Start für das neue Warnsystem Cell Broadcast: Bundesweiter Testalarm am 8. Dezember

Wenn Du am 8. Dezember eine Warnmeldung auf Deinem Mobiltelefon erhältst, ist das erst einmal kein Grund zur Panik, sondern ein gutes Zeichen. Denn es bedeutet, dass das neue Warnsystem namens „Cell Broadcast“ auf Deinem Gerät funktioniert und Du künftig im Ernstfall informiert wirst. Was es mit dem Testalarm am bundesweiten Warntag auf sich hat und was Cell Broadcast genau ist, erfährst Du jetzt.

Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat uns im vergangenen Jahr vor Augen geführt, wie wichtig zuverlässige und schnelle Frühwarnsysteme sind. Aus diesem Grund haben Bund und Länder beschlossenen, gemeinsam mit den Mobilfunkbetreibern in Deutschland einen nationalen Warn-Service umzusetzen. Das neue Cell Broadcast System wird zum bundesweiten Warntag am 8. Dezember 2022 erstmals deutschlandweit getestet. Auch Vodafone-Kund:innen werden voraussichtlich gegen 11 Uhr eine Test-Warnung erhalten.

Was ist Cell Broadcast und wie kann ich es nutzen?

Ob Hochwasser, Brände, Erdbeben oder gefährliche Wetterextreme wie Stürme mit Orkanböen: Im Ernstfall müssen Menschen in den betroffenen Regionen schnell, zuverlässig und gezielt informiert werden. Genau das macht das neue Warnsystem Cell Broadcast möglich. Der kostenlose Service versendet in kürzester Zeit Warnmeldungen per Textnachricht an alle Menschen in den gefährdeten Gebieten. Dafür brauchst Du keine eigene App, kein Datenvolumen und auch keine Internetverbindung. Um das Frühwarnsystem nutzen zu können, müssen nur drei Voraussetzungen erfüllt sein: Dein Handy oder Smartphone muss eingeschaltet, empfangsbereit und mit Cell Broadcast kompatibel sein. Unterstützt wird die Funktion derzeit mit Betriebssystemen in folgenden Versionen:

  • iOS mit der neuesten verfügbaren Software Version ab iPhone 6s
  • Android: ab Version 11 aufwärts

Wie funktioniert Cell Broadcasting?

Im Notfall erhalten die zuständigen Behörden eine Meldung über bevorstehende oder bereits eingetretene Katastrophen. Diese Behörden legen ein Gebiet fest, in dem die Bevölkerung alarmiert werden soll, und übermitteln die Informationen an die Mobilfunk-Betreiber. Die Warnmeldungen werden über das Mobilfunknetz versendet und an alle Geräte in einer Funkzelle adressiert, ähnlich wie beim Radioempfang – daher auch die Bezeichnung „Cell Broadcast“. Je nach Warnstufe geben die Geräte sogar im lautlosen Modus einen Warnton aus und zeigen gleichzeitig die Textnachricht an. Das kann zum Beispiel eine Warnung vor Unwetter, Feuer oder einer Naturkatastrophe sein.

Gezielte Warnung ohne App, ohne Datenverbrauch und ohne Kosten

In Notfällen müssen möglichst alle Handy-Nutzer:innen die Warnmeldungen empfangen können – unabhängig davon, bei welchem Mobilfunk-Anbieter sie sind, ob sie Datenvolumen zur Verfügung haben oder eine Internetverbindung besteht. All diese Kriterien erfüllt Cell Broadcasting. Im Gegensatz zu anderen Services wie NINA oder Katwarn musst Du außerdem keine App herunterladen, um den Alarm zu erhalten. Auch eine Anmeldung oder Angabe persönlicher Daten ist nicht notwendig. Die Meldungen werden anonym im festgelegten Bereich versendet und erreichen jedes empfangsbereite Gerät, das sich in der Funkzellen befindet.

Zusammenarbeit zwischen BBK und Mobilfunk-Anbietern in Deutschland

Nach der Hochwasser-Katastrophe im Juli 2021 haben Bund und Länder die Einführung von Cell Broadcast in Deutschland beschlossen. Cell Broadcast (oder auch „DE-Alert“) ist die deutsche Umsetzung des European Public Warning System (EU-Alert) und wurde von Mobilfunk-Netzbetreibern wie Vodafone in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) eingerichtet. Vodafone hat Cell Broadcast bereits zuvor in anderen europäischen Ländern eingeführt und konnte nun in vielen Detailfragen beraten, unter anderem zur technischen Realisierung, zum Datenschutz und zu Sicherheitsanforderungen. Hierzulande soll Cell Broadcast bestehende Warnmittel wie Sirenen, Rundfunk und TV sowie andere Apps ergänzen.

Die besten Wetter-Warn-Apps 2022: So entkommst Du dem Unwetter

Testalarm für alle Mobilfunk-Kund:innen am bundesweiten Warntag

Im August hat Vodafone die neue Technologie bereits in Düsseldorf und Hannover getestet – im Live-Betrieb und mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Am bundesweiten Warntag nimmt Vodafone nun in allen 294 Landkreisen und 107 kreisfreien Städten in Deutschland teil. Am 8. Dezember 2022 gegen 11 Uhr kannst Du Dich als Mobilfunk-Kund:in von Vodafone also auf die Test-Warnmeldung einstellen.

Die Aktion soll für Warnungen dieser Art sensibilisieren, aber auch dazu beitragen, weitere Erfahrungen zu sammeln. Das Feedback der Mobilfunk-Kund:innen während der Testphase kann dabei helfen, das Warnsystem weiter zu verbessern und noch sicherer zu machen.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/inside-vodafone/start-fuer-das-neue-warnsystem-cell-broadcast-bundesweiter-testalarm-am-8-dezember/#/

iPad Pro (2022), Surface Pro 9 oder Galaxy Tab S8 Ultra: Pro-Tablets im Vergleich

iPad Pro (2022), Surface Pro 9 oder Galaxy Tab S8 Ultra? Ende 2022 haben gleich mehrere große Hersteller ihre Pro-Tablet-Reihen um neue Modelle ergänzt. Doch worin liegen die Gemeinsamkeiten der Hybrid-Geräte, wo die Unterschiede?

Unser Vergleich beleuchtet die drei Geräte von Apple, Microsoft und Samsung unter anderem in den Bereichen Design, Display, Performance, Features – und Preis. So erleichtert Dir unsere Übersicht hoffentlich die Entscheidung. Und Du hast im besten Fall am Ende das Tablet, das am besten zu Deinen Bedürfnissen passt.

iPad Pro (2022), Surface Pro 9 oder Galaxy Tab S8 Ultra: Design

Design des Apple iPad Pro (2022)

Das Design des iPad Pro bietet keine wesentlichen Neuerungen gegenüber den Vorjahresmodellen. Es ist in Grau und Silber erhältlich sowie in zwei Größen: 11 Zoll und 12,9 Zoll im Verhältnis 4:3, mit 466 respektive 682 Gramm Gewicht. Dabei ist die kleinere Variante 5,9 Millimeter, die größere Version 6,4 Millimeter dünn.

Auch der Bildschirmrand ist schmal, die Kanten sind leicht abgerundet. Das sorgt für eine bequeme Handhabung, ohne den Bildschirm zu verdecken. Das gesamte Gehäuse ist glattpoliert; nur beim Kamerasensor spürst Du eine leichte Erhebung, die jedoch nicht die Stabilität beeinträchtigt.

Um das iPad als Laptop zu nutzen, brauchst Du ein kompatibles Magic Keyboard zum Anstecken, inklusive Bildschirmständer. So kannst Du auf dem Tablet bequem Texte schreiben oder Games genießen. Noch mehr kreative Freiheit bekommst Du mit dem Apple Pencil 2, der über eine Magnetverbindung am Bildschirmrand geladen werden kann.

Das Display reagiert zudem sensibler, sodass Du den Stylus im Schwebemodus knapp darüber halten kannst, um Objekte zu markieren. Einziges Manko bei der Verwendung als Laptopersatz ist die Frontkamera an der kurzen Seite – hier ist etwa das iPad der zehnten Generation benutzerfreundlicher.

Design des Microsoft Surface Pro 9

Das Microsoft Surface Pro 9 misst 13 Zoll uns ist somit etwas größer als das iPad Pro. Es wirkt zudem größer durch schmalere Ränder und das Seitenverhältnis 3:2. Mit etwas über 9 Millimetern Durchmesser ist es deutlich dicker als das iPad – und auch schwerer. In Bezug auf Farben hast Du mehr Wahlmöglichkeiten: Silber, Grau, Grün oder Blau, mit jeweils passender Type-Cover-Tastatur.

Dank eingebautem Kick Stand kannst Du das Tablet auch ohne Tastatur aufstellen. Allerdings erweitern physische Tasten die Funktionalität. Ebenso kannst Du den Surface Slim Pen 2 zusätzlich erwerben, der sich auch magnetisch laden lässt, jedoch keinen Schwebemodus besitzt. Allerdings hat das Tablet selbst einen Surface-Connect-Anschluss zum Aufladen, während Du den USB-C-Anschluss für Datenverbindungen benutzt.

Design des Samsung Galaxy Tab S8 Ultra

Mit seinen 14,6 Zoll Bildschirmdiagonale ist das Samsung Galaxy Tab S8 Ultra das größte Modell in diesem Vergleich. Dem dunkelgrauen Tablet aus stabilem Aluminium liegt mit dem S Pen standardmäßig ein Stylus bei, jedoch keine Tastaturhülle.

Das kompatible Samsung Book Cover Keyboard wiegt etwa 650 Gramm, die Kombination aus beidem bringt es auf rund 1,4 Kilogramm. Durch die Notch am oberen Bildschirmrand – eigentlich ein typisches iPhone-Feature – wird die große Anzeige etwas eingeschränkt, jedoch kaum merklich.

Galaxy Tab S8 Ultra vs. Galaxy Tab S7+

Während die Konkurrenz jeweils einen zusätzlichen Eigenmarken-Anschluss besitzt, muss sich das Galaxy Tab S8 Ultra mit USB-C begnügen. Auf der Rückseite besitzt das Tablet eine Leiste mit Hauptkamera. Diese wirkt etwas aufdringlich, beeinträchtigt die Stabilität aber nicht.

Pro-Tablets im Vergleich: Die Displays

Zunächst sehen wir uns das Display des iPad Pro (2022) an. In beiden Größen arbeitet das Display mit mini-LED-Technik, die Apple in Anlehnung an HDR „XDR” nennt. Die Darstellung soll demnach noch brillanter und kontrastreicher sein als bei der hochklassigen Konkurrenz.

