Warum ist Security für Sie und Ihre Kund:innen so wichtig?

Die fortschreitende Digitalisierung bringt großes Potential, aber auch neue Risiken und neue Herausforderungen mit sich.
Neun von zehn Unternehmen (88 Prozent) waren 2020/2021 von Cyberangriffen betroffen. Durch Diebstahl, Spionage und Sabotage entsteht der deutschen Wirtschaft jährlich ein Gesamtschaden von 223 Milliarden Euro.

Laut Bitkom hat der Markt für IT-Sicherheit in Deutschland 2021 erneut mit 6,2 Mrd. Euro einen Umsatzrekord gebrochen. Das Umsatzvolumen soll bis 2025 auf 8,9 Mrd. Euro wachsen. Dies bedeutet eine durchschnittliche Wachstumsrate von knapp 10 Prozent oder akkumuliert von knapp 60% bis 2025.

​​​​​​​Zusammen mit Accenture bietet Vodafone Cybersecurity Lösungen und Services an, damit Unternehmen über effektive Schutzmechanismen gegen Cyberbedrohungen verfügen – noch bevor sie geschehen.

Die Vodafone ist bestrebt, ein marktführendes Sicherheitsangebot für den Mittelstand zu schaffen, mit einem langfristigen Engagement für Co-Creation und das Vorantreiben von Innovationen bei neuen Sicherheitsdienstleistungen.

Folgende Cybersecurity Lösungen und Services bietet die Vodafone:

  • Phishing Awareness: Der „digitale Enkel Trick“
  • Vulnerability Assessment: Digitaler Sicherheitsinspektor
  • Penetration Testing: Digitaler Einbrecher im Auftrag
  • Cyber Exposure Diagnostic: Digitale Spurensicherung/ Digitale Polizei
  • Firewall Management: Der digitale Schutzzaun
  • Managed Detection & Response: Die digitale Sicherheitsleitstelle
  • Breach Response & Forensics: Das digitale Einsatzkommando für den Fall der Fälle

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Green Business: Digitalisierung als Schlüssel zur Nachhaltigkeit

Green Business: Digitalisierung als Schlüssel zur Nachhaltigkeit

Die 24 Länder der Europäischen Union (EU) haben sich verpflichtet, bis 2050 klimaneutral zu werden. Expert:innen zufolge spiele Technologie, insbesondere die Digitalisierung eine entscheidende Rolle: Die Einhaltung ökologischer Standards im Zusammenhang mit der Digitalisierung gibt Unternehmen die Chance, ihre Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Vodafone hat mit dem größten Kommunikationsnetz Europas, betrieben mit 100 % Ökostrom, gezeigt, wie sich Digitalisierung und Klimaschutz erfolgreich verbinden lassen. Darüber hinaus unterstützt Vodafone Unternehmen dabei, durch digitale Lösungen im IoT- und Cloud-Bereich erfolgreich zu operieren und gleichzeitig ihren CO2-Fußabdruck mit neuen grünen Tarifen zu reduzieren.

Internet of Things (IoT) reduziert Abfall und Emissionen
IoT verbindet Maschinen, Systeme und Geräte über das Internet. Die von Sensoren ermittelten Daten werden automatisch erfasst und ausgewertet. Dadurch können Fehler und Schwachstellen in Echtzeit erkannt und behoben werden. Solche Systeme sind beispielsweise in der Lage, freie Parkplätze zu erkennen und das nächste Fahrzeug dorthin zu leiten.
Doch damit nicht genug: Vernetzte Ampeln können den Verkehrsfluss verbessern. Maschinen werden immer automatisch mit genau der Menge an Rohstoffen beschickt, die für den Produktionsprozess benötigt werden. Abfälle können gesammelt und recycelt werden. Die benötigte Energiemenge kann punktgenau angefordert und bereitgestellt werden. IoT kann uns helfen, Materialien einzusparen, Abfall zu vermeiden und Emissionen zu reduzieren.

Cloud-Lösungen fördern Nachhaltigkeit
Es mag zunächst seltsam klingen, aber gerade kleine und mittelständische Unternehmen sollten ihre gesamte IT in die Cloud auslagern. Neben Kostengründen – bei Cloud-Lösungen werden oft nur die tatsächliche Nutzung und nicht der bereitgestellte Verwendungszweck abgerechnet – sprechen hierfür auch Klimaschutzgründe. Der eigene Server (oder auch ein Serverpark) wird wirklich nie ausgelastet, er muss schließlich Reserven haben. Die Leistungsaufnahme und der Energiebedarf für die erforderliche Kühlung steigen jedoch nicht linear mit der Last. Mit anderen Worten, stark ausgelastete Server benötigen pro Datenpaket weniger Strom- und Kühlkapazität als Server, die tagsüber kaum genutzt werden.
Darüber hinaus kann die Abwärme des Rechenzentrums im Gegensatz zu der eines einzelnen Servers oder Racks sogar zum Heizen von Gebäuden genutzt werden. Beispielsweise speist die schwedische Hauptstadt Stockholm die Abwärme von 30 Rechenzentren in das Fernwärmenetz ein. Bis 2035 wird diese IT-Abwärme 10 % des Stockholmer Heizbedarfs decken. In Frankfurt am Main, dem weltgrößten Internetknotenpunkt, werden ab 2023 die ersten 1.300 Wohnungen computerbeheizt. Laut einer Studie des Borderstep Instituts könnten alle Haushalte und Bürogebäude in Frankfurt am Main redundant mit Daten versorgt werden Zentren bis 2030.

Effiziente Kommunikationsnetze sind die Schlagader für Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Um Cloud-Technologie und IoT-Lösungen sinnvoll nutzen zu können, ist ein leistungsfähiges, schnelles und sicheres Kommunikationsnetz die Grundvoraussetzung. Sie gelten als Schlagader der Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Ohne diese Netzwerke wären Big Data, Smart Cities oder das Internet der Dinge nicht möglich. Glasfaser und 5G haben aufgrund der effizienteren Datenübertragung einen großen Vorteil gegenüber ihren DSL- und 3G-Vorgängern. Die mobile Datenübertragung über 5G ist 98 % effizienter als 3G.
Darüber hinaus können Infrastruktur und Prozesse durch erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft und Green-IoT-Lösungen klimaneutral betrieben werden. Das gilt auch für das Vodafone-Netz – das größte grüne Netz. 100 % des Stroms, den Vodafone in seinem europäischen Netz verbraucht, stammt aus erneuerbaren Quellen wie Wind-, Sonnen- oder Wasserkraft.
Erstmals in Deutschland bietet Vodafone jetzt auch umweltfreundliche Handytarife an. Mit Vodafone Red Business Prime erhalten Selbstständige und Unternehmen klimaneutrale Mobilfunktarife. Vodafone erfasst und kompensiert Treibhausgasemissionen aus Produktion, Transport, Nutzung und Recycling von Smartphones – kostenlos für Vodafone-Kunden. Diese Kompensation erfolgt in enger Zusammenarbeit mit ClimatePartner im Rahmen ausgewählter zertifizierter Klimaschutzprojekte weltweit.

