitige Kamera bietet drei Linsen: eine Weitwinkellinse mit 50 Megapixeln, eine Ultraweitwinkellinse mit 40 Megapixeln und eine Telefotolinse mit 8 Megapixeln. Im Gegensatz zu Modellen wie dem Galaxy Z Flip6 unterstützt das Pura X also auch optischen Zoom.

Der Akku hat eine Kapazität von 4.720 Milliamperestunden. Laden kannst Du das Foldable von Huawei via Kabel mit bis zu 66 Watt, kabellos mit bis zu 40 Watt. Bislang ist das Pura X nur auf dem chinesischen Markt offiziell erhältlich. Über Importe ist es vereinzelt auch international verfügbar.

Technische Daten des Huawei Pura X im Überblick

  • Display im aufgeklappten Zustand: 6,3 Zoll
  • Display im zugeklappten Zustand: 3,5 Zoll
  • Hauptkamera: 50 + 40 + 8 Megapixel
  • Prozessor: Kirin9020
  • Arbeitsspeicher: bis zu 16 Gigabyte
  • Speicherplatz: bis zu 1 Terabyte
  • Akkukapazität: 4.720 Milliamperestunden

Foldables 2025: Xiaomi MIX Fold 4 und Xiaomi MIX Flip

Xiaomi hat für 2025 gleich zwei faltbare Geräte im Programm: das Xiaomi MIX Fold 4 und Xiaomi MIX Flip. Das Xiaomi Mix Fold 4 ist im eingeklappten Zustand nur minimal dünner als das Honor Magic V3. Auf der Rückseite sitzt eine Kamera mit vier Linsen, bei der Leica-Technologie zum Einsatz kommt.

Ein Nachteil: Das Foldable aus China wird es vermutlich nicht auf den deutschen Markt schaffen. Besser sieht es mit Blick auf das Xiaomi MIX Flip aus: Das Gerät ist im Herbst 2024 auch global erschienen.

Das Xiaomi MIX Flip ist das erste Klapphandy aus dem Hause Xiaomi und hat auf dem Papier ebenfalls eine gute Ausstattung zu bieten. Dazu gehören zwei hochauflösende Displays und der Snapdragon 8 Gen 3. Schade: Im Gegensatz zu Samsungs Galaxy Z Fold6 und Z Flip6 ist das Gerät nicht vor Staub geschützt. Zudem wird kein Wireless Charging unterstützt.

Technische Daten des Xiaomi MIX Fold 4 im Überblick

  • Display im aufgeklappten Zustand: 7,98 Zoll
  • Display im zugeklappten Zustand: 6,56 Zoll
  • Hauptkamera: 50 + 10 + 10 + 12 Megapixel
  • Prozessor: Snapdragon 8 Gen 3
  • Arbeitsspeicher: 12 oder 16 Gigabyte
  • Speicherplatz: bis zu 1 Terabyte
  • Akkukapazität: 5.100 Milliamperestunden

Technische Daten des Xiaomi MIX Flip im Überblick

  • Display im aufgeklappten Zustand: 6,86 Zoll
  • Display im zugeklappten Zustand: 4,01 Zoll
  • Hauptkamera: 50 + 50 Megapixel
  • Prozessor: Snapdragon 8 Gen 3
  • Arbeitsspeicher: 12 oder 16 Gigabyte
  • Speicherplatz: bis zu 1 Terabyte
  • Akkukapazität: 4.780 Milliamperestunden

motorola razr 50 Ultra

Das motorola razr 50 Ultra kann es durchaus mit dem Samsung Galaxy Z Flip6 aufnehmen. Der Qualcomm-Chipsatz Snapdragon 8s Gen 3 sowie 12 Gigabyte Arbeitsspeicher sorgen für einen flotten Betrieb.

Aufgeklappt offenbart sich ein 6,9 Zoll großer FHD+-Bildschirm mit einer Bildwiederholungsfrequenz von bis zu 165 Hertz. Typisch motorola: Mit diesen Daten qualifiziert sich das Klapphandy als Spielgerät für Gamer:innen, die auch unterwegs ruckelfrei am Ball bleiben wollen.

Die Kameras auf der Außenseite umfassen eine 50-Megapixel-Weitwinkelkamera sowie eine 50-Megapixel-Telekamera. Eine Ultraweitwinkellinse ist nicht an Bord. Die Frontkamera für Selfies löst mit 32 Megapixeln auf.