Tatsächlich kann es Farben mindestens so kräftig darstellen wie OLED-Displays, erreicht aber eine deutlich höhere Helligkeit (bis 1600 nits). Auch tiefstes Schwarz wird unverfälscht wiedergegeben, bei einer Auflösung von 2.732 x 2.048 Pixeln. Die Bildwiederholrate von 120 Hertz sorgt dabei immer für eine flüssige Darstellung. Vor allem im Zusammenspiel mit dem Apple Pencil liefert es eine überzeugende Leistung.

Im Microsoft Surface Pro 9 ist ein PixelSense-Flow-Display verbaut, mit einer Auflösung von 2.880 x 1.920 Pixeln. Es bietet ebenfalls eine Bildwiederholrate von 120 Hertz und kontrastreiche Darstellung, doch nur mit einer Helligkeit bis maximal 450 nits.

Offenbar ist das Tablet in erster Linie als Tool für Kreative konzipiert, denn das Multi-Touch-Display glänzt mit seiner feinfühligen Funktionalität. Du kannst darauf problemlos tippen, spielen oder mit dem Slim Pen 2 zeichnen, ohne Dich ständig korrigieren zu müssen.

Wieder eine andere Technologie kommt beim Samsung Galaxy Tab S8 Ultra zum Einsatz. Dessen OLED-Display kann bei einer Auflösung von 2.960 x 1.848 Pixeln bis zu 745 nits hell strahlen. Im Verhältnis zur Größe von 14,6 Zoll hat es eine gute Pixeldichte und kann auch einen erweiterten Farbraum akkurat abbilden.

Damit ist es ein gutes Instrument zur Bildbearbeitung, kann aber ebenso zum Arbeiten oder als Entertainment unterwegs genutzt werden. Besonders der beiliegende S Pen dürfte die Attraktivität des Galaxy Tab für kreative Berufe unterstreichen.

Vergleich der Top-Tablets: Chip und Leistung

Technik des Apple iPod Pro (2022)

Für die Rechenleistung des iPod Pro ist der neue Apple-M2-Prozessor zuständig. Er tritt im Jahr 2022 die Nachfolge des M1 an, der Apples ältere Flaggschiffe antreibt. Im neuen Sockel verbaut Apple eine 10-Kern-GPU, die die Grafikleistung um 30 Prozent verbessern soll. Gleichzeitig verspricht Apple eine bessere Energieeffizienz, also eine längere Akkulaufzeit auch bei intensiver Nutzung.

 

Offiziell sollen die Betriebszeit des iPad Pro 2022 mit einer Akkuladung bis zu 10 Stunden betragen. Doch im Test von TechRadar kam die 12,9-Zoll-Version nur auf durchschnittlich 6 Stunden. Dabei liegt die Kapazität des Akkus bei 10.758 Milliamperestunden, beim 11-Zoll-Tablet sind es lediglich 7.538. Beide Modelle sind ab 128 Gigabyte bis 2 Terabyte Datenspeicher erhältlich, mit 8 oder 16 Gigabyte Arbeitsspeicher.

Technik des Microsoft Surface Pro 9

Du kannst das Microsoft Surface Pro 9 in verschiedenen Varianten erwerben, deren Konfigurationen sich deutlich unterscheiden. Demnach hast Du die Wahl zwischen einem ARM-Prozessor (Microsoft SQ3) und einem Intel-Prozessor (entweder ein i5-1235U oder i7-1255U-Chipsatz).

Die Intel-Prozessoren der zwölften Generation kommen auf 4,4 respektive 4,7 Gigahertz im Turbomodus, Microsofts Prozessor ist „Snapdragon-basiert“ inklusive Neural-Processing-Unit. Alle Prozessoren arbeiten rasant, der SQ3 ist mit 8 oder 16 Gigabyte, Intel mit bis zu 32 Gigabyte Arbeitsspeicher erhältlich.

Auch beim maximalen Datenspeicher gibt es nur ein Intel-Modell mit 1 Terabyte, alle anderen bieten 128 bis 512 Gigabyte Speicherplatz. Wirklich überzeugen kann die Akkulaufzeit des Surface Pro 9: Die Kapazität von etwa 12.300 Milliamperestunden reicht bis zu 15,5 Stunden, mit Microsoft-Prozessor sogar beinahe 19 Stunden. Laut der Review von AppleInsider kannst Du also durchaus zwei oder drei Tage ohne Aufladen auskommen.

Technik des Samsung Galaxy Tab S8 Ultra

Für den Antrieb des Samsung Galaxy Tab S8 Ultra ist ein Qualcomm Snapdragon 8 Gen 1 verantwortlich, der Prozessor für Samsungs aktuelle Flaggschiff-Modelle. Zusammen mit wahlweise 8 oder 16 Gigabyte Arbeitsspeicher bietet er exzellente mobile Grafik- und Rechenleistung. Beim internen Speicher hast Du die Wahl zwischen 128, 256 und 512 Gigabyte.

Doch Du bleibst flexibel, denn das Tablet hat einen microSDXC-Steckplatz, über den Du den Speicher beliebig erweitern kannst. Mit seiner Akkukapazität von 11.200 Milliamperestunden bringt es das Galaxy Tab auf eine Laufzeit von etwa achteinhalb Stunden.

 

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/ipad-pro-2022-surface-pro-9-galaxy-tab-s8-ultra-im-vergleich/#/

iPhone 14: Die besten Apps im Überblick

Das iPhone 14 nur zum Telefonieren oder Surfen nutzen? Viel zu schade! Mit den richtigen Apps für Musik, Streaming, Fotos und mehr holst Du alles aus dem Top-Smartphone raus. Da die Auswahl im App Store riesig ist, stellen wir Dir hier einige der besten Apps für das iPhone 14 vor.

Top-Musikstreaming vom Marktführer: Spotify

Die ultimative Musikstreaming-App heißt Spotify. Mit riesigem Musikkatalog, Podcasts, Hörbüchern und Videos bietet Dir Spotify die Möglichkeit, Deine Lieblingsmusik jederzeit und überall zu hören und bequem nach Titeln, Bands oder anderen Inhalten zu suchen. Du erstellst Dir mit der App komfortabel eigene oder automatische Playlisten basierend auf Deinem Hör- und Suchverhalten.

Auch interessant: Die besten Apps für das Vorgängermodell iPhone 13

In der kostenlosen Version hast Du bereits Zugriff auf alle verfügbaren Spotify-Inhalte. Die Nachteile: Du kannst Musik nur im Shuffle-Modus hören, nur eine begrenzte Anzahl an Liedern überspringen, kannst Songs nicht offline hören und musst mit Werbeunterbrechungen rechnen. Spotify Premium garantiert ein werbefreies Musikerlebnis mit Titeln in besserer Qualität und Download-Option.

Spotify im App-Store

Deine Organizer-App fürs iPhone 14: Evernote

Seit wir Termine und Notizen mit dem Smartphone erstellen, brauchen wir digitale Organizer. Nicht nur auf dem iPhone 14 zählt Evernote zu den besten Notizen-Apps, die die Smartphone-Welt zu bieten hat. Mit Evernote fertigst Du Notizen an, nimmst Audiokommentare auf, speicherst Anhänge, Screenshots, Scans und synchronisierst alles geräteübergreifend.

iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max: Die Pro-iPhones im Hands-on

Vorlagen bieten Dir übersichtliche, vielfältige Layouts für Tages- und Monatsplanung, Terminkalender, Seminarnotizen und Projektorganisation. Brauchst Du nur einen starken Notiz- und Terminplaner für zwei Geräte, reicht Evernote Free aus. Mehr Speicherplatz, Upload-Kontingent und Geräte bietet die Premiumversion Evernote Personal – oder Professional, wenn Du die App beruflich nutzt.

Evernote im App Store

Umfangreiche Kamera-App für das iPhone 14: Obscura 3

Mit der Kamera-App Obscura 3 erhältst Du ein praktisches Tool zur Bearbeitung und Verwaltung Deiner Fotos. Die App bietet insbesondere für das iPhone 14 Pro und das iPhone 14 Pro Max spannende Features. Folgende Funktionen bekommst Du mit Obscura 3:

  • Integrierter Foto-Editor
  • Farbkorrekturen
  • Filter
  • Persönliche Fotomediatheken
  • Strukturierte Fotosuche
  • Manuelle Foto-/Belichtungssteuerung
  • Verschiedene Aufnahmemodi

In Verbindung mit der Apple Watch betätigst Du die Kamera Deines iPhone 14 sogar per Selbstauslöser.

Obscura 3 im App Store

Must-have für Streaming- und Gaming-Fans: Twitch

Als eine der erfolgreichsten Streaming-Apps gilt Twitch auch als YouTube der Gaming-Community. Hier gibt es Gaming-Streams inklusive Live-Chat, Live-Events oder auch Fragerunden. Streams lassen sich nach der Live-Aufzeichnung vollständig oder als Highlights im Twitch-Kanal online stellen.

Twitch-Streaming leicht gemacht – alle Infos zu Twitch

Mit der Twitch-App startest Du auf dem iPhone 14 bequem Livestreams und teilst sie mit Deinem Publikum. Dank Apples SharePlay-Funktion schaust Du Streams zudem gemeinsam mit anderen per FaceTime und synchronisierst sie mit allen verbundenen Geräten.

Twitch im App Store

Übersetzen leicht gemacht: Google Translate

Apples Übersetzer-App Translate unterstützt nur 17 Sprachen (Stand: November 2022). Mit mehr als 100 Sprachen hat die kostenlose App Google Translate somit die Nase vorn. Dank Machine-Learning und Googles Translate-Neural-Network nutzt Du mit dieser App Echtzeit-Übersetzungen schnell, praktisch und exakt. Du kannst Eingaben direkt in der App übersetzen lassen oder Text mit der Google-Lens-Live-Übersetzung per Kamera einscannen. Das ist besonders bei Auslandsreisen ein Segen.

Google Translate im App Store

lles rund ums Laufen – und mehr: adidas Running App

Als kostenlose Version bietet die App adidas Running Funktionen wie das Tracken von Laufstrecken, Höhenmetern, Geschwindigkeit und verbrannten Kalorien. In der Premiumversion stehen Dir individualisierte Trainingspläne, Trainings-Tipps und empfohlene Laufstrecken zur Verfügung. In beiden Fällen hilft Dir die große Community, am Ball zu bleiben und Motivation zu finden – zum Beispiel mit verschiedensten Challenges.

adidas Running im App Store

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/apps/iphone-14-beste-apps-app-store-tipps/#/

Daten von Android auf iPhone übertragen – egal ob Kontakte, Bilder oder andere Daten

Du möchtest von einem Android-Smartphone zu einem iPhone wechseln, aber Deine Daten nicht verlieren? Dann bist Du hier goldrichtig. In diesem Artikel erklären wir Dir, auf was Du achten musst, wenn Du von Android auf iOS wechseln willst. Außerdem erfährst Du, welche Daten sich übertragen und welche sich nicht übertragen lassen. Wir erklären Dir Schritt für Schritt, wie die Datenübertragung von einem Android auf ein iPhone klappt.