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Gastgewerbe hält digitalen Standard aufrecht

Trotz Pandemie-Verlusten: Gastgewerbe hält digitalen Standard aufrecht

Die Gastronomie hat der Pandemie im zweiten Jahr in Folge mit Hilfe der Digitalisierung getrotzt. Dem Umsatzrückgang aufgrund von Lockdown und Reiseverbote begegneten viele Restaurants, Cafés, Bars und Hotels mit digitalen Geschäftsmodellen. Technologien halfen den Betrieben, den Kontakt zu ihren Gästen zu pflegen und gleichzeitig die interne Zusammenarbeit effizienter zu gestalten. Das Ergebnis: Der Grad der Digitalisierung des Gastgewerbes blieb 2021 auf gleichem Niveau wie im Vorjahr, trotz anhaltend knapper Kassen. Der Indexwert der Branche liegt weiterhin bei 57 von 100 möglichen Punkten. Zu diesem Ergebnis kommt der Branchenbericht Gastgewerbe der repräsentativen Studie „Digitalisierungsindex Mittelstand 2021/2022“. Die Telekom und das Analystenhaus techconsult führten die Befragung bereits zum sechsten Mal durch.

2021 berichteten 60 Prozent der Firmen, dass ihr Umsatz zurückging – durchschnittlich um 43 Prozent. „Im Vergleich zum sektorübergreifenden Durchschnitt litt das Gastgewerbe besonders stark unter der Pandemie. 42 Prozent der befragten Unternehmen mussten sogar ihre Stellen reduzieren“, sagt Thomas Spreitzer. Er ist Verantwortlicher für den Geschäftskundenvertrieb bei der Telekom Deutschland. „Viele dieser Unternehmen haben an den digitalen Lösungen des vergangenen Jahres festgehalten – beispielsweise den digitalen Kassensystemen, um kontaktloses Bezahlen zu ermöglichen oder auch die Take-away-Optionen durch neue, optimierte Websites.“

Gastgewerbe zählt auf digitale Lösungen
Digitale Technologien ermöglichten den Betrieben, schon im ersten Pandemiejahr, mit ihren Kund*innen in Kontakt zu bleiben. Deshalb nutzten viele Firmen etablierte Lösungen 2021 weiter. Für 70 Prozent gehören digitale Produkte und Geschäftsmodelle zur schrittweisen Erweiterung ihres Angebots. Im Einsatz sind vor allem Gäste-WLAN (57 Prozent) und Online-Reservierungs- und Buchungssysteme (48 Prozent). Daneben bieten 21 Prozent der Hotellerie-Betriebe ihren Kund*innen Tools zum selbständigen Ein- und Auschecken an. Ebenfalls bereits von mehr als einem Drittel angeboten: Online-Medien und -Games für Gäste während des Hotelaufenthalts. In der Gastronomie sind besonders digitale Speisekarten im Trend (32 Prozent). Eine weitere Entwicklung: Die Mehrheit des Gastgewerbes (54 Prozent) interessiert sich für Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz (KI). Zum Beispiel, damit die KI-Sprachassistenz registriert, welche Gerichte der Gast auf sein Zimmer gebracht haben möchte.

Digitale Tools für nachhaltige Küche und Transport
Homeoffice und hybrides Arbeiten? Beide Arbeitskonzepte sind im Gastgewerbe kaum vertreten. Der Großteil der Arbeit findet schließlich im Lokal oder Hotel statt. Somit kommen die meisten Mitarbeitenden nicht am Arbeitsweg vorbei. Da Nachhaltigkeit jedoch für 77 Prozent der Unternehmen wichtig ist, transformieren sie andere Arbeitsbereiche. Digitale Technologien unterstützen die Bemühungen: Um etwa beim Kochen Ressourcen zu sparen, kalkulieren digitale Tools den Lebensmittelbedarf. Und beim Transport von Produkten gilt: Software kann den Lieferweg energiesparend im Voraus planen. Ein Fahrservice für Hotelgäste mit E-Autos ersetzt beispielsweise den Benziner.

Potenzial von Förderprogrammen nicht ausgeschöpft
91 Prozent der Betriebe im Gastgewerbe wollen ihre Investitionen in die digitale Transformation fortsetzen. Denn mit Blick in die Zukunft sehen die Unternehmen noch viel Potenzial. Ganz oben auf der Liste der geplanten Maßnahmen stehen Investitionen in mobiles Endgerätemanagement (28 Prozent), Software zur Zusammenarbeit (28 Prozent) und Lösungen zum Supply-Chain-Management (26 Prozent). Um ihre Budgettöpfe für solche digitalen Projekte aufzufüllen, können Unternehmen auf öffentliche Fördermittel zurückgreifen. Diese zu finden und zu beantragen, fällt den meisten jedoch schwer: Nur 19 Prozent nutzen Fördergelder für ihre Vorhaben. 42 Prozent sind die Programme sogar gänzlich unbekannt. 39 Prozent der Betriebe rufen sie nicht ab, obwohl sie von den Fördermöglichkeiten wissen. Die Gründe reichen von Orientierungslosigkeit bis hin zu Zeitdruck bei der Umsetzung der Maßnahmen. Knapp ein Viertel würde externe Unterstützung benötigen, um das passende Programme zu identifizieren und zu beantragen.