Technische Daten des motorola razr 50 Ultra im Überblick

  • Display im aufgeklappten Zustand: 6,9 Zoll
  • Display im zugeklappten Zustand: 4,0 Zoll
  • Hauptkamera: 50 + 50 Megapixel
  • Prozessor: Snapdragon 8s Gen 3
  • Arbeitsspeicher: 8 oder 12 Gigabyte
  • Speicherplatz: bis zu 512 Gigabyte
  • Akkukapazität: 4.000 Milliamperestunden

Du hast Dein neues Foldable schon im Blick oder vielleicht sogar schon in der Hand? Dann fehlt nur noch das passende Entertainment. Wir zeigen Dir die besten Handyspiele für Erwachsene – perfekt für kurze Pausen oder lange Sessions unterwegs.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/foldables-2023-ueberblick-faltbare-smartphones-samsung-oppo-huawei/#/

 

Warum Dein Unternehmen jetzt auf Glasfaser umsteigen sollte – und was Du sonst verpasst!

Stell Dir vor, Deine gesamte IT-Infrastruktur läuft so reibungslos, dass Deine Teams produktiver arbeiten, Deine Kunden zufriedener sind – und Deine Wettbewerber sich fragen, wie Du das machst.

Die Antwort? Glasfaser.

In einer Zeit, in der digitale Prozesse, Cloud-Dienste und Videokonferenzen zum Alltag gehören, ist ein leistungsstarker Internetanschluss kein Luxus mehr – sondern geschäftskritisch. Und genau hier zeigt Glasfaser seine ganze Stärke.


💡 Die 5 wichtigsten Business-Vorteile von Glasfaser:

1. Gigabit-Geschwindigkeit – symmetrisch und konstant
Glasfaser bietet Dir stabile Bandbreiten bis in den Gigabit-Bereich – im Down- und Upload. Das ist besonders wichtig für Cloud-Anwendungen, große Datenübertragungen und hybride Arbeitsmodelle.

2. Höchste Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit
Dank der physikalischen Eigenschaften von Glasfaser ist die Verbindung unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen, Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit. Das reduziert Ausfallzeiten drastisch – ein echter Pluspunkt für kritische Geschäftsprozesse.

3. Zukunftssichere Infrastruktur
Glasfaser ist nahezu unbegrenzt skalierbar. Während Kupferleitungen physikalische Grenzen haben, kann Glasfaser mit Deinem Unternehmen mitwachsen – ohne dass neue Leitungen verlegt werden müssen.

4. Minimale Latenz für Echtzeitanwendungen
Ob VoIP, Videokonferenzen, Remote-Desktop oder IoT – Glasfaser bietet extrem niedrige Latenzzeiten. Das sorgt für flüssige Kommunikation und eine bessere Nutzererfahrung.

5. Höhere Sicherheit durch dedizierte Leitungen
Glasfaserleitungen sind schwerer abhörbar als Kupferleitungen. In Kombination mit einem dedizierten Business-Anschluss erhältst Du eine sichere, exklusive Verbindung, die nicht mit anderen geteilt wird.


🔧 Technische Vorteile im Überblick:

Vorteil Glasfaser Herkömmliche Leitung (z. B. DSL, VDSL, Kupfer)
Bandbreite Bis zu 10 Gbit/s (symmetrisch) Meist < 250 Mbit/s (asymmetrisch)
Latenz < 5 ms > 20 ms
Störanfälligkeit Sehr gering Hoch (EMV, Wetter, Leitungslänge)
Skalierbarkeit Hoch (zukunftssicher) Begrenzt
Sicherheit Hoch (schwer abhörbar) Mittel
Verfügbarkeit > 99,9 % (mit SLA) Variabel, oft ohne SLA

📈 Der ROI spricht für sich

Die Investition in Glasfaser zahlt sich schnell aus – durch weniger Ausfallzeiten, höhere Effizienz und bessere Skalierbarkeit. Unternehmen, die frühzeitig auf Glasfaser umgestiegen sind, berichten von messbaren Vorteilen in der täglichen Arbeit und langfristigen Wettbewerbsfähigkeit.