Was muss ich beachten, wenn ich von Android zu iOS wechsle?

Es gibt ein paar Dinge, die Du beachten und vorbereiten solltest, bevor Du von einem Android-Smartphone auf ein iPhone wechselst.

Das Erste, was Du tun solltest, ist Deine SIM-Karte zu checken. Schau nach, ob Deine aktuelle SIM überhaupt in Dein neues iPhone passt. Sollte dem nicht so sein, kannst Du bei Deinem Mobilfunkanbieter eine neue SIM-Karte in dem passenden Format bestellen.

Bevor Du Deine Daten überträgst, erstelle zur Sicherheit noch mal ein Backup Deiner Daten auf dem Android-Smartphone. Ein solches Backup lässt sich in der Regel mit einem Google-Konto erstellen. Sollte dann bei der Datenübertragung etwas schiefgehen, bist Du auf der sicheren Seite.

Vergewissere Dich als letzte Maßnahme, dass auf Deinem iPhone genügend Speicherplatz vorhanden ist. Hast Du zu wenig Speicherplatz, bekommst Du Probleme bei der Übertragung.

Welche Daten lassen sich von Android aufs iPhone übertragen?

Wir haben die verschiedenen Daten für Dich aufgelistet, die Du von einem Android-Smartphone auf ein iPhone übertragen kannst:

  • Alle Kontakte
  • Fotos und Videos
  • E-Mail-Accounts
  • Nachrichtenverläufe – sowohl WhatsApp- als auch Telegram-Nachrichtenverläufe
  • Apps, die kostenlos sind und sowohl im Google Play Store als auch im App Store verfügbar sind
  • Lesezeichen im Web
  • Kalender

Gut zu wissen: So kannst Du gelöschte Apps auf Deinem iPhone wiederherstellen.

Welche Daten lassen sich NICHT ohne Weiteres übertragen?

Es gibt jedoch auch ein paar Daten, die Du nicht von einem Android-Smartphone auf ein iPhone übertragen kannst. Auch diese Daten haben wir für Dich aufgelistet:

  • Spielstände Deiner Spiele-Apps: Es kann vorkommen, dass es nicht die gleichen Spiele im Google Play Store und App Store von Apple gibt. Und auch wenn es Deine Spiele in beiden Stores gibt, kann es sein, dass Du Deine Spielstände nicht mitnehmen kannst.
  • Android-Apps: Manche Apps sind spezifisch für Android gemacht und können nicht auf ein iPhone übertragen werden.
  • Bezahlte Apps aus dem Play Store: Apps, für die Du im Play Store bezahlt hast, kannst Du in den meisten Fällen nicht auf ein iPhone übertragen. Kostenfreie Apps dagegen, kannst Du unkompliziert übertragen, sollten sie sowohl im Play Store als auch im App Store von Apple verfügbar sein.

Hast Du Dir das neue iPhone 14 gekauft und benötigst Hilfe bei der Einrichtung? Dann lies unseren Artikel dazu: iPhone 14 einrichten: Die wichtigsten Tipps zum Start.

Wie übertrage ich Daten von Android aufs iPhone?

Folge jetzt unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung, um Deine Daten erfolgreich von einem Android-Smartphone auf ein iPhone zu übertragen. Bereite Dein Android-Smartphone und das iPhone wie zuvor beschrieben vor:

Schritt 1: Schalte Dein iPhone ein und klicke im Bildschirm „Schnellstart“ auf „Manuell einrichten“. Gehe dann im Bildschirm „Apps & Daten“ auf „Daten von Android übertragen”.

Schritt 2: Lade die App „Auf iOS übertragen” auf Dein Android-Smartphone herunter, öffne sie, gehe auf „Fortfahren“ und drücke dann im Bildschirm „Ihren Code suchen“ auf „Weiter“.

Schritt 3: Gehe jetzt auf Deinem iPhone im Bildschirm „Von Android übertragen“ auf „Fortfahren“, dann bekommst Du einen sechs- oder zehnstelligen Code. Gib diesen in Deinem Android-Smartphone ein.

Schritt 4: Wähle jetzt die Daten aus, die von Deinem Android-Smartphone auf Dein iPhone übertragen werden sollen. Hast Du alle Inhalte ausgewählt, klicke auf „Weiter“.

Schritt 5: Stelle sicher, dass beide Smartphones während des Datentransfers an eine Stromversorgung angeschlossen und mit dem WLAN verbunden sind.

Schritt 6: Nach dem erfolgreichen Transfer, gehe auf Deinem Android-Smartphone auf “Fertig” und auf Deinem iPhone auf „Weiter“ und folge den weiteren Schritten.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/service-hilfe/iphone-daten-uebertragen/#/

 

 

Schutz vor Blitzschäden: So kannst Du Deine Technik bei Gewitter schützen

Draußen toben Blitz und Donner und Du machst Dir Sorgen um Deine Geräte? Mit dem richtigen Schutz vor Blitzschäden kannst Du ganz entspannt bleiben und das Risiko minimieren.

Ob Laptop, Fernseher, Telefon, E-Auto oder Waschmaschine: Hier erfährst Du, wie sich Deine Technik bei Gewitter sinnvoll schützen lässt und was Du dabei unbedingt beachten solltest.

Einfach und effektiv: Stecker ziehen

Der einfachste Schutz vor Blitzschäden an Deinen Geräten ist das Ziehen des Steckers. Denn ohne Verbindung zum Netz richtet ein Blitzeinschlag auch keinen Geräteschaden an. Lass Dich zum Beispiel von einer Wetter-App benachrichtigen, wenn ein Gewitter aufzieht. Dann kannst Du rechtzeitig reagieren und alle Stecker entfernen.

Denke dabei auch an Großgeräte wie Waschmaschine und Geschirrspüler und beachte, dass ein Blitz nicht nur das Stromnetz treffen, sondern auch über das Antennenkabel, die Internetleitung und das Telefonkabel für Schäden sorgen kann. Ziehe deshalb alle relevanten Stromstecker, trenne Deinen Router von der Internetleitung und hole auch das Fernsehkabel aus der Dose.

Falls Dein E-Auto gerade am Ladekabel hängt, gilt auch hier dasselbe: Ziehe den Stecker, um es vor Blitzschäden zu schützen. Falls Du über ein Ladekabel mit Schuko-Stecker lädst, trenne auch dieses vom Stromnetz.

Dein Smartphone kannst Du bei Gewitter selbstverständlich weiter benutzen. Stelle jedoch sicher, dass Du es nicht über das Stromnetz auflädst. Am besten nimmst Du auch das Ladekabel inklusive Netzstecker von der Steckdose.

Unser Tipp: Du kannst Dein Gerät bei Gewitter mit einer Powerbank aufladen.

Und was, wenn ich meine Geräte bei Gewitter trotzdem benötige?

Um Deine Geräte bei Gewitter zu schützen, wenn Du sie bei Blitz und Donner noch verwenden musst, kannst Du Dein Zuhause mit einem Überspannungsschutz sowie einem Dachblitzableiter ausstatten. Solche Schutztechnologien können Dich vor Schäden an der Elektroinstallation bewahren. Bei diesen Lösungen solltest Du unbedingt auf Qualität setzen, damit auch wirklich guter Schutz vor Blitzschäden gewährleistet ist. Achte am besten auf die Prüfzeichen vom Verband der Elektrotechnik (VDE) oder von Vertrauen durch Sicherheit (VdS) und lass Dich dazu professionell beraten.

Benutze dennoch nur unbedingt notwendige Geräte und trenne alle weiteren möglichst vom Netz. Das gilt insbesondere für IT-Geräte wie Computer, Router und mit dem Netzwerk verbundene Speichergeräte (NAS). Denn einerseits reagieren IT-Geräte besonders sensibel auf Spannungsveränderungen und andererseits stehen bei Gewitter nicht nur die Devices selbst auf dem Spiel, sondern auch die Daten, die Du darauf gespeichert hast.

Du arbeitest am Desktop-Computer? Dann wechsle bei Gewitter zum Laptop mit Akkubetrieb, surfe währenddessen über den mobilen Hotspot Deines Smartphones und trenne Deinen Computer sowie Monitor, Drucker und Co. vom Stromnetz.

Wichtig: Das Ausschalten einer Mehrfachsteckdose reicht leider nicht aus. Das Kabel darf keine physische Verbindung mehr zum Stromnetz haben und muss für wirksamen Schutz bei Gewitter wirklich aus der Steckdose gezogen werden.

Smart-Home-Technik vor Gewitter schützen

Deine vier Wände strotzen vor smarter Technik? Dann ist womöglich besonderer Schutz vor Blitzschäden notwendig. Der Grund: fest verbaute und verkabelte Komponenten lassen sich oft nicht so einfach vom Netz nehmen.

Wenn Du Deine smarte Technik vor Gewitter schützen möchtest, verwendest Du am besten einen speziellen Überspannungsschutz für Smart-Home-Devices. Das lohnt sich schnell bei aufwendigeren Smart-Home-Installationen und kann schon bei der Planung eines Smart-Home-Systems berücksichtigt werden.

Smarte Lampen und Sprachassistenten lassen sich hingegen leicht vom Stromnetz trennen und bieten wegen ihrer WLAN-Verbindung keinen weiteren Angriffspunkt für Gewitter. Um batteriebetriebene Smart-Home-Geräte, wie zum Beispiel Heizkörperthermostate oder Fensterkontakte, brauchst Du Dich bei Gewitter nicht zu kümmern.

Wie bleibe ich trotz Gewitter erreichbar?

Ohne Strom ist Dein Festnetzanschluss vorübergehend außer Betrieb. Du kannst aber trotzdem über Deine Festnetz-Rufnummer erreichbar bleiben. Denn Deine Anrufe kannst Du ganz einfach und bequem auf Dein Smartphone umleiten. Das geht entweder über MeinVodafone oder auch direkt am Festnetz-Telefon. Drücke zum Aktivieren der Rufumleitung auf den Tasten Deines Festnetz-Telefons einfach *21*Zielrufnummer# und dann auf Anrufen.

Ankommende Festnetzanrufe werden dann sofort an die Zielnummer weitergeleitet. Dafür fallen die normalen Kosten an, die auch entstehen würden, wenn Du die Zielnummer von Deinem Festnetzanschluss aus anrufst. Der Code #21# deaktiviert die Rufumleitung wieder, wenn das Gewitter abgezogen ist.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/service-hilfe/schutz-vor-blitzschaeden-so-kannst-du-deine-geraete-sichern-cv/#/

 

Dein iPhone wurde gehackt? Wie Du es erkennst, welche Hinweise wichtig sind und was Du dagegen tun kannst

Dir ist etwas Verdächtiges auf Deinem iPhone aufgefallen, Du möchtest wissen, ob es gehackt wurde und was Du dagegen tun kannst? In diesem Artikel erklären wir Dir, wie Du genau das erkennst und Dein iPhone in Zukunft vor Hackerangriffen schützen kannst.