Zur Befragung
Der „Digitalisierungsindex 2021/22“ fragt den Grad der Digitalisierung von mehr als 2.000 Mittelständlern in Deutschland ab. Die analysierten Handlungsfelder: Beziehung zu Kunden, Produktivität im Unternehmen, digitale Geschäftsmodelle sowie IT-Sicherheit und Datenschutz. Maximal möglich ist ein Indexwert von 100 Punkten über alle Kriterien hinweg. Die Befragung lief von August bis September 2021. Alle Ergebnisse der Gesamtstudie sowie der einzelnen Branchenberichte gibt es kostenlos hier zum Nachlesen: Digital X Digitalisierungsindex Mittelstand 2021/2022.

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FUSION IoT | Kamerabasierte Kundenanalyse

Sehen Sie sich das Video zum Thema kamerabasierte Kundenanalyse an.

FUSION IoT | Kamerabasierte Kundenanalyse

In diesem Video zeige ich Ihnen die Vorteile einer intelligenten 3D Stereo Kamera auf. Durch den Einsatz dieser Lösungen geben Sie Ihren Kunden gänzlich neue Möglichkeiten der Kundenanalyse an die Hand und Sie erweitern die Möglichkeiten des Marketings und der Kundenkommunikation.

Nutzten Sie die Möglichkeit ein Vorreiter in Sachen Digitalisierung zu werden.
FUSION IoT sowie die Möglichkeiten der Digitalisierung sind gerade aktueller denn je.

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Einen Tarif, der jeden Datenhunger stillt?

Ja, das gibt’s. o2 Business Unlimited – die neuen Datentarife mit unbegrenztem Datenvolumen.

Die neuen Unlimited Datentarife von o2 Business

Datenkommunikation ist heute im Geschäftskundenumfeld unverzichtbar. Und der Datenbedarf steigt ständig. Für den schnellen Datenaustausch und flexibles Arbeiten von unterwegs oder im Home-Office bieten die neuen Unlimited-Datentarife unbegrenztes Datenvolumen und flexible Bandbreiten, die alle für den Arbeitsalltag relevanten Anwendungen abdecken. Sie buchen und bezahlen nur für die Leistungen, die Sie wirklich brauchen.

Vorteile auf einen Blick:

  • Mobile Freiheit: Unbegrenztes Datenvolumen mit Geschwindigkeitsdifferenzierung für alle Nutzertypen
  • Zukunftsfähig: 5G-Nutzung inkl.
  • Flexibel: Tarife erweiterbar (z. B. mit Multicards, Roaming World Select, o2 Business Protect), mit flexiblen Laufzeiten
  • International: EU-Roaming inkl. Schweiz
  • Top-Preis-Leistung: Nur buchen und bezahlen, was Sie wirklich brauchen

Perfekte Kombi: Datentarif und WLAN zum Mitnehmen

Sie können Ihren Datentarif auch mit einem mobilen WLAN-Router kombinieren. Damit sind Sie nicht mehr auf öffentliche, ungesicherte WLAN-Netzwerke angewiesen und schützen Ihre Daten besser vor fremdem Zugriff. o2 Business Unlimited Data bietet schnell und einfach Highspeed-Internet für Smartphone, Tablet oder Laptop, ganz ohne DSL-Anschluss. So können Mitarbeiter auch an wechselnden Arbeitsstandorten wie z.B. auf Baustellen und Coworking Spaces effizient arbeiten.

Vorteile auf einen Blick:

  • Anpassungsfähig: Ideal für Mitarbeiter, die beruflich viel unterwegs sind
  • Geschützt: Sichere Alternative zum offenen WLAN
  • Sofort einsetzbar: Kein DSL-Anschluss erforderlich
  • Unkompliziert: Einfache Einrichtung und Installation
  • Zukunftsfähig: 5G1-Nutzung inkl.
  • Lohnend: Von bis zu 64 Teilnehmern nutzbar

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Vodafone CorporateVPN

Eine Nummer für alle – mit Vodafone CorporateVPN

Machen Sie Ihre Kommunikation effizient: Präsentieren Sie Ihr Unternehmen einfach unter einer Festnetz-Nummer – für alle Mitarbeiter. Nutzen Sie dazu ein Virtuelles Privates Netzwerk (VPN) und die Flexible Rufnummern-Anzeige. Zusätzlich erreichen Sie Ihre Mitarbeiter schnell unter einer Kurzwahl.

Die Vorteile einer Flexiblen Rufnummern-Anzeige mit CorporateVPN
Eine-Nummer-Konzept: Anzeige und Erreichbarkeit der Festnetz-Rufnummer auch auf dem Mobilgerät.

Flexible Rufnummern-Anzeige

  • Zeigt Ihren Kunden eine lokale Festnetz-Nummer bei ausgehenden Gesprächen an.
  • Sie brauchen nur einen Festnetz-Anschluss von uns oder einem anderen Anbieter. Außerdem die Nutzungsrechte für die Festnetz-Nummer.
  • Zeigen Sie innerhalb Ihres Unternehmens eine Kurzwahl-Nummer an.

CorporateVPN

  • Definieren Sie Kurzwahlen für die Mobiltelefone Ihrer Mitarbeiter.
  • Schränken Sie die Telefonie zeitlich ein, z.B. nur wochentags während der Arbeitszeit.
  • Sperren Sie bestimmte Rufnummern-Bereiche für Mitarbeiter, z.B. 0190-Nummern oder ausländische Rufnummern.

Was ist die Flexible Rufnummern-Anzeige (FNN)?
Mit der Zusatzoption Flexible Rufnummern-Anzeige können Handy-Nummern von Vodafone virtuell in die bestehenden Nummernbereiche der Telekommunikations-Anlagen (TK-Anlagen) von Firmen integriert werden. Sie können flexibel wählen, welche Nummer der Gesprächspartner statt der Handy-Nummer sehen soll. So können Sie z.B. von Ihrem Mobiltelefon Ihre Festnetz-Nummer nach außen signalisieren. Und sind über eine selbst eingerichtete Rufumleitung auch unter dieser Festnetz-Nummer auf Ihrem Mobiltelefon erreichbar. Innerhalb des VPN können sich Nutzer unter einer Kurzwahl erreichen. Diese können sie für Interne auch anzeigen lassen. So können Sie das „Eine-Nummer-Konzept“ nutzen. Der Festnetz-Anschluss, bzw. die TK-Anlage der Firma, müssen nicht von uns sein. Auch andere Anschlüsse – z.B. von der Telekom – sind möglich.

