Samsung-Sicherheitsupdate im Oktober 2025

Egal ob Galaxy S25, Galaxy Z Flip7, Galaxy Tab S10 oder Galaxy A56 5G: Jeden Monat veröffentlicht Samsung ein Sicherheitsupdate für seine Galaxy-Smartphones. Die Aktualisierung erreicht aber nicht alle Modelle zum selben Zeitpunkt, sondern nach und nach.

Ob Dein Samsung-Galaxy-Handy schon dabei ist, kannst Du dieser Übersicht entnehmen. Wir aktualisieren sie laufend, um Dich auf dem neuesten Stand zu halten. Beachte dabei, dass die aktuelle Firmware oftmals nicht in allen Regionen und für alle Anbieter gleichzeitig zur Verfügung steht. Darum kann auch die Kennnummer des Samsung-Updates variieren.

Oktober-Sicherheitsupdate rollt aus: Falt-Handys vorne dabei

Im Oktober 2025 macht nicht wie üblich eine S-Klasse den Anfang beim Roll-out des aktuellen Sicherheitsupdates – sondern zwei Falt-Smartphones von Samsung aus dem Jahr 2022.

Galaxy S

Mitte des Monats ist es auch für die S-Klasse so weit: Das Sicherheitsupdate für den Oktober rollt seit dem 14. Oktober für das Galaxy S25, das Galaxy S25+ und das Galaxy S25 Ultra aus. Damit ist es die erste Aktualisierung nach dem Update auf One UI 8.0.

Am selben Tag ist auch für die Vorgängermodelle so weit: Das Galaxy S24 und seine Geschwister erhalten ebenfalls das Samsung-Sicherheitsupdate für Oktober.

Falt-Smartphones

Für das Galaxy Z Fold4 und für das Galaxy Z Flip4 rollt das Oktober-Sicherheitsupdate seit dem 8. Oktober 2025 aus. Die Patches sind Teil des großen Updates auf One UI 8.0. Zum Start gibt es die neue Firmware auch direkt in Europa.

Samsung-Sicherheitsupdate im Oktober 2025 für diese Geräte

Im Folgenden findest Du eine Liste mit Galaxy-Modellen, für die Samsung die Aktualisierung im Oktober bereits ausrollt. In Klammern findest Du Ergänzungen – zum Beispiel dann, wenn die Patches Teil eines größeren Updates sind.

Stand: 13. Oktober 2025

  • Galaxy S25, Galaxy S25+, Galaxy S25 Ultra – Firmware: S93xBXXS6BYIF
  • Galaxy S24, Galaxy S24+, Galaxy S24 Ultra – Firmware: S92xBXXS4CYJ1
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936BXXUAIYIF (mit One UI 8)
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721BXXUAIYIF (mit One UI 8)

Sicherheitsupdate von Samsung im Oktober 2025: Das steckt drin

Das Sicherheitsupdate von Samsung stopft im Oktober 2025 insgesamt 26 Sicherheitslücken, berichtet SamMobile. 14 Davon betreffen das Betriebssystem Android im Allgemeinen und haben die Priorität „hoch”; 12 weitere treten offenbar nur auf der Benutzeroberfläche One UI auf, also auf Samsungs eigenen Geräten. Wie immer solltest Du das Update möglichst zeitnah installieren, sobald es für Dein Gerät verfügbar ist.

Sicherheitsupdate im September 2025: Diese Modelle machen den Start

Pünktlich zum 1. September 2025 hat Samsung ein neues Sicherheitsupdate veröffentlicht. Als erstes erhalten den Patch die Flaggschiffe der S23-Serie und einige Modelle aus der Mittelklasse. Für viele Modelle erscheint das Sicherheitsupdate als Teil des großen Updates auf One UI 8.

Galaxy S

Für das Galaxy S25 hat Samsung weltweit One UI 8 veröffentlicht. Auch hier ist der aktuelle Patch Teil des Updates. Gleiches gilt für die vier Modelle der Galaxy-S24-Reihe – also auch das Galaxy S24 FE. Für die beiden letzten Fan Editions der S-Reihe gibt es One UI 8 bereits in Europa, also für das Galaxy S24 FE und das Galaxy S25 FE.

Auch für die Geräte der Galaxy-S23-Serie rollt das Sicherheitsupdate nun als Teil von One UI 8 aus – zunächst außerhalb von Europa, aber voraussichtlich bis Oktober auch in anderen Regionen. Für die Vorgänger, die Modelle der Galaxy-S22-Reihe, ist es seit Anfang Oktober so weit – zum Start des Roll-outs auch direkt in Europa.

Galaxy A

In Indien steht das Update zudem für das Galaxy A35, das Galaxy A55 und das Galaxy A54 bereit – ebenfalls als Teil des One-UI-8-Betaprogramms. Gleiches gilt für das Galaxy A36, zunächst in Indien. Auch für das Galaxy A73 rollt das September-Update zunächst in einigen asiatischen Ländern aus, dürfte zeitnah aber auch bei uns erhältlich sein.

Für das Galaxy A56 ist das Sicherheitsupdate ebenfalls Teil von One UI 8 – in Korea hat der Roll-out begonnen. Für das Galaxy A25 und das Galaxy A34 erscheinen die Patches auch im Rahmen des Updates auf One UI 8, zum Start direkt in Europa.

Foldables

Mit dem Galaxy Z Fold5 erhält ein faltbares Smartphone von Samsung das Sicherheitsupdate im September 2025, als Teil einer Beta-Version von One UI 8. Für das Galaxy Z Flip5 hingegen rollt das Update inzwischen als Teil von One UI 8 regulär in Europa aus.

In Südkorea hat Samsung das Sicherheitsupdate inzwischen außerdem für das Galaxy Z Fold7 und für das Galaxy Z Flip7 zur Verfügung gestellt. Die Aktualisierung sollte demnächst auch in anderen Regionen erscheinen.

Für das Galaxy Z Fold6 und das Galaxy Z Flip6 sind die Patches Teil des Updates auf One UI 8. Im letzten Drittel des Monats rollt die Aktualisierung aus – zunächst in Samsungs Heimat Südkorea.

Outdoor-Smartphones

Mit dem Galaxy Xcover 7 erhält auch ein Outdoor-Handy das Update auf One UI 8.0 – und damit außerdem den Sicherheits-Patch von Samsung mit Stand September. Der Roll-out startet in zahlreichen asiatischen Ländern und in Neuseeland.

Tablets

Einige Tablets haben ebenfalls das September-Sicherheitsupdate als Teil von One UI erhalten: Dazu gehören das Galaxy Tab S10+ und das Galaxy Tab S10 Ultra. Auch für die Galaxy-Tab-S9-Reihe rollte der Patch bereits aus.

Sicherheits-Patch im September 2025 für diese Geräte

Im Folgenden listen wir für Dich die Galaxy-Modelle auf, für die Samsung den Roll-out der Software gestartet hat. In Klammern findest Du eventuelle Ergänzungen – zum Beispiel, wenn die Patches Teil eines größeren Updates sind.

Stand: 20. Oktober 2025

  • Galaxy S25, Galaxy S25+, Galaxy S25 Ultra – Firmware: S93xBXXU5ZYI3 (mit One UI 8)
  • Galaxy S25 FE – Firmware: S731BXXU1AYIB
  • Galaxy S24, Galaxy S24+, Galaxy S24 Ultra – Firmware: S92xNKSU4CYI7 (mit One UI 8)
  • Galaxy S24 FE – Firmware: S721NKSU6CYI6 (mit One UI 8, in Korea)
  • Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra – Firmware: S91xBXXU8ZYHB (Indien)
  • Galaxy S23 FE – Firmware: S711USQU6EYIF (in den USA)
  • Galaxy S22, Galaxy S22+, Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xBXXUIGYI7 (mit One UI 8)
  • Galaxy A73 – Firmware: A736BXXUAGYJ1 (mit One UI 8, in Asien)
  • Galaxy A56 – Firmware: A566SKSU2BYI5 (mit One UI 8, in Korea)
  • Galaxy A55 – Firmware: A556EXXUAZYH6 (Indien)
  • Galaxy A54 – Firmware: A546BXXUFEYI4 (mit One UI 8)
  • Galaxy A36 – Firmware: A366EXXU4ZYI7 (mit One UI 8)
  • Galaxy A35 – Firmware: ? (Indien)
  • Galaxy A34 – Firmware: A346EXXUAEY17 (mit One UI 8)
  • Galaxy A25 – Firmware: A256BXXU8DYI8 (mit One UI 8)
  • Galaxy A06 – Firmware: A066BXXU3BYI8 (mit One UI 8, in Indien)
  • Galaxy Z Fold7 – Firmware: F966NKSU4AYI1 (Korea)
  • Galaxy Z Fold6 – Firmware: F956NKSU2CYI7 (mit One UI 8, in Korea)
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: ? (mit Beta von One UI 8)
  • Galaxy Z Flip7 – Firmware: F766NKSU4AYI1 (Korea)
  • Galaxy Z Flip6 – Firmware: F741NKSU2CYI6 (mit One UI 8, in Korea)
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: F731BXXUF5I9 (mit One UI 8)
  • Galaxy Tab S10+ – Firmware: X82xBXXU4CYI5 (mit One UI 8)
  • Galaxy Tab S10 Ultra – Firmware: X92xBXXU4CYI5 (mit One UI 8)
  • Galaxy Tab S10 Lite – Firmware: ? (mit One UI 8, in Korea)
  • Galaxy Tab S9, Tab S9+ und Tab S9 Ultra – Firmware: X710XXU5DYJ
  • Galaxy Xcover 7 – Firmware: G556BXXUBDYIA (mit One UI 8, Asien)
  • Galaxy M36 – Firmware: M366BXXUZBYI3 (mit One UI 8)
  • Galaxy M35 – Firmware: M356BXXU5CY18 (mit One UI 8)
  • Galaxy M34 – Firmware: M346BXXU8EYI8 (mit One UI 8)
  • Galaxy F36 – Firmware: E366BXXU2BYI4 (mit One UI 8)

Update im September 2025: Das steckt drin

Google stopft auch im September wieder zahlreiche Lücken in seinem Betriebssystem Android: Dieses Mal sind es zwei kritische und Dutzende mit „hohem Risiko”. Ergänzend dazu hat Samsung außerdem 25 Sicherheitslücken ausgeräumt, die nur die eigene Benutzeroberfläche One UI betreffen (via SamMobile).

Entsprechend solltest Du das aktuelle Samsung-Sicherheitsupdate möglichst direkt installieren, sobald es für Dein Handy zur Verfügung steht.

Samsung-Sicherheitsupdate im August 2025 für diese Geräte

Im Folgenden listen wir für Dich die Galaxy-Modelle auf, für die Samsung den Roll-out des August-Updates gestartet hat. In Klammern findest Du eventuelle Ergänzungen – zum Beispiel, wenn die Patches Teil eines größeren Updates sind.

Stand: 12. August 2025

  • Galaxy S25, Galaxy S25+, Galaxy S25 Edge, Galaxy S25 Ultra – Firmware: ? (Korea)
  • Galaxy S24, Galaxy S24+, Galaxy S24 Ultra – Firmware: S92xNKSS9BYG8 (Korea)
  • Galaxy Z Fold6 – Firmware: ? (mit One UI 8 Beta, Korea)
  • Galaxy Z Flip6 – Firmware: ? (mit One UI 8 Beta, Korea)
  • Galaxy M54 – M546BXXU9EYI4 (mit One UI 8)

August-Sicherheitsupdate: Das steckt drin

Wie üblich schließt das Sicherheitsupdate Lücken, die das System Android im Allgemeinen betreffen. Im August 2025 sind dies laut des offiziellen Sicherheits-Bulletins lediglich 6 Lücken.

Samsung ergänzt Patches, die nur die eigene Benutzeroberfläche One UI betreffen. Im August gibt es laut SamMobile 18 solche Patches. Da die Lücken teilweise Unbefugten Zugriff auf Dein Gerät ermöglichen können, solltest Du das Update wie immer möglichst zeitnah nach dem Erscheinen installieren.

Juli-Sicherheitsupdate von Samsung: Modellübersicht

Hier findest Du die Galaxy-Geräte übersichtlich aufgelistet, die Samsungs Sicherheitsupdate im Juni 2025 erhalten. In Klammern stehen zusätzliche Informationen – beispielsweise, in welcher Region das Sicherheitsupdate zuerst erschienen ist; oder wenn es Teil eines größeren Updates ist.

Stand: 08. August 2025

  • Galaxy S25, Galaxy S25+, Galaxy S25 Ultra – Firmware: xxxAYF6
  • Galaxy S24, Galaxy S24+, Galaxy S24 Ultra – Firmware: xxxBYF
  • Galaxy S20, Galaxy S20+, Galaxy S20 Ultra  – Firmware: G98xVSQSDHYG2
  • Galaxy A56 5G – Firmware: A566BXXS5AYFB
  • Galaxy A15 (5G) – Firmware: ?
  • Galaxy A04 – Firmware: A045FXXSBEYF5
  • Galaxy Z Fold7 – Firmware: F966BXXS2AYGG
  • Galaxy Z Flip7 – Firmware: F766BXXS2AYGD
  • Galaxy Z Flip7 FE – Firmware: F761BXXS2AYG5
  • Galaxy Z Flip6 – Firmware: F741NKSS2BYFC

Juli-Update von Samsung: Das steckt drin

Überraschenderweise hat Google im Juli keine Patches für das Betriebssystem Android veröffentlicht, wie auch dem Sicherheits-Bulletin des Unternehmens zu entnehmen ist. Entsprechend fällt auch das Sicherheitsupdate von Samsung etwas schlanker aus als sonst.

Samsung schließt mit dem Update insgesamt 23 Sicherheitslücken, die die eigene Benutzeroberfläche One UI betreffen. Nur eine davon stuft der Hersteller als „kritisch” ein, die übrigen als „hoch” (via Samsung Mobile Security).

Samsung-Sicherheitsupdate im Juni 2025 für diese Geräte

In dieser Übersicht findest Du die Galaxy-Geräte, die Samsungs Sicherheitsupdate im Juni 2025 erhalten. In Klammern findest Du zusätzliche Informationen – beispielsweise, in welcher Region das Update zuerst erschienen ist; oder wenn die Patches Teil eines größeren Updates sind.