Woran erkennst Du, dass Dein iPhone gehackt wurde?

Man hört immer wieder Meldungen, dass Hacker es geschafft haben, sich durch Apps und andere Schlupflöcher in iPhones zu hacken. Woran aber merkst Du, dass Dein Smartphone gehackt wurde?

Es gibt viele Anzeichen, an denen Du erkennen kannst, dass Dein Smartphone gehackt wurde. Zum Beispiel, wenn Du unbekannte Telefonnummern in Deiner Anrufliste siehst, sich einige Deiner Apps automatisch öffnen oder Dein iPhone sich selbst neu startet. Auch wenn Du komplett neue Apps findest, die Du selbst nicht installiert hast, ist das ein ziemlich sicheres Anzeichen für einen Hackerangriff.

Andere mögliche Merkmale für ein gehacktes Smartphone sind ein ungewöhnlich schnell leer werdender Akku, ein sehr hoher Verbrauch Deines Datenvolumens, ohne dass Du selbst viel verbraucht hast, unbekannte Pop-ups oder ein sehr langsames iPhone.

Auch solltest Du Dein Apple-Konto regelmäßig auf unbekannte Zahlungen überprüfen. Denn auch Deine Apple-ID könnte gehackt worden sein. Bemerkst du also, dass unbekannte Zahlungen von Deiner Apple-ID abgebucht werden, kannst Du Dir sicher sein, dass Dein iPhone gehackt wurde.

Welche Meldungen geben einen Hinweis?

Aber gibt es auch Meldungen, die Dir anzeigen, dass Dein iPhone gehackt wurde? Tatsächlich kann Dir eine solche Warnmeldung angezeigt werden. Die sieht dann so aus:

„Ihr iPhone wurde gehackt. Sofortiges Handeln ist erforderlich.”

Hier ist jedoch Vorsicht geboten, es könnte sich auch um einen Trick der hackenden Person handeln. Ein Anzeichen dafür ist, wenn Du aufgefordert wirst, eine App zu installieren oder eine Webseite aufzurufen. Dann solltest Du die Meldung ignorieren.

Nützlicher Tipp: iPhone 14: Ladestand der Batterie in Prozent anzeigen.

Was kannst Du jetzt tun?

Wenn Du Hinweise darauf entdeckst oder den Verdacht hast, dass Dein iPhone gehackt wurde, kannst Du folgendes tun.:

  • iPhone zurücksetzen: Bedenke, dass wenn Du Dein iPhone zurücksetzt, all Deine Daten verloren gehen. Du kannst diese jedoch mit der iCloud oder einem iTunes-Backup wiederherstellen. Wenn Du die iCloud aktiviert hast, kannst Du alle Daten, die Du in den letzten 30 Tagen genutzt hast, wiederherstellen. Bei iTunes kommt es darauf an, wann Du das letzte Backup durchgeführt hast. Gehe zum Zurücksetzen des iPhones auf Einstellungen, Allgemein, “iPhone übertragen/zurücksetzen” und wähle dann die Option „Alle Inhalte und Einstellungen löschen”
  • Alle Passwörter neu vergeben: Nachdem Du Dein iPhone zurückgesetzt hast, solltest Du alle Deine Passwörter sofort ändern.
  • Benachrichtige Deine Bank: Solltest Du Online-Banking auf Deinem iPhone nutzen, melde Dich umgehend bei Deiner Bank und melde den Hackerangriff. Die weiteren Schritte wird Dir die Bank vorgeben.
  • Gehe auf Nummer sicher: Wenn Du Dir sicher bist, dass Dein iPhone gehackt wurde, ist es am besten, wenn Du Dir zusätzlich professionelle Hilfe suchst, zum Beispiel in einem örtlichen Apple-Store. Es kann nämlich vorkommen, dass die Hacker auch nach dem Zurücksetzen des iPhones immer noch Zugriff darauf haben.

Wie schützt Du Dein iPhone vor Hackingangriffen?

Es gibt einige Maßnahmen, die Du ergreifen kannst, um die Wahrscheinlichkeit eines Hackerangriffs zu minimieren.

  • Sorge dafür, dass auf Deinem iPhone immer die aktuellen Updates des Betriebssystems installiert sind.
  • Prüfe, ob bei Deinem iPhone ein „Jailbreak” durchgeführt wurde. Das kann sein, wenn Du Dein iPhone gebraucht gekauft hast. Wenn ja, ist Dein iPhone besonders gefährdet und Du solltest einen Apple-Store aufsuchen.
  • Lass Dein iPhone nie unbeaufsichtigt herumliegen, eine hackende Person könnte Dir sehr schnell eine Schadsoftware auf Dein Smartphone laden.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/service-hilfe/iphone-gehackt-was-tun/#/

DECT-Telefone: So funktioniert schnurlose Festnetzkommunikation

Als mobiles Handgerät in Werkstatt und Lager, aber auch beim kabellosen Telefonieren am Büroschreibtisch: DECT-Mobilgeräte haben die alten Telefone mit Schnur in vielen Unternehmen und Arbeitsumgebungen vollständig verdrängt. Was kann der DECT-Standard, warum ist er so beliebt und wie funktioniert er?

Sie sind das Festnetz-Gegenstück zum Mobiltelefon: DECT-Handgeräte, mit denen Sie überall dort telefonieren können, wo die DECT-Basisstation Ihres Festnetzanschlusses sendet und empfängt.

Im privaten Bereich haben DECT-Geräte die alten Tischtelefone im Grunde genommen vollständig verdrängt. Aber auch für Unternehmen sind die kabellosen Handgeräte äußerst praktisch.

Das gilt beispielsweise für die Mitarbeitenden in der Haustechnik (Objektbetreuung) , die den ganzen Tag im Unternehmen unterwegs sind und auch dort erreichbar sein müssen, wo es keine Mobilfunkanbindung gibt. Mittels DECT telefonieren sie auf dem gesamten Unternehmensgelände, sofern dort eine DECT-Basisstation oder ein sogenannter Repeater (Reichweitenverstärker) das Festnetz erweitert. Doch es gibt noch weitere Einsatzfelder für den beliebten Funkstandard.

 

Was ist ein DECT-Telefon?

Die Abkürzung DECT steht für die englische Wortkombination „Digital Enhanced Cordless Telecommunications“. Frei übersetzt bedeutet dies etwa „Digitale verbesserte  kabellose Telekommunikation“. Das Wort Enhanced (verbessert) weist darauf hin, dass es bereits einige Vorläuferstandards gab, die heute in Deutschland nicht mehr genutzt werden.

Eingeführt wurde DECT in Europa im Jahr 1993, damals noch unter seinem alten Namen „Digital European Cordless Telephony“.

DECT wurde speziell für das Telefonieren innerhalb von Gebäuden entwickelt. Die Technologie arbeitet mit einer Basisstation, die in der Regel mit dem öffentlichen Telefonnetz oder der Telefonanlage des Unternehmens verbunden ist. An dieser Basisstation sind wiederum ein oder mehrere Funktelefone angemeldet.

Der DECT-Standard unterstützt den unterbrechungsfreien Wechsel zwischen mehreren Basisstationen oder DECT-Funkverstärkern (Repeatern). Sie können sich also innerhalb eines größeren Gebäudes bewegen und dabei von der Funkzelle einer Basisstation in die Funkzelle einer anderen Basisstation gehen, ohne dass Ihr Telefongespräch abbricht – genau so, wie Sie es auch vom digitalen Mobilfunknetz kennen. Eine solche automatische Übergabe wird auch als „Handover“ bezeichnet.

 

DECT als alleiniger Standard für Funktelefone

Bis Ende 2008 waren in Deutschland neben DECT auch noch ältere Standards für private Funktelefonnetze zulässig, deren Entwicklungsgeschichte in die 1980er-Jahre zurückreicht. Insbesondere  waren in der Anfangszeit der privaten Funktelefonie sehr verbreitet. CT1+ arbeitete intern noch mit analoger Funktechnik. CT2 nutzte bereits einen digitalen ADPCM-Codec (Kodierungsalgorithmus), der mit dem heutigen Codec von DECT verwandt war.

Inzwischen sind die für CT1+ und CT2 genutzten Frequenzbereiche von der Bundesnetzagentur für andere Nutzungsarten neu vergeben worden, beispielsweise für den Mobilfunk, drahtlose Mikrofone und Alarmsysteme. Alte Funktelefone, die in diesen Frequenzbändern  senden, dürfen daher nicht mehr betrieben werden, da es sonst zu Störungen kommen kann.

Falls Sie in Ihrem Unternehmen noch ältere Funktelefone verwenden, sollten Sie anhand der Typenschilder oder der Anleitungen prüfen, ob es sich hierbei um zulässige Geräte nach DECT-Standard handelt. Auf die Weiterverwendung nicht mehr zulässiger Funktelefone stehen Geldstrafen.

So funktioniert ein DECT-Telefon

DECT-Funktelefone verbinden sich digital  mit ihrer jeweiligen Basisstation. Hierfür stehen bis zu zehn Funkfrequenzbänder zur Verfügung, zwischen denen die Geräte selbständig wechseln. Daraus ergibt sich, dass maximal zehn DECT-Telefonate gleichzeitig über eine einzelne Basisstation geführt werden können.

Dies gilt allerdings nur, wenn auch der dahinter liegende Telefonanschluss oder die Telefonanlage entsprechend viele Verbindungen ins Festnetz zulässt. Sind an einer Telefonanlage mehrere voneinander unabhängige Basisstationen angemeldet, können sogar mehr als zehn Gespräche zur selben Zeit geführt werden.

DECT-Basisstationen für Telefonanlagen sind häufig als Einsteckkarte oder -Modul ausgeführt. Da der DECT-Standard weit verbreitet ist, sind solche Erweiterungen für nahezu alle gängigen Telefonanlagen im gewerblichen Einsatz verfügbar. Hierzu berät Sie gern Ihr Telefonanbieter.

Noch einfacher ist die DECT-Nachrüstung für kleinere Unternehmen, die auf handelsübliche Router für den Internetzugang und die Telefonie setzen. In diesen Routern sind üblicherweise bereits DECT-Basisstationen verbaut. Im Einzelfall sollten Sie aber auf die Zahl der maximal erlaubten Mobilteile und der Funk-Gespräche pro Router achten. Diese fallen je nach Hersteller unterschiedlich aus.