Wer profitiert von diesem Produkt?
Geschäftskunden, die

  • auch unterwegs die Festnetz-Nummer anzeigen lassen möchten. So lassen sich Rückrufe über die Festnetz-Nummer kanalisieren.
  • auch auf dem Mobiltelefon unter einer angezeigten Festnetz-Nummer erreichbar sein möchten.
  • die Telefonie ihrer Mitarbeiter zeitlich einschränken möchten (z.B. nur in der Arbeitszeit).

Was brauche ich für Vodafone CorporateVPN?
So können Sie Vodafone CorporateVPN mit der Flexiblen Rufnummern-Anzeige (FNN) nutzen:
Als unser Geschäftskunde in einem Rahmenvertrag oder als Selbständiger mit einem Geschäftskunden-Tarif. Ein Teilnehmer kann nur dann in ein VPN aufgenommen werden, wenn für seine Vodafone-Karte diese Services nicht gebucht sind: OfficeNet FNN, Vodafone CorporateMMS, Vodafone Zuhause-Option.

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Die Möglichkeiten mit Vodafone OneNumber

Die Möglichkeiten mit Vodafone OneNumber

Vodafone OneNumber ist eine einfache, flexible und zeitsparende SIM-Karten-Lösung. Sie ermöglicht die parallele Nutzung von Sprach- und Datendiensten. Nutzen Sie drei mobile Geräte, wie zum Beispiel Ihr Smartphone, Ihr Autotelefon und Ihren Laptop mit nur einer Rufnummer und einem Vertrag.

Ihre Frei-Minuten und Frei-SMS nutzen Sie auf allen SIM-Karten gleichzeitig. Seien Sie einfach dreifach verbunden und kommunizieren Sie mit einer einheitlichen Mailbox effizienter. Telefonieren Sie zum Beispiel mit Ihrem Smartphone und gehen Sie parallel mit Ihrem Laptop online. Außerdem legen Sie fest, auf welchem Ihrer Geräte Sie SMS und MMS empfangen möchten. Vodafone OneNumber ist als Nano-SIM verfügbar. Sie können sie mit einem Adapter auch in anderen Kartengrößen einsetzen. Gestalten Sie Ihren Arbeitsalltag effizienter und dynamischer.

Profitieren Sie von den vielen Vorteilen von Vodafone OneNumber

  • Eine Rufnummer für 3 mobile Geräte
  • Nur ein Vertrag und eine Rechnung
  • Gleichzeitige Nutzung aller 3 Geräte
  • Als Nano-SIM, Micro-SIM und eSIM einsetzbar
  • Sie legen fest, auf welchem mobilen Gerät Sie SMS oder MMS empfangen
  • Eine einheitliche Mailbox für 3 mobile Geräte

Was ist der Unterschied zwischen der physischen OneNumber-Karte und der OneNumber vom Typ eSIM?

Sie können mit Vodafone OneNumber bis zu 3 mobile Geräte gleichzeitig nutzen. Es gibt sie als physische Zusatzkarte und im eSIM-Format. Der Unterschied ist, dass die eSIM im Gerät verbaut ist und Sie damit eSIM-fähige Geräte nutzen können. Bei der Aktivierung wird also ein eSIM-Profil elektronisch übertragen. Beide SIM-Typen haben die gleichen Funktionen. Diese können aber vom jeweiligen Gerätehersteller eingeschränkt sein.

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Konnektivität neu gedacht

Die reine „Vernetzung“ so wie man sie bisher kannte, verändert sich ebenfalls in Richtung „Clouds“.

Neu Cloud-Strukturen und die moderne Vielseitigkeit der IT-Lösungen erfordern ein Mehr an Flexibilität und Leistungsspektrum. Man benötigt heute nicht mehr nur eine Verbindung z.B. von der Zentrale in die Außenstelle, sondern vielmehr einzelne dedizierte Verbindungen (Connectivity) in zum Teil unterschiedlichen Bandbreiten für Anwendungen aus verschiedene Rechenzentren und das auf einem möglichst hohen sicheren Niveau.

Unternehmen können ihre Filialen, Niederlassungen, Rechenzentren und Bürogebäude global miteinander vernetzen. Auch mobile oder feste Einzelarbeitsplätze oder andere Endgeräte können Teil des Netzes sein. Die hergestellten Verbindungen ermöglichen einen sicheren Austausch von Sprache, Daten sowie Multimedia Inhalten. Standortvernetzungen bilden die Basis für die erfolgreiche Digitalisierung von Unternehmen. Das Verbinden der Mitarbeitenden, Anwendungen in (Cloud-)Rechenzentren und Standorte muss heute intelligent, sicher und kostenoptimiert organisiert sein.

Neben den klassischen und vergleichbar einfachen IP-VPN mit IP-Anschlüssen, wie DSL/VDSL, Business Premium Access  (Kurz BPA, mit Routern) und/oder Layer2-Produkten, wie z.B. EthernetConenct 2.0, gibt es eine Vielzahl an extrem leistungsfähigen Produkten:
1) SD-WAN (Software-Defined Networks)

Standorte mit Clouds verbinden, WLANs automatisiert überwachen, Störungen sofort beseitigen, Internet geschützt nutzen – dies und viel mehr versprechen Software-Defined Networks – kurz SDN. Viele Unternehmen starten deshalb ihre Reise zum Software-Defined Networking (SDN). Mit SDN werden Unternehmensnetze einfacher zu managen, schneller anpassbar und reicher an Services.

Möglich wird dies durch die Entkopplung der Netzwerkintelligenz (Software) von den Netzwerkgeräten (z.B. Routern) sowie deren Steuerung aus der Cloud. Im Vergleich zu Netzen „alter Schule“, bei denen die Logik in den Geräten „eingebrannt“ war, lassen sich jetzt Netzwerkdienste schneller entwickeln, testen und verteilen.