Stand: 11. Juli 2025

  • Galaxy S25, Galaxy S25+, Galaxy S25 Ultra  Firmware: S93xBXXS4AYF1
  • Galaxy S24, Galaxy S24+, Galaxy S24 Ultra  Firmware: S92xBXXS4BYEC (in Korea)
  • Galaxy S24 FE – Firmware: S721BXXS5BYF1
  • Galaxy S23, Galaxy S23+, Galaxy S23 Ultra  Firmware: S91xxxxxxFYF1
  • Galaxy S23 FE  Firmware: S711BXXS8EYEA (Indien)
  • Galaxy S22, Galaxy S22+, Galaxy S22 Ultra  Firmware: S90xxxDYF1
  • Galaxy S21, Galaxy S21+, Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xUSQSGHYF2 (USA)
  • Galaxy S21 FE  Firmware: G990BXXSEHYF1
  • Galaxy A56 5G  Firmware: A566BXXS4AYE5
  • Galaxy A55 5G  Firmware: A556EXXU8BYF3
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536BXXSFFYEA
  • Galaxy A52s – Firmware: A528BXXSBGYF1 (Asien)
  • Galaxy A36  Firmware: A366BXXU2AYE3
  • Galaxy A26  Firmware: A266BXXU3AYE6
  • Galaxy A16 5G – Firmware: A166USQS2BYF3 (USA)
  • Galaxy A03 Core – Firmware: A032MUBS6CYF3
  • Galaxy Z Fold5 – Firmware: ?
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936BXXSAHYER
  • Galaxy Z Fold3 – Firmware: F926BXXSDJYF1
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721BXXSAHYER
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXSEJYF1

Patches im Juni stopfen diese Lücken

Im Juni schließt das Sicherheitsupdate 34 Lücken, die das Betriebssystem Android insgesamt betreffen. Details dazu kannst Du bei Bedarf dem Android Security Bulletin entnehmen, das Google monatlich aktualisiert.

Wie üblich hat Samsung die Firmware um Patches ergänzt, die an die hauseigene Benutzeroberfläche One UI gerichtet und entsprechend nur für Galaxy-Geräte relevant sind. Im Juni 2025 stopft die Aktualisierung insgesamt 19 Lücken – eine betrifft die Samsung Cloud und die Galaxy Watch (via SamMobile).

Mai-Sicherheitsupdate 2025 für diese Galaxy-Handys

Hier listen wir die Galaxy-Geräte auf, die Samsungs Mai-Sicherheitsupdate 2025 erhalten. In Klammern findest Du zusätzliche Informationen – beispielsweise, in welcher Region das Update zuerst erschienen ist; oder wenn die Patches Teil eines größeren Updates sind.

Stand: 02. Juli 2025

  • Galaxy S25, Galaxy S25+, Galaxy S25 Ultra  Firmware: S93xUSQS3AYDF (USA)
  • Galaxy S24, Galaxy S24+, Galaxy S24 Ultra  Firmware: S92xBXXS6BYE3
  • Galaxy S23, Galaxy S23+, Galaxy S23 Ultra  Firmware: S91xBXXS8DYDB
  • Galaxy S23 FE  Firmware: S711USQS6DYE2 (USA)
  • Galaxy S22, Galaxy S22+, Galaxy S22 Ultra  Firmware: S90xU1UES8FYE4
  • Galaxy S21, Galaxy S21+, Galaxy S21 Ultra  Firmware: xxxHYE2 (USA)
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990U1UESGHYE5 (USA)
  • Galaxy A73  Firmware: A736BXXUAFYE6 (mit One UI 7.0, in Korea)
  • Galaxy A56 5G  Firmware: A566BXXU3AYDK
  • Galaxy A54 5G  Firmware: A546BXXUCDYDB (mit One UI 7.0)
  • Galaxy A53 5G  Firmware: A536NKSU9FYE1 (mit One UI 7.0, in Korea)
  • Galaxy A33 – Firmware: A336BXXUDFYE3 (mit One UI 7.0)
  • Galaxy A25 5G  Firmware: A256NKSU5CYE2 (mit One UI 7.0, in Korea)
  • Galaxy A24  Firmware: A245FXXU8DYE5 (mit One UI 7.0, in Asien)
  • Galaxy A16 – Firmware: A165FXXU3BYE6 (Asien)
  • Galaxy A15 (5G)  Firmware:  A155FXXU6CYE3 (mit One UI 7.0, in Asien)
  • Galaxy A14 5G – Firmware: A146BXXU8DYF4 (mit One UI 7.0, in Indien)
  • Galaxy A14 – Firmware: A145FXXU9DYG5
  • Galaxy A06 – Firmware: A065FXXU4BYF6
  • Galaxy A05  Firmware: A057MUBU9DYE5 (mit One UI 7.0)
  • Galaxy Z Fold6  Firmware: F956NKSS2BYDD (Korea)
  • Galaxy Z Flip6  Firmware: F741NKSS2BYDD (Korea)
  • Galaxy Z Flip3  Firmware: F711BXXSDJYE2
  • Galaxy XCover7  Firmware: G556BXXU9CYE5 (mit One UI 7.0)
  • Galaxy Tab S6 Lite  Firmware: P620XXU5BYE5 (mit One UI 7.0)
  • Galaxy Tab A7 Lite  Firmware: T227USQSCEYE2 (USA)
  • Galaxy Tab Active 4 Pro  Firmware: T636BXXU8DYE8 (mit One UI 7.0, in Asien)
  • Galaxy M55  Firmware: M556BXXU4BYE7 (mit One UI 7.0, in Asien)
  • Galaxy M53  Firmware: ? (mit One UI 7.0, in Korea)
  • Galaxy M34  Firmware: M556BXXU4BYE7 (mit One UI 7.0, in Asien)
  • Galaxy M33  Firmware: M336BXXUCFYE5 (mit One UI 7.0)
  • Galaxy M15  Firmware: M156BXXU6BYE7 (mit One UI 7.0, in Asien)
  • Galaxy M13 – Firmware: A135FXXSBEYE1

Mai-Update von Samsung: Diese Patches sind enthalten

Inzwischen haben Samsung und Google Details zu dem Sicherheitsupdate für Android/One UI im Mai 2025 veröffentlicht. Demnach adressiert das Update über 20 Sicherheitslücken, die das Betriebssystem Android betreffen und die Google in seinem Sicherheits-Bulletin als „hoch” einstuft. Dazu kommen zahlreiche Probleme, die mit der jeweiligen Hardware der Geräte zusammenhängen.

Samsung ergänzt die neue Software zusätzlich durch Patches, die die eigene Benutzeroberfläche One UI betreffen. Im Mai stopfen diese laut Samsung Mobile Security 20 Sicherheitslücken.

April-Sicherheitsupdate: Diese Galaxy-Handys haben es

Hier findest Du die Galaxy-Modelle, die Samsungs Sicherheitsupdate für April 2025 bereits bekommen. In Klammern ergänzen wir zusätzliche Informationen – beispielsweise, in welcher Region das Update zuerst erschienen ist; oder wenn die Patches Teil eines größeren Updates wie One UI 7.0 sind.

Stand: 12. Juni 2025

  • Galaxy S24, Galaxy S24+, Galaxy S24 Ultra  Firmware: S9x8BXXU4BYCG (mit One UI 7.0)
  • Galaxy S24 FE  Firmware: S721BXXU3BYD9 (mit One UI 7.0)
  • Galaxy S23, Galaxy S23+, Galaxy S23 Ultra  Firmware: S91xBXXU8DYD9 (mit One UI 7.0)
  • Galaxy S23 FE  Firmware: S711NKSU5CYDA (mit One UI 7.0, in Korea)
  • Galaxy S22, Galaxy S22+, Galaxy S22 Ultra  Firmware: S90xBXXUDFYD9 (mit One UI 7.0)
  • Galaxy S21, Galaxy S21+, Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXUEHYD5 (mit One UI 7.0)
  • Galaxy S21 FE  Firmware: G990EXXUDGYD4 (mit One UI 7.0)
  • Galaxy A56 5G  Firmware: A566BXXS2AYD3 (Thailand)
  • Galaxy A55 5G  Firmware: A556BXXU7BYDB
  • Galaxy A54 5G  Firmware: A546SKSU9DYD7 (mit One UI 7.0, in Korea)
  • Galaxy A36 5G  Firmware: A366BXXS2AYC4
  • Galaxy A35 5G – Firmware: A356BXXU4BYDC (mit One UI 7.0)
  • Galaxy A34 5G – Firmware: A346BXXU9DYE7 (mit One UI 7.0)
  • Galaxy A26 5G – Firmware: A266BXXS2AYC1
  • Galaxy A16 5G  Firmware: xxxBYE2 (mit One UI 7.0, in Korea)
  • Galaxy A15 5G  Firmware: xxxBYD5 (mit One UI 7.0, in Korea)
  • Galaxy Z Fold6 – Firmware: F956BXX2BYCK (mit One UI 7.0)
  • Galaxy Z Fold5  Firmware: F946BXXU5EYD9 (mit One UI 7.0)
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: xxxHYD9 (mit One UI 7.0, in Korea)
  • Galaxy Z Fold3  Firmware: (mit One UI 7.0, in Korea)
  • Galaxy Z Flip6  Firmware: F741BXXU2BYCJ (mit One UI 7.0)
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: F731BXXU5EYD9 (mit One UI 7.0)
  • Galaxy Z Flip4  Firmware: F721BXXUAHYD9 (mit One UI 7.0)
  • Galaxy Z Flip3  Firmware: F936BXXUAHYD9 (mit One UI 7.0)
  • Galaxy Z Fold Special Edition  Firmware: F958NKSU2BYCK (mit One UI 7.0, in Korea)
  • Galaxy Note20  Firmware: xxxHYD1
  • Galaxy Note20 Ultra  Firmware: xxxHYD3
  • Galaxy Tab S10+ – Firmware: X826BXXU2BYD7 (mit One UI 7.0)
  • Galaxy Tab S10 Ultra  Firmware: X926BXXU2BYD7 (mit One UI 7.0)
  • Galaxy Tab S9, Galaxy Tab S9+, Galaxy Tab S9 Ultra  Firmware: Xx10XXU5CYD9 (mit One UI 7.0)
  • Galaxy Tab S9 FE, Galaxy Tab S9 FE+  Firmware: Xx16NKOU7CYE1 (mit One UI 7.0, in Korea)

Samsung-Sicherheitsupdate im April 2025: Das steckt drin

Laut dem Sicherheits-Bulletin von Samsung stopft das April-Update insgesamt 56 Lücken (via SamMobile). 42 davon betreffen das Betriebssystem Android allgemein; 14 weitere Lücken treten hingegen nur auf Smartphones und Tablets auf, die von Samsung stammen und One UI als Benutzeroberfläche verwenden.

Fünf der Android-Sicherheitslücken stuft Google als kritisch ein, Samsung für One UI eine. Entsprechend empfehlen wir Dir, das Samsung-Sicherheitsupdate möglichst zeitnah nach dem Erscheinen auf Deinem Gerät zu installieren.

März-Update 2025 für diese Galaxy-Handys

Hier listen wir für Dich die Galaxy-Modelle auf, die Samsungs aktuelles Sicherheitsupdate bereits erhalten. In Klammern ergänzen wir Informationen – beispielsweise, in welcher Region das Update zuerst erschienen ist; oder wenn die Patches Teil eines größeren Updates wie One UI 7.0 sind.

Stand: 20. Mai 2025

  • Galaxy S25, Galaxy S25+, Galaxy S25 Ultra  Firmware: S93xBXXS1AYC2
  • Galaxy S24, Galaxy S24+, Galaxy S24 Ultra  Firmware: S92xBXXS5AYB6
  • Galaxy S24 FE  Firmware: S721BXXS3AYB3
  • Galaxy S23, Galaxy S23+, Galaxy S23 Ultra  Firmware: S91xUSQS6CYB3
  • Galaxy S22, Galaxy S22+, Galaxy S22 Ultra  Firmware: S90xBXXSDEYB102
  • Galaxy S21, Galaxy S21+, Galaxy S21 Ultra  Firmware: G99xNKSS8GYC1
  • Galaxy S21 FE  Firmware: G990B2ODMBGYC1
  • Galaxy S20, Galaxy S20+, Galaxy S20 Ultra  Firmware: ?
  • Galaxy A55 5G  Firmware: A556BXXS6AYB4
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536BXXSDEYB9
  • Galaxy A52  Firmware: A526BXXSCGYC1
  • Galaxy A16 5G  Firmware: A165FXXS2AYB2
  • Galaxy Z Fold6 – Firmware: F956NKSS2AYBD (Korea)
  • Galaxy Z Fold5  Firmware: F946NKSS5DYBD (Korea)
  • Galaxy Z Fold4  Firmware: F721NKSS6GYBE (Korea)
  • Galaxy Z Fold3  Firmware: F926BXXSBIYB3
  • Galaxy Z Flip6  Firmware: F741NKSS2AYBD (Korea)
  • Galaxy Z Flip5 – Firmware: F731NKSS5DYBE (Korea)
  • Galaxy Z Flip4  Firmware: F721BXXSAGYB2
  • Galaxy Tab A9, Galaxy Tab A9+  Firmware: xxxDYDA (mit One UI 7.0, in Korea)

Samsung-Sicherheitsupdate im März schließt diese Lücken

Laut des Samsung-Sicherheits-Bulletins adressiert das Update im März insgesamt 58 Sicherheitslücken. 51 davon betreffen das System Android insgesamt; 7 weitere treten demnach nur auf Samsungs hauseigener Benutzeroberfläche One UI auf.

Von den Lücken stufen Google und Samsung 11 als kritisch ein, 40 mit dem Label „hohe Priorität”. Entsprechend solltest Du das Sicherheitsupdate möglichst zeitnah installieren, nachdem es für Dein Galaxy-Modell erschienen ist.

Samsung-Sicherheitsupdate im Februar 2025: Diese Geräte haben es

An dieser Stelle findest Du eine übersichtliche Auflistung der Galaxy-Modelle, für die Samsung das aktuelle Sicherheitsupdate bereits veröffentlicht hat. In Klammern ergänzen wir Informationen, zum Beispiel dann, wenn das Update zuerst in einer anderen Region als Europa erschienen ist; oder wenn die Patches Teil eines größeren Updates wie One UI 7.0 sind.