Die mitgelieferte Ladeschale eines DECT-Telefons wird oft mit der eigentlichen Basisstation verwechselt. Sie versorgt aber lediglich den Akku des Handgerätes mit Ladestrom und hat daher auch keinen zusätzlichen Festnetz-Telefonanschluss. Daher ist es für die Verbindungsqualität auch unerheblich, wo Sie die Ladeschale positionieren.

Reichweite von DECT-Telefonen

Die maximale Sendeleistung von Basisstation und Mobilteil ist bei DECT auf jeweils 250 Milliwatt begrenzt. DECT nutzt in Deutschland den Frequenzbereich zwischen 1880 und 1900 Megahertz. In anderen Ländern kommen zum Teil auch andere Frequenzen zum Einsatz.

Aus der verwendeten Kombination von Wellenlänge, Antennentyp und Sendeleistung ergibt sich die Funkreichweite. Diese liegt je nach Umgebung bei bis zu 50 Metern in Gebäuden und 300 Metern im Außenbereich. Funkzellen dieser Größe werden auch als Pikozellen bezeichnet.

Möchten Sie in Ihrem Unternehmen eine lückenlose DECT-Abdeckung gewährleisten, sollten Sie daher in größeren Umgebungen mit mehreren Basisstationen und zusätzlichen DECT-Repeatern zwischen den Basisstationen arbeiten.

Ein solcher Repeater wird nicht mit der eigentlichen Telefonanlage verbunden, sondern meldet sich direkt an der Basisstation an, deren Funksignal er verstärkt. Durch zusätzliche Repeater erhöhen Sie somit auch nicht die Zahl der Gespräche, die zeitgleich über DECT geführt werden können, sondern steigern lediglich die Funkreichweite. Wie viele Repeater Sie benötigen, hängt davon ab, wie Ihr Firmengebäude gebaut ist und welche technischen Anlagen Sie dort sonst noch betreiben.

Beispielsweise können schlecht abgeschirmte Elektromotoren und Gleichrichter, aber auch größere Metallkonstruktionen, die wie Antennen wirken, den DECT-Empfang empfindlich stören. Auch Warensicherungssysteme im Einzelhandel sind hierfür bekannt. Idealerweise platzieren Sie Repeater möglichst weit entfernt von derartigen Störquellen.

 

Akkulaufzeit von DECT-Telefonen

Bereits bei der Entwicklung des DECT-Standards wurde auf einen möglichst geringen Stromverbrauch geachtet, um die Akkus von Handgeräten zu schonen und lange Laufzeiten zu ermöglichen. Die meisten aktuellen Handgeräte-Akkus erlauben heute etwa acht bis zehn Stunden dauerhaftes Telefonieren. Außerdem können sie ein bis zwei Wochen außerhalb ihrer Ladeschale im Standby verbleiben, bevor sie nachgeladen werden müssen.

DECT- und WLAN-Telefone: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Neben DECT-Funktelefonen gibt es inzwischen auch andere Lösungen für das mobile Telefonieren auf einem Unternehmensgelände. So können Sie beispielsweise mit entsprechenden Telefonen innerhalb Ihres WLAN telefonieren, sofern Ihre Telefonanlage dies unterstützt und die Telefonate aus Ihrem Festnetzanschluss an die Handgeräte weiterleitet.

Da heute ohnehin viele Anschlüsse außerhalb von Telefonanlagen bereits auf reine Internettelefonie ausgelegt sind, ist dies mit den meisten aktuellen Routern problemlos möglich. Hierfür gibt es spezielle WLAN-Handgeräte. Sie können übrigens auch Ihr Mobiltelefon wie etwa das   Dann sind Sie im Büro über Ihre Festnetznummer auf dem Mobiltelefon erreichbar.

Der Gesetzgeber hat die maximal zulässige Sendeleistung von WLA-Netzen allerdings auf 100mW beschränkt, sodass WLAN-Telefonie im Innenbereich in der Regel selten mehr als zehn Meter überbrückt, bevor erste Störungen auftreten.

Zum Vergleich: DECT arbeitet mit mehr als der doppelten Sendeleistung und kommt daher mit deutlich weniger Repeatern aus. Wenn Sie in der Fabrikhalle per WLAN telefonieren möchten, brauchen Sie daher entsprechend viele Verstärker.

Der DECT-Standard ist speziell für das Telefonieren entwickelt worden. Daher ist er dem Telefonieren per WLAN meist überlegen. Auch die Akkus halten bei DECT-Geräte wesentlich länger durch, weil DECT insgesamt weniger Strom verbraucht als die Datenübertragung im WLAN.

Weniger gut geeignet sind DECT-Telefone für Datendienste, da sie mit Rücksicht auf die Endgeräte aus der DECT-Frühzeit immer noch mit einer geringen Bitrate arbeiten. Diese reicht für die Sprachübertragung völlig aus, aber nicht für größere Datenmengen. Daher können Sie klassische DECT-Telefone auch nicht zum Surfen im Internet oder für Bildtelefonie nutzen. Allerdings gibt es auch hier mittlerweile Speziallösungen für gewerbliche Kunden.

 

Was bedeutet DECT-GAP?

Für den ursprünglichen DECT-Standard gibt es inzwischen verschiedene Erweiterungen, darunter auch DECT-GAP. Die Bezeichnung GAP steht für „Generic Access Profile“ (frei übersetzt etwa „allgemeines Zugangsprofil“).

GAP vereinheitlicht herstellerübergreifend wichtige Funktionen wie das Anmelden eines Mobilteils an einer Basisstation, das Entgegennehmen eines Anrufes sowie die Handhabung des eigentlichen Gespräches. Nur wenn Basisstation und Handgerät eine einheitliche Protokollsprache verstehen, arbeiten sie auch problemlos zusammen. DECT-Hardware, die das GAP-Zugangsprofil unterstützt, können Sie somit auch mit Basisstationen oder Handgeräten anderer Hersteller kombinieren.

Aber Vorsicht: GAP standardisiert nur grundlegende Gerätefunktionen. Wenn Ihre DECT-Hardware also weitere Funktionen bietet, die über den GAP-Standard hinausgehen, können Sie diese Funktionen mit GAP-Geräten anderer Marken nicht in jedem Fall nutzen.

 

DECT für Hausautomation nutzen

Neben GAP gibt es noch weitere Erweiterungen des DECT-Standards, darunter DECT ULE. Das kommt vor allem in der Gebäudeautomation für Smart Buildings zum Einsatz. Die Bezeichnung ULE steht für „Ultra Low Energy“ (übersetzt etwa „Besonders niedriger Energieverbrauch“). DECT ULE ist damit ideal für kompakte Tür- und Fenstersensoren, in denen nur kleine Akkus verbaut sind und die daher nur kurze stromsparende Funktelegramme an ihre Basisstation senden.

 

DECT-Telefon anschließen

Wie Sie Ihr DECT-Telefon an der Basis anmelden, unterscheidet sich von Hersteller zu Hersteller. Üblicherweise finden Sie im Menü Ihres Handgerätes eine Funktion wie „Basisstation suchen“ oder „an Basis anmelden“.

Sobald Sie diese Funktion aufgerufen haben, müssen Sie an Ihrer Basis, Ihrer Telefonanlage oder Ihrem Repeater mit DECT-Unterstützung ebenfalls die Anmeldung aktivieren, damit beide Geräte sich verbinden.

An manchen Routern wie den Fritzbox-Geräten von AVM finden Sie an der Geräteseite eine DECT-Taste, die Sie zum Anmelden eines neuen Telefons sechs Sekunden lang drücken müssen. Das Verbinden von Basis und Handgerät wird auch als Pairing bezeichnet.

Anschließend müssen Sie dem Gerät in der Telefonanlage oder im Router noch die Rufnummern zuweisen, über die es nach außen telefoniert.

 

Unterschied zwischen DECT und analogen Telefonanschlüssen

Früher war die Telefontechnik analog. Inzwischen ist sie zumindest in Deutschland im Grunde vollständig durch Digitaltechnik ersetzt. Mit einem DECT-Handgerät können Sie jedoch grundsätzlich auch über einen herkömmlichen analogen Anschluss telefonieren. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass Ihre DECT-Basisstation diesen unterstützt.

DECT selbst überträgt schon immer alle seine Gesprächsdaten zwischen Basis und Handgerät digital, also in Form von Nullen und Einsen. Im vollständig digitalen Netz wird Ihr gesprochenes Wort somit von Ihrem DECT-Telefon bis zum Empfangsgerät Ihres Gesprächspartners durchgehend digital übertragen.

Dies hat für Sie beispielsweise den Vorteil, dass die Mitarbeitenden in Ihrer Firma über einen einzelnen digitalisierten Anschluss in der Regel auch mehrere Telefonate parallel führen können. Die Gesprächsqualität verschlechtert sich hierdurch nicht.

Außerdem ist es bei der modernen Digital- und IP-Telefonie (Telefonieren per Internetprotokoll) deutlich einfacher, neue Endgeräte anzuschließen.

Wie sicher sind DECT-Telefone?

Ist ein DECT-Telefon abhörsicher? Bei jedem Verbindungsaufbau tauschen DECT-Basisstation und -Handgerät einen geheimen Schlüssel untereinander aus, sodass sich andere Nutzer:innen ohne Kenntnis des Schlüssels nicht einfach in diese Verbindung einwählen können.

Ein simples Mithören über ein anderes Handgerät, das an derselben Basisstation angemeldet ist, ist also nicht möglich. Falls gewünscht, ist es natürlich machbar, mehrere DECT-Handgeräte über eine sogenannte Konferenzschaltung zu einem gemeinsamen Telefonat zusammenzuschalten. Mit genügend krimineller Energie und der entsprechenden Abhörtechnologie ist es davon abgesehen aber auch möglich, sich von außen in DECT-Funknetze einzuhacken.

Daher bietet der DECT-Standard die Möglichkeit, Gespräche digital zu verschlüsseln. Aber nicht alle DECT-Endgeräte unterstützen diese Technologie. Gerade preisgünstige Telefone haben nicht genug Prozessorleistung, um Verschlüsselungsalgorithmen auszuführen.

Andere Hersteller verbauen zwar eine Verschlüsselung in ihren Geräten, aktivieren diese aber nicht in den Werkseinstellungen. Deshalb sollten Sie schon beim Kauf Ihrer Hardware darauf achten, ob damit eine Verschlüsselung möglich ist und wie Sie diese aktivieren.

DECT-Telefonie: Sendeleistung und Grenzwerte

Der DECT-Standard ist auf eine möglichst geringe Sendeleistung bei bestmöglicher Sprachverbindung hin optimiert. Da DECT-Geräte nicht dauerhaft senden und empfangen, liegt ihre mittlere Sendeleistung bei gerade einmal 2,5 Milliwatt (mW) im Standby-Betrieb und etwa 10 Milliwatt während eines Telefongespräches. Deshalb ist DECT beispielsweise auch für die Nutzung in Babyphones freigegeben.