Das Software Defined-Wide Area Network (SD-WAN) kann im Gegensatz zu den bewährten Wide Area Network (WAN)-Architekturen die Datenübertragungswege standortübergreifend über ein Software-Overlay kombinieren. Dank zentraler Steuerung werden die Übertragungswege wie Multiprotocol-Label-Switching (MPLS), Ethernet, LTE oder auch DSL je nach Anwendung oder Dienst automatisch reguliert. Die unterschiedlich kritischen Anwendungen werden flexibel über den besseren und sicheren Kommunikationsweg geleitet. So können auch brandbreitenintensivere Cloud-Services gleichzeitig mit kritisch eingestuften Diensten im SD-WAN genutzt werden. Eine manuelle Konfiguration der Router ist nicht mehr nötig.SD-WAN bietet außerdem großes Optimierungspotential für digitalen Unternehmensprozesse. Durch flexible Cloud-Anbindung, zentrale Orchestrierung und Netzwerksteuerung hat der Kunde volle Flexibilität und steigert nicht nur die Produktivität und Sicherheit im Unternehmen – gepaart mit vielen weiteren Vorteilen.
2) Cloud Connect

Hier sind dedizierte, direkte und sichere Verbindungen in die Cloud gemeint.

Das beste Netz der Telekom als festes Fundament Ihrer Cloud-Strategie bringt hier Vorteile. Vernetzen Sie Ihre Unternehmensstandorte mit Ihrer Cloud-Umgebung auf Basis von Sicherheit, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Skalierbarkeit.

Mit Telekom Cloud Connect erhalten Sie dedizierte, private Cloud-Verbindungen zu Ihrer virtuellen Cloud-Umgebung, garantierte Verfügbarkeit und Bandbreite, optimalen Schutz Ihrer Daten und unbegrenztes Datenvolumen. Wir unterstützen alle wichtigen Cloud-Anbieter – unter anderem AWS, Microsoft Azure, Google Cloud und Open Telekom Cloud, sowie die Cloud-Services von Microsoft 365.
3) IntraSelect (MPLS)

Ob Telefongespräche, E-Mail, Datei-Transfer oder Videokonferenzen – mit IntraSelect wickeln Sie Ihre gesamte Kommunikation auf Basis eines IP-basierten Netzwerks ab. Dafür nutzt die Telekom je nach Ausgangslage und Ihren Bedürfnissen die am besten geeignete Technologie wie MPLS (Multi Protocol Label Switching), Ethernet,  A/VDSL, SDSL, UMTS und LTE.

Alle Einzelbausteine sind in einem permanenten Netz zusammengefasst. Neben Datenpriorisierungen und hohen Verfügbarkeiten mit Backup-Optionen wird eine garantierte Servicequalität mit niedrigen SLA (Service Level Agreement) erreicht. Ein zentrales Management Rund um die Uhr schafft den vollen Netzüberbilck.
4) Premium Internet (Telekom Global Hybrid Network)

Premium Internet ist die nächste Evolutionsstufe des hochsicheren, skalierbaren und flexiblen Internetzugangs. Gepaart mit den Optimierungsmöglichkeiten intelligenter SD-WAN und SASE Funktionalitäten bietet Telekom Premium Internet eine optimale Lösung für die Herausforderungen Ihres privaten Firmennetzwerkes. Zwischen den weit verbreiteten rein MPLS- oder hybrid-betriebenen (MPLS und Internet) Netzwerkmodellen bieten Telekom Premium Internet Lösungen nahezu MPLS-Performance- und Qualitätsparameter, kombiniert mit den Vorteilen des Internets (z.B. können neue Verbindungen innerhalb kürzester Zeit und kostengünstig aufgenommen werden). Dabei verspricht Telekom die weltweite Nutzung des bestens Netzes – eine Kombination aus dem globalen Netz der Telekom kombiniert mit dem Backbone der führenden Cloud-Anbieter.

Nationale und internationale Kunden können ihre privaten Cloud Umgebungen von überall über den Telekom Global Hybrid Backbone erreichen und somit einfache Mobilitätskonzepte für ihre remote arbeitenden Mitarbeiter einführen. Ganz ohne die Fallstricke traditioneller MPLS- oder Internetverbindungen mit Telekom Premium Internet, der Hochleistungsvariante der dedizierten Internetverbindung.
5) SASE (Secure Access Service Edge)

Die SASE-Lösungen der Deutschen Telekom sind der nächste Schritt im Bereich SD-WAN. Sie bieten eine leistungsfähige Basis zur Integration von Sicherheit in unser vorhandenes SD-WAN-Portfolio. SASE löst die wichtige Aufgabe, die Cloud-Konnektivität und die Anwendungslandschaft Ihres Unternehmens zu unterstützen, zu kontrollieren und vor allem zu sichern.

Der Secure Access Service Edge, bringt neue Vorteile für Ihr Wide Area Network (WAN) und Ihre Sicherheit, indem ein Cloud-Service direkt in jenen Bereichen bereitgestellt wird, die ihn am dringendsten benötigen. Unabhängig davon, ob Endnutzer, Zweigstellen, IoT-Geräte oder Cloud-basierten Anwendungen sich miteinander verbinden und sichern müssen, ist eine auf SASE ausgerichteten Lösung ideal. Ein gut strukturiertes SD-WAN-Portfolio mit fortschrittlichen Sicherheitskonzepten und -komponenten, um daraus ein einziges, umfassendes Overlay für Ihre geschäftlichen Anforderungen zu bilden, ist hilfreich.

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Redundanz – Was ist das genau?

Was versteckt sich hinter dem Begriff/Thema – und worauf muss man achten, wenn über „Doppelung“, „Mehrfachabstützung“ oder „Backup“ geredet wird?
Leicht schafft man sich einen oder mehrere Flaschenhälse an anderer Stelle und die mehrfache Absicherung ist gar keine und kostet obendrein noch Geld.

Bei Wikipedia findet man folgende Definition zur technischen Sichtweise:
„Redundanz (von lateinisch redundare, überlaufen, sich reichlich ergießen) ist das zusätzliche Vorhandensein funktional gleicher oder vergleichbarer Ressourcen eines technischen Systems, wenn diese bei einem störungsfreien Betrieb im Normalfall nicht benötigt werden. Ressourcen können z. B. redundante Informationen, Baugruppen, komplette Geräte, Leitungen und Leistungsreserven sein. In der Regel dienen diese zusätzlichen Ressourcen zur Erhöhung der Ausfall-, Funktions- und Betriebssicherheit.“

Die wichtigsten Fragen sind an der Stelle immer:

  • Was genau wird gedoppelt?
  • Ist das gedoppelte Produkt/Leitung/Gerät exakt das gleiche oder geringfügig anders?
  • Steht beides parallel zur Verfügung (Loadbalancing möglich) oder nur im „Hot-Standby“ (Nutzung der Ersatzstrecke, nur wenn Erststrecke ausfällt – kann auch gewollt sein)
  • Wie werden diese zusammen geschaltet (oder führt alles zu einem „Einzelgerät“)?
  • Welche Rolle spielen Wartungsfenster bzw. Stromkreise, bzw. Notstromversorgung?