Stand: 10. März 2025

  • Galaxy S25, Galaxy S25+, Galaxy S25 Ultra – Firmware: S93xNKSU1AYB3 (Korea)
  • Galaxy S24, Galaxy S24+, Galaxy S24 Ultra – Firmware: S92xBXXS5AYB2
  • Galaxy S24 FE – Firmware: S721BXXS3AYA4
  • Galaxy S23, Galaxy S23+, Galaxy S23 Ultra – Firmware: S91xBXXU8CYB4
  • Galaxy S23 FE – Firmware: S711NKSS5BYB1 (Korea)
  • Galaxy S21, Galaxy S21+, Galaxy S21 Ultra – Firmware: G99xBXXSEGYA2
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990EXXSCFYB3 (Asien)
  • Galaxy A73 5G – Firmware: A736BXXSAEYB2 (Asien)
  • Galaxy A54 5G – Firmware: A546EXXSBCYB1 (Asien)
  • Galaxy A53 5G – Firmware: ? (Korea)
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528NKSS6GYB1 (Korea)
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526USQSGGYA1 (USA)
  • Galaxy A35 5G – Firmware: A356BXXS4AYB1
  • Galaxy A34 5G – Firmware: A346BXXS9CYA1
  • Galaxy A24 – Firmware: A245FXXS8CYB1
  • Galaxy A13 5G – Firmware: A136BXXSADYB1
  • Galaxy A03 – Firmware: A035MUBS8CYA3
  • Galaxy Z Fold6 – Firmware: F956NKSS2AYAA
  • Galaxy Z Fold SE – Firmware: F958NKSS2AYAA
  • Galaxy Z Fold4 – Firmware: F936USQS7GYA5 (USA)
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: F721USQS7GYA5
  • Galaxy XCover 5 – Firmware: G525FXXSEEYB1
  • Galaxy Tab S9, Galaxy Tab S9+, Galaxy Tab S9 Ultra – Firmware: Xx16BXXS5BYA5
  • Galaxy Tab S8 Ultra – Firmware: X900XXS9CYB1
  • Galaxy Tab S8 Ultra 5G – Firmware: X906BXXS9CYB1

Januar-Update 2025: Diese Samsung-Handys haben es

Im Folgenden listen wir Dir die Geräte übersichtlich auf, für die Samsung das Januar-Update bereits veröffentlicht hat. In Klammern findest Du Ergänzungen; zum Beispiel, wenn Samsung das Update zuerst außerhalb Europas ausrollt oder es Teil eines größeren Updates ist.

Stand: 21. Februar 2025

  • Galaxy S24, Galaxy S24+, Galaxy S24 Ultra  Firmware: xxxAXL1 & xxxAXL2 (USA)
  • Galaxy S24 FE  Firmware: S721BXXS3AXL1
  • Galaxy S23, Galaxy S23+, Galaxy S23 Ultra  Firmware: S91*BXXS7CXL2
  • Galaxy S22, Galaxy S22+, Galaxy S22 Ultra – Firmware: S90xU1UES7EXL8
  • Galaxy S21, Galaxy S21+, Galaxy S21 Ultra  Firmware: G991USQSEGXLB
  • Galaxy S21 FE  Firmware: G990USQSEGXL4 (USA)
  • Galaxy S20 FE 5G – Firmware: G781USQSKHXL2 (USA)
  • Galaxy A55 5G – Firmware: A556BXXS6AYA3
  • Galaxy A53 5G – Firmware: A536U1UESCEYA3 (USA)
  • Galaxy A52s 5G – Firmware: A528BXXSAGYA2
  • Galaxy A52 5G – Firmware: A526BXXSBGYA3
  • Galaxy A35 5G – Firmware: A356U1UES4AYA1 (USA)
  • Galaxy A32 5G – Firmware: A326BXXSECYA1
  • Galaxy A23 5G – Firmware: A236USQS9EYA1 (USA)
  • Galaxy Z Fold6  Firmware: F956USQS2AXLG (USA)
  • Galaxy Z Fold4  Firmware: F936USQS7GXLF (USA)
  • Galaxy Z Fold SE – Firmware: F958NKSS2AXLF (Korea)
  • Galaxy Z Flip6  Firmware: F741USQS2AXLF (USA)
  • Galaxy Z Flip4 – Firmware: xxxGXLF (USA)
  • Galaxy Z Flip3 – Firmware: F711BXXSBIXLA
  • Galaxy Note20, Galaxy Note20 Ultra – Firmware: N98xU1UESBHXL1 (USA)

Samsung-Sicherheitsupdate im Dezember 2024 für diese Handys

Hier listen wir für Dich übersichtlich auf, für welche Galaxy-Modelle Samsung den Roll-out des Dezember-Updates bereits gestartet hat. In Klammern findest Du ergänzende Informationen – zum Beispiel, in welcher Region das Update gestartet ist oder ob es Teil eines größeren One-UI-Updates ist.

Stand: 13. Januar 2025

  • Galaxy S24, Galaxy S24+, Galaxy S24 Ultra – Firmware: S92xNKSS5AXKA (Korea)
  • Galaxy S24 FE  Firmware: S721BXXS3AXK6
  • Galaxy S23, Galaxy S23+, Galaxy S23 Ultra  Firmware: S91xBXXS7CXK6
  • Galaxy S23 FE  Firmware: S711BXXS6DXK8
  • Galaxy S22, Galaxy S22+, Galaxy S22 Ultra  Firmware: S90xBXXSDEXKA
  • Galaxy S21, Galaxy S21+, Galaxy S21 Ultra  Firmware: G99xUSQSEGXK3
  • Galaxy S21 FE – Firmware: G990EXXSCFXL2
  • Galaxy A54 5G  Firmware: ? (USA)
  • Galaxy A53 5G  Firmware: A536USQUDEXKA (USA)
  • Galaxy Z Fold6  Firmware: ?
  • Galaxy Z Flip6 – Firmware: ?
  • Galaxy Z Flip4  Firmware: F721USQS7GXKC (USA)
  • Galaxy Tab S9  Firmware: X710XXU5BXL6
  • Galaxy Tab S9 FE 5G – Firmware: X518USQS8BXK6 (USA)

November-Sicherheitsupdate 2024: Diese Geräte haben es

Der Roll-out ist erfolgt? Dann findest Du die entsprechenden Modelle an dieser Stelle übersichtlich aufgelistet. In Klammern ergänzen wir wichtige Informationen, zum Beispiel zur Region oder wenn die Patches Teil eines größeren Updates sind.

Stand: 4. Dezember 2024

  • Galaxy S24, Galaxy S24+, Galaxy S24 Ultra  Firmware: S92xBXXU4AXK4
  • Galaxy S23, Galaxy S23+, Galaxy S23 Ultra  Firmware:  S911xSQS5CXI8
  • Galaxy S21, Galaxy S21+, Galaxy S21 Ultra  Firmware: G99xBXXUEGXJE
  • Galaxy S21 FE  Firmware: G990BXXSBGXJ3
  • Galaxy A54 5G  Firmware: A546BXXUBCXK1
  • Galaxy A34  Firmware: A346BXXU9CXK1
  • Galaxy A33  Firmware: A336BXXSCEXK1
  • Galaxy Z Fold Special Edition  Firmware: F958NKSU2AXK4
  • Galaxy Z Fold6  Firmware: F956NKSU2AXK8
  • Galaxy Z Fold4  Firmware: ?
  • Galaxy Z Flip6  Firmware: F741NKSU2AXK8 (Korea)
  • Galaxy Z Flip4  Firmware: ?
  • Galaxy Tab S10, Galaxy Tab S10+, Galaxy Tab S10 Ultra  Firmware: X92xNKOS2AXJ7 (USA)
  • Galaxy Tab S7 FE – Firmware: T735NKOS7DXJ1 (Korea)
  • Galaxy Tab S6 Lite  Firmware: P613KOS7CXJ1 (Korea)

Sicherheitsupdate: Samsung informiert Dich

Möglicherweise taucht Dein Smartphone bereits in dieser Liste auf, aber Du hast noch keine Mitteilung erhalten, dass das Sicherheitsupdate für Dein Gerät verfügbar ist. Das kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen startet Samsung den Roll-out nicht in allen Regionen der Welt gleichzeitig, sondern Schritt für Schritt. Außerdem kann die Verfügbarkeit zwischen unterschiedlichen Mobilfunkanbietern variieren. Manchmal ist es erst im Folgemonat so weit.

Du kannst leicht herausfinden, ob das aktuelle Sicherheitsupdate von Samsung für Dein Galaxy-Modell bereits via OTA (Over the Air) erhältlich ist. Dazu öffnest Du die „Einstellungen”. Dort kannst Du unter „Software-Update” nachsehen, ob der Download der neuen Samsung-Firmware bereits möglich ist. Ist dies der Fall, kannst Du den Download direkt von dort aus starten.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/sicherheitsupdate-samsung-galaxy-handys-rollout-android/#/

Galaxy S26: Überraschung! Dieses Modell soll jetzt doch kommen

Mit dem Jahreswechsel rücken auch die Galaxy-S26-Flaggschiffe von Samsung in greifbare Nähe. Viele Fragen stehen seit Monaten im Raum, etwa: Gibt es diesmal etwa ein neues Modell? Jetzt machen Gerüchte die Runde, die ein überraschendes Comeback ankündigen.

Im Sommer 2024 deuteten Leaks an, dass Samsung bei seiner Galaxy-S26-Reihe etwas ändern könnte. Sogar ein neues Modell mit dem Zusatz „Pro“ war im Gespräch. Viele Fans sind seitdem verunsichert: Will Samsung eine neue Premium-Variante einführen und lässt das Basismodell fallen?

Samsung Galaxy S26: Pro oder nicht Pro?

Nun die Kehrtwende: Angeblich taucht in der Galaxy-S26-Reihe weder ein Pro- noch ein Edge-Modell auf. Samsung soll dem Trio aus Basismodell, der größeren Plus-Variante und dem besonders leistungsstarken Ultra-Smartphone treu bleiben.

Ein Pro-Modell wird es Anfang 2026 angeblich nicht geben, will SamMobile aus einer nicht genannten Quelle erfahren haben. Die Pläne für eine Galaxy S26 Edge habe der Hersteller aufgrund des geringen Interesses am Galaxy S25 Edge ebenfalls niedergelegt, berichtet indes Android Authority.

Die zuvor aufgetauchten Hinweise auf ein „Pro“-Modell gehen demnach auf interne Testnamen zurück – und hatten mutmaßlich nie mit der finalen Produktplanung zu tun. Damit bliebe die Galaxy-S-Reihe auch 2026 klar strukturiert und leicht verständlich. Unterschiede gibt es Gerüchten zufolge wie gewohnt bei Specs wie Displaygröße, Kamera-Ausstattung und Akkukapazität.

Wann erscheinen die neuen Flaggschiff-Handys?

Samsung hat bislang keinen offiziellen Launch-Termin für die Galaxy-S26-Geräte genannt, doch ein Blick auf die vergangenen Jahre liefert bereits einen eindeutigen Hinweis. Typischerweise präsentiert das Unternehmen seine neuen Flaggschiffe auf einem Unpacked-Event gegen Ende Januar, der Marktstart erfolgt dann im Februar.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/samsung/galaxy-s26-standard-plus-ultra-diese-drei-modelle-erwartet/#/

WhatsApp bald mit Nutzernamen? Privatsphäre-Update in Arbeit

In WhatsApp könnte sich bald einiges ändern: Der Messenger plant offenbar, Dir einen persönlichen Username zu ermöglichen. Statt über Deine Telefonnummer könntest Du künftig über einen eindeutigen Nutzernamen erreichbar sein – eine Funktion, die sich die Community seit Jahren wünscht.

Schon seit Längerem sind Usernames in anderen Messenger-Apps Standard; aber WhatsApp hat noch Nachholbedarf. Die aktuelle Beta-Version für Android zeigt, dass sich das jedoch bald ändern könnte. Dann wäre Kommunikation auch ohne die Weitergabe der Telefonnummer möglich – eine echte Verbesserung für Datenschutz und Privatsphäre.

So funktioniert das Username-System

Der Username dient voraussichtlich auch bei WhatsApp bald als öffentlich sichtbarer Ersatz für Deine Telefonnummer. Neue Kontakte könnten Dich über diesen anschreiben, ohne Deine Nummer zu kennen. Damit das System jede:n Nutzer:in klar zuordnen kann, dürfe jeder Username laut WABetaInfo nur einmal verwendet werden. Zudem soll es vorab eine Reservierungsfunktion geben, damit populäre Namen nicht nur frühen Tester:innen vorbehalten sind.

Um sicherzugehen, dass Dir niemand unerwünscht schreibt, arbeite WhatsApp außerdem an einer optionalen PIN-Schutzfunktion. Wer Dir erstmals via Username schreiben möchte, müsste dann einen Code eingeben, den er von Dir erhält. Folgende besondere Regeln sollen für Usernames gelten: Sie müssen 3 bis 30 Zeichen lang sein, Kleinbuchstaben, Ziffern, Punkte und Unterstriche sind erlaubt. Namen dürften jedoch nicht mit „www.” beginnen  oder mit einer Domain wie “.com” enden.

Wann stellt WhatsApp auf Nutzernamen um?

Die Username-Funktion steckt noch in der Entwicklung – sie sei bislang in Beta-Versionen sichtbar, aber nicht offiziell freigegeben. WhatsApp hat die Entwicklung noch nicht offiziell betätigt und entsprechend auch noch kein Datum für den Rollout genannt, so 9to5Mac. Auch für Web und Desktop soll die Funktion geplant sein und darüber hinaus die Möglichkeit bieten, direkt zu prüfen, ob ein Username verfügbar ist, berichtet WABetaInfo.

WhatsApp ist übrigens momentan von einer schweren Sicherheitslücke betroffen, die Cyberkriminelle bereits aktiv ausgenutzt haben sollen.

Hast Du getestet, ob Du betroffen bist?

Was ist Voice over LTE? Funktion und Vorteile erklärt

Auch mobil jederzeit gut erreichbar zu sein ist heutzutage in so gut wie jeder Branche eine grundsätzliche Voraussetzung für unternehmerischen Erfolg. Voice over LTE sorgt dafür, dass Sie das mobile Internet auch für Telefongespräche nutzen können. Wir erklären die Technologie und fassen zusammen, von welchen Vorteilen Sie bei VoLTE-Anrufen profitieren.

Was ist VoLTE?

VoLTE steht für „Voice over Long-Term Evolution“ und ist eine Technologie, die es ermöglicht, Sprachanrufe über das LTE-Mobilfunknetz durchzuführen. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Methode, Sprachanrufe über die gleiche mobile Datenverbindung zu tätigen, die auch für den Datenaustausch im Internet verwendet wird (Voice over IP).

Dabei wird Sprache für die Übertragung in Datenpakete umgewandelt und komplett digital übermittelt.

Da das LTE-Netz anfänglich nur zur schnellen Datenübertragung, nicht aber für Sprachdienste gedacht war, wechselten Handys für Anrufe automatisch in das ältere GSM-Netz (2G) oder das inzwischen abgeschaltete UMTS-Netz (3G). VoLTE bietet im Vergleich zu den älteren Technologien einige Vorteile.

Voice over LTE sorgt somit schon seit einigen Jahren für eine verbesserte Kommunikation – auch für Ihr Unternehmen, wenn Sie auf entsprechend moderne Handys und zuverlässige Mobilfunkanbieter setzen.

Wie unterscheiden sich VoLTE und WLAN-Call?

Sowohl Voice over LTE als auch Voice over WiFi (WLAN-Telefonie) nutzen das Prinzip der digitalen Sprachübertragung (VoIP).