🎯 Fazit: Glasfaser ist kein „Nice-to-have“ – es ist ein „Must-have“

Wenn Du heute die Weichen für morgen stellen willst, dann ist Glasfaser der logische nächste Schritt. Lass uns gemeinsam prüfen, wie ein Glasfaseranschluss in Deinem Unternehmen realisiert werden kann – individuell, skalierbar und zukunftssicher.

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iPad Fold: Arbeitet Apple an einem faltbaren Tablet?

Apple tüftelt angeblich an einer faltbaren Version seines Tablets, in der Gerüchteküche auch als iPad Fold oder Foldable iPad bekannt. Aber wie könnte das Faltgerät aussehen, wie groß würde es sein und was wissen wir zum Release-Termin? Alle bekannten Informationen findest Du im Folgenden.

Hinweis: Die Informationen in diesem Artikel basieren auf Gerüchten und Spekulationen zum iPad Fold. Apple hat bisher kein faltbares iPad angekündigt. Im Titelbild ist das iPad mini 7 zu sehen.

Schon seit Jahren gibt es Gerüchte, dass Apple an einem faltbaren iPhone arbeitet. Aber das ist offenbar noch nicht alles, denn auch ein iPad Fold könnte entstehen, also ein faltbares Tablet. Mit diesem könnte Apple Geräten wie dem Huawei Mate XT Konkurrenz machen: Das doppelt faltbare Tablet kam im September 2024 in China auf den Markt.

Um das iPad Fold ranken sich bereits einige Spekulationen. Sie drehen sich vor allem um den Gerätetyp, die Größe und den Release-Termin. Zu den technischen Details gibt es bisher kaum Gerüchte.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Foldable iPad kommt frühestens 2026 oder 2027 auf den Markt – aktuell habe Apple die Entwicklung aber pausiert.
  • Es ist unklar, ob es sich bei dem Gerät um ein iPad, ein MacBook oder einen Hybrid aus MacBook und iPad handelt – jeweils mit Faltdisplay.
  • Der Bildschirm des iPad Fold ist im ausgeklappten Zustand angeblich zwischen 18 und 20 Zoll groß.
  • Apple hat bei der Entwicklung mutmaßlich Probleme mit den Scharnieren und der Faltenbildung.

Release-Termin: Wann könnte das iPad Fold erscheinen?

Aktuellen Gerüchten zufolge liege die Entwicklung des faltbaren iPads erstmal auf Eis: Apple wolle sich stattdessen zunächst auf das iPhone Fold konzentrieren, berichtet unter anderem AppleInsider.

Dabei handele es sich aber wohl nicht um eine Einstellung des Projekts. Vermutlich wolle Apple abwarten, wie sich der Markt entwickelt; es scheint, als sei der Bedarf an einem faltbaren iPad aktuell eher gering.

Zuvor war bereits spekuliert worden, dass Apple das iPad Fold nicht vor 2027 oder sogar 2028 herausbringen könne:

 

iPad Fold oder MacBook-Tablet-Hybrid: Welches faltbare Gerät bringt Apple heraus?

Dass Apple sich seit längerer Zeit mit der Entwicklung faltbarer Bildschirme beschäftigt, gilt als ziemlich sicher. Schon 2022 tauchten erste Gerüchte auf, dass das Unternehmen an einem besonders großen Display arbeiten würde, das sich zusammenfalten lässt.

Aber zu welcher Geräteklasse dieses gehört, ist offen. Es könnte sich dabei um ein iPad Fold, ein MacBook Fold oder auch einen Hybrid aus Tablet und Notebook handeln.

Journalist Mark Gurman spricht in seinem Bloomberg-Newsletter von einem Tablet. Demnach habe das iPad Fold bei Apple „eine ebenso hohe Priorität” wie das iPhone Fold. Der für gewöhnlich gut informierte Analyst Ming-Chi Ko spricht bei Twitter/X mal von einem Foldable MacBook, mal von einem Foldable iPad.

Ein Hybrid-Gerät wäre zumindest keine Überraschung. Schließlich gelten die leistungsstarken iPad-Pro-Modelle in Kombination mit einer Tastatur bereits als vollwertiger Ersatz für einen Mac. Und andere Hersteller haben längst Laptops im Angebot, die sich dank Touch-Bildschirm auch als Tablet verwenden lassen, darunter Microsoft mit dem Surface Pro 11 und Surface Pro 10.