Hier einige Beispiele der wichtigsten Redundanzen aus der Telekommunikation:

1. LTE-Backup

LTE-Backup ist der Klassiker unter den einfachen Redundanzen – hier wir einfach eine Mobilfunkkarte mit einem DSL-As über einen Router zusammen geschaltet.
Vorteil ist hier der geringe Einstiegspreis und die variantenreiche Umsetzung der drei Komponenten LTE-SIM, DSL-As und Router.
Details seht ihr in unserem Hotspot-Beitrag Online statt Offline – BackUp-Lösungen via Mobilfunk.

Gegen Aufpreis sind feste IP-Adressen im LTE-Bereich möglich.
DSL wird nach Verfügbarkeit gewählt.
Der Router bekommt die Backup-Funktion direkt programmiert (siehe auch unseren Beitrag – Der Router: Von DSL-Modem bis SD-WAN).
Werden keine festen IP-Adressen benötigt, kann auch der Company Start mit Hybrid-Option eingesetzt werden (gleiche Funktionalität jedoch gesamtes Konstrukt mit Flatrate / nur wenn verfügbar).
Aber Achtung: LTE hat keinen QoS (Quality of Service), kann somit auch keinen Verkehr bevorrechtigen – es gibt für Vocie also keine Funktionsgarantie.

2. Redundanz-Bauweise Gold bei Business Premium Access (BPA)

Durch Schaltung eines zweiten Access-Anschluss (Remote-Device/RD – in gleicher Trasse) kann die Internet- und auch Voice-Verbindung bei Ausfall auf das 2. RD geschwenkt werden. Das geschieht im Telekom Backbone inkl. automatisches IP-Adressrouting. Beide Anschlüsse werden an getrennten BNG (Backbone) Wartungsfenstern angeschlossen. Der Kunde erhält 2 LAN-Schnittstellen, die er bei sich im selben LAN-Segment anschließen muss – am besten mit redundanter Firewall/Router. Preislich ähnlich als der Erstweg (es kommt ein Aufschlag und das 2. RD hinzu). Der 2. Weg ist nur im Hot-Standby nutzbar.
Details gibt es in unserem Hotspot Beitrag – Gesucht wird ein professioneller IP-Anschluss bis max. 10Gbit/s!

3. Redundanz-Bauweise Gold bei Ethernet Connect 2.0 (EthCo2.0)

Durch Schaltung eines zweiten Access-Anschlusses (Remote-Device/RD – in gleicher Trasse) und einer 2. Verbindung steht die gedoppelte Leistung parallel zur Verfügung und der Kunden kann beide im Loadbalancing-Verfahren auf sein LAN aufschalten. Bei Ausfall eines Access steht zu 100% die gedoppelte Verbindung zur Verfügung. Durch Verwendung interner LAN-IP-Adressen ist kein Routing öffentlicher Adressen im Internet notwendig. Beide Anschlüsse an beiden Seiten werden an getrennten BNG (Backbone) Wartungsfenstern (A+B) angeschlossen und fest verbindlich zugeordnet.
Der Kunde erhält an beiden Seiten 2 LAN-Schnittstellen. Preislich exakt das doppelte je nach gewählten Bandbreiten.
Details zum Produkt gibt es in unserem Hotspot Beitrag – Standortvernetzung einfach, sicher und leistungsstark.

4. Redundanzbauweise Platin (für EthCo2.0 und BPA)

Wünscht ein Kunde getrennte Trassenführung oder gar eine Zuführung über Richtfunk, kann die Variante Platin gewählt werden.
Hierbei ist die Produktausprägung und der monatliche Preis beim BPA und EthCo2.0 völlig identisch zur Goldbauweise.
Lediglich wird hier das 2. RD über eine getrennte Trasse geführt – natürlich ein ebenso getrenntes Wartungsfenster.
Die entstehenden Infrastrukturkosten für den getrennten Weg sind hoch (5-6 stellig), dafür schützt diese Variante vor einem „Bagger-Zugriff“

5. Carrier-Doppelanbindung / IT-Lösungen (Infrastructure)

Hierbei kann über zwei getrennte Produkte von verschiedenen Carriern, eine extrem gute Redundanz erreicht werden.
Es ist darauf zu achten, wie diese beiden Produkte zusammenpassen und wie ggf. eine IP-Adressen-Logik aussehen muss/kann.
Diverse Consulting-Leistungen runden die komplizierte Thematik ab.
Eine solche Leistung kann z.B. über einem Telekom Designed Service – Vertrag abgebildet werden.
Dabei sind auch IT-, Cloud- und RZ-Komponenten redundant integrierbar. Im Projektgeschäft lösbar.

6. Batterie-Pufferung (getrennte Stromkreise, USV – unterbrechungsfreie Stromversorgung, oder gar Generatoren z.B. bei Rechenzentren)

Ein Thema, das immer wieder vergessen wird, ist auch der Stromausfall. Man sollte bei mehreren Hardware-Komponenten wie Router, Firewalls oder Leitungsendgeräte (RD) immer an getrennte Stromzufuhr oder zumindest an eine Pufferung denken. Einfachster Weg ist z.B. bei LANCOM das Battery Pack.

7. Hardware-Doppelung (Router, Firewall, Rechner, Cloud)

Es gibt eine Vielzahl an Lösungen an Redundanten Komponenten. Normalerweise werden mit Loadbalancing die beiden Geräte angesteuert und geben ihrerseits die Datenpakete weiter. Fällt ein Gerät aus, so kann das andere den Verkehr vollständig übernehmen, wenn das Ganze auch so ausgelegt wurde. Aus Kostengründen kann man auch nur mit der halben Leistung im Störungsfall arbeiten.
Über das Virtual Router Redundancy Protocol (VRRP) ist ein Verfahren zur Steigerung der Verfügbarkeit wichtiger Gateways in lokalen Netzen entwickelt worden. Höherwertige Router können dieses Protokoll verarbeiten. Bei Firewall und im IT-Bereich gibt es auch entsprechende Software zur Steuerung von gedoppelten Systemen.