Die wesentlichen Unterschiede liegen in den verwendeten Netzwerken und der Verfügbarkeit. VoLTE nutzt zur Übertragung das Mobilfunknetzwerk und erfordert eine LTE-Verbindung, während VoWiFi über WLAN-Netzwerke funktioniert.

Beide Technologien bieten eine gute Sprachqualität (HD-Telefonie) und die Möglichkeit, während eines Anrufs auf mobile Daten zuzugreifen. Die Wahl zwischen VoLTE und VoWiFi hängt in erster Linie von den verfügbaren Netzwerken ab: Unterwegs bietet sich naturgemäß VoLTE eher an, während WLAN-Anrufe z. B. in Gebäuden mit schlechtem Mobilfunkempfang infrage kommen.

Beide Optionen können Sie ohne die App eines Drittanbieters nutzen, sofern Ihr Firmenhandy und Ihr Mobilfunktarif diese Funktionen unterstützen.

Die Vorteile von VoLTE-Anrufen

Bei VoLTE-Telefonaten profitieren Sie und Ihre Angestellten von folgenden Vorteilen:

  • Schnellerer Rufaufbau: Der Aufbau Ihrer VoLTE-Verbindung dauert im Schnitt gerade einmal zwei Sekunden und sind damit deutlich schneller als z. B. Anrufe über das GSM-Netz.
  • Bessere Sprachqualität: Telefonate im 4G-Netz klingen deutlich klarer und natürlicher. Daher spricht man auch von HD-Telefonie oder HD Voice
  • Niedrigerer Strombedarf: Die Nutzung von VoLTE geht mit einer Stromersparnis von bis zu 40 Prozent einher – dementsprechend länger hält auch der Akku Ihres Handys. 
  • Erweiterte Nutzungsmöglichkeiten: Beim Mobilfunk mit LTE können Sie gleichzeitig telefonieren, SMS empfangen und surfen. Bei älteren Mobilfunkstandards mussten Sie sich entscheiden, denn diese lassen nur entweder Anrufe oder die Nutzung mobiler Daten zu.

Die Voraussetzungen für Voice over LTE

Für die Nutzung von Voice over LTE sind nur wenige Voraussetzungen zu erfüllen. Sie lauten wie folgt:

  • Ihr Smartphone muss VoLTE unterstützen.
  • Ihr Tarif muss VoLTE für das von Ihnen genutzte Handy unterstützen.
  • Sie müssen sich an einem Ort mit LTE-Empfang befinden.
  • Nutzen Sie ein älteres Handy, muss in den Einstellungen die Option VoLTE aktiviert sein.

Diese Smartphones haben eine VoLTE-Funktion

Nahezu alle aktuellen Smartphones erfüllen die Voraussetzungen für VoLTE. Lediglich bei älteren Geräten sowie einigen günstigen Smartphones kann es sein, dass Sie auf die Funktion verzichten müssen.

So aktivieren Sie VoLTE auf Ihrem Smartphone

Auf Smartphones, die sich für VoLTE-Anrufe eignen, ist die betreffende Option in der Regel bereits automatisch aktiv. Falls Sie ein älteres Modell nutzen, können Sie Voice over LTE aktivieren, indem Sie die folgenden Schritte befolgen.

VoLTE auf dem iPhone aktivieren

  1. Öffnen Sie die „Einstellungen“-App.
  2. Wählen Sie „Mobilfunk“.
  3. Wählen Sie „Datenoptionen“.
  4. Wählen Sie „Sprache & Daten“.
  5. Aktivieren Sie den Schieberegler neben „VoLTE“.

Auf aktuellen iPhones finden Sie in diesem Untermenü die Option, zwischen LTE und 5G als Sprachübertragung zu wählen.

VoLTE auf Android-Geräten aktivieren

  1. Öffnen Sie die Einstellungen auf Ihrem Smartphone.
  2. Wählen Sie „Netzwerk & Internet“.
  3. Wählen Sie „SIM-Karten“.
  4. Aktivieren Sie den Schieberegler neben „4G-Anrufe“.

Beachten Sie, dass die verschiedenen Hersteller für Android-Smartphones ihre eigenen Einstellungen und Bezeichnungen eingesetzt haben könnten. Im Zweifel hilft Ihnen oft der Weg über die Suche in den Einstellungen: Geben Sie z. B. „VoLTE“ oder „4G-Anrufe“ in das Suchfeld ein – so finden Sie schnell und einfach den passenden Menüeintrag.

Roaming und VoLTE: Internationaler Kontext

VoLTE erleichtert die mobile Geschäftskommunikation auch international, setzt aber voraus, dass Endgerät, Mobilfunkanbieter und Netz am Zielort kompatibel sind. Mit der richtigen Planung können Unternehmen auch auf Reisen von den Vorteilen profitieren: hohe Sprachqualität, schnelle Anrufverbindungen und durchgehende Datenverfügbarkeit

Roaming und Kompatibilität

  • VoLTE funktioniert im Ausland, wenn sowohl das eigene Endgerät als auch das ausländische Mobilfunknetz VoLTE unterstützen.
  • In einigen Ländern kann es sein, dass beim Roaming wieder auf ältere 3G- oder 2G-Netze zurückgegriffen wird, wodurch die bekannten Vorteile von VoLTE – schnelle Rufaufbauzeiten und HD-Voice – eingeschränkt sind.

VoLTE im Überblick

  • Voice over LTE ist eine spezielle Form der Voice-over-IP-Telefonie, die das LTE-/4G-Mobilfunknetz nutzt. 
  • Heutzutage hat sich VoLTE als mobiler Telefonie-Standard etabliert. Das bedeutet, Handy-Telefonate werden grundsätzlich mit dieser Technologie geführt, solange Sie mit dem LTE-Netz verbunden sind.
  • Die Vorteile liegen vor allem im schnelleren Rufaufbau, der besseren Sprachqualität und der höheren Energieeffizienz.
  • Bei vielen aktuellen Smartphones ist die VoLTE-Funktion ab Werk aktiviert. Bei älteren Modellen lässt sie sich häufig über die Einstellungen einschalten.

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/volte/

Apple-Keynote – Diese Highlights erwarten wir!

iPad Pro, AirTags 2 und Co.: Kommen 2025 noch neue Apple-Geräte heraus? Gerüchten zufolge ist es sogar noch im Oktober so weit – und das schon in den kommenden Tagen. Dabei könnten vor allem Geräte mit dem neuen M5-Chip im Fokus stehen.

Apple nutzt den Herbst mitunter für Upgrades bei iPads, Macs und Zubehör. Im Jahr 2025 erwarten wir sowohl neue Modelle als auch verbesserte Versionen erhältlicher Geräte. Ob Apple ein Event veranstaltet, ist noch offen – eine Keynote im Apple Park wird es aber wahrscheinlich nicht geben.

Hinweis: Die Informationen in diesem Artikel basieren auf Gerüchten und Spekulationen. Entsprechend solltest Du sie mit etwas Skepsis aufnehmen. Gewissheit gibt es erst, wenn Apple die Produkte offiziell vorstellt.

Release noch Mitte Oktober möglich

Offenbar müssen wir uns nicht mehr lange gedulden: Angeblich plant Apple die Veröffentlichung neuer Geräte für Mitte Oktober, also noch in der dritten Woche des Monats, berichtet MacRumors unter Berufung auf den Apple-Experten Mark Gurman. Am Montag (13. Oktober) ist in den USA allerdings der Feiertag „Columbus Day” – daher ist vermutlich frühestens ab dem 14. Oktober mit den neuen Geräten zu rechnen.

Gurman zufolge wird es kein Event geben; stattdessen würde Apple den Release der Produkte über eine Reihe an Pressemitteilungen bekanntgeben. Diese würden voraussichtlich im Apple Newsroom erscheinen. Parallel könnte es außerdem passende Promotionsvideos geben, die Apple wahrscheinlich auf YouTube veröffentlichen wird.

Mögliche neue Apple-Geräte im Oktober 2025

Apple entwickelt derzeit mehrere Geräte, in denen der neue M5-Chip arbeitet, so MacRumors und Apple Scoop. Zu diesen Produkten gehören unter anderem:

  • iPad Pro: Das kommende iPad Pro soll mit dem M5-Chip ausgestattet sein und mindestens 12 GB RAM bieten. Ein Benchmark-Test zeigte angeblich eine bis zu 36 % höhere Grafikleistung im Vergleich zum Vorgängermodell mit M4-Chip.
  • Apple Vision Pro 2: Die neue Version der AR-Brille könnte ebenfalls mit dem M5-Chip ausgestattet sein, berichtet MacRumors. Zudem ist ein verbessertes Headset-Design und eine Space-Black-Variante im Gespräch (ebenfalls via MacRumors).
  • Apple TV und HomePod mini: Beide Geräte könnten mit dem neuen N1-Chip, Wi-Fi 7 und einer verbesserten Siri-Integration ausgestattet werden, so MacRumors. Zudem soll es neue Farboptionen geben, etwa einen roten HomePod mini (via MacRumors).
  • AirTag 2: Die nächste Generation der AirTags könnte mit einem verbesserten Ultra-Wideband-Chip für eine größere Reichweite bei niedrigerem Stromverbrauch ausgestattet sein, so 9to5Mac.
  • MacBook Pro: Vermutlich erscheint das neue MacBook Pro erst Anfang 2026, berichtet MacRumors. Wir rechnen dennoch damit, dass Apple es bereits im Oktober ankündigt.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/apple-keynote-oktober-2025-ipad-pro-macbook-homepod/#/

iOS 26.1: Apple führt wichtige Neuerung für Deinen iPhone-Wecker ein

Apple hat die zweite Beta von iOS 26.1 für Entwickler:innen veröffentlicht. Sie enthält ein paar Neuerungen – so ändert sich zum Beispiel die Bedienung des Weckers auf Deinem iPhone. Dabei hat Apple diesen gerade erst mit iOS 26 grundlegend überarbeitet.

Das nächste iOS-Update ist in Arbeit: iOS 26.1 dürfte noch im Oktober 2025 für das iPhone erscheinen. Mit der neuen iOS-Version feilt Apple an seinem „Liquid Glass”-Design und führt eine neue Funktion für „Apple Music” ein. Jetzt hat das Unternehmen die zweite Beta ausgerollt, die weitere Änderungen für Dein iPhone bereithält. Unter anderem tut sich bei der Wecker-App etwas – schon wieder.

Neue Wecker-Geste verhindert versehentliches Ausschalten

Erst mit iOS 26 hat Apple seine Wecker-App grundlegend überarbeitet: Unter anderem hat das Unternehmen die beiden Tasten für „Schlummern” und „Ausschalten” gleich groß gemacht. Diese Änderung hat einen Nachteil: Morgens kann es passieren, dass Du aus Versehen den Wecker ausschaltest, statt auf „Schlummern” zu drücken.

Auch Apple ist sich dieser Gefahr wohl bewusst – und ändert deshalb erneut die Wecker-Bedienung: Unter iOS 26.1 sind der „Schlummer”- und der „Ausschalten”-Button zwar weiterhin groß auf dem Display zu sehen. Du kannst den Alarm aber nicht mehr mit per Fingertipp beenden, wie 9to5Mac berichtet.

Stattdessen musst Du den Button von links nach rechts wischen, um den Wecker auszuschalten. Die neue Geste erinnert an die „Slide to Unlock”-Funktion, mit dem Du früher das iPhone entsperrt hast. Es gibt allerdings keine Garantie, dass die Änderung auch in der finalen Version von iOS 26.1 enthalten sein wird.

Nicht nur den Wecker überarbeitet Apple mit iOS 26.1

Die zweite Beta von iOS 26.1 hat neben der Neuerung für den Wecker noch mehr zu bieten: So kannst Du die Eingangsverstärkung ab sofort direkt im Kontrollzentrum anpassen. Außerdem kannst Du festlegen, wo das iPhone lokal aufgenommene Audiodateien abspeichern soll. Ein Feature, das vor allem Creator:innen und Podcaster:innen ansprechen dürfte.

Darüber hinaus überarbeitet Apple seine App für die Apple Vision Pro: Die Anwendung zeigt ab iOS 26.1 ein 3D-Modell des Geräts. Möglicherweise bereitet sich Apple mit der Änderung auf den anstehenden Release der Apple Vision Pro 2 vor. Das neue Mixed-Reality-Headset kommt angeblich noch 2025 auf den Markt – mit besserem Display und neuen KI-Funktionen.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/ios-26-1-wecker-iphone-update-neuerungen/#/

LTE: Wissenswertes zum Mobilfunkstandard

LTE ist nach wie vor ein bedeutsamer technischer Standard im Mobilfunk. Neuerungen bei den Funkfrequenzen sorgen dafür, dass LTE-A (LTE+) die Rahmenbedingungen des Mobilfunkstandards 4G einhält. Was die Bezeichnungen bedeuten, wo die Unterschiede zu 5G liegen, und warum Unternehmen bei IoT-Anwendungen von LTE-M profitieren.

Was ist LTE (Long Term Evolution)?

Der LTE-Standard (LTE steht für „Long Term Evolution“) folgte auf GSM („Global System for Mobile Communications“ oder 2G) und UMTS („Universal Mobile Telecommunications System“ oder 3G). Die zugrundeliegende Technologie ermöglichte vor allem eine schnellere Datenübertragung. So wurde das Handy zum mobilen Zugangspunkt für schnelles Internet.

LTE erweiterte somit die vorherige Übertragungstechnik UMTS erheblich und läutete die Mobilfunkstandards der vierten Generation (4G) ein. Da LTE aber auf der Basis der dritten Mobilfunkgeneration entwickelt wurde, wird es (in seiner ursprünglichen Form) auch als 3,9G bezeichnet. Das weltweit erste öffentliche LTE-Netz wurde 2009 in Stockholm und Oslo in Betrieb genommen. Im Jahr 2010 ging die erste LTE-Station auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland in Betrieb.

LTE basiert auf einer IP-Netzwerkarchitektur (IP: Internet Protocol). Auf diese Technik sind Netzanbieter mit Voice over IP (VoIP) auch bei der Festnetztelefonie schon vor längerer Zeit umgestiegen.

Langfristige Entwicklung des Mobilfunks

Die Standards, die für LTE und jede einzelne Entwicklungsstufe gelten, werden vom 3rd Generation Partnership Project (3GPP) festgelegt – einer internationalen Kooperation von Standardisierungsgremien.

Wie die Bezeichnung Long Term Evolution bereits verrät, ist LTE als die technische Basis angelegt, auf der sich der Mobilfunk für längere Zeit weiterentwickeln soll. Daher gibt es mehrere Entwicklungsstufen der Technologie, die jeweils unterschiedliche Datenraten ermöglichen.

