Standortvernetzung einfach, sicher und leistungsstark

Telekom EthernetConnect 2.0 – Netzwerk mit Mehrwert.

Die Telekom bieten eine Gesamtlösung für die Vernetzung komplexer Systeme und Anwendungen mit höchster Datensicherheit.
Mit Ethernet Connect 2.0 (EthCo2.0) können Standorte deutschlandweit wie mit einem LAN-Kabel internetfrei vernetzt werden.

Die wichtigsten Features:

  • Logisch getrennte Netze werden sehr einfach auf einem gemeinsamen Anschluss realisiert
  • Anschluss und Verbindung bleiben dabei getrennt
  • Internetfreie Vernetzung
  • Bandbreiten bis in den Gigabit-Bereich sind möglich
  • Das IP-Adress-Management bleibt in der Hand des Kunden
  • Verbindungen können flexibel an die Geschäftsentwicklung angepasst werden

Hohe Kundennetz-Flexibilität
Mit EthernetConnect 2.0 wird es ganz einfach LAN-Netze verschiedener Standorte miteinander zu verbinden. So entsteht aus getrennten lokalen Netzen ein gemeinsames logisches Netzwerk. Die Trennung von Anschluss und Verbindung ermöglicht die Realisierung von flexiblen Unternehmensnetzen.

Weniger Hardware und Energieverbrauch
Die Realisierung von logisch getrennten Kunden-Netzen auf einem gemeinsamen Anschluss ist mit EthernetConnect 2.0 möglich. Dadurch lässt sich die Anzahl der Remote Devices reduzieren und damit auch der Platzbedarf sowie der Energieverbrauch an den deutschlandweiten Standorten.

Installationsservice
Installation Netzebene 4 ist die perfekte Ergänzung für EthernetConnect 2.0. Der professionelle Installationsservice beinhaltet eine Verlegung des Innenverbindungskabels vom Hausanschluss bis zum gewünschten Übergabepunkt. Somit ist sichergestellt, dass EthernetConnect 2.0 termingerecht in Betrieb genommen werden kann. Ausführliche Informationen im Flyer Installation Netzebene 4 unter Downloads.

Entstör-Service
Eine Entstörung innerhalb von 8 Stunden gehört selbstverständlich auch zum Service von EthernetConnect 2.0. Durch das „Proaktive Faultmanagement“ wird der Kunde proaktiv über das Störungsbild informiert. Der Kunde spart sich wertvolle Zeit beim Identifizieren, Analysieren und Melden von Störungen. Dies führt zu deutlich geringeren Ausfallzeiten.

Variable Verkehrsklassen
Das Unternehmensnetz lässt sich durch wählbare, der Kunden-Anwendung angepasste Verkehrsklassen noch genauer justieren. Eine kurzfristige Änderung der EVC-Konfiguration ist möglich.

  • Anschluss-Bandbreiten 2 MBit/s –10 GBit/s(2 MBit/s, 4 MBit/s, 8 MBit/s, 20 MBit/s, 1 GBit/s, 10 GBit/s)
  • EVC-Bandbreiten: 1 , 2, 4, 8, 20, 40, 100, 200, 400, 1000 MBit/s,1, 2, 4, 8, 10Gbit/s
  • Flexible Verbindungen zwischen verschiedenen Anschlüssen, d. h. hoher Freiheitsgrad im Netzdesign
  • 4 CoS-Profile für EVCs in der Ausprägung EPL wählbar
  • 4 CoS-Profile + 6 CoS-Mischprofile für EVCs in der Ausprägung EVPL wählbar
  • Die max. Frame Size beträgt 1590 Byte. Wenn an beiden Enden einer Verbindung 1 oder 10G Anschlüsse vorhanden sind beträgt diese 4.400 Byte
  • Entstörung innerhalb 8h
  • Proaktives Faultmanagement (Glasfaser) für AGB
  • Redundanzlösungen „Gold+Platin“ mit gedoppelten Endgeräten, BNG-Netzknoten und Leitungswegen

Unterschiedliche Schnittstellen am Remote Device (RD)

Die Anschlüsse des Produkt EthernetConnect 2.0 werden mit einem Remote Device (RD, Netzabschlussgerät) am Kundenstandort bereitgestellt. Um das Kunden-Netzwerk (LAN bzw. Firewall/Switch/Router) mit dem Remote Device verbinden zu können, ist es wichtig, bei der Beauftragung die richtige physikalische Schnittstelle anzugeben. Der unten abgebildete Entscheidungsbaum soll Ihnen die Auswahl erleichtern. Will man für Bandbreiten >1G vorsorgen, muss über Glas und 10Base-LX/RX angeschlossen werden. Bei vielen portbasierten Verbindungen ist die Anzahl der vorhanden Schnittstellen zu beachten.

Redundanz (Gold und Platin)

Mit der Anschluss- und Verbindungsbezogenen Redundanzlösung in den Bauarten „Gold“ oder „Platin“ können für Standorte doppelte Anbindungen realisiert werden. Dabei werden die einzelnen Access-Anschlüsse an getrennte BNG-Netzknoten in getrennten Wartungsfenstern realisiert.

Bauweise „Gold“
Knoten- disjunkte Führung: Beinhaltet eine Trennung der netzseitigen Netzknoten-Anschaltung aber unter der Verwendung vorhandener Kabeltrassen/ Leitungswege zum Standort. Hier wird sowohl das Remote Device als auch der Netzknoten redundant abgesichert. Die mittlere jährliche Verfügbarkeit erhöht sich auf 99,8%.
Bauweise „Platin“
Kanten- und Knoten- disjunkte Führung: Hier werden neben der gesonderten Netzknoten-Anschaltung auch die Leitungswege zum Standort getrennt. Neben dem Remote Device und dem Anschluss an den Netzknoten ist hier zusätzlich die Kabeltrasse redundant gesichert. Hierzu ist eine Ergänzungsanlage mit zweiter Hauseinführung erforderlich. Die mittlere jährliche Verfügbarkeit erhöht sich auf 99,9%.

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