5G-Tablets 2023: Die Modelle von Apple, Samsung & Co. im Überblick

Inzwischen gibt es eine Reihe von Tablets, die den schnellen Mobilfunkstandard 5G unterstützen. Welche 5G-Tablets bieten Samsung, Apple und andere Hersteller 2023 an? Und welche Vorteile haben die Geräte? Wir haben hier alles Wichtige für Dich zusammengefasst.

Hinweis: Bedenke, dass Du für die Nutzung von 5G neben dem passenden Gerät auch einen entsprechenden Mobilfunkvertrag brauchst. Hast Du keinen Vertrag, der den 5G-Standard unterstützt, oder befindest Du Dich an einem Standort ohne 5G-Netz, surfst Du automatisch im langsameren 4G- oder LTE-Netz.

Das sind die Vorteile von 5G-Tablets

Mobil arbeiten, wenn kein WLAN-Netz zur Verfügung steht: Mit einem 5G-Tablet bist Du unterwegs deutlich unabhängiger. Ein weiterer Vorteil: Eine 5G-Verbindung ist wesentlich schneller als LTE – noch ein Grund also, um über den Kauf eines kompatiblen Tablets nachzudenken. Doch welche Tablets ermöglichen 2023 in Deutschland die schnelle Mobilfunkverbindung?

Überblick: Aktuelle 5G-Tablets in Deutschland

Ein kleiner Wermutstropfen: Während es bereits viele gute 5G-Smartphones gibt, sieht es im Tablet-Bereich aktuell noch etwas mau aus. Seit 2021 ist die Anzahl von 5G-fähigen Tablets zwar deutlich gestiegen, aber sie ist zu diesem Zeitpunkt noch überschaubar.

Mit diesen Tablets kannst Du 2023 in Deutschland im 5G-Netz surfen:

  • iPad Pro 12,9″ (5. Generation oder neuer)
  • iPad Pro 11″ (3. Generation oder neuer)
  • iPad Air (5. Generation)
  • iPad mini (6. Generation)
  • iPad (10. Generation)
  • Galaxy Tab S9 Ultra
  • Galaxy Tab S9+
  • Galaxy Tab S9
  • Galaxy Tab S8 Ultra
  • Galaxy Tab S8+
  • Galaxy Tab S8
  • Galaxy Tab S7+ 5G
  • Galaxy Tab S7 FE 5G
  • Lenovo Tab P11 5G

Wie Du siehst, bieten Samsung und Apple aktuell die meisten 5G-Tablets in Deutschland an. Samsung hat bereits 2020 das erste kompatible Modell herausgebracht: das Galaxy S6 5G – es ist in Deutschland allerdings nie erschienen. Erst mit der Tab-S7-Serie schaffte es auch hierzulande ein 5G-Tablet auf den Markt

Im Folgenden listen wir Dir beispielhaft drei Modelle auf – und verraten Dir, was sie neben der Unterstützung für eine 5G-Verbindung noch an Bord haben.

Galaxy Tab S9 Ultra – größtes Samsung-5G-Tablet 2023

Viele Tablets verfügen über einen Bildschirm mit 10 oder 11 Zoll. Das Galaxy Tab S9 Ultra fällt mit seinem XXL-Display auf: Der Screen misst stolze 14,6 Zoll (2.960 x 1.848 Pixel) und gilt als extrem kontraststark. Für das Streamen von Serien und Filmen sind das sehr gute Voraussetzungen – und für vieles mehr.

Auch darüber hinaus wartet das Galaxy Tab S9 Ultra mit Top-Features auf: Dazu gehören etwa der schnelle Prozessor Snapdragon 8 Gen 2, wahlweise bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 1 Terabyte Speicherplatz und eine hohe Akkukapazität von 11.200 Milliamperestunden. Zudem unterstützt das 5G-Tablet von Samsung den S Pen, mit dem Du auf dem Display zum Beispiel schreiben oder zeichnen kannst.

Das Galaxy Tab S9 Ultra ist Dir etwas zu groß? Dann solltest Du einen Blick auf das Galaxy Tab S9 werfen: Das Standardmodell der S9-Serie ist mit seinem 11-Zoll-Display kleiner, wartet ansonsten aber mit ähnlich starken Features auf (Snapdragon 8 Gen 2, S-Pen-Unterstützung und mehr). Wahlweise unterstützt es ebenfalls das 5G-Netz.