Was ist LTE-Advanced (LTE-A)?

Da LTE technisch gesehen nicht komplett den Rahmenbedingungen der vierten Generation von Mobilfunkstandards entspricht, wurde es wie bereits erwähnt als 3,9G klassifiziert. Die Datenübertragungsgeschwindigkeit wurde im Zuge der Weiterentwicklung auf das Niveau von 4G erhöht und der Standard somit zu LTE-Advanced (LTE-A, auch LTE+ genannt). Eine weitere Entwicklungsstufe nennt sich LTE-A Pro und wird auch als 4,5G betitelt.

Während LTE eine maximale Download-Geschwindigkeit von 300 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) und eine maximale Upload-Geschwindigkeit von 75 Mbit/s über das Mobilfunknetz erreicht, bringen es LTE-A (LTE+) auf 4G-kompatible Datenübertragungsraten von bis zu 1 Gbit/s (unter optimalen Bedingungen).

Geschwindigkeit, Frequenzen und mehr: Die wichtigsten LTE-Merkmale

LTE bietet eine geringe Latenz von üblicherweise weniger als 10 Millisekunden. Das erlaubt u. a. die Nutzung von Sprachdiensten wie Voice over LTE (VoLTE). Ebenso profitieren zeitkritische Anwendungen wie Videotelefonie und Meetings per Videocall, wenn Sie diese über das Mobilfunknetz nutzen. Dafür verwendet LTE u. a. die Multiple-Input-Multiple-Output-Antennentechnologie (MIMO), bei der mehrere Antennen gleichzeitig für eine Funkverbindung zum Einsatz kommen.

Die maximale Datenrate hängt stark von der verfügbaren Bandbreite und dem verwendeten Frequenzband ab. Unter optimalen Bedingungen erreicht LTE bis zu 300 Mbit/s im Download. Mit LTE-Advanced sind sogar Übertragungsraten von bis zu 1 Gbit/s möglich. Entscheidend ist dabei auch der Empfang: Je nach Netzabdeckung können die tatsächlichen Geschwindigkeiten variieren.

Durch die hohe Bandbreite und geringe Latenz lassen sich mit LTE auch große Datenvolumina effizient übertragen. Das sorgt für stabile Verbindungen, egal ob beim Surfen auf dem Smartphone oder bei geschäftskritischen IoT-Anwendungen.

Für die Datenübertragung spielt auch die Gerätekategorie (CAT) eine Rolle: Moderne Smartphones unterstützen in der Regel höhere Kategorien und erreichen dadurch höhere Werte als ältere Handys.

Ursprünglich wurden für den LTE-Standard Frequenzen in den Bereichen 800 MHz, 1,8 GHz, 2 GHz und 2,6 GHz vergeben. 2015 kamen Frequenzen aus dem Bereich 700 MHz hinzu, um LTE auch im ländlichen Bereich bereitzustellen (Erläuterung: siehe Infokasten). Die Frequenzbereiche zwischen 380 und 400 MHz und zwischen 410 und 450 MHz beispielsweise werden für den Einsatz im öffentlichen Dienst genutzt, etwa von der Polizei.

Ab 2019 erweiterten sich die Frequenzen auf die Bereiche 2,1 GHz und 3,6 GHz, um noch höhere Datenraten und geringere Latenzzeiten zu erreichen.

Unterschiede zwischen LTE und 4G

Die Begriffe LTE und 4G bezeichnen Standards im Mobilfunk. Innerhalb der LTE-Begriffsfamilie wird vor allem die technische Umsetzung festgelegt, während mit 4G eine ganze Klasse von Mobilfunkstandards mit bestimmten Eigenschaften beschrieben wird.

Mit 4G ist u. a. das gesamte Spektrum von LTE ab 3GPP-Release 8 bis hin zu LTE Advanced Pro gemeint. Außerdem umfasst 4G noch weitere Standards (wie z. B. das inzwischen veraltete WiMax).

LTE vs. 5G

Mit der Einführung von 5G stellt sich die Frage, wie lange das LTE-Netz noch ausreicht. 5G bietet deutlich höhere Bandbreiten und schnellere Übertragungsraten, wodurch Anwendungen wie hochauflösende Videostreams, datenintensive Cloud-Anwendungen oder IoT-Lösungen auf Smartphones und anderen Geräten schneller und stabiler funktionieren.

Ein weiterer Vorteil von 5G liegt in der geringeren Latenz, was besonders bei zeitkritischen Anwendungen entscheidend ist. Dennoch bleibt LTE für viele Nutzer eine stabile und flächendeckende Lösung – insbesondere in Gebieten, in denen der Netzausbau für 5G noch nicht abgeschlossen ist. Daher spielt auch die Auswahl des Netzanbieters und der passenden Tarife eine Rolle.

Einen ausführlichen Vergleich der Technologien finden Sie in unserem Artikel: 5G vs. LTE

LTE-M: Der IoT-Standard für Unternehmen

Unternehmen, die neueste Technologien und das Internet of Things einsetzen, um ihre Prozesse zu beschleunigen, sind mit LTE-M (Long Term Evolution for Machines) in der Regel gut beraten. LTE-M ist speziell auf die mobile Konnektivität zwischen IoT-Geräten ausgelegt und ermöglicht durch die kabellose Verbindung zwischen den genutzten Geräten noch mehr Anwendungsmöglichkeiten, beispielsweise in smarten Fabriken oder Smart Buildings.

LTE-M basiert auf LTE-3GPP-Spezifikationen und ist 5G-kompatibel. Zudem sind mit LTE-M höhere Datenraten als etwa beim NarrowBand IoT-Standard (NB-IoT) möglich. Aufgrund noch geringerer Latenzzeiten bietet LTE-M beim IoT-Einsatz zudem mehr Flexibilität.

LTE im Überblick

Long Term Evolution (LTE) …

…ist ein technischer Standard im Mobilfunk, der im Zuge des Wechsels von 3G auf 4G zu und LTE-A (LTE-Advanced/LTE+) erweitert wurde.

…ermöglicht aufgrund geringer Latenz die Übertragung von Sprachdiensten (VoLTE) und Videotelefonie.

…bietet eine maximale Download-Geschwindigkeit von 300 Mbit/s und eine maximale Upload-Geschwindigkeit von 75 Mbit/s, wohingegen LTE-A bis zu 1 Gbit/s im Downstream ermöglicht.

…ist als Technik auf lange Zeit angelegt und wird teilweise noch als Basistechnologie für 5G genutzt.

…kommt als LTE-M für die Nutzung des Internet of Things (IoT) zum Einsatz.

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/lte/

 

Was ist Glasfaser? Die Technologie und Vorteile erklärt

Glasfaser bietet Highspeed-Performance ohne Einbußen bei der Datenübertragung. Die Technologie ist stabil und gilt als zukunftssicher. Daher wird der Ausbau des Glasfasernetzes in Deutschland aktuell stark vorangetrieben. Wie die Datenübertragung via Glasfaser funktioniert und warum Sie möglichst bald umsteigen sollten.

Glasfaser: Kurz erklärt

Glasfaserkabel sind Lichtwellenleiter (LWL). Sie bestehen aus Quarzglasfasern und übertragen Daten und Datenpakete per Lichtsignal. Diese Form der Datenübertragung ist äußerst effizient und schnell: Die Technologie ermöglicht Bandbreiten im Gigabitbereich (1 GBit/s = 1000 Mbit/s – Megabit pro Sekunde). In Experimenten erzielten Forscher sogar Datenraten von mehreren hundert Terrabit pro Sekunde (1 TBit/s = 1000 Gbit/s). Damit ist die Glasfasertechnologie deutlich schneller als die Datenübertragung per Kupferkabel.

Die Bedeutung von Glasfaser im unternehmerischen Kontext

Besonders Unternehmen sind zunehmend auf stabile und zuverlässige Internetverbindungen und Netzwerkinfrastrukturen angewiesen. Die zu bewältigenden Datenmengen steigen seit Erfindung des Internets unaufhörlich und es braucht zukunftssichere Technologien, um sie übertragen und verarbeiten zu können.

Unternehmen sollten Glasfaser nutzen, um auch zukünftig z. B. neue Technologien der Industrie 4.0 und Anwendungen mit künstlicher Intelligenz einsetzen zu können. Auch die zukunftssichere Digitalisierung von Arbeitsprozessen profitiert von Lichtwellenleitern. Hinzu kommen Prozesse, die auf moderne Cloud-Lösungen oder das Internet of Things (IoT) setzen.

Darüber hinaus benötigen Glasfaserverbindungen weniger Energie – sowohl in der Herstellung als auch im Betrieb. Das kann sich in geringeren Betriebskosten Ihres Unternehmens und einer positiveren Umweltbilanz widerspiegeln. Zudem belastet der Abbau von Quarzsand, aus dem die Glasfasern gewonnen werden, die Umwelt nicht so stark wie der Kupferabbau. Da ESG-Kriterien, also Nachhaltigkeitsaspekte, für Unternehmen immer wichtiger werden, können Sie auch in diesem Punkt von Glasfaser profitieren.

Wie funktioniert die Technologie?

Bei der Übertragung von Daten per Glasfaser werden elektrische Signale in Licht umgewandelt. Das geschieht durch das wiederholte und schnelle Ein- und Ausschalten eines Lasers.

Beim Transport von Sender zu Empfänger wandern die Lichtwellen durch die gläsernen Fasern und geben die Daten rasend schnell weiter – sie erreichen dabei annähernd Lichtgeschwindigkeit. Am Ziel wandelt ein optischer Empfänger die Lichtimpulse wieder in elektrische Signale.

Ein Querschnitt eines Glasfaserkabels schematisch dargestellt

Das Kabel besteht aus den folgenden Komponenten:

  • dem inneren Kern, also dem Bündel, das die Lichtwellen überträgt
  • einer Kunststoffhülle, die den Glasfaserkern umschließt und das Austreten von Licht verhindert
  • einer Schutzschicht, die das Kabel belastbarer macht
  • einem äußeren Mantel, der für weitere Stabilität sorgt

Licht statt elektrischer Signale: Die Vor- und Nachteile von Glasfaser

Die Übertragung von Daten per Lichtsignal bietet im Vergleich zu elektrischen Signalen vielfältige Vorteile. Ein Umstieg von Kupferleitungen auf Glasfaser kann allerdings auch Herausforderungen mit sich bringen. Eine Gegenüberstellung:

Vorteile

  • Verlustfreie Datenübertragung – Ihre Mitarbeitenden surfen mit der tatsächlichen Geschwindigkeit, die Sie für das Unternehmen gebucht haben.
  • Glasfaserkabel sind deutlich weniger Störanfällig als Kupferkabel. Es kommt seltener zu Unterbrechungen und Witterungseinflüssen (etwa bei Gewitter).
  • Glasfaser ist eine zukunftssichere Technologie. Die Infrastruktur wird auch zukünftig höchsten Anforderungen genügen. 
  • Glasfaserkabel sind ressourcenschonend und verbrauchen bei der Datenübertragung weniger Energie als Kupferkabel.
  • Aktuelle Glasfasertarife bieten besonders im Upload spürbar mehr Bandbreite als Kupferkabel-Internettarife. 

Nachteile

  • Glasfaseranschlüsse sind noch nicht überall in Deutschland verfügbar, auch wenn der Ausbau des Glasfasernetzes voranschreitet. 
  • Die Verlegung der Glasfaserkabel ist recht aufwändig. Zudem müssen die Kabel bei einem Erstwechsel von DSL zu Glasfaser manuell angeschlossen werden.
  • Zögern Sie den Anschluss hinaus, steigen möglicherweise die Kosten. Je früher Sie sich für einen Anschluss an das Glasfasernetz entscheiden, desto günstiger sind in der Regel die Anschlusskosten. 
  • Bei der Verlegung der neuen Glasfaserkabel kann es unter Umständen zu Bauschäden kommen. Diese sind zwar in den meisten Fällen versichert, können aber einen Mehraufwand für Ihr Unternehmen bedeuten.

Weniger Signalverlust sorgt für mehr Effizienz

Bei Kupferkabeln erfolgt die Übertragung vollständig per elektrischem Signal. Der elektrische Widerstand des Metalls sorgt dabei für einen Signalverlust. In Kupfernetzen sind daher regelmäßige signalverstärkende Maßnahmen nötig.

Glasfaserkabel bremsen die Lichtsignale nicht so stark. Dem geringen Lichtverlust auf längeren Übertragungswegen begegnen Netzbetreiber wirksam mit Zwischenverstärkern. Insgesamt ist das Glasfasernetz somit energieeffizienter und zuverlässiger als das Kupfernetz.

Diese Anschlussarten von Glasfaser gibt es

Stellen Sie in Ihrem Unternehmen auf Glasfaser um, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass der Anschluss vom Hauptverteiler bis ins Haus nahtlos über ein Highspeed-Kabel verläuft. Stattdessen werden die Daten möglicherweise – je nach Anschlussart – auf Teilabschnitten auch durch Kupferkabel übertragen. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick zu verschiedenen Anschlussarten von Glasfaser.

Fiber to the Curb (FTTC)

Bei der Anschlussart „Fiber to the Curb“, kurz FTTC, reicht das Glasfaserkabel bis zum Bordstein vor dem Haus, bzw. bis zum nächstgelegenen Verteiler des Netzbetreibers an der Straße. Ab diesem Punkt wechselt die Leitung auf Kupferkabel. Dadurch ist der Anschluss zwar geringfügig störanfälliger als reine Glasfaseranschlüsse, aber dennoch schneller als eine Verbindung, die ausschließlich aus Kupferkabeln besteht.

Fiber to the Building (FTTB)

Unter dem Anschluss „Fiber to the Building“, kurz FTTB, versteht man das Verlegen der Glasfaserkabel über den Verteilerkasten hinaus bis in das Gebäude. Diese Anschlussart wird auch oftmals als „Fibre to the Basement“ bezeichnet – also als Anschluss bis in den Keller. Innerhalb des Hauses erfolgt die Datenübertragung dann zu den einzelnen Büroräumen oder Wohnungen über Kupferkabel.

Fiber tot he Home (FTTH)

Einen Schritt weiter führt FTTH. Hierbei führen Glasfaserkabel bis in die Wohnung bzw. das Büro. Bei Büros wird auch der Begriff FTTO (Fiber to the Office) verwendet. Diese Anschlussart bietet sehr hohe Geschwindigkeiten, da sie nur auf den letzten Metern zum Arbeitsplatz noch Kupferkabel nutzt.

Fiber to the Desk (FTTD)

Die stabilste und gleichzeitig schnellste Anschlussart sind reine Glasfaseranschlüsse, die als „Fiber to the Desk”, kurz FTTD, bezeichnet werden. Hier verläuft das Glasfaserkabel vom Hauptverteiler bis hin zur Immobilie und weiter bis in die Wohnungen bzw. die Büros und an den jeweiligen Arbeitsplatz. Kupferkabel kommen hier nicht zum Einsatz.