8. Voice-Redundanz mit Company Flex

Mit einem Company Flex lassen sich sowohl ankommende und abgehende Gespräche auf mehrere „Trunks“ (IP-Anschlüssen) verteilen. Durch ein entsprechendes „Call-Routing“ und der Verkehrssteuerung ist eine wunschgemäße Verteilung und Begrenzung möglich. Hierbei lassen sich DSL- und symmetrische Datenleitungen mischen.
Details findest du in unserem Hotspot-Beitrag – Neue Telekom Festnetz-Produkte mit einem Plus an Flexibilität und Leistungsfähigkeit.

9. TK-Anlagen Redundanz mit Cloud PBX und normaler TK-Anlage

Wünscht ein Kunde eine Doppelung seiner TK-Anlage, so kann über Company Flex ein Mischbetrieb von TK-Anlage und CPBX erreicht werden. Z.B. kann der Arbeitsplatz mit einem Telefon aus der TK-Anlage und zusätzlich mit einem PC-Client aus der CPBX ausgestattet werden. Ähnliches funktioniert auch mit Microsoft Teams Telefonie und einer herkömmlichen TK-Anlage. Es ist hier lediglich das Rufnummernmanagement zu bedenken und wie die Gespräche von A nach B geroutet werden. Im Falle der CPBX kann man einfach das „Mitklingeln“ der anderen TK-Anlagen-Nebenstelle konfigurieren. Dabei kann der Kunde auch mit der Magenta EINS Integration 5€ Mobilfunkkosten sparen (inkl. Doppeltes Datenvolumen).
Details findest du auch in unserem Hotspot-Beitrag – Neue Telekom Festnetz-Produkte mit einem Plus an Flexibilität und Leistungsfähigkeit.

https://www.epsilon-telecom.de/hub/redundanz-was-ist-das-genau

Der Router: Von DSL-Modem bis SD-WAN

Welche Kriterien bestimmen die Auswahl des richtigen Routers?

Router sind Geräte, die Datenpakete Netzwerkpakete zwischen mehreren Netzen weiterleiten können, somit also auch „Netzwerkverbinder“.

Sie werden am häufigsten zur Internetanbindung, zur sicheren Kopplung mehrerer Standorte (Virtual Private Network) oder zur direkten Kopplung mehrerer lokaler Netzwerksegmente, gegebenenfalls mit Anpassung an unterschiedliche Netzwerktechniken (Ethernet, DSL, WLAN, ISDN-TK-Anlage, SD-WAN, etc.) eingesetzt.

Router treffen ihre Weiterleitungsentscheidungen und übersetzen zudem zwischen privaten und öffentlichen IP-Adressen, bilden Firewall-Funktionen durch ein Regelwerk ab, oder sorgen für spezielle Anbindungen, z.B. als Gateways für TK-Anlagen – sogenannte ISDN-Gateways. In Zusammenhang mit IP-Vocie-Diensten (IP-TK-Anlagen, Microsoft Teams) braucht man die Router mit der Funktion SBC (Session Border Controller), um die Sprachkanäle zu organisieren.

Die für die Kopplung ans Internet ausgelegten Router nennt man auch Internet-Router – in Verbindung mit WLAN oder VPN entsprechend auch WLAN- oder VPN-Router.
Ein LTE-Router überträgt die Datenpakete drahtlos über Mobilfunk (LTE-Netz) ans Internet – und fungiert damit zum Backup-Router.

Mittlerweile sind neben den üblichen Hardware-Geräten auch vRouter erhältlich – also virtuelle Router in einer Cloud eines Anbieters (Mietmodell – Cloud-VPN- oder Cloud Connect – Lösungen). Und über die Funktionalitäten von „Selfservices“ werden die Router zu optimalen Schaltzentralen mit SD-WAN-Ausprägung.

Im Prinzip muss man nur definieren, was man braucht und dann geht die Suche auch schon los. Die Epsilon Telecommunications GmbH wird bei dieser Suche helfen – ein erster Überblick findet sich hier.

Die wichtigsten Kriterien und Unterschiede für eine Kaufentscheidung von Routern:

1) Anzahl und Art der Schnittstellen

  • DSL-Modems (1 oder 2 – FTTH oder SVDSL – Bandbreite beachten)
  • Ethernet-WAN-Port (eingangsseitiger Ethernet-Port für z.B. sym. Datenleitungen)
  • Analoge und ISDN-Schnittstellen
  • Cordless für “Schnurlos-Netzwerk”
  • WLAN mit Access Points und Controller
  • LTE-Steckplatz für Mobilfunkdatenkarte
  • Zubehör wie z.B. abgesetzte LTE-Antennen oder 19“-Einbau.
    Sind spezielle Kombinationen gefragt, können 2 oder mehrere Router kaskadiert zum Einsatz kommen.

2) Funktionalität

  • VOIP (für Adaption von TK-Anlagen oder Anschlüsse für Fax/Telefone, ISDN-Schnittstellen)
  • AllInOne (DSL mit TK-Anlagenfunktion und Systemtelefonen, Cordless-Netzwerk, bis ca. 20 Nebenstellen)
  • IP-VPN (Lizenzierungen erforderlich, Anzahl der Tunnel)
  • WLAN (eine oder mehrere Funkzellen, WLAN-Controller erforderlich?, WLAN-Standard)
  • SBC und Loadbalancing mehrere Strecken (auch Backup)
  • Cloud Self Services (Netzwerkmanagement, meist bei mehreren Routern mit IP-VPN)
  • SD-WAN (spezielle Routing-Regeln bei vernetzten Systemen)
  • Redundanzen (z.B. Virtual Router Redundancy Protocol / VRRP, gedoppelte Hardware)

3) Service / Miete und Kauf
Neben dem Aufbau und der vollständigen Installation ist auch der Wartungsservice wichtig. Was nutzt der schönste Router und ggf. ein gedoppelter IP-As mit LTE, wenn eine Störung im Router auftritt und keiner hilft, bzw. erst am nächsten Tag.
In der geschäftlichen Welt ist ein 8h-Hardware-Service der Standard – das haben auch die Anschlüsse – besser ist noch 4h-Entstör-Service. Bei der Telekom erhält man Anschlüsse und Hardware-Komponenten mit einem einheitlichen Service-Level. In speziellen Verträgen, wie TDS (Telekom Designed Services) auch kürze SLA´s ggf. mit gestellter vorkonfigurierter Ersatzhardware.
Die Router sind auch mietbar – mit eingebundenen Service-Vertrag – man muss nur die Fritz Box kaufen.