 

Design und Größe des iPad Fold: Was sagt die Gerüchteküche?

Über die Größe des Displays spekulieren die Expert:innen ebenfalls ausgiebig. Demnach könnte der Bildschirm riesige 20,25 Zoll messen, also eine Diagonale von rund 51 Zentimetern besitzen. Diese Zahl nannten im Jahr 2022 übereinstimmend DSCC-Analyst Ross Young und die südkoreanische News-Seite The Elec, wie MacRumors und 9to5Mac berichten.

Zusammengefaltet könnte der Bildschirm in dem Fall 15,3 Zoll (circa 39 Zentimeter) messen. Die Auflösung eines solchen Geräts liegt der Gerüchteküche zufolge bei 4K.

Laut Ming-Chi Ko hat Apple die Entwicklung eines 20-Zoll-Modells aber inzwischen aufgegeben und konzentriert sich auf eine Displaygröße von 18,8 Zoll (48 cm). Womöglich macht Apple aber auch das iPad Mini faltbar, wie The Elec vermutet. In diesem Fall würde das Gerät nur 7 oder 8 Zoll groß sein.

Wie das iPad Fold aussehen könnte, wissen wir noch nicht. Erste Konzeptbilder sind zwar schon im Umlauf. Dabei dürfte es sich bislang aber um Produkte reiner Fantasie handeln.

Foldable iPad: Tüftelt Apple an innovativen Technologien?

Apple arbeitet für das iPad Fold offenbar an innovativen Technologien, heißt es bei 9to5mac weiter. Das Display könnte von einem ultradünnen Glas bedeckt sein und nicht von einer Kunststoffoberfläche, die heute bei vielen faltbaren Bildschirmen zum Einsatz kommt.

Möglicherweise wird der Hersteller ein sogenanntes Electronic-Paper-Display (EPD) verwenden. Der Vorteil: Das wäre deutlich energieeffizienter als andere Displaytypen.

Apple habe aber derzeit noch Probleme mit der Entwicklung des Bildschirms und der Scharniere. Der Hersteller arbeitet angeblich mit LG und Samsung zusammen, um eine Lösung für die Bildung von Falten zu finden.

Du interessierst Dich für die neuesten Tablets auf dem Markt? Bereits jetzt kannst Du Dir die neuesten iPads bei Vodafone sichern – inklusive passender Tarife für Highspeed-5G und Smart Network Features.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/ipad-fold-ausstattung-release-preis/#/

 

iPhone Fold? So will Apple den Foldable-Markt aufrollen

Sind Foldables die Zukunft der Smartphone-Branche? Ein iPhone Fold könnte in gefaltetem Zustand nur etwas dicker als ein herkömmliches iPhone ausfallen – allerdings sollten Akku und Leistung nicht darunter leiden. Was wir zu Apples faltbarem iPhone wissen, welches Design uns erwarten soll und wann das Gerät erscheinen könnte, erfährst Du hier.

Gerüchte um ein iPhone Fold machen bereits seit 2019 die Runde. Doch inzwischen sind die Hinweise darauf konkreter geworden. Bislang sind Unternehmen wie Samsung Vorreiter in diesem Segment: Der Hersteller brachte 2019 das erste Galaxy Z Fold auf den Markt – und hat mit dem Galaxy Z Flip außerdem eine zweite Foldable-Reihe eingeführt.

Bitte beachte: Alle Informationen in diesem Artikel basieren vollständig auf Gerüchten, denn angekündigt hat Apple ein entsprechendes Gerät bislang nicht.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das faltbare iPhone dürfte frühestens Ende 2026 auf den Markt kommen.
  • Das Hauptdisplay soll 7,8 Zoll groß sein, der Außenbildschirm 5,5 Zoll.
  • Bei Preis und Design konkurriert das iPhone Fold vermutlich mit der Galaxy-Z-Fold-Reihe.

Release: Wann könnte das iPhone Fold erscheinen?

Mittlerweile wird spekuliert, dass Apple gleich zwei faltbare Geräte herausbringt. Das eine soll ein Hybrid aus Mac und iPad sein, das andere das besagte faltbare iPhone.