Glasfaser im Überblick

Glasfaser …

  • nutzt Licht zur Datenübertragung. Dazu werden elektrische Signale in optische Lichtsignale umgewandelt, die sich im Kabel ausbreiten und nahezu ohne Übertragungsverluste an ihr Ziel geleitet werden.
  • ist klimafreundlicher als Kupferkabel. Bei Datenübertragung und Herstellung verbraucht Glasfaser weniger Energie und die Rohstoffgewinnung belastet die Umwelt weniger.
  • ist weniger störanfällig als Kupferkabel, da die optischen Signale nicht so stark durch Interferenzen (etwa bei Gewitter) beeinflusst werden. Zudem umgehen Glasfaserkabel das Problem des elektrischen Widerstands bei der Signalübertragung.
  • ermöglicht schon heute höhere und stabilere Bandbreiten. In Zukunft werden sich die Glasfaser-Datenraten noch deutlich steigern. Damit ist Glasfaser eine zukunftssichere Technologie.
  • wird derzeit in Deutschland stark ausgebaut. Bei gewissen Anschlussarten verläuft ein Teil der Leitung weiterhin über Kupferkabel, wie etwa bei FTTC. Die höchsten Geschwindigkeiten bieten die Anschlussarten FTTH und FTTD.

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/glasfaser-erklaert/

 

Mobile Daten funktionieren nicht: Ursachen & Lösungen

Ob im Außendienst, auf Geschäftsreise oder im Homeoffice – eine zuverlässige mobile Datenverbindung ist heute für viele Unternehmen unverzichtbar. Doch was tun, wenn plötzlich kein mobiles Internet mehr verfügbar ist? Die Ursachen reichen von Einstellungen am Gerät bis hin zu technischen Störungen. Ebenso vielfältig sind die Lösungsmöglichkeiten.

Mobile Daten funktionieren nicht: Häufige Ursachen

Wenn mobile Daten auf Diensthandys oder Tablets nicht funktionieren, ist die Produktivität häufig sofort beeinträchtigt – etwa bei Mitarbeitenden im Außendienst, beim hybriden Arbeiten oder wenn Sie unterwegs Cloud-Angebote nutzen. Die Ursachen dafür können vielfältig sein. Manche sind technischer Natur, andere organisatorisch oder vertraglich bedingt.

Kein Netz oder schwaches Signal

Eine der häufigsten Ursachen ist ein schlechter Mobilfunkempfang. Beispielsweise in ländlichen Regionen, Kellern und einigen Gebäuden kann das Signal schwach oder gar nicht verfügbar sein. Auch temporäre Störungen beim Netzbetreiber oder Überlastungen des Netzes (z. B. bei Großveranstaltungen) können dazu führen, dass mobile Daten nicht funktionieren.

Mobile Daten sind deaktiviert

Eine mögliche Ursache ist die versehentliche Deaktivierung mobiler Daten. Auf vielen Geräten lässt sich das mobile Internet mit einem einfachen Schalter aktivieren oder deaktivieren – z. B. über das Kontrollzentrum oder die Einstellungen. Aber auch Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens (z. B. über ein Mobile Device Management) können den mobilen Datenzugriff beschränken.

 Datenvolumen aufgebraucht

Wenn das vertraglich vereinbarte Datenvolumen aufgebraucht ist, wird die Geschwindigkeit oft drastisch reduziert oder der Zugang komplett gesperrt. Dies betrifft vor allem Tarife mit festen Limits oder zentral verwaltete Unternehmenskontingente, bei denen die Daten gleichmäßig auf mehrere Geräte verteilt werden.

Roaming deaktiviert (bei Auslandsnutzung)

Wenn mobile Daten im Ausland nicht funktionieren, liegt das häufig an deaktiviertem Datenroaming. Viele Geräte und Tarife blockieren den Datenverkehr automatisch, sobald das Heimatnetz verlassen wird – oft aus Kostenschutzgründen. Bei Dienstreisen ins Ausland sollte dieser Punkt geprüft werden.

Falsche oder fehlende APN-Einstellungen

Der Access Point Name (APN) ist die Schnittstelle zwischen Gerät und Mobilfunknetz. In der Regel werden die Einstellungen dafür automatisch vom Provider konfiguriert. Bei z. B. älteren Geräten oder nach einem SIM-Kartenwechsel kann es jedoch nötig sein, die APN-Daten manuell einzugeben.

Technische Probleme mit Gerät oder SIM-Karte

Auch das Endgerät selbst kann die Ursache sein, wenn mobile Daten nicht funktionieren. Etwa durch veraltete Software, fehlerhafte Updates oder Hardwaredefekte. Eine defekte, falsch eingelegte oder verschmutzte SIM-Karte kann ebenfalls zu Problemen führen. In seltenen Fällen sorgt auch eine inkompatible Netzkonfiguration (z. B. bei 5G/4G) für den Ausfall der Datenverbindung.

Mobile Daten funktionieren nicht: Mögliche Lösungen

Die gute Nachricht: In vielen Fällen lassen sich Probleme mit mobilen Daten schnell und unkompliziert beheben. Voraussetzung ist, dass Sie die Ursache korrekt erkennen. Nicht jede Störung erfordert technisches Fachwissen oder einen Austausch des Geräts.

Netzabdeckung und Empfang prüfen

Bevor Sie komplexere Maßnahmen ergreifen, sollten Sie kontrollieren, ob am aktuellen Standort eine stabile Verbindung zum Mobilfunknetz besteht. Dies kann Sie etwa folgendermaßen prüfen:

  • Wechseln Sie den Ort (z. B. ins Freie oder in ein höheres Stockwerk).
  • Testen Sie die SIM-Karte in einem anderen Gerät.
  • Werfen Sie einen Blick auf die Netzabdeckungskarte Ihres Mobilfunkanbieters.

Bei großflächigen Störungen empfiehlt sich ein direkter Kontakt mit dem Mobilfunkanbieter.

Mobile Daten aktivieren und Einstellungen prüfen

Ein ebenso simpler, aber oft übersehener Punkt ist die Aktivierung mobiler Daten in den Einstellungen. Auf Android- und iOS-Geräten lässt sich der mobile Datenzugang mit wenigen Klicks aktivieren:

  • Unter iOS: „Einstellungen | Mobilfunk | Mobile Daten“,
  • Unter Android: „Einstellungen | Netzwerk & Internet | Internet | Mobile Daten“.

Auch ein kurzzeitiges Aktivieren und Deaktivieren des Flugmodus kann helfen, die Verbindung neu zu initialisieren. Bei Firmenhandys lohnt sich zudem ein Blick auf mögliche Einschränkungen durch das Mobile Device Management (MDM) des eigenen Unternehmens oder durch anderweitig festgelegte IT-Richtlinien.

Datenvolumen kontrollieren und aufstocken

Wenn das monatliche Datenvolumen aufgebraucht ist, kann die Verbindung gedrosselt oder sogar gesperrt sein. Über die App oder das Kundenportal des Mobilfunkanbieters können Sie den Verbrauch einsehen.

Nutz Ihr Unternehmen zentrale Pooling-Verträge wird das Datenvolumen aus einem Pool auf mehrere Geräte verteilt. Dabei kann es vorkommen, dass einzelne Nutzer frühzeitig an eine Grenze stoßen. Buchen Sie ggf. zusätzliches Datenvolumen hinzu oder erhöhen Sie das Kontingent des Tarifs.

Roaming-Einstellungen prüfen (bei Auslandsreisen)

Setzen Sie das Diensthandy im Ausland ein, werfen Sie auch einen Blick auf die Roaming-Einstellungen. Roaming ist auf vielen Geräten standardmäßig deaktiviert, um unerwartete Kosten zu vermeiden. Für die Nutzung mobiler Daten außerhalb Deutschlands muss das Datenroaming aktiviert werden.

  • Unter iOS: Gehen Sie zu „Einstellungen | Mobilfunk | Datenoptionen | Datenroaming“,
  • Unter Android: Wählen Sie unter „Einstellungen | Netzwerk & Internet | SIM-Karten“ Ihre SIM-Karte und aktivieren Sie Roaming.

Wichtig ist hier, dass der aktive Tarif auch Auslandsnutzung erlaubt.

APN-Einstellungen überprüfen oder zurücksetzen

Sollte Ihr Gerät trotz aktivierter mobiler Daten und ausreichendem Empfang keine Verbindung aufbauen, überprüfen Sie die APN-Einstellungen. Der Access Point Name (APN) ist notwendig, damit das Gerät korrekt mit dem Mobilfunknetz kommunizieren kann. In der Regel werden diese Daten automatisch vom Anbieter konfiguriert – bei Problemen können Sie sie jedoch manuell eingetragen oder zurücksetzen. Die jeweiligen APN-Daten können Sie bei Ihrem Anbieter anfragen.

Bei Dual-SIM-Nutzung sollten Sie zudem darauf achten, dass die richtige SIM für mobile Daten ausgewählt ist.

Gerät neustarten, aktualisieren oder SIM-Karte prüfen

Nicht zuletzt können auch einfache Maßnahmen wie ein Neustart des Geräts, ein Softwareupdate oder das erneute Einsetzen der SIM-Karte Abhilfe schaffen, wenn mobile Daten nicht funktionieren.

  • Ein Neustart hilft, die Netzverbindung zurückzusetzen.
  • Aktualisieren Sie Ihr System regelmäßig. Ein veraltetes Betriebssystem oder ein fehlerhaftes Update können Störungen verursachen.

Prüfen Sie auch die SIM-Karte selbst: Ist sie beschädigt, verschmutzt oder falsch eingelegt, kann dies die mobile Datenverbindung blockieren. Im Zweifelsfall hilft ein Test in einem anderen Gerät oder die Anforderung einer Ersatzkarte.

Mobile Daten funktionieren nicht – ein Überblick

Probleme mit mobilen Daten entstehen meist durch:

  • unzureichende Netzabdeckung
  • deaktivierte mobile Daten in den Geräteeinstellungen
  • aufgebrauchtes Datenvolumen
  • technische Fehler am Gerät oder der SIM-Karte.

Die häufigsten Störungen können Sie durch einfache Maßnahmen schnell beheben:

  • Prüfen Sie die Netzabdeckung.
  • Aktivieren Sie mobile Datennutzung in den Einstellungen.
  • Erhöhen Sei Ihr Datenvolumen.
  • Starten Sie das Gerät neu.
  • Passen Sie Einstellungen des APN an.

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/mobile-daten-funktionieren-nicht/

Energieeffizienz im Unternehmen: Beispiele, Tipps und Optimierung durch IoT-Lösungen

Steigende Energiekosten, Klimaschutz – es gibt viele Gründe, warum Betriebe ihren Energieverbrauch effizienter gestalten sollten. Eine Schlüsselstrategie des Ganzen? Die richtige Energieeffizienz in Unternehmen. Aber was bedeutet das eigentlich und wie lässt es sich umsetzen?

Was ist eigentlich mit Energieeffizienz im Unternehmen gemeint?

Energieeffizienz bedeutet, dass Unternehmen bei jeder Aktivität mit möglichst geringem Energieeinsatz maximale Ergebnisse erzielen. Sprich: Sie minimieren den Energieverbrauch und halten gleichzeitig die Produktion oder Leistung aufrecht. Hierdurch reduzieren Unternehmen auch die negativen Umweltauswirkungen – beispielsweise den CO₂-Ausstoß.

Ein Schritt, der dringend notwendig ist! Denn laut dem Umweltbundesamt (Statistik 2022) stammen 85 Prozent der Treibhausgas-Emissionen aus Energieträgern, wie Strom und Wärme. Dies lässt sich durch unterschiedliche Maßnahmen drastisch senken.

So spielen beispielsweise IoT-Lösungen wie Smart Building eine zentrale Rolle. Solche smarten Systeme analysieren in Echtzeit den Energiebedarf und passen den Verbrauch der tatsächlichen Nutzung an. Dies senkt den Energieverbrauch und minimiert die Betriebskosten – weniger Energieverbrauch gleich weniger CO₂-Ausstoß. Pro Kilowattstunde des verbrauchten Stroms werden 363 Gramm CO₂ ausgestoßen .

Abgesehen davon profitieren Unternehmen, die sich für den Klimaschutz einsetzen, von einem besseren Image. Schließlich schätzen sowohl Fachkräfte als auch Kunden eine solche Einstellung.

Was bedeutet das Energieeffizienzgesetz für Unternehmen?

Dreh- und Angelpunkt des Ganzen ist das seit Ende 2023 in Kraft getretene Energieeffizienzgesetz (EnEFG). Es wurde von der Regierung eingeführt, um den Energieverbrauch systematisch zu senken und die von der Europäischen Union gesteckten Klimaziele bis 2030 zu erreichen.

Wie trägt das EnEFG hierzu konkret bei und gilt es für alle Unternehmen?

Das Energieeffizienzgesetz verpflichtet Unternehmen, bestimmte Vorgaben zur Energieeffizienz einzuhalten beziehungsweise umzusetzen, wie:

  • regelmäßige Energieaudits
  • Maßnahmen zur Verbrauchsreduktion identifizieren
  • Energiemanagementsysteme implementieren

Unternehmen können also nicht mehr ausschließlich an ihren eigenen Zielen festhalten, sondern müssen sich an verbindlichen Reduktionsvorgaben für den Gesamtenergieverbrauch orientieren.

Schließt das Energieeffizienzgesetz alle Unternehmen mit ein?

Ja, das Gesetz für Energieeffizienz im Unternehmen gilt für alle. Es gelten jedoch je nach Unternehmensgröße und Verbrauch unterschiedlich strenge Richtlinien. Diese sehen wie folgt aus:

Energieverbrauch  

Maßnahmen

< 2,5 GWh / a

DIN 16247-1

> 2,5 GWh / a

DIN 16247-1 o. ISO 50001 o. EMAS o. DIN EN 17463 (VALERI)

> 7,5 GWh / a

ISO 50001 o. EMAS o. DIN EN 17463 (VALERI)

Welche Beispiele gibt es für Energieeffizienz in der Industrie?