Falls Sie diese Werte an Ihrem Arbeitsplatz weiter senken möchten, finden Sie im Handel Endgeräte, die einen sogenannten Eco-Modus bieten. Damit können Sie die Sendeleistung manuell herunterregeln.

Einige DECT-Geräte schalten auch automatisiert ihre Leistung herunter, sofern die Verbindung zur Basisstation dies zulässt. Das funktioniert allerdings nur, wenn alle an der Basis angemeldeten Handgeräte ebenfalls eine solche gute Verbindung haben. Denn das am weitesten entfernte Handgerät bestimmt die Sendeleistung für die gesamte DECT-Funkzelle.

Positiver Nebeneffekt: Eco-Modus und automatisches Herunterschalten sparen zusätzlich Energie – und Ihre Geräte funktionieren dadurch länger im Standby-Betrieb.

Das Wichtigste zu DECT-Telefonen in Kürze

  • Der DECT-Digitalstandard wurde speziell für das Telefonieren per Funktelefon in Gebäuden entwickelt.
  • DECT-Endgeräte bieten eine hohe Reichweite und sind leicht zu installieren.
  • DECT-Geräte die DECT-GAP unterstützen, können Sie auch herstellerübergreifend kombinieren.
  • DECT-Geräte bieten häufig eine höhere Reichweite als Telefone im WLAN und sind daher gerade für größere Räumlichkeiten oder Fabrikhallen gut geeignet.
  • Erweiterungen wie DECT ULE nutzen den Digitalfunk für die Gebäudeautomation.
  • Durch zusätzliche DECT-Verschlüsselung erhöhen Sie die Abhörsicherheit in Ihrem Firmennetz.

Quelle:

https://www.vodafone.de/business/featured/technologie/dect-telefon-2021-so-funktionieren-schnurlose-telefone-heute/

Galaxy A54: Akku-Upgrade und mehr? Alle Infos zum Mittelklasse-Hit

Samsungs Galaxy-A-Serie steht für erschwingliche Einsteiger- und Mittelklasse-Modelle mit Mehrfach-Kameras und solider Performance. Erste Daten-Leaks zum neuen Galaxy A54 deuten jetzt auf ein starkes Mittelklasse-Smartphone mit größerer Akku-Kapazität und mehr Effizienz in Sachen Kamera hin. Was Du zum Galaxy A54 wissen musst, erfährst Du hier.

Großer Akku, ordentliche Kamera, Full-HD-Display – mit diesen Features sorgt Samsungs populäres Mittelklasse-Handy Galaxy A53 5G (siehe Beitragsbild) für Begeisterung. Doch schon jetzt köchelt die Gerüchteküche hinsichtlich des Nachfolgemodells. Erste Informationen zum noch inoffiziellen Galaxy A54 5G sind zwar bislang spärlich; sie lassen jedoch bereits erahnen, was das Nachfolgemodell bieten könnte.

Wichtig: Alle Informationen in diesem Artikel beruhen auf Leaks und Gerüchten. Entsprechend solltest Du sie nicht für bare Münze nehmen. Gesicherte Infos zum neuen Galaxy-A-Gerät gibt es erst, wenn Samsung das Modell offiziell enthüllt hat. Erst dann wissen wir auch, wie es tatsächlich heißt.

Mehr Akkukapazität

Ein erster, von Samsung selbst noch nicht bestätigter Leak besagt: Der Akku des Galaxy A54 soll größer ausfallen als der des Vorgängers. Falls die Gerüchte des niederländischen Galaxy Club zutreffen, bietet das neue Modell vermutlich eine Akku-Kapazität von 4.905 Milliamperestunden. Zum Vergleich: Das Galaxy A53 bringt es derzeit auf 4.860 Milliamperestunden Nennkapazität.

Galaxy A53 5G: Diese Ausstattung bringt das Smartphone tatsächlich mit

Wie sich der optimierte Akku am Ende im Alltag bemerkbar machen wird und ob er eine längere Akkulaufzeit verspricht, lässt sich schwer sagen. Hier spielen auch Faktoren wie Geräteleistung und Energiesparmodi eine Rolle. Im Datenblatt des Galaxy A53 5G gibt Samsung zum Beispiel eine aufgerundete Akkuleistung von 5.000 Milliamperestunden an.

Denkbar ist also, dass sich am Ende auch beim Galaxy A54 5.000 Milliamperestunden im Datenblatt finden. Damit kann man in jedem Fall von einer starken Akkulaufzeit von rund 13 bis 14 Stunden ausgehen.

Wie sieht es mit der Ladegeschwindigkeit aus?

Smartphones sind ein fester Bestandteil des Alltags und der Arbeitswelt. Eine kurze Ladezeit gilt daher neben einer langen Akkulaufzeit als wichtiges Ausstattungsmerkmal. Was sich in Form von 25 Watt Ladeleistung und USB-C bereits beim Galaxy A53 5G findet, können wir somit aller Voraussicht nach auch beim Nachfolgermodell erwarten.

Ob Samsung mit dem Nachfolger des Galaxy A53 endlich auch kabelloses Laden in der A-Serie einführt? Zu wünschen wäre es, doch wahrscheinlich ist es nicht. Denn schließlich muss Samsung neben den Kostenaspekten auch berücksichtigen, dass bestimmte Features der Oberklasse vorbehalten bleiben.

Bessere Kamera – trotz weniger Megapixel?

Was Fans des Galaxy A53 5G aufhorchen lassen wird, ist die zurückgeschraubte Kameraleistung. So soll das neue Modell statt der aktuellen Hauptkamera mit 64 Megapixel eine Hauptkamera mit „nur” noch 50 Megapixel bieten. Zudem soll sich Samsung für das Galaxy A54 vom aktuellen 5 Megapixel Tiefensensor verabschieden, wodurch aus der Quad- eine Triple-Kamera wird.

Bevor die Enttäuschung zu groß wird: Mehr Megapixel stehen nicht automatisch für eine bessere Kamera oder schärfere Bilder. Viel wichtiger als möglichst viele Megapixel sind die Größe des Sensors und der Pixel. Da Samsung mit Kameras bisher meist überzeugen kann, gehen wir daher davon aus, dass auch das A54 in diesem Bereich keine Enttäuschung wird.

Aller Voraussicht nach wird die Kamera des Galaxy A54 also eine bessere Aufnahmequalität als die des A53 bieten – trotz reduzierter Megapixel durch das bisher noch unbenannte Objektiv und einen entsprechenden Sensor.

Rätselraten um neuen Prozessor

Beim A54 lässt sich davon ausgehen, dass mindestens Samsungs neuer Mittelklasse-Prozessor Exynos 1280 zum Einsatz kommt. Dieser bietet 5G-Unterstützung, eine Recheneinheit für künstliche Intelligenz und acht Kerne mit.

Wahrscheinlicher ist jedoch, dass Samsung seinen aktuell noch in der Entwicklung befindlichen neuen Exynos 1380 verbauen wird. Dieser verspricht für das A54 eine noch bessere Performance und Leistungsfähigkeit.

Systemtechnisch wird das neue Galaxy-Handy mit großer Wahrscheinlichkeit ab Werk Android 13 und die Benutzeroberfläche OneUI 5.1 bieten.

Welches Design kannst Du vom Galaxy A54 erwarten?

Konkrete Angaben zum Look und Design des neuen Galaxy-Smartphones gibt es noch nicht. Basierend auf Samsungs derzeitigen Design-Trends haben sich jedoch das Online-Magazin LetsGoDigital und die Designer von Technizo Concepts zusammengetan, um das mögliche Design des Galaxy A54 nachzubilden.

Hier findest Du den Link zum Twitter-Account von LetsGoDigital mit dem zugehörigen Design-Konzept als YouTube-Video:

 

Release: Wann erscheint das Galaxy A54?

Wann sich der Vorhang für das neue A54 lüftet? Alle Wahrscheinlichkeit nach im Laufe des Jahres 2023 und rund ein Jahr nach dem Galaxy A53 5G.

Zur Erinnerung: Das letzte Modell dieser Reihe hat Samsung im April 2022 vorgestellt. Entsprechend ist ein Marktstart des Nachfolgers Ende des ersten oder Anfang des zweiten Quartals 2023 wahrscheinlich.

Infos zum Galaxy A54 im Überblick

Trotz bislang spärlich gesäter Informationen verspricht das Galaxy A54 ein überzeugendes Mittelklasse-Smartphone mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis zu werden. Wir fassen für Dich die wichtigsten Infos, Daten-Leaks und Gerüchte zum Galaxy A54 abschließend zusammen:

  • Top-Kamera trotz zurückgeschraubter 50 Megapixel
  • Solides Akku-Upgrade auf möglicherweise 5.100 Milliamperestunden
  • 25W Fast Charging und USB-C
  • Samsungs neuer Exynos Chip 1280 oder sogar der neue Exynos 1380
  • Möglicher Release: März 2023

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/galaxy-a54-akku-upgrade-features-samsung-mittelklasse/#/

Warum habe ich kein Netz? Erste Hilfe bei Mobilfunk-Einschränkungen

Du steckst im Stau und willst Deinem Date schnell mitteilen, dass es später wird. Doch Deine Nachricht wird nicht gesendet und Du siehst in der Statusleiste Deines Smartphones, dass der Empfang eingeschränkt ist. Woran das liegen kann und wie Du das Problem löst, erklären wir hier.

Beim Ausbau der Mobilfunknetze setzt sich Vodafone immer wieder ehrgeizige Ziele – und erreicht diese oft schneller als geplant. Obwohl die weißen Flecken auf der Netzkarte immer weniger werden, kann es gelegentlich vorkommen, dass der Netzempfang eingeschränkt ist. Schnelle, personalisierte Unterstützung und Antworten auf Deine Fragen bekommst mit den umfassenden Service-Angeboten von Vodafone. In manchen Fällen kannst Du das Verbindungsproblem aber auch einfach selbst lösen.

Kein Signal? Das kannst Du tun

Eingeschränkter Empfang liegt nicht immer an der Verfügbarkeit oder Qualität des Mobilfunknetzes, sondern manchmal auch am Endgerät. Ob Dein Smartphone zum Beispiel eine Software-Macke hat, kannst Du im Ausschlussverfahren prüfen und den Fehler unter Umständen selbst beheben. In vielen Fällen kann die Verbindung durch eine erneute Netzsuche wieder hergestellt werden. Dafür schaltest Du die mobile Datenverbindung oder den Offline-Modus aus und wieder ein.

Offline- und Flugmodus nutzen: Schritt für Schritt

So geht‘s auf dem iPhone:

  1. Öffne die Einstellungen
  2. Tippe auf „Flugmodus“ und aktiviere den Schieberegler
  3. Tippe erneut auf den Schieberegler, um den Modus wieder zu deaktivieren. Jetzt sucht Dein iPhone nach der mobilen Datenverbindung.

So klappt es bei Deinem Android-Handy:

  1. Öffne die Einstellungen
  2. Tippe auf „Verbindungen“
  3. Scroll bis „Offline-Modus“ und aktiviere den Schieberegler
  4. Tippe erneut auf den Schieberegler, um den Modus wieder zu deaktivieren. Dein Smartphone sucht automatisch nach der mobilen Datenverbindung.

Kommt noch immer keine Verbindung zustande, kann ein kurzzeitiger Systemfehler vorliegen, der sich mit einem Geräte-Neustart ausbügeln lässt.

Aber nicht nur Software-Macken und Systemfehler können auftreten. Weitere Tipps bekommst Du jetzt auf einen Blick:

  • Wackelkontakt: Gelegentlich kann auch die SIM-Karte einen Wackelkontakt haben. Nimm die Karte heraus, lege sie wieder ein und starte Dein Handy
  • Kreuztausch: Hierzu legst Du Deine SIM einfach in ein anderes Gerät und schaust, ob Du dann wieder Empfang hast. Funktioniert es dennoch nicht, könnte die SIM-Karte gesperrt oder deaktiviert worden sein. Diese Möglichkeit kannst Du mit einem Anruf über die kostenlose Service-Hotline von Vodafone klären.

Wenn es mit den mobilen Daten klappt, sich Dein Smartphone aber nicht mit dem heimischen WLAN verbindet, gibt es auch dafür einige Tricks und Lösungsansätze:

Handy verbindet sich nicht mit dem WLAN: Lösungen für Android

Kein Signal? Das kann die Ursache sein

Du hast kein Signal und es liegt nicht an Deinem Smartphone? Dann kann es auch an diesen externen Faktoren liegen:

Ausgelastet: Miese Stimmung bei miesem Wetter

Auch überdurchschnittlich viele aktive Nutzer:innen in einer Mobilfunkzelle können zu Netzeinschränkungen führen. Dieses Phänomen kennst Du vielleicht von Silvester und Großveranstaltungen, bei denen sich viele Menschen gleichzeitig an einem Ort aufhalten. Aus diesem Grund fährt Vodafone bei Großevents wie dem Oktoberfest zusätzliche Mobilfunk-Technik auf. Doch nicht nur in Ballungsräumen, sondern auch bei Wetterextremen kann der Empfang kurzzeitig verzögert sein. Sturm und Orkanböen, Frost oder starker Schneefall machen den Sendemasten zu schaffen.

Netzeinschränkungen durch Falsch-Funker:innen

Generell dürfen Frequenzen, die für das Mobilfunknetz von Vodafone vorgesehen sind, nicht doppelt vergeben oder genutzt werden. Geschieht das fälschlicherweise doch, wird der Empfang gestört. Das passiert meist unwissentlich und ohne böse Absicht. Es kann zum Beispiel vorkommen, dass ein:e Mobilfunker:in ein in Deutschland nicht zugelassenes Telefon nutzt. Dessen Frequenzen können im Ausland unproblematisch sein, hierzulande aber das Netz behindern. Auch sind immer noch alte Funktelefone im Einsatz, die mit dem CT1+-Standard arbeiten. Dieser ist seit 2009 verboten, weil dessen Frequenzen für moderne Funkanwendungen vorgesehen sind. Um solche Falsch-Funker:innen aufzuspüren, arbeiten die Richtfunktechniker:innen von Vodafone mit der Bundesnetzagentur zusammen.

Im Büro und Außendienst: Techniker:innen im Dauereinsatz

Für die Netzoptimierung sind die Techniker:innen nahezu rund um die Uhr im Einsatz. Wird eine Einschränkung gemeldet, beginnt die Fehlersuche im Mobilfunknetz. Es kann sich zum Beispiel um Softwarefehler handeln oder um defekte Bauteile, die dann am Mobilfunkstandort ausgetauscht werden müssen. Aber auch Stromausfälle örtlicher Stromanbieter können zu Beeinträchtigungen der Mobilfunknetze führen.

Spurensuche für die Netz-Expert:innen

Komplexer wird es zum Beispiel, wenn der Richtfunk zur Verbindung einzelner Mobilfunkmasten durch andere technische Anlagen gestört wird. Möglich ist zum Beispiel ein defektes Wetterradar, das Störstrahlungen in die Richtfunkstrecke streut. Auch funkgesteuerte Bewegungsmelder mit einem fehlerhaften Sender oder Chip können Frequenzen überlagern. Und selbst ein Missgeschick am Urinal einer Autobahnraststätte kann Einschränkungen in einer ganzen Mobilfunkzelle auslösen – auch das ist tatsächlich schon passiert. Solche Fehler sind selten und lassen sich nur im Ausschlussverfahren ermitteln, was dementsprechend mehr Zeit beansprucht.

Vodafone rüstet auf – auch im Zug

Damit Du auch im Zug schneller surfen kannst, verfolgen Vodafone und die Deutsche Bahn ein gemeinsames Ziel: deutschlandweit die letzten Mobilfunk-Lücken entlang der Schienen zu schließen. Mehr dazu erfährst Du hier:

5G+ an der Schiene: Vodafone und Deutsche Bahn bringen schnelles Netz in die Züge

Allerdings können auch im Zug äußere Faktoren das Funksignal einschränken – zum Beispiel bei Fahrten durch bergige Regionen oder einen Tunnel. Generell kann der Mobilfunk bei baulichen Hindernissen schwächeln, zum Beispiel wenn Du Dich in einer Tiefgarage befindest.

Netz-News, Tipps und erste Hilfe von den Netz-Expert:innen

Wenn Du Signal-Einschränkungen bemerkst und nicht weißt, woran es liegt, kannst Du Dich rund um die Uhr an die Netz-Expert:innen von Vodafone wenden. Sollte keine offizielle Einschränkung bekannt sein, gehen die Service-Mitarbeiter:innen Deinem individuellen Problem auf den Grund. In der MeinVodafone-App kannst Du unter „Alles zum Netz” auch einen Quick-Test starten. Und so geht‘s:

  1. Öffne Deine MeinVodafone-App
  2. Scroll bis zu „Alles zum Netz“
  3. Tippe bei „Netz okay?“ auf „Prüfen“ und stimme der Ortung zu
  4. Dir wird jetzt angezeigt, ob vor Ort eine Einschränkung im Mobilfunknetz vorliegt.

Die Netz-Expert:innen helfen Dir übrigens auch bei Schwierigkeiten mit Deinem Festnetz-Anschluss. In diesem Fall können sie zum Beispiel die Auslastung an Deinem Standort prüfen und gegebenenfalls eine:n Techniker:in vorbeischicken. Auf viele Fragen bekommst Du außerdem in der Vodafone-Community Antworten.

Back to Basics: Der Social-Media-Service bei Vodafone ist für Dich da

Wer plötzlich ohne Internet- und Telefon-Verbindung dasteht, möchte schnell wissen, woran es liegt. Ein paar mögliche Gründe hast Du jetzt im Hinterkopf und kannst Dich gezielt an die richtigen Ansprechpartner:innen von Vodafone wenden. Solltest Du mit der Netzperformance einmal trotzdem nicht ganz zufrieden sein, kannst Du das ebenfalls in der MeinVodafone-App melden.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/service-hilfe/warum-habe-ich-kein-netz-erste-hilfe-bei-mobilfunk-einschraenkungen/#/

 

iOS 16.2: Update mit erweiterten Live Aktivitäten und mehr Features

Es ist so weit: Mit iOS 16.2 bringt Apple das nächste Update seines Betriebssystems iOS 16 heraus. Lies hier, welche Features mit der Einführung des Updates auf Dich warten – und wann Du mit der Aktualisierung rechnen kannst.

Bereits das Update auf iOS 16.1 kann mit reichlich neuen Features und Verbesserungen aufwarten. Nun steht mit iOS 16.2 bereits das nächste Update in den Startlöchern. Hier erhältst Du die Infos zu dem kommenden iPhone-Update.

iOS 16.2: Release voraussichtlich Ende 2022

Zurzeit ist die Nutzung der iOS 16.2 Beta-Version Entwickler:innen und Tester:innen vorbehalten. Bis zum finalen Release können weitere Features hinzukommen – oder in Abhängigkeit der Testergebnisse gestrichen werden. Erwartet wird die Veröffentlichung der neuen Firmware für etwa Mitte Dezember 2022.

 

Diese Änderungen kannst Du für das iOS 16.2 Update erwarten

Das Update soll neue Features mitbringen. Einige davon sind:

Live-Aktivitäten anzeigen: Häufigere Aktualisierungen

Die mit iOS 16.1 jüngst veröffentlichen Live-Aktivitäten werden mit der Nachfolgeversion noch einmal verbessert. Schon jetzt können Drittanbieter für ihre Apps die Möglichkeit nutzen, Informationen direkt auf Deinem Speerbildschirm oder der Dynamic Island bereitzustellen.

Nun arbeitet Apple offenbar mit Hochdruck daran, die Aktualisierungsrate zu erhöhen. Demnach sollen neue Informationen schneller erscheinen – wie zum Beispiel Zwischenstände von Sportveranstaltungen.

iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max: Die Pro-iPhones im Hands-on

Das Dynamic Island ist die Leiste am oberen Bildschirmrand von iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max. Wie das Feature in der Praxis funktioniert, erfährst Du in einem speziellen featured-Artikel zum Dynamic Island.

Freeform: Infos Teilen einfach gemacht

Mit Freeform steht nach dem Update eine brandneue Apple-App zur Verfügung. Sie ermöglicht Dir, auf einem geteilten Board Texte, Bilder, Zeichnungen, Bilder und Co. für Freund:innen und Kolleg:innen bereitzustellen und gemeinsam zu bearbeiten.

Dynamic Island: Anzeige ausgeweitet

Wie eine Beta von iOS 16.2 andeutet, wird das Update auch die Anzeige neben der Dynamic Island erweitern. Auf dem iPhone 14 Pro sind bislang in den Textversionen neben der Dynamic Island zwei Status-Icons zu sehen – für den Akku und entweder WLAN oder die Signalstärke des Mobilfunks.

 

Das ändert sich nun mit der Beta 2: Nun sind alle drei Icons zu sehen, während etwa im Dynamic Island gleichzeitig die Anzeige für den Musik-Player dargestellt wird. Dafür hat Apple offenbar die Ausmaße der Dynamic Island leicht eingeschränkt. Offenbar hängt es aber von der jeweiligen Live-Aktivität ab, ob neben der Dynamic Island zwei oder drei Status-Icons zu sehen sind.

Auf dem iPhone 14 Pro Max gibt es diese Darstellungsunterschiede übrigens nicht. Das größere Display bietet genug Platz, dass zu jedem Zeitpunkt drei Status-Icons angezeigt werden können.

Schlaf-Widget: Schlafdaten auf den ersten Blick  

Mit iOS 16.2 wartet eine komplett neue Funktion auf Dich. Das Update bringt mit dem Schlaf-Widget eine Sperrbildschirm-Widget-Option, die ihre Daten aus der Health-App bezieht. Das Widget zeigt Dir Deine Schlafdaten schnell und auf einen Blick an.

Medikamenten-Widget: Medikamentenverwaltung auf dem iPhone

Über das Schlaf-Widget hinaus arbeitet Apple an einem Medikamenten-Widget. Hiermit kannst Du Deinen Medikamentenplan auf Deinem iPhone nutzen. Aktuell ist noch unklar, ob Dir das Widget als Startbildschirm-Widget, auf dem Sperrbildschirm oder in beiden Varianten zur Verfügung stehen wird.

Unfallerkennung: Meldung falscher Alarme an Apple

Immer wieder kommt es Berichten zufolge zum fehlerhaften Auslösen der SOS-Funktion durch die Unfallerkennung. Eigentlich soll dieses Feature nur im Notfall einen automatischen Notruf absetzen.

Unfallerkennung beim iPhone 14: So funktioniert sie 

Doch in den USA löste sie Berichten zufolge häufiger auch bei Achterbahnfahrten den Alarm aus. Nach dem nächsten Update kannst Du einen Bericht an Apple senden, wenn Du ähnliche Erfahrungen machst. Auf diese Weise kann das Unternehmen das Feature in Zukunft verbessern.

Home-App: Übersichtlicher dank neuem Aufbau

Mit iOS 16.2 will Apple seine Home-App übersichtlicher machen, wie unter anderem aus der zweiten Beta-Version hervorgeht. Dadurch soll es für Dich einfacher werden, kompatible Geräte im Smart Home zu steuern. Grundlage dafür ist unter anderem, dass entsprechende Geräte einen bestimmten Update-Status nicht unterschreiten dürfen. Dadurch soll das Smart-Home-Erlebnis auf lange Sicht effizienter und verlässlicher werden.

iOS 16.2: Kompatible Geräte

Das Update läuft auf jedem iPhone-Modell, das auch iOS 16 unterstützt. Auf den neuesten Geräten, wie beispielsweise dem iPhone 14, ist das Betriebssystem bereits von Haus aus in Version 16 installiert.

Darüber hinaus ist die Nutzung mit allen ab dem Jahr 2017 erschienenen iPhone-Modellen möglich. Eine Übersicht zu allen unterstützen Geräte findest Du in unserer Übersicht zum Thema.

iOS 16.2 testen: Das musst Du zur Beta wissen

Wenn Du ein kompatibles iPhone besitzt, kannst Du darauf bereits eine Testversion des kommenden Updates installieren und ausprobieren. Das geht auch, ohne Entwickler zu sein. Du musst Dich dazu lediglich bei Apples Beta-Programm als Tester:in anmelden.

 

Wichtig: Die Beta-Version eines kommenden Updates kann noch zahlreiche Bugs und Fehler beinhalten. Entsprechend solltest Du sie am besten auf einem iPhone installieren, auf das Du Alltag nicht angewiesen bist. Denn beim Testen einer Vorab-Version kann es leicht zu Systemabstürzen und somit auch zu Datenverlust kommen.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/ios-16-2-update-live-aktivitaeten-und-weitere-features/#/

Handy desinfizieren und reinigen: Das musst Du beachten

Nicht nur zu Zeiten von Corona ist Hygiene eine gute Maßnahme, um sich bestmöglich vor Krankheiten und Viren zu schützen. Auch in Hinblick auf die kalte Jahreszeit ist es eine gute Idee, Dein Handy zu reinigen und zu desinfizieren. Denn gerade auf dem Smartphone sammeln sich mitunter Bakterien und Keime an, die der Erkältungssaison nur wenig zuträglich sind.

So schmutzig sind Handy-Displays wirklich

Vermutlich hast Du kaum einen Gegenstand so oft in der Hand wie Dein Smartphone: Es ist fast immer und überall dabei, Du legst es auf schmutzigen Oberflächen oder benutzt es in Bus und Bahn. Und vermutlich tippst Du viele Hundert Mal am Tag auf das Display. Kaum jemand nimmt das bewusst wahr, aber dadurch wird das Smartphone mit der Zeit immer dreckiger.

Zum Vergleich: Auf Toilettensitzen findet man im Schnitt etwa 100 verschiedene Bakterien, während sich auf dem Display Deines ständigen Begleiters bis zu 500 verschiedene Keime tummeln können. Mit dem Wissen willst Du Dein Handy nun noch dringender reinigen – oder?

Handy desinfizieren: Was Du tun solltest – und was nicht

Um Dein Smartphone zu säubern, brauchst Du gar nicht viel: Ein sauberes, trockenes Mikrofasertuch und eine weiche Zahnbürste reichen für die meisten Verschmutzungen völlig aus. Für besonders schmutzige Fälle kannst Du auch einen Reiniger verwenden – aber nicht irgendeinen.

Display reinigen mit Desinfektionsmittel oder nicht?

Was Du nicht brauchst, sind Desinfektionsmittel, Glasreiniger oder Spülmittel. Die meisten dieser Reinigungsmittel sind viel zu aggressiv für das Smartphone und können die Oberflächen angreifen. Displays etwa sind fettabweisend beschichtet, und diese Schicht kann durch aggressive Reiniger beschädigt werden.

Sollte es einen wichtigen Grund geben, warum Du Dein Smartphone richtig desinfizieren möchtest – beispielsweise nach Kontakt mit einer an Corona erkrankten Person –, geht das im Ausnahmefall.

Galaxy S21 selbst reparieren: So funktioniert Samsungs Reparaturset für zu Hause

Eine weitere Möglichkeit sind Desinfektionsmittel auf Alkoholbasis, und zwar Produkte mit maximal 75-prozentigem Isopropylalkohol oder Ethylalkohol. Informiere Dich aber vorher auf den Serviceseiten des Herstellers. Apple etwa empfiehlt diese Methode für das iPhone, ebenso Samsung für seine Galaxy-Handys.

Im Handel sind zudem Reinigungssprays mit antibakterieller Wirkung für die Reinigung von Touchscreens erhältlich. So ein Spray kannst Du verwenden, um Dein Handy zu desinfizieren. Das solltest Du aber nur im Notfall (oder sehr selten) machen, da auch diese Spezialreiniger bei häufiger Anwendung und langen Einwirkzeiten den Oberflächen nicht guttun. Antibakteriell heißt allerdings: So ein Spray ist wirkungslos gegen Viren.

Handy desinfizieren: So gehst Du bei einer gründlichen Reinigung vor

Die Schutzhülle: Als Erstes kommt die Schutzhülle dran. Falls Du nämlich ein Case benutzt, solltest Du dieses abnehmen und separat säubern. Hier sammelt sich mit der Zeit eine Menge Dreck: Fett und kleine Krümelchen setzen sich an den Rändern fest.

Wie Du die Handyhülle reinigen kannst, hängt vom Material ab. Vorsichtiges Abwischen mit einem sauberen, feuchten Tuch dürfte für die meisten Materialien kein Problem sein. Einfache Kunststoff- oder Silikon-„Bumper” kannst Du sogar unter laufendem Wasser und mit Seife reinigen.

Dein Smartphone: Mit dem Mikrofasertuch kannst Du ganz einfach die Oberflächen Deines Handys abwischen. Öffnungen für Mikrofon, Lautsprecher, USB-C- oder Lightning-Anschluss kannst Du vorsichtig mit der Zahnbürste säubern (was übrigens auch bei Ladeproblemen helfen kann). Dabei solltest Du aber keinen Druck ausüben, denn sonst kann beispielsweise das Mikrofon beschädigt werden.

iPhone-Lautsprecher reinigen: Das solltest Du wissen

Hartnäckigen Schmutz entfernst Du, indem Du das Mikrofasertuch anfeuchtest. Es ist Vorsicht geboten, wenn Du mit Wasser hantierst: Das Tuch sollte wirklich nur leicht feucht, aber nicht nass sein. Das gilt auch, wenn Du das Handy mit einem Spray oder einer Alkohollösung reinigen willst. Zudem solltest Du alle Kabel vom Gerät trennen und es ausschalten.

Anders sieht es aus, wenn Dein Smartphone wasserdicht ist – dann kannst Du es sogar abspülen. Aber auch in diesem Fall solltest Du auf Reinigungszusätze wie Seife verzichten.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/service-hilfe/tipps-tricks/smartphone-desinfizieren-das-musst-du-beachten/#/

 

Für iPhone und Android: Diese neuen Emojis sollen für WhatsApp und Co. kommen

Neue Emojis von 2022 für Dein Smartphone sind in Arbeit: Emojipedia zeigt die Emojis, die in den kommenden Monaten kommen sollen – zu Android, iOS und Apps wie Facebook oder Messenger wie WhatsApp. In diesem Jahr sind es allerdings deutlich weniger Kandidaten für neue Bildchen als im Vorjahr.

Das sind die 31 neuen Emojis 2022 für WhatsApp & Co.

Kurz vor dem World Emoji Day am 17. Juli gab die Emojipedia einen ersten Ausblick auf die Symbole gegeben, die mit Emoji 15.0 veröffentlicht werden könnten. Mit dabei sind drei neue Herzen in Grau, Hellblau und Pink sowie zwölf neue Hand-Emojis in den verschiedenen Hautfarben.

Einige neue Tier-Emojis gibt es ebenfalls, darunter einen Esel, einen Elch und eine Qualle. Auch Khanda – das Symbol der Sikh-Religion – ist auf der Liste.

 

Die finale Version von Emoji 15.0 wurde Mitte September 2022 offiziell verabschiedet. Insgesamt sind es wie angekündigt 31 neue Symbole – das sind deutlich weniger als noch bei Emoji 14.0 mit seinen 112 Kandidaten.

Wann kann ich die neuen Emojis benutzen?

Emoji 15.0 erschien im September 2022. Anschließend passen Hersteller wie Google, Apple oder Samsung die Symbole an ihre Systeme an.

 

Samsung etwa hat mit dem Release von One UI 5.0 die neuen Emojis bereits für seine Topmodelle der S22-Reihe verfügbar gemacht. Bis weitere Plattformen und Apps die neuen Emojis unterstützen, sollte es noch eine Weile dauern: Bei Google könnte es zwischen Oktober und Dezember 2022 so weit sein.

Apple, Twitter und Facebook integrieren die neuen Emojis wahrscheinlich erst im Jahr 2023 in ihre Software, schätzt Emojipedia. Erst ab dann kannst Du die neuen Emojis in Apps wie WhatsApp, Telegram und Co. verwenden.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/neue-emojis-2022-iphone-android-handy-whatsapp-facebook/#/