4) Hersteller
Die Telekom hat Verträge mit mehreren Lieferanten – es kommen zum Einsatz:

  • Fritzbox und Digitalisierungsbox im kleinen Umfeld mit DSL und WLAN – im Preissegment zwischen 150€ – 250€.
    Die Digitalisierungsbox prem.2 kann TK-Anlage bis 25 Nebenstellen und WLAN und Cordless.
  • LANCOM hat die vielfältigste Auswahl an Komponenten, sowohl bei Routern als auch Switche und Firewall-Systeme – im Preissegment von ca. 400 – 1.500€.
    Nach oben ist hier eher keine Grenze, je nach Größe des gesamten Netzes und aller Komponenten. Daneben ist auch viel individuelles Zubehör Lieferbar.
    Manche Optionen, wie z.B. VPN brauchen eine entsprechende Lizenzierung.
  • Als große Gateway-Router wird der Hersteller AudioCodes eingesetzt. Adaptionen von mehreren S2M-Schnittstellen an TK-Anlagen sind hier möglich – genauso wie die Lizenzierung von Microsoft Teams-Anbindungen (SBC). Preislich liegen wir bei ca. 500€ – 4.500€.
  • CISCO oder HUAWEI sind nur im Projektgeschäft erhältlich – ebenso wie spezielle IT-Cloud-Lösungen (Privat, Hybrid, Public-Cloud, Cloud-VPN, Campus-Netze, SD-WAN)

https://www.epsilon-telecom.de/hub/der-router-von-dsl-modem-bis-sd-wan

Ob E-Bike oder Tretboot – IoT als Mehrwert für den Tourismus

Ob E-Bike oder Tretboot – IoT als Mehrwert für den Tourismus

Im Bereich Tourismus gibt es eine Vielzahl von Freizeitangeboten bei denen Fahrzeuge oder sonstige Fortbewegungsmittel ausgeliehen werden können. Seien es Fahrräder / E-Bikes, Segways oder auch Tretboote auf Seen.

Egal ob für kleinere Anzahl von Fahrzeugen oder große Flotten, M2M-Karten bzw. IoT-Komplettlösungen sind in verschiedensten Ausleihkonstellationen mit ihrem Leistungsumfang eine ideale Wahl mit vielen Vorteilen:

  • In Echtzeit die genaue und digitalisierte Auswertung der Nutzung erhalten, um entsprechende Kosten oder Werte gegenüber dem Nutzer abzurechnen
  • Genaue Übersicht der Verfügbarkeit von Mietfahrzeugen sowie Standzeiten
  • Übermittlung und Abruf an eine zentrale Stelle zu jeder Zeit an jedem Ort über eine zuverlässige und sichere Datenverbindung via private APNs
  • Tracking und Ortung der Fahrzeuge zur Sicherheit und Verfolgung, bspw. Notfälle beim Nutzer oder Diebstahl des Fahrzeugs, etc.
  • Je nach Fahrzeugtyp – Überblick, Vorankündigung und Alarmierung bei anstehenden Wartungen oder Schäden und Pannen, etc.
  • Bezahlterminals per Karte an der Ausleihstation oder auch direkt im Fahrzeug
  • Zeitersparnis und Prozessoptimierung – Reduzierung „Papierkram“ und Verwaltungsaufwand
  • Optimierung Personaleinsatz und Kosten
  • Optimierung der Abrechnung und Auswertung
  • Notwendiges SIM-Management-Portal ohne zusätzliche Kosten inklusive, insbesondere bei Betreiben von vielen Fahrzeugen alles im Überblick behalten

https://www.epsilon-telecom.de/hub/iot-als-mehrwert-fuer-den-tourismus

Video-Überwachung für temporäre Einsatzorte

Video-Überwachung für temporäre Einsatzorte

Besonders heimgesucht durch Diebe, Eindringlinge und Vandalismus sind Baustellen und temporär aufgebaute Einsatzorte. Hier entstehen vermehrt große Schäden.

Im Zuge des von Spezialisten, Bauträgern und -unternehmen gemeinsam entwickelten Sicherheitskonzepts für Baustellen empfiehlt sich so der Einsatz einer IoT-Lösung, die ein Alarmierungssystem und eine Videotechnik kombiniert.

Durch Unabhängigkeit von langen Vertragslaufzeiten bietet eine IoT-Lösung mit wöchentlichen Mietpreisen, insbesondere zur Absicherung von Baustellen oder temporär genutzten bzw. notwendigen Einsatzorten, hohen Schutz zu überschaubaren und kalkulierbaren Kosten. Das schließt die hochwertige Ausrüstung, Fahrzeuge oder weitere Einrichtungen auf der Baustelle ein, die im Normalfall “nur” durch Umzäunungen vor dem Eindringen von außen gesichert sind.

Je nach Beschaffenheit und den Gegebenheiten vor Ort lassen sich die Anzahl der Melder und die entsprechende Technik flexibel anpassen und einsetzen, um Diebstählen oder Vandalismus wirksam zu begegnen.

Mit zusätzlicher Unterstützung durch Spezialisten und weiteren Services ist so ein sehr gutes Sicherheitskonzept, bedarfsgerecht für die jeweilige Baustelle oder den Einsatzort, umzusetzen.

Vorteile einer IoT-Lösung:

  • Kostengünstig, flexibel und kalkulierbar – durch wöchentliche Mietpreise und einmalige Montagekosten
  • Bedarfsgerechte Konfiguration und flexible Erweiterungsmöglichkeiten (Anzahl der Melder) je nach Baustellengröße oder Gegebenheiten am Einsatzort
  • Prävention und Schutz vor Diebstahl, Vandalismus und Schäden mit sicherer zuverlässiger Alarmierung und Video-Aufzeichnung ohne Fehlalarme
  • Service von Spezialisten und Support-Leistungen zum Thema Baustellensicherheit inklusive
  • Zuverlässige Übertragung und Information an zentrale Leit- oder Einsatzstelle zum Verifizieren eines Alarms

https://www.epsilon-telecom.de/hub/video-ueberwachung-fuer-temporaere-einsatzorte