Bereits heute macht die Industrie vor, wie die Energieeffizienz im Unternehmen funktioniert. Sie verfolgen zahlreiche Ansätze, um Einsparpotenziale zu erschließen. Nachfolgend drei praxisnahe Beispiele:

  • Wärmerückgewinnung: Industrielle Anlagen produzierten vor einigen Jahren noch Wärme (Abgase, Kühlwasser, Dampf), die ungenutzt verloren gingen. Anstatt sie zu nutzen, schoss sie in die Atmosphäre. Mithilfe von Wärmerückgewinnungsanlagen lässt sich diese Abwärme jedoch für andere Anlagen oder Prozesse einsetzen. Dies reduziert den Energieverbrauch deutlich und steigert die Energieeffizienz im Unternehmen.
  • Produktionsprozesse optimieren: An diesem Punkt vertrauen Industrieunternehmen häufig auf IoT-Lösungen. Sie können die Produktionsprozesse auf unterschiedliche Weise optimieren. So lässt sich beispielsweise der Energieverbrauch in Echtzeit analysieren. Ineffiziente Maschinen können Unternehmen so frühzeitig identifizieren und Prozesse anpassen. Gleichzeitig helfen die Lösungen auch dabei, die Nachhaltigkeit zu steigern. Denn mit ihrer Überwachung ist es möglich, den Verschnitt und Ausschnitt zu reduzieren. Unternehmen produzieren so weniger Müll und senken zusätzlich die Betriebskosten. Bei der Umsetzung können beispielsweise spezielle Umwelt- und Energiemanagementsysteme helfen.
  • Wechsel auf grüne Energiequellen: Der Umstieg auf erneuerbare Energiequellen wie Solar- und Windenergie trägt nicht nur zur Nachhaltigkeit bei, sondern kann langfristig auch Energiekosten senken. Außerdem senken Unternehmen, die auf erneuerbare Energien setzen, indirekt den Ausstoß von CO₂-Emissionen. Schließlich gilt der Verbrauch von fossilen Brennstoffen als einer der größten Verursacher von Kohlendioxidemissionen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat für Unternehmen hierzu ein spezielles Förderprogramm auf den Weg gebracht.

Die Industrie zeigt uns also bereits anhand unterschiedlicher Maßnahmen, wie Energieeffizienz und Klimaschutz im Unternehmen Hand in Hand gehen. Besonders IoT-Lösungen heben sich aus der Masse hervor – Technologien, die in Zukunft immer wichtiger werden. Durch sie lassen sich zahlreiche Prozesse noch weiter optimieren, indem Energieflüsse digital erfasst und gemanagt werden. Intelligente Messsysteme priorisieren die Nutzung von Eigenenergie und identifizieren Spitzenlastphasen, um Kosten und Investitionen effizient zu steuern.

Welche Energiespartipps gibt es für Unternehmen?

Sie wissen jetzt also, wie Industrieunternehmen ihren Anteil zu einer besseren Energieeffizienz beitragen. Aber was können Sie konkret in Ihrem Unternehmen ändern? Nachfolgend stellen wir Ihnen einige umsetzbare Maßnahmen vor. Beachten Sie, dass diese natürlich immer abhängig von der Branche sind:

  • Energieeffiziente Beleuchtung: Büros, Produktionshallen, Lagerhallen oder Außenbereiche – in allen Bereichen sollten Sie auf LED-Beleuchtung umstellen. LED-Leuchten verbrauchen im Vergleich zur klassischen Leuchtstoffröhre 50 Prozent weniger Energie! An diesem Punkt sollten Sie auch an IoT-Lösungen denken. Eine intelligente Lichtsteuerung kann beispielsweise durch Helligkeitssensoren eine optimierte Tageslichtnutzung erzielen. In ungenutzten Bereichen können sie hingegen das Licht automatisch ausschalten.
  • Energieeffiziente Produkte und Anlagen: Achten Sie beim Kauf von Produkten und Anlagen auf die Energieeffizienzklasse (EU-Energielabel), die passende Größe und den Stromverbrauch. In der Regel können Sie hierdurch den Energieverbrauch deutlich senken.
  • Mitarbeiterschulungen: Es ist wichtig, dass Sie auch Ihre Mitarbeiter mit an Board holen. Laut Experten können Sie so die Energiekosten um 5 bis 15 Prozent senken. Hauptziel sollte es sein, die Mitarbeiter für optimiertes Lüften, Heizen und Beleuchten zu sensibilisieren. Aber auch Themen wie das Ausschalten von ungenutzten Geräten sollten zur Schulung gehören.
  • Optimierte Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen: Diese Maßnahme bietet erhebliche Einsparpotenziale. Moderne Systeme erlauben eine zentrale Steuerung, die die Raumtemperatur gezielt regulieren lässt. Insbesondere nachts oder während betriebsfreier Zeiten senken die Systeme die Temperatur unkompliziert um einige Grad, um Energieverbrauch und Kosten zu reduzieren.
  • Automatische Verbrauchssteuerung, -optimierung und Digitalisierung: Dies ist vielmehr ein Schritt für die Zukunft. So können Sie mithilfe von MSR unterschiedliche Prozesse im Gebäude und an den Anlagen automatisch steuern. MSR ist übrigens die Abkürzung für Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, eine Maßnahme, die auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWK) fördert.

Was zählt alles zur Energieeffizienzklasse?

Die Energieeffizienzklasse eines Gerätes oder Gebäudes gibt an, wie effizient es die Energie nutzt. In der EU zeigt das Energielabel die Klassen A (beste) bis G (schlechteste) an. Bei Gebäuden gibt es zusätzlich noch die Klasse H. Für Unternehmen sind besonders die folgenden Aspekte wichtig:

  • Energieverbrauch: Niedrigerer Strombedarf bedeutet geringere Betriebskosten.
  • Farbskala: Von Grün A (effizient) bis Rot G bzw. H (ineffizient) für schnelle Orientierung.
  • Lebenszykluskosten: Über den gesamten Betrieb hinweg können energieeffiziente Geräte erhebliche Kosten sparen.
  • Strengere Kriterien seit 2021: Höhere Anforderungen erhöhen die Qualität der Einstufung und fördern nachhaltige Investitionen.

Der Vorteil von Energieeffizienzklassen für Unternehmen? Sie senken langfristig mit den richtigen Geräten, Anlagen oder Gebäuden ihre Betriebskosten. Dies kann ihnen sogar einen Wettbewerbsvorteil versprechen, da sie das neu gewonnene Budget anderweitig einsetzen können.

Energieeffizienz in Unternehmen steigern – mit staatlicher Förderung

Die Bundesregierung hat mittlerweile unterschiedliche Förderungen auf den Weg gebracht, um die Energieeffizienz im Unternehmen zu verbessern. Heißt: Sie müssen all die Kosten für die Umsetzung nicht alleine tragen. Einer der ersten Ansprechpartner zum Thema Energieeffizienz im Unternehmen könnte für Sie die Deutsche Energie-Agentur (Dena) sein. Seit 2011 berät und begleitet sie Firmen auf ihrem Weg zu höherer Energieeffizienz.

Quelle:

https://iot.telekom.com/de/blog/energieeffizienz-im-unternehmen-beispiele-tipps-und-optimierung-durch-iot-loesungen

 

Digital, vernetzt, gesund: Wie IoT im Gesundheitswesen den Unterschied macht

Das Internet der Dinge (IoT) hat im Gesundheitswesen bedeutenden Einfluss und ermöglicht innovative Lösungen zur Verbesserung der Patientenversorgung und einer effizienten Datenverwaltung. Vernetzte Geräte, smarte Sensoren und Echtzeitdaten ermöglichen es medizinischen Einrichtungen und MedTech-Unternehmen, ihre Abläufe effizienter und sicherer zu gestalten. Erfahren Sie, wie moderne IoT-Lösungen und leistungsstarke Netze und Tarife Prozesse im Gesundheitswesen zukunftssicher machen.

Was bedeutet IoT im Gesundheitswesen – und warum ist es so relevant?

IoT im Gesundheitswesen oder auch Healthcare IoT beschreibt die Vernetzung von medizinischen Geräten, Sensoren, Software und Infrastruktur über digitale Netzwerke. Ziel des Internets der Dinge im Gesundheitswesen ist es, medizinische Daten in Echtzeit zu erfassen, sicher zu übertragen und aufzubewahren sowie intelligent zu nutzen. Was zunächst sehr technisch klingt, bringt in der Praxis messbare Vorteile: Effizientere Abläufe und fundierte Entscheidungsgrundlagen für Ärzte und Pflegepersonal führen zu einer spürbar verbesserten Patientenversorgung.

Ob im Krankenhaus, in Arztpraxen, Pflegeeinrichtungen oder bei Anbietern von Medizintechnik: Vernetzte Systeme ermöglichen es, Prozesse zu automatisieren, Patientendaten schnell und sicher verfügbar zu machen sowie Services wie Telemedizin oder Fernüberwachung anzubieten. So können beispielsweise Vitalwerte lückenlos erfasst und Warnsignale frühzeitig erkannt werden – unabhängig davon, ob ein Patient vor Ort oder zu Hause ist.

Gleichzeitig steigt mit zunehmendem Personalmangel, wachsendem Kostendruck und steigenden Ansprüchen an die Qualität der Versorgung der Bedarf an smarten Lösungen. Damit ist IoT im Gesundheitswesen längst kein Zukunftsthema mehr. Vielmehr ist IoT-Medizin ein klarer Wettbewerbsfaktor: Wer frühzeitig in vernetzte Technologien investiert, sichert sich einen strategischen Vorsprung in der digitalen Gesundheitsversorgung.

Wichtige Begriffe im Kontext von IoT im Gesundheitswesen

  • IoT (Internet of Things): Vernetzung physischer Geräte über das Internet, um Daten in Echtzeit zu erfassen, zu übertragen und zu analysieren.
  • Healthcare IoT: IoT-Anwendungen, die speziell im Gesundheitswesen genutzt werden.
  • Telemedizin: Medizinische Versorgung aus der Ferne via Video, App oder vernetzte Geräte zur Übermittlung von Gesundheitsdaten.
  • Fernüberwachung: Kontinuierliche Überwachung von Vitalwerten durch smarte Sensorik und Übertragung an medizinisches Personal.
  • IoT-Medizintechnik: Intelligente medizinische Geräte (Infusionspumpen, Implantate etc.), die über Netzwerke kommunizieren.
  • IoT-Medizin: Überbegriff für digitale und vernetzte Anwendungen in der medizinischen Versorgung.

Wo IoT im Gesundheitswesen wirkt

Immer mehr medizinische Einrichtungen setzen auf smarte IoT-Geräte, vernetzte Systeme und automatisierte Prozesse, um eine bessere Versorgung und den verantwortungsvollen Umgang mit Patientendaten sicherzustellen. Ob Medizintechnik, medizinische Betreuung, Verwaltung von Patienten-, Gesundheits- und Bestandsdaten oder auch Facility Management – die Anwendungsfälle von IoT im Gesundheitswesen wachsen stetig.

Vernetzte Medizingeräte in Klinik und Praxis

Moderne Medizingeräte sind heute dank IoT Teil eines intelligenten Ökosystems. Vernetzte Infusionspumpen, Patientenmonitore oder EKG-Geräte kommunizieren miteinander, übermitteln Daten in Echtzeit an medizinisches Personal und ermöglichen so die kontinuierliche Überwachung von Patienten – lokal, aber auch remote.

Ein praktisches Beispiel: Auf der Intensivstation liefern alle angeschlossenen Geräte ihre Werte an ein zentrales Kliniksystem. Bei kritischen Abweichungen wird automatisch ein Alarm ausgelöst, Ärzte und Pflegekräfte können umgehend reagieren. Dadurch steigt die Effizienz, Fehlerquellen werden reduziert und die Versorgung der Patienten wird sicherer.

Telemedizin und Fernüberwachung: medizinische Betreuung neu gedacht

Die digitale Gesundheitsversorgung endet dank der Vernetzung durch das Internet der Dinge nicht an der Praxis- oder Kliniktür. IoT-gestützte telemedizinische Anwendungen ermöglichen bei chronischen Erkrankungen wie Herzinsuffizienz, Diabetes oder COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) eine lückenlose Fernüberwachung der Patienten.

Wearables wie smarte Blutdruckmesser, Herzfrequenz-Tracker oder Glukose-Sensoren senden Vitaldaten der Patienten automatisiert an eine Plattform, auf die das medizinische Personal zugreifen kann. So lassen sich Therapien enger begleiten, Notfälle frühzeitig erkennen und unnötige Krankenhausaufenthalte vermeiden.

Bestandsmanagement mit IoT

Abseits der Patientenversorgung bietet das Internet der Dinge im Gesundheitswesen enorme Vorteile in der Bestandsverwaltung. Mithilfe von Sensorik und Vernetzung behalten Praxen, Kliniken, Pflegeeinrichtungen und MedTech-Unternehmen jederzeit den Überblick über medizinische Geräte, verfügbare Betten oder vorhandene Medikamente.

Standortgenaue Informationen in Echtzeit ersparen insbesondere in großen medizinischen Einrichtungen und Unternehmen Zeit bei der Suche und senken die Kosten durch die effizientere Nutzung vorhandener Ressourcen.

Energie- und Raumklima im Griff

Die technische Infrastruktur in medizinischen Einrichtungen wie Klimaanlagen, Kühlräumen oder OPs lässt sich mit IoT optimal steuern. Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder Luftzirkulation werden automatisiert überwacht und angepasst – ein unschätzbarer Vorteil beispielsweise bei der Einhaltung von Hygienevorschriften, der Lagerung temperaturempfindlicher Medikamente oder dem Umgang mit Dämpfen, Gasen oder Aerosolen.

IoT im Gesundheitswesen: Trends und Entwicklungen

Im Gesundheitswesen zeichnen sich aktuell mehrere Trends und Entwicklungen im IoT-Bereich ab. Hierzu zählen:

  • Die verbesserte Fernüberwachung von Patienten, um die Patientenversorgung zu optimieren und so den Bedarf an stationären Behandlungen oder Krankenhausaufenthalten zu reduzieren.
  • Der Einsatz von Wearables und tragbaren Sensoren zur Erfassung von Vitalwerten unterstützt in der präventiven Medizin sowie bei chronischen Erkrankungen.
  • Die Verbesserung der Interoperabilität ist entscheidend, um Gesundheitsdaten nahtlos, sicher und strukturiert auszutauschen.
  • Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning hilft bei der Analyse großer Mengen an Gesundheitsdaten, erkennt Muster und erstellt personalisierte Behandlungspläne.

Darüber gewinnen Echtzeitdaten bei der kontinuierlichen Patientenüberwachung, die Automatisierung von Routineaufgaben, das Ressourcenmanagement in Gesundheitseinrichtungen sowie der Schutz sensibler Patientendaten zukünftig weiter an Bedeutung.