Einen ersten Prototyp des iPhone Fold soll es im Juli 2025 geben, berichtet AppleInsider. Die Massenproduktion hingegen wird aktuellen Gerüchten zufolge erst im zweiten Halbjahr 2026 starten, berichtet MacRumors. Demnach könnten sowohl das faltbare iPad als auch das faltbare iPhone frühestens Ende 2026 auf den Markt kommen.

 

Ein Launch im Frühjahr 2027 ist aber aufgrund des aufwendigen Herstellungsprozesses wahrscheinlicher. Zudem nutzte Apple schon in den vergangenen Jahren mitunter den zeitlichen Abstand zum Release der iPhone-Hauptreihe im September, um bestimmte Geräte in den Fokus zu rücken. So erschien etwa das erste iPhone SE im März 2016; das iPhone 16e kam im März 2025 heraus.

Preis: Wie viel könnte Apples faltbares Gerät kosten?

Da der Hersteller mit seinem faltbaren Gerät vermutlich den „High-End-Markt” anvisiert, rechnen wir mit einem entsprechend hohen Preis. Zum Vergleich: Das Galaxy Z Fold6 kam im Sommer 2024 für rund 2.000 Euro auf den Markt.

Das erste iPhone Fold dürfte ein gutes Stück teurer werden: In der Gerüchteküche ist von 2.300 Dollar die Rede (via AppleInsider). Für Europa könnte dies einen Preis zum Marktstart in Höhe von mindestens 2.500 Euro bedeuten.

 

Design und Display des iPhone Fold

Ersten Vermutungen zufolge könnte Apple für sein faltbares iPhone ein sogenanntes Clamshell-Design anstreben (via DigiTimes). Apples faltbares Gerät würde dann ähnlich wie das Samsung Galaxy Z Flip im aufgeklappten Zustand eine herkömmliche Smartphone-Größe aufweisen und ähnliche Abmessungen wie bestehende iPhone-Modelle haben.

Allerdings deutet vor allem die Preisgestaltung an, dass sich Apple an Samsungs Z Fold-Reihe orientieren will. Das Z Fold6 ist das teuerste Samsung-Smartphone auf dem Markt und ist im Juli 2024 erschienen. Das große Foldable lässt sich wie ein Buch aufklappen und bietet ein 7,6 Zoll großes Display.

Display aus dem Hause Samsung?

Der Bildschirm hat mutmaßlich eine Diagonale von 7,8 Zoll und eine Auflösung von 2.713 x 1.920 Pixel. Das Außendisplay könnte 5,5 Zoll groß sein und eine Auflösung von 2.088 x 1.422 Pixel mitbringen, berichtet GSMArena.

Einem Gerücht zufolge verbaut Appel die Kamera auf der Innenseite unter dem Display; auf der Außenseite hingegen soll es für die Kamera eine kleine Aussparung geben, ein sogenanntes „Punch Hole Display”, berichtet MacRumors. Insgesamt soll das Design dem des Pixel 9 Pro Fold sehr ähnlich sein. Unklar sei bislang, ob das iPhone die von aktuellen Modellen bekannte Dynamic Island mitbringt.

Laut BusinessKorea will Apple beim Display ausschließlich auf Samsung als Lieferanten setzen. Demnach könnte die Lieferung der OLED-Panels Ende 2025 oder Anfang 2026 starten. Samsung Display ist ein bekannter Hersteller von OLED-Panels und arbeitet bereits länger mit Apple zusammen.

 

iPhone Fold mit Touch ID?

Interessant: Wie der Leaker Ming-Chi Kuo (via GSMArena) berichtet, soll das iPhone Fold kein Face ID unterstützen. Stattdessen soll ein Sensor für Touch ID im Power Button integriert sein.

Das letzte iPhone, das Apple mit einem Fingerabdrucksensor ausgestattet hat, ist das iPhone SE (2022). Doch die Technologie hat auch heute noch viele Fans.

Kamera: Doppelt oder einfach?

Aktuellen Gerüchten zufolge soll das erste faltbare iPhone eine Dualkamera erhalten, berichtet AppleInsider. Die Auflösung soll bei 48 Megapixel liegen. Auch der bekannte Apple-Experte Ming-Chi Kuo geht davon aus, dass Apple im iPhone Fold eine Zweifachkamera verbaut.