Das Galaxy Tab S9 Ultra kostet zum Marktstart im Sommer 2023 ab 1.340 Euro. Der Preis ist unter anderem davon abhängig, für welche Speicherkapazität Du Dich entscheidest.

iPad Pro 12,9″ (2022) – Apples starkes Tablet mit 5G-Unterstützung

Das iPad Pro 12,9″ (2022) ist ein guter Notebook-Ersatz: Das Tablet bietet ein hochauflösendes Mini-LED-Display (2.732 x 2.048 Pixel), Apples starken M2-Chip und wahlweise 8 oder 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. Nutzt Du im Alltag leistungsintensive Programme, bist Du mit dem iPad Pro also gut bedient.

Optional kannst Du mit dem Tablet von Apple auch im 5G-Netz surfen. Zu Hause verbindet sich das iPad Pro alternativ via WLAN mit dem Internet.

Auch den Apple Pencil kannst Du mit dem Gerät nutzen, sodass Du auf dem Display problemlos Notizen verfassen oder Zeichnungen anfertigen kannst. Du musst den Eingabestift allerdings zusätzlich kaufen – im Lieferumfang des Tablets ist er nicht enthalten.

Die High-End-Technologie lässt sich der Hersteller einiges kosten: Das 12,9″ iPad Pro (2022) kostet bei Apple mindestens 1.450 Euro (Stand: August 2023). Für die teuerste Ausführung (2 Terabyte Speicher, 5G und 16 Gigabyte RAM) verlangt Apple knapp 3.025 Euro. Somit gehört das iPad Pro zu den aktuell teuersten 5G-Tablets auf dem Markt.

Lenovo Tab P11 5G – Mittelklasse-Tablet mit 5G

Auch Lenovo hat ein 5G-fähiges Tablet auf den Markt gebracht: das Tab P11 5G. Bei dem Modell handelt es sich um einen Ableger des beliebten Tab P11.

Die 5G-Variante setzt – anders als zum Beispiel Apples iPad Pro – auf ein LC-Display (2.000 x 1.200 Pixel) mit 11 Zoll Bildschirmdiagonale. Das Lenovo Tab P11 5G bietet mit 60 Hertz außerdem eine geringere Bildwiederholrate. Viele Modelle unterstützen bis zu 120 Hertz. Ein wirkliches Problem ist das allerdings nicht, da 60 Hertz für die meisten Anwendungsfälle ausreicht.

Das Tab P11 5G wartet mit 6 Gigabyte RAM, dem Qualcomm-Chip Snapdragon 750G sowie 128 Gigabyte Speicherplatz auf. Im August 2023 liegt der Preis für das 5G-Tablet händlerabhängig bei etwa 370 Euro.

Quelle:

https://www.vodafone.de/featured/smartphones-tablets/5g-tablets-apple-samsung-beste-modelle/#/

 

Was ist das Internet of Things (IoT)?

Der Automobil-Zulieferer, der in Echtzeit seine Produktionsdaten überwacht, der Verkaufsautomat im Außenbereich, der selbständig ein Refill beauftragt oder das Busunternehmen, das alle seine Fahrzeuge stets im Blick hat und bei einer Panne automatisiert ein Service-Mobil zum liegengebliebenen Pannenfahrzeug entsendet: Für Unternehmen aller Branchen schafft das Internet of Things ganz neue Möglichkeiten. Hier lesen Sie, was der Begriff „Internet of Things” bedeutet und wie sie damit auch in Ihrer Firma erhebliche Potenziale freisetzen.

Auf rund 13 Billionen US-Dollar bis zum Jahr 2030 schätzt das Beratungsunternehmen McKinsey & Company den Mehrwert, den Unternehmen durch die intelligente Vernetzung von Geräten und Maschinen schaffen werden. Allein in der Produktion soll das Internet of Things (IoT) 3,3 Billionen US-Dollar zusätzlich generieren. Dicht gefolgt vom wachsenden Gesundheitssektor, der gerade erst damit beginnt, das IoT zu nutzen.