Herausforderungen bei der Entwicklung und Umsetzung von IoT-Lösungen

Das Gesundheitswesen steht vor zahlreichen Herausforderungen. Der Weg bis zur erfolgreichen Implementierung ist entsprechend anspruchsvoll. Hier spielen insbesondere folgende Faktoren eine entscheidende Rolle:

  • Datenschutz und Sicherheit sensibler Patientendaten
  • Komplexität der Vernetzung und Integration smarter Geräte
  • Technologische Infrastruktur und zuverlässige Netzabdeckung

Erfolgsfaktor Connectivity: IoT-Netze und Tarife für das Gesundheitswesen

Ohne zuverlässige Connectivity bleiben selbst die innovativsten Lösungen nur eine gute Idee. Fernüberwachung von Patienten, Echtzeitübertragung von Vitalwerten oder die nahtlose Integration vernetzter Medizingeräte stehen und fallen mit einer leistungsstarken, stabilen, sicheren und flächendeckenden IoT-Vernetzung. Im Healthcare-Bereich bedeutet das, dass nicht nur die Auswahl smarter medizinischer Geräte und Plattformen, sondern auch die richtigen Netze und Tarife einen strategischen Erfolgsfaktor darstellen.

Warum Netzqualität und Healthcare IoT zusammengehören

Im medizinischen Umfeld ist Zeit ein entscheidender Faktor. Verzögerungen durch instabile Verbindungen oder Datenverluste sind hier nicht nur ärgerlich. Im Ernstfall können selbst Sekunden lebensbedrohlich sein.

Technologien wie 5GLTE-M und NB-IoT sorgen hier durch geringe Latenzen und hohe Verfügbarkeit für die erforderliche Performance. Während Standard-Mobilfunktarife im IoT-Healthcare-Bereich schnell an ihre Grenzen stoßen, bieten spezielle IoT-SIM-Karten  und IoT-Tarife –wie sie die Deutsche Telekom anbietet – entscheidende Vorteile:

  • Flexibles Datenvolumen passend zum Anwendungsfall
  • Globale Roaming-Optionen für internationale Einsätze oder Lieferketten
  • SIM-Management-Plattformen, über die smarte Geräte zentral verwaltet, überwacht und bei Bedarf auch aus der Ferne gesteuert werden können

Hinzu kommt, dass Sicherheit und Compliance in diesen Lösungen bereits von Anfang an integriert sind. Professionelle IoT-Netzlösungen bieten verschlüsselte Datenübertragung, dedizierte Netzressourcen und die DSGVO-konforme Verarbeitung.

Gerade im Gesundheitswesen ist Datensicherheit nicht verhandelbar. Mit den IoT-Netzen sowie den IoT-Tarifen  der Deutschen Telekom schaffen Praxen, Kliniken, Pflegeeinrichtungen oder MedTech-Unternehmen die Grundlage für eine starke und zukunftsfähige Vernetzung, die skalierbar, zuverlässig und exakt auf die Anforderungen des Gesundheitswesens zugeschnitten ist. Das gibt ihnen Sicherheit, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig das Vertrauen der Patienten zu stärken.

Mit IoT in eine digitale Zukunft im Gesundheitswesen

Das Internet der Dinge eröffnet dem Gesundheitswesen neue Perspektiven: Durch vernetzte Geräte und die Nutzung von Echtzeitdaten lassen sich Diagnose, Therapie und Patientenbetreuung effizienter, sicherer und individueller gestalten. Entscheidend ist eine zuverlässige und leistungsstarke Netzverbindung als Grundlage für reibungslose Abläufe und maximale Datensicherheit.

Mit skalierbaren IoT-Lösungen, zuverlässigen Netzen und maßgeschneiderten Tarifen schaffen medizinische Einrichtungen die Basis für eine zukunftsfähige, digitale Versorgung und positionieren sich zugleich als Vorreiter einer innovativen Gesundheitsbranche.

Quelle:

https://iot.telekom.com/de/blog/digital-vernetzt-gesund-wie-iot-im-gesundheitswesen-den-unterschied-macht

Wie Smart Stores das Einkaufserlebnis revolutionieren!

Der Einzelhandel steht vor einem digitalen Wandel. Die sogenannten Internet of Things (IoT) Technologien verwandeln traditionelle Geschäfte in intelligente, vernetzte Räume, die sowohl Händlern als auch Kunden neue Möglichkeiten eröffnen und zugleich neue Chancen bieten.

Von automatisierten Lagerprozessen bis hin zu personalisierten Einkaufserlebnissen: IoT im Einzelhandel bietet Lösungen für die Herausforderungen des modernen Handels. Durch die Vernetzung von Geräten, Sensoren und Systemen entstehen Smart Stores, die Effizienz steigern, Kosten senken und die Kundenzufriedenheit erhöhen.

Was ist IoT im Einzelhandel

IoT Einzelhandel bezeichnet die Anwendung vernetzter Geräte und Sensoren in Geschäften und Handelsunternehmen. Diese intelligenten Systeme sammeln kontinuierlich Daten über Kundenverhalten, Warenbestände, Umgebungsbedingungen und Betriebsabläufe. Die gesammelten Informationen werden in Echtzeit analysiert und ermöglichen Automatisierungen und somit daher gehende Entscheidungen sowie optimierte Geschäftsprozesse.

Smart Retailing mit IoT Technologien

Smart Retailing umfasst alle IoT-basierten Technologien und Strategien, die darauf abzielen, den Einzelhandel durch Digitalisierung und Automatisierung zu optimieren. Dazu gehören intelligente Regale, vernetzte Kassensysteme, automatisierte Lagerverwaltung und datengesteuerte Kundenanalysen.

Moderne Einzelhandelsunternehmen nutzen verschiedene IoT-Geräte:

  • RFID-Tags zur Produktverfolgung
  • Intelligente Sensoren für Temperatur- und Feuchtigkeitsüberwachung
  • Beacon-Technologie für standortbasierte Services
  • Smart Cameras für Kundenanalyse und Sicherheit
  • Vernetzte Kassensysteme für optimierte Bezahlprozesse

Technologie Säulen des Smart Retailing

Artificial Intelligence und Machine Learning bilden das Herzstück moderner Smart Retailing-Systeme. Diese Lösungen analysieren kontinuierlich Kundendaten, Kaufmuster und Markttrends, um präzise Vorhersagen zu treffen und automatisierte Optimierungen durchzuführen.

Edge Computing ermöglicht die Echtzeitverarbeitung von Daten direkt im Geschäft, wodurch Latenzzeiten minimiert und die Reaktionsfähigkeit der Systeme maximiert wird. Dies ist besonders wichtig für zeitkritische Nutzungen wie dynamische Preisgestaltung oder Sicherheitsalarme.

Omnichannel-Integration im Smart Store

Smart Retailing schafft eine nahtlose Omnichannel-Erfahrung, die Online- und Offline-Touchpoints intelligent verknüpft:

  • Click & Collect-Services mit IoT-gestützter Abholung
  • Endless Aisle-Konzepte durch digitale Produktkataloge
  • Cross-Channel-Inventory-Management für optimale Warenverfügbarkeit
  • Unified Customer Profiles über alle Kanäle hinweg

Datenanalyse und Optimierungsstrategien im Smart Retail

  • Kundenverhalten-Analytics: Heatmaps zeigen bevorzugte Laufwege, Verweildauer in Produktbereichen und Interaktionsmuster mit Displays oder Produkten. Diese Informationen ermöglichen optimierte Ladengestaltung und Produktplatzierung im IoT Einzelhandel.
  • Predictive Maintenance: IoT-Sensoren überwachen kritische Geräte wie Kühlsysteme, Kassensysteme und Sicherheitsanlagen. Predictive Algorithms identifizieren potenzielle Ausfälle vor ihrem Auftreten und reduzieren ungeplante Downtimes.
  • Dynamic Pricing: Algorithmen passen Preise in Echtzeit basierend auf Nachfrage, Konkurrenzpreisen, Lagerbeständen und externen Faktoren wie Wetter oder Events an.

Praktisches Anwendungsbeispiel für IoT im Einzelhandel

Im Einzelhandel kommt IoT bereits in vielfältigen Bereichen zum Einsatz – von der Lagerverwaltung bis hin zur Kundeninteraktion. Anhand des folgenden Beispiels wird deutlich, wie IoT-Technologie in der Praxis genutzt wird.

Intelligentes Bestandsmanagement mit RFID

Ein konkretes Beispiel zeigt die Nutzung bei einem großen Bekleidungsunternehmen: Jedes Kleidungsstück erhält einen RFID-Chip, der kontinuierlich seinen Standort und Status übermittelt. Die Sensoren in den Regalen erkennen automatisch, wenn Artikel entnommen oder zurückgelegt werden.

Der Ablauf im Detail: 

RFID-Reader in Regalen und Umkleidekabinen erfassen Produktbewegungen.

  • Die Daten werden über IoT-Konnektivität an ein zentrales System übertragen.
  • Algorithmen analysieren die Informationen in Echtzeit.
  • Automatische Nachbestellung erfolgt bei niedrigen Beständen.
  • Mitarbeiter erhalten Benachrichtigungen über optimale Warenplatzierung.

Die Automatisierung des Bestandsmanagements reduziert Fehlbestände um bis zu 30 % und senkt die Personalkosten für Inventurprozesse erheblich. Gleichzeitig verbessert sich die Verfügbarkeit beliebter Artikel, was zu höheren Umsätzen führt. Darüber hinaus optimieren Intelligente Energiemanagement-Systeme Beleuchtung, Klimatisierung und Kühlsysteme basierend auf Kundenpräsenz und Außenbedingungen. Bewegungssensoren erkennen, wann sich Kunden in bestimmten Bereichen aufhalten, und passen die Beleuchtung entsprechend an.

Welche weiteren Beispiele gibt es für IoT im Einzelhandel?

Es gibt verschiedene Technologien, die helfen können, Kosten zu senken, das Kundenerlebnis zu verbessern und datenbasierte Geschäftsentscheidungen zu treffen. Hier sind einige konkrete Beispiele für IoT-Anwendungen im Einzelhandel:

Bestandsmanagement und Logistik: 

  • RFID-Tags und Smart Shelves erkennen automatisch, wenn Produkte zur Neige gehen und lösen Nachbestellungen aus
  • Intelligente Warenhäuser mit Sensoren zur Überwachung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Standort von Waren
  • Asset-Tracking von Einkaufswagen und -körben zur Optimierung der Verfügbarkeit

Kundenerlebnis: 

  • Beacon-Technologie sendet personalisierte Angebote und Wegbeschreibungen direkt aufs Smartphone
  • Intelligente Umkleidekabinen mit Touchscreens, die passende Größen oder Kombinationen vorschlagen
  • Kassenlose Geschäfte wie Amazon Go, wo Sensoren und KI automatisch erfassen, was Kunden mitnehmen

Sicherheit und Überwachung: 

  • IoT-Kameras mit KI-Analyse zur Diebstahlprävention und Kundenverhalten
  • Smart Locks und Zugangskontrollen für Lager- und Verkaufsräume

Datenanalyse: 

  • Sensoren zur Messung von Kundenströmen und Verweildauer in verschiedenen Bereichen
  • Heatmaps zeigen beliebte Zonen und optimieren die Produktplatzierung

Die Vorteile von kassenlosen Systemen

Kassenlose Systeme reduzieren Wartezeiten auf null, senken Personalkosten um bis zu 40% und generieren detaillierte Kundenanalysen für weitere Optimierungen. Die Kundenzufriedenheit steigt durch die beschleunigte Shopping-Erfahrung erheblich.

Ein bekanntes Beispiel ist Amazon Go: Kund*innen scannen beim Betreten die App, nehmen ihre Produkte aus dem Regal und verlassen das Geschäft ohne an der Kasse anzustehen. Sensoren und KI registrieren automatisch die Artikel und wickeln die Bezahlung ab. So entfallen nicht nur Wartezeiten, sondern auch Kassierkosten, während gleichzeitig wertvolle Einblicke in das Kaufverhalten gewonnen werden – für ein nahtloses und hochzufriedenstellendes Einkaufserlebnis.

Technische Infrastruktur und Sicherheitslösungen

Die Integration verschiedener IoT-Geräte und -Systeme erfordert eine robuste Infrastruktur. IoT-Konnektivität über verschiedene Netzwerktechnologien wie NB-IoT oder LTE-M gewährleistet zuverlässige Datenübertragung auch in komplexen Einzelhandelsumgebungen. Smart Stores nutzen IoT-Technologie zur Verbesserung der Sicherheit. Intelligente Überwachungssysteme erkennen ungewöhnliche Bewegungsmuster und können potenzielle Diebstähle präventiv verhindern. RFID-basierte Warensicherung löst automatisch Alarme aus, wenn Artikel ohne Bezahlung das Geschäft verlassen.

Moderne Sicherheitslösungen umfassen: 

  • Intelligente Kamerasysteme mit KI-basierter Bewegungsanalyse
  • Automatische Zugangskontrolle für Lager- und Kassenbereich
  • Echtzeitbenachrichtigungen bei Sicherheitsvorfällen
  • Präventive Maßnahmen durch Verhaltensanalyse

Zukunftsperspektiven und Technologie Trends

Die Entwicklung im IoT Handel beschleunigt sich kontinuierlich. Neue Technologien wie 5G-Konnektivität ermöglichen noch schnellere Datenübertragung und komplexere Anwendungen. Künstliche Intelligenz verstärkt die Analysefähigkeiten und ermöglicht präzisere Vorhersagen für Nachfrage und Kundenverhalten.

Technologie

Anwendungsbereich

Nutzen

5G-Connectivity

Echtzeitüberwachung

Verbesserte Systemreaktionszeit

Edge Computing

Lokale Datenverarbeitung

Reduzierte Latenzzeiten

KI-Integration

Predictive Maintenance

Optimierte Geschäftsentscheidungen

Implementierung von IoT-Lösungen im Einzelhandel

Die erfolgreiche Einführung von IoT Retail-Lösungen erfordert eine durchdachte Strategie. Einzelhändler sollten mit kleineren Pilotprojekten beginnen und diese schrittweise erweitern. Die Auswahl geeigneter IoT-Konnektivitätslösungen und Tarife ist entscheidend für den langfristigen Erfolg.

Skalierbarkeit muss von Beginn an mitgedacht werden. IoT-Infrastrukturen sollten so konzipiert sein, dass sie mit dem Wachstum des Unternehmens mitwachsen können, ohne komplette Systemwechsel zu erfordern.

Die Integration verschiedener Geräte und Sensoren schafft ein vernetztes Ökosystem, das kontinuierlich Erkenntnisse über Geschäftsabläufe und Kundenbedürfnisse liefert. Diese datengetriebenen Möglichkeiten ermöglichen es Einzelhändlern, agil auf Marktveränderungen zu reagieren und Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

Smart Stores repräsentieren die Zukunft des Einzelhandels – eine Zukunft, in der Technologie und menschliche Expertise Hand in Hand arbeiten, um außergewöhnliche Einkaufserlebnisse zu schaffen.

Quelle:

https://iot.telekom.com/de/blog/iot-einzelhandel-wie-smart-stores-das-einkaufserlebnis