Allerdings könnte auch eine einfache Kamera zum Einsatz kommen, wie sie zum Beispiel dem iPhone 17 Air zugeschrieben wird. Vor allem die geringe Tiefe des Gehäuses könnte dazu führen, dass sich Apple am Ende für diese Lösung entscheidet.

Das wünschen wir uns vom iPhone Fold

Auf unserer Wunschliste: Ein hochwertiges und belastbares Scharnier. Das iPhone Fold sollte sich problemlos auf- und wieder zusammenklappen lassen – und das für längere Zeit. Außerdem sollte im zusammengeklappten Zustand keine Lücke zurückbleiben, wie es zum Beispiel beim aktuellen Galaxy Z Flip der Fall ist. Auch die Knickfalte auf dem Bildschirm sollte so „unsichtbar” wie möglich sein.

Ergänzend dazu wünschen wir uns für das Apple-Foldable ein hochauflösendes Display, das bei direkter Sonneneinstrahlung eine hervorragende Lesbarkeit bietet. Auch ein starker Akku, der selbst bei intensiver Nutzung den Tag übersteht, steht bei uns weit oben auf der Wunschliste.

Das iPhone Fold könnte die Zukunft des Smartphone-Marktes markieren – oder zumindest einen Zwischenstopp. Wenn Du aktuell über ein Upgrade nachdenkst, kannst Du Dir bereits jetzt die neuesten iPhones bei Vodafone sichern – inklusive passender Tarife für Highspeed-5G und Smart Network Features.

Die Specs des iPhone Fold in der Übersicht

Im folgenden listen wir Dir die bekannten Details zur Ausstattung des iPhone Fold auf. Bitte bedenke, dass es sich nur um Gerüchte handelt.

  • Design: Glas und Metall
  • Display: 7,8 Zoll
  • Außendisplay: 5,5 Zoll
  • Hauptkamera: Dualkamera (48 Megapixel)
  • Frontkamera: ?
  • Prozessor: ?
  • Akku: ?
  • Release: Ende 2026 oder Anfang 2027
  • Preis: ab 2.500 Euro

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/apple/iphone-fold-release-preis-ausstattung/#/

 

So fügen Sie ein Postfach in Outlook hinzu – in App und Web

In vielen Unternehmen ist Microsoft Outlook die zentrale Plattform für die E-Mail-Kommunikation. Dabei reicht ein einzelnes Postfach für Unternehmen oft nicht aus: Projektbezogene Mail-Adressen, geteilte Postfächer oder zusätzliche persönliche Konten sind im Arbeitsalltag längst Standard. Wie Sie in Outlook weitere Postfächer und E-Mail-Konten hinzufügen.

Outlook-Postfach hinzufügen: Schnellanleitung

Im neuen Outlook ein zusätzliches Postfach oder E-Mail-Konto hinzuzufügen, ist in wenigen Schritten erledigt. Diese Kurzanleitung zeigt Ihnen, wie Sie dabei vorgehen – egal ob es sich um ein weiteres eigenes Konto oder ein freigegebenes Postfach handelt:

  1. Öffnen Sie Outlook und gehen Sie in die Einstellungen (Zahnrad-Symbol oben rechts).
  2. Wählen Sie im Menü den Punkt „Konten“.
  3. Klicken Sie auf „Ihre Konten“.
  4. Wählen Sie „Konto hinzufügen“.
  5. Unter „Vorgeschlagene Konten“ erscheint Ihr aktuelles Konto.
  6. Klicken Sie auf den kleinen Pfeil rechts daneben.
  7. Wählen Sie das Konto bzw. Postfach aus, das Sie hinzufügen möchten.
  8. Klicken Sie auf „Weiter“ und bestätigen Sie.

Noch kein Konto verbunden?

Falls Sie das Postfach zum ersten Mal einrichten:

  1. Geben Sie die E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf „Weiter“.
  2. Geben Sie ggf. das Kennwort ein.
  3. Wählen Sie „Weiter“ und dann „Fertigstellen“ aus.

Neues Postfach hinzufügen im neuen Outlook und Web-Client

In der neuen Outlook-Version für Windows sowie im Outlook Web-Client ist das Hinzufügen eines weiteren E-Mail-Kontos einfacher und intuitiver als in der klassischen Version. Dieser Abschnitt zeigt, wie Sie ein zusätzliches E-Mail-Konto (z. B. ein persönliches Konto) hinzufügen – nicht zu verwechseln mit einem freigegebenen Postfach.