 

IoT-Definition: Was ist das Internet der Dinge?

Die Abkürzung IoT stammt aus dem Englischen. Sie steht für das „Internet of Things” – wörtlich übersetzt also das „Internet der Dinge”. Der Begriff beschreibt die digitale Vernetzung möglichst aller Geräte, Maschinen und Gegenstände in einem Unternehmen – untereinander und zugleich mit einer zentralen Unternehmens-Cloud. Im Idealfall sind dabei alle Geschäftsprozesse auch mit denen von Zulieferern und Kund:innen vernetzt.

 

Flexibel, skalierbar und sicher: Vodafone Cloud- und Hosting-Services

Sie suchen Cloud-Lösungen, die sich individuell und flexibel entsprechend Ihrer Business-Anforderungen anpassen lassen? Bei der Sie bei Bedarf alle Services aus einer Hand erhalten und sich über Performance und Datensicherheit keine Gedanken machen müssen?

Gerne helfen wir Ihnen bei der Auswahl der passenden Cloud & Hosting Services für Ihr Unternehmen und unterstützen Sie mit Informationen, worauf es anderen Unternehmen bei der Auswahl eines passenden Cloud-Anbieters ankommt.

Über das Internet of Things werden permanent Messwerte, Zustandsdaten und andere Informationen weitergeleitet, ausgewertet und in Arbeitsanweisungen für die vernetzten Maschinen umgewandelt. So kann ein Unternehmen beispielsweise die Geschwindigkeit einer Produktionsstraße an einem Standort an das Tempo einer mit ihr verzahnten Fertigungsanlage an einem anderen Standort anpassen. Das Ziel: Beide Fabriken arbeiten im selben Takt. So muss das Unternehmen weder auf Nachschub warten, noch auf Halde produzieren.

Aber IoT kann noch viel mehr: Mitarbeiter:innen können beispielsweise in Echtzeit verfolgen, woran welche Anlage gerade arbeitet, ob es dabei Probleme gibt und ob sie irgendwo eingreifen müssen. Der Datenstrom des IoT macht produzierendes Gewerbe oder Dienstleistung gleichermaßen smarter und für alle Beteiligten transparenter. Sei es der Luftfahrt-Servicebetrieb, der seine einzelnen Wartungsgeräte live im Blick hat. Sei es das Pharmaunternehmen, das über die gesamte Lieferkette die Temperaturen empfindlicher Medikamente überwacht. Oder das Krankenhaus, das seinen Patienten zur Entlassung Fitbit-Armbänder mitgibt, um dann gemeinsam mit den frisch Genesenen deren Sportprogramm zu monitoren und Veränderungen zu besprechen.

Das IoT nutzt Unternehmen also gleich doppelt: Es schafft die transparente und vernetzte Fertigung mit stärker integrierten Prozessen, über die sich Unternehmen von der Konkurrenz differenzieren und die Customer Experience verbessern. Und es ermöglicht vernetzte Geschäftsprozesse: Internet of Things hilft, Abläufe im Unternehmen mithilfe gesammelter, intelligenten Informationen zu verbessern.

 

Ziele und Vorteile des Internet der Dinge

So wie das globale Internet als Informationsmedium die Welt verändert hat, hat auch das Internet of Things das Potenzial, Unternehmenswelten durch Informationsaustausch zu revolutionieren.Schon heute gibt es weltweit rund 30 Milliarden vernetzte Geräte. Experten schätzen, dass diese Zahl bis zum Jahr 2025 auf rund 75 Milliarden steigen wird.

Das schafft enorme Möglichkeiten: Firmen wie Google nutzen Bewegungsdaten von mobilen Endgeräten, um Staus im Straßenverkehr zu erkennen und andere Verkehrsteilnehmer zu warnen. Das Londoner Start-up OpenSignal hat ein Verfahren entwickelt, um durch die Auswertung von Barometerdaten aus Handys mögliche Wirbelstürme vorherzusagen.[3]

Sie wollen Kund:innen den genauen Fertigstellungstermin eines wichtigen Auftrags mitteilen? Oder Sie möchten wissen, ob der Stillstand einer Ihrer Anlagen an anderen Standorten zu Problemen führen könnte? Dank Vernetzung per IoT können Sie Abläufe im Unternehmen besser überwachen und nachverfolgen.

Durch den permanenten Informationsaustausch macht das Internet of Things Ihre Maschinen- und Fuhrparks effizienter. So hilft es Ihnen dabei, Ressourcen wie beispielsweise Strom, Wasser oder Brennstoffe zu sparen. Auch Ihre Mitarbeiter:innen können effizienter arbeiten, wenn sie heute schon wissen, wo morgen bestimmte Arbeitsabläufe anfallen. Die Vernetzung per IoT ist zugleich von entscheidender Bedeutung für die Transformation zur Industrie 4.0.

Mit dem IoT geschäftlichen Nutzen erzielen

Noch viel größer ist der Nutzen der Vernetzung per Internet of Things, wenn Sie die Geräte, Maschinen und Gegenstände innerhalb Ihres Unternehmens auch mit denen von Kund:innen und Zulieferern miteinander agieren lassen. In der vernetzten Unternehmenswelt sammeln Sie alle Sensordaten der gesamten Produktions- und Lieferkette in Ihrer Cloud. Damit harmonisieren Sie alle Instanzen miteinander, indem beispielsweise Ihre Anlagen selbständig Nachschub über autonome Logistikfahrzeuge anfordern oder beim Lieferanten Bestellprozesse anstoßen.

Auch die Fahrzeuge selbst sind über das IoT mit anderen Geräten in Ihrer Fabrik vernetzt. So finden sie eigenständig ihren Weg über das Unternehmensgelände. Wartezeiten, weil Maschine A noch auf Werkstücke aus Produktionsanlage B warten muss, entfallen damit.

Warum ist das Internet of Things (IoT) so wichtig?

Jedes dritte Start-Up befasst sich mit dem Internet of Things. Auch für kleine und mittelständische Unternehmen sowie große Konzerne wird IoT immer wichtiger. Nur wer sein Unternehmen entsprechend weiterentwickelt, die Chancen der Industrie 4.0 erkennt und durch Vernetzung wertvolle Ressourcen einspart, bleibt langfristig wettbewerbsfähig.

Ob alle  Produktionsanlagen zum IoT verknüpft sind, entscheidet über Marktanteile und die Zukunftsfähigkeit von Firmen.

IIoT und IoT: Was ist der Unterschied?

Das Internet of Things bezeichnet alle Geräte, die vernetzt sind. Das IIoT (Industrial Internet of Things) wiederum ist eine Teilmenge hiervon. Es beschreibt die vernetzten Geräte, die in Industrieumgebungen eingesetzt werden. Das können Firmenrechner sein, CNC-Fräsmaschinen oder beispielsweise Temperatursteuerungen in Fabrikhallen.

Geräte im IIoT sind oft viel leistungsfähiger als die aus dem privaten Gebrauch. Unternehmen machen sich diesen Umstand oft zunutze und schließen ihre Geräte zu einem Sensornetzwerk zusammen. Auch Sie können die eigene betriebliche Effizienz massiv steigern. Voraussetzung dafür ist, dass der Datenaustausch in Echtzeit stattfindet – und Sie es schaffen, die Datenmengen auszuwerten.

Schon heute nutzen deshalb viele namhafte Unternehmen das Wertschöpfungspotenzial von IIoT.

Die wesentlichen Anwendungen für das Internet of Things

Nicht nur die Industrie, auch der Einzelhandel und andere Gewerbetreibende profitieren vom konsequenten IoT-Einsatz. Hier gibt es zahlreiche Einsatzgebiete:

Öffentlicher Sektor: Innovationsstau beseitigen und die Stadt intelligent machen

Der Öffentliche Sektor gehört zu den Bereichen mit den größten Potenzialen für IoT-Systeme. Wo dem Wachstum, etwa bei Städtebau und Verkehr natürliche Grenzen gesetzt sind, kommt es zunehmend auf die bessere Nutzung vorhandener Ressourcen an. Zahlreiche Projekte von der Smart-City über Smart Buildings bis hin zum Smart Parking sollen bestehende Anforderungen besser transparent machen und bündeln und so Ressourcen-Knappheiten in der Zukunft vermeiden.