Um ein weiteres E-Mail-Konto in Outlook hinzuzufügen, benötigen Sie die Zugangsdaten des betreffenden Kontos – also die E-Mail-Adresse sowie das zugehörige Passwort. Je nach Sicherheitseinstellungen Ihres Unternehmens oder E-Mail-Anbieters kann zudem eine Zwei-Faktor-Authentifizierung erforderlich sein. In einigen Fällen wird ein App-spezifisches Passwort benötigt. Handelt es sich um ein Unternehmenskonto, muss dieses zuvor durch Ihre IT-Abteilung im Microsoft 365- oder Exchange-Adminbereich freigegeben worden sein.

Postfach hinzufügen im neuen Outlook (Windows-App):

  1. Folgen Sie den Schritten 1 bis 4 der obigen Schnellanleitung.
  2. Geben Sie die E-Mail-Adresse des Kontos ein, das Sie hinzufügen möchten.
  3. Wählen Sie „Weiter“.
  4. Folgen Sie den Anmeldeaufforderungen.
  5. Schließen Sie den Vorgang mit „Fertigstellen“ ab.

Postfach hinzufügen im Outlook Web-Client

  1. Öffnen Sie outlook.office.com
  2. Klicken Sie oben rechts auf das Zahnrad-Symbol.
  3. Wählen Sie im Menü: „E-Mail | Konten synchronisieren“.
  4. Folgen Sie der Anleitung zum neuen Outlook ab Schritt 2.

Postfach hinzufügen im alten Outlook

Auch in der klassischen Outlook-Version (z. B. Outlook 2016, 2019 oder ältere Office-365-Versionen) können Sie problemlos mehrere E-Mail-Konten parallel verwalten – etwa ein zusätzliches geschäftliches Konto, ein Projektpostfach oder ein separates Benutzerkonto. So fügen Sie ein weiteres vollständiges E-Mail-Konto hinzu:

Klicken Sie oben links auf „Datei“.

  1. Wählen Sie unter „Kontoinformationen“ den Button „Konto hinzufügen“.
  2. Geben Sie die E-Mail-Adresse des neuen Kontos ein und klicken Sie auf „Verbinden“.
  3. Outlook erkennt in vielen Fällen den Kontotyp automatisch (z. B. Exchange, Microsoft 365 oder IMAP).
  4. Geben Sie ggf. das zugehörige Kennwort ein.
  5. Klicken Sie auf „Weiter“ und anschließend auf „Fertig stellen“.

Geteilte Postfachnutzung in Outlook

In vielen Unternehmen werden zentrale E-Mail-Adressen wie „info@…“, „support@…“ oder „buchhaltung@…“ verwendet, auf die mehrere Teammitglieder gleichzeitig zugreifen sollen. Diese werden als geteilte Postfächer (Shared Mailboxes) in Microsoft 365 eingerichtet und können in Outlook eingebunden werden – im alten wie im neuen Outlook.

Damit Sie ein geteiltes Konto verwenden können, müssen zuvor zwei Voraussetzungen erfüllt werden:

  • Das geteilte Konto muss in Microsoft 365 als Shared Mailbox angelegt sein.
  • Ihnen muss Vollzugriff und idealerweise „Senden als“ oder „Senden im Auftrag von“ gewährt sein.

Sobald Ihre Berechtigung eingerichtet ist, wird das Postfach nach einem Neustart von Outlook automatisch im linken Ordnerbereich angezeigt. Funktioniert die automatische Einrichtung nicht?

Outlook-Postfach hinzufügen im Überblick

  • In der klassischen Outlook-Version fügen Sie zusätzliche E-Mail-Konten über „Datei | Konto hinzufügen“ manuell hinzu – schnell erledigt mit den richtigen Zugangsdaten.
  • Geteilte E-Mail-Adressen wie „info@…“ lassen sich automatisch oder manuell einbinden, wenn Sie über die nötigen Berechtigungen verfügen – unabhängig davon, ob Sie das alte oder neue Outlook nutzen.
  • In der neuen Outlook-Version sowie im Web-Client läuft das Hinzufügen weiterer E-Mail-Konten besonders intuitiv über die Kontoeinstellungen – ideal für moderne, flexible Arbeitsumgebungen.