Gesundheitswesen: Patientenwohl und Qualitätsmanagement

Von der Patientenüberwachung aus der Ferne über die Vernetzung von Diagnose- und Therapiegeräten bis hin zum permanenten Monitoring von Temperaturen in der Medikamentenherstellung. IoT ermöglicht neue Formen der Patientenbetreuung und unterstützt bei Umsetzung und Überwachung von Qualitätsstandards.

IoT in der Logistik: Mobile Tracking erfasst mehr als nur Positionen

Vom Flottenmanagement für die smarten und umweltfreundlichen unu E-Roller bis hin zur Nachverfolgung der einzelnen Palette auf dem Weg zum Kunden: Über mobiles Tracking schafft das Internet of Things auch für die Logistikbranche erheblichen Nutzen. Mehr Übersicht, das frühzeitige Erkennen von Verzögerungen und damit die Möglichkeit zum rechtzeitigen Re-Routing: In der IoT-Welt kommen Ihre Lieferungen schneller, günstiger und zuverlässiger zum Kunden.

Business Services in der Immobilienwirtschaft

Ein Gebäudeservice-Unternehmen nutzt eine Software mit mehreren IoT-Geräten, welche dem Supportpersonal automatisch Warnmeldungen sendet, sobald ein Service-Problem entsteht. So können die Service-Mitarbeiter:innen sofort gezielt handeln, anstatt umfassende manuelle Kontrollen durchführen zu müssen. IoT kann auch zur vorausschauenden Wartung wie beim Vodafone-Referenzcase thyssenkrupp eingesetzt werden.

 

Smartes Energiemanagement: Wie Umweltschutz zum Wettbewerbsvorteil wird

In vielen Unternehmen wird der Energieverbrauch nur unzureichend und lückenhaft überwacht. So bleiben Sparpotenziale möglicherweise liegen, etwa durch günstigere Stromtarife zu bestimmten Nutzungszeiten. Gerade energieintensive Branchen haben hierdurch hohe Kosten. Ein smartes Energiemanagement überwacht alle Anlagen und einzelnen Verbraucher im Unternehmen und findet die idealen Nutzungszeiten. Dank smartem Energiemanagement können Sie ineffiziente Maschinen schneller identifizieren und durch sparsamere Geräte ersetzen.

Verbesserte Maschinenwartung mit Predictive Maintenance: Reagieren und eingreifen, bevor es zu spät ist

Mit dem Internet of Things können Sie die Ausfallzeiten von Maschinen reduzieren. Vernetzte Sensoren an Geräten schlagen frühzeitig Alarm, wenn es zu Unterbrechungen in der Fertigung kommt. Dank Predictive Maintenance und Machine Learning erkennen Sie Probleme sogar, bevor sie überhaupt auftreten.

Fleet-Management: Zu jeder Zeit alles im Blick

Leerfahrten, Umwege und Ausfälle durch Reparaturen sind für viele Transportunternehmen ein großer Kostenfaktor. Dank Telematik-Lösungen per IoT haben Fuhrparkmanager Fahrzeuge und deren Sensoren besser im Blick, planen Touren effizienter und koordinieren Folgeaufträge optimal(er). Das spart Zeit und Kraftstoff und verbessert die CO2-Bilanz. Zugleich fallen Defekte frühzeitig auf. So vermeiden Sie Fahrzeugausfälle und senken das Risiko technisch bedingter Unfälle.

Mehr Platz durch Smart Parking

Genau wie Maschinen oder Lagerpositionen können Sie auch Parkplätze auf dem Firmengelände per IoT verwalten und überwachen. Automatische Parksysteme machen Parkflächen per Smart Parking digital und dadurch wirtschaftlicher. Auch Städte und Kommunen oder Betreiber öffentlicher oder privater Parkräume können ihre Parkflächen so effizienter betreiben.

Per IoT vernetzte Verkaufsautomaten bieten kundenorientierten Service

Auch im Handel kann IoT zu höherer Kundenzufriedenheit und zu Produkt- und Transportverbesserung beitragen. Ein Beispiel: Sensoren an einer „Smart Vending Machine” liefern Daten zur Kühltemperatur und Nutzungshäufigkeit des Gerätes. So können Sie Abverkäufe aus der Ferne einsehen und die Lieferkette optimieren. Der registrierte Kunde sieht dann personalisierte Angebote über die Hightech-Snackbar oder Digital Signage  – und bezahlt via Smartphone oder Smartwatch.

Smarte Abfallentsorgung dank IoT

Die Überwachung von Sammel- und Entsorgungscontainern im öffentlichen Raum ist eine logistische Herausforderung für viele Entsorgungsbetriebe. Wenn sie die Container zu selten leeren, landen Wertstoffe vor den Containern. Verkürzen sie hingegen die Abfuhrintervalle und leeren halbvolle Container, gibt es unnötig viele LKW-Fahrten. Dadurch fällt klimaschädliches CO2 an und es entstehen unnötige Kosten für die Entsorgungsbetriebe.

Die adhoc networks GmbH aus Norderstedt bei Hamburg konzentriert sich seit 2021 auf ganzheitliche technische Lösungen für intelligente Abfallentsorgung und Wertstoffsammlung. Sie bietet Sensoren für intelligente Füllstandsmessungen von Abfallbehältern, Altkleider- und Papier- Sammelcontainern.

Entsorgungsbetriebe können die Füllstandsensoren von adhoc networks GmbH nutzen, um ihre Entleerungsfahrten zu optimieren. Die Sensoren arbeiten mit optischer Füllstandsmessung per LIDAR, einem laserbasierten Messverfahren und sind per IoT und LTE-M miteinander sowie mit einem zentralen Erfassungssystem vernetzt. Weitere Messungen wie Luftfeuchtigkeit, Geoposition oder Beschleunigung sind auf Kundenwunsch ebenfalls möglich. Alle Daten laufen dabei in einer Cloud-Plattform zusammen, die das Entsorgungsunternehmen einsehen kann. Auch Bürger:innen können sich über eine App informieren, wo sie leere Container finden oder wo die Anfahrt aktuell nicht sinnvoll ist.

Zu den ersten Kunden von adhoc networks zählen die Abfallwirtschaftsbetriebe Rendsburg-Eckernförde GmbH (AWR). Dort sind bereits rund 150 Füllstandssensoren mit Vodafone IoT-SIM-Karten im Einsatz.

Bernd Zühlke vom Vertrieb der AWR lobt: „Das smart waste Produkt von adhoc hat uns bezüglich Zuverlässigkeit und Funktionsumfang so überzeugt, dass wir mit allen Behältern auf das adhoc-nSystem umgestiegen sind. Durch adhocs Abo-Modell brauchen wir uns um die Sensoren nicht zu kümmern und können uns voll auf unser Kerngeschäft konzentrieren.“

So entstehen durch intelligente Maschinen- und Sensorvernetzung per IoT ganz neue Services und Geschäftsfelder.

 

 

Ausklappbare Informationsgrafik

Sensoren (1) an den Abfallbehältern der Haushalte erfassen Füllstände. Die Daten (2) werden per Mobilfunk in eine Cloud weitergeleitet. Der Dienstleister (3) prüft die Daten und bereitet sie auf für die weitere Nutzung. Die Kommunen (4) planen ihre Entsorgung passend zu den anfallenden Abfallmengen. Die Bürger:innen haben über eine Bürgerapp (5) Zugriff auf das System und können beispielsweise Abholtermine einsehen, individuelle Abholungen beauftragen oder ihr Gebührenkonto führen.

 

Welche Technologien sind für IoT relevant?

Mit der Weiterentwicklung von IoT sind die großen Schlüsseltechnologien des digitalen Wandels eng verbunden. Dazu gehören:

Sensorik & Connectivity

Immer bessere Geräte-Sensoren und Verbindungen erlauben die lückenlose Überwachung und Verknüpfung von Infrastrukturen im IoT.

Edge und Cloud

Mittels Edge Computing werden zeitkritische Daten im IoT direkt dort verarbeitet, wo sie anfallen. Das ermöglicht mehr Echtzeitanwendungen. In der Unternehmens-Cloud werden selbst große Datenmengen jederzeit problemlos abgelegt, analysiert und weiterverarbeitet.

Blockchain

Die Blockchain-Technologie macht digitale Transaktionen fälschungssicher. Dies ermöglicht neue Bezahlmodelle mit Online-Abwicklung. Davon profitiert beispielsweise der Handel, der seine Geräte am Point of Sale ins IoT einbindet.

Künstliche Intelligenz

Mittels künstlicher Intelligenz (KI) werden die im Internet of Things erfassten Sensordaten gezielt ausgewertet. KI erkennt zum Beispiel automatisch, wenn Maschinen ausfallen oder Abläufe verbessert werden können.Analytics

Die großen im Internet of Things anfallenden Datenmengen durchlaufen Big-Data-Analyseverfahren. Das bedeutet, dass Data-Mining-Verfahren gezielt nach bisher unbekannten Zusammenhängen suchen. Dadurch finden Sie nicht nur Optimierungsmöglichkeiten im Unternehmen. Sie finden so auch den richtigen Zeitpunkt für eine Marketingmaßnahme – aus per IoT vernetzten Kassensystemen oder den Tracking-Daten Ihres Webshops.

RFID

Die sogenannten RFID-Tags (Radio Frequency Identification-Tags) auf Verpackungen erlauben die lückenlose Erfassung von Warenströmen. Damit erstreckt sich das Internet of Things nicht mehr nur auf die Maschinen in der Fabrik, sondern auch auf die damit hergestellten Güter. Schwund und Verluste werden minimiert, Inventuren erleichtert.

Mikroprozessortechnik

Neue Multikernprozessoren erhöhen die Verarbeitungsgeschwindigkeiten im Internet of Things und machen künstliche Intelligenz sogar auf mobilen Endgeräten möglich. Typische Anwendungen hierfür sind das Machine Learning oder die lokale Auswertung von Big Data.

 Sicherheit und Cyber Security im Internet of Things

Auch neue Sicherheits-Features sind durch IoT möglich, beispielsweise effiziente Zugangskontrollen. Die Prozessoren  vieler mobiler Endgeräter unterstützen bereits KI-Funktionen – etwa für die Gesichtserkennung. Die Unternehmenssicherheit überwacht Smart Locks zentral und kann diese aus der Ferne freigeben. Mehr zum Thema finden Sie im Vodafone-Whitepaper zu IoT.

Narrowband IoT (NB-IoT) ist die Ergänzung für schlecht zugängliche Bereiche

Bislang sind Sie bei der Gerätevernetzung stets auf ein optimales  WLAN und andere Technologien angewiesen, die nicht immer ausreichend verfügbar sind. Das Schmalband-LTE-Netz von Vodafone erhöht die Reichweite und Gebäudedurchdringung bei der Vernetzung erheblich.

Diese als Narrowband IoT bekannte Vernetzungstechnik arbeitet nicht nur in einem größeren Umkreis um einen Mobilfunkmast, sondern ist auch deutlich energiesparender. In unserem Open Lab in Düsseldorf können Sie die Narrowband-IoT-Technologie sogar live erleben.

Die Möglichkeiten der IoT-Gerätevernetzung im Überblick

  • Die Internet of Things-Technologie bietet jede Menge Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Branchen.
  • In der Logistik hilft sie beispielsweise, den Standort und den Zustand von Waren auf ihrem Weg zum Empfänger zu überwachen.
  • Mit per IoT vernetzten Sensoren überwachsen Sie eine breite Palette von Geräten: von Mietfahrzeugen über Container und Abfallbehälter bis hin zu Baumaschinen.
  • Mit IoT-Energie-Lösungen visualisieren Sie Energieflüsse und automatisieren wiederkehrende Tätigkeiten.
  • 5G-Campus-Netze transportieren die gewonnenen Daten besonders schnell weiter.
  • Im Bereich der Maschinenwartung erhalten Sie rechtzeitig Meldungen, wenn es Probleme gibt – noch bevor das betroffene Gerät ausfällt.
  • Überwachen Sie Ihren Fuhrpark zu jeder Zeit und behalten Sie den Überblick über Standorte und Routen.
  • Optimieren Sie Ladezyklen batteriebetriebener Geräte wie Roboter, Reinigungsmaschinen und Flurförderzeuge.
  • Mittels Narrowband IoT von Vodafone vernetzen Sie auch Standorte, die bislang schwer erreichbar waren oder nicht verbunden werden konnten.

Quelle:

https://www.vodafone.de/business/featured/technologie/was-ist-iot-geraetevernetzung-und-maschinenkommunikation-einfach-erklaert/

 

Apple DEP Geräteregistrierung

Registrieren und konfigurieren Sie vollautomatisch alle iOS Firmengeräte: Das Apple Device Enrollment Program (DEP) vereinfacht die Einbindung von iPhones und iPads in Ihr Unternehmen entscheidend. Dadurch statten Sie Ihre Mitarbeiter künftig deutlich schneller mit iOS Geräten aus. Nutzen Sie jetzt alle entsprechenden Vorteile bei O2 Business – dem offiziellen Partner des DEP mit direkter Schnittstelle zur Geräteregistrierung von Apple.

Wann lohnt sich das DEP Programm?

Von Apple DEP profitiert jedes Unternehmen, das geschäftlich genutzte mobile Endgeräte über einen Administrator verwaltet. Ob für 10 Mitarbeiter oder 500. Einzige Voraussetzung ist der Betrieb eines Mobile Device Management Systems, das wir Ihnen ebenfalls gerne anbieten.

Apple DEP perfekt erweitern

Apps zentral verwalten und direkt auf Endgeräte ausspielen: Mit Apple VPP, dem Volume Purchase Program für Volumenlizenzen.

Mehr Effizienz zahlt sich aus

  • Weniger Kosten: Die Anbindung an Apple DEP ist für Sie kostenlos und entlastet Ihre IT
  • Weniger Zeitaufwand: Vereinfachte Ersteinrichtung durch zentrale Zero-Touch-Konfiguration
  • Weniger Verwaltung: Auf Wunsch nur eine Apple-ID für alle Geräte verwenden und Apps zentral verteilen
  • Weniger Risiko: Nutzung zentral konfigurierter Geräte mit definierten Einstellungen durch MDM-Verknüpfung
  • Weniger Umstand: Durch einen optimierten und anpassbaren Einrichtungsassistenten sind Ihre Mitarbeiter schneller startklar

Quelle:

https://www.o2business.de/produkte/mobilfunk/firmenhandys/apple-dep/

O2 Business Mobile Device Management – Sicherheit – DSGVO-konform

O2 Business Mobile Device Management

Egal ob unterwegs, bei externen Terminen oder aus dem Home-Office: Beim mobilen Arbeiten greifen Ihre Mitarbeiter mit mobilen Endgeräten auf sensible Kunden- und Firmendaten zu. Mit O2 Business Mobile Device Management (MDM) erhöhen Sie die DSGVO-konforme Sicherheit und steigern gleichzeitig die Produktivität. O2 Business Managed MDM ermöglicht Ihnen dabei eine umfassende und sichere Administration durch unseren „Full Managed Service“ mit dediziertem Ansprechpartner.

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Sicherheit – DSGVO-konform

Als Unternehmen sind Sie durch den Gesetzgeber verpflichtet, Ihre Kundendaten zu schützen – auf allen Geräten. Stellen Sie sicher, dass Ihre Unternehmensdaten auch mobil von privaten Daten getrennt sind und überwachen Sie alle Richtlinien.

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Produktivität – unterwegs einsatzfähig

Schonen Sie wertvolle IT-Ressourcen und geben Sie Ihren Mitarbeitern über Sharepoint und Firmenserver mobilen Zugriff auf Unternehmensdaten. So bleiben Angestellte auch unterwegs flexibel und einsatzfähig – mit ihren privaten Geräten.

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Administration – zentral und umfassend

Die mobilen Endgeräte Ihrer Mitarbeiter werden über eine Plattform zentral und sicher verwaltet. So haben Sie die Kontrolle über Zugriffsrechte, E-Mail-Zugänge und den Unternehmens-App-Store.

Vorteile und Leistungen auf einen Blick

Schutz von Unternehmensdaten
Minimierung von Sicherheitsrisiken
Sichere Integration ins Firmen-Netzwerk
Durchsetzung von Unternehmensrichtlinien
Persönlicher Support und Service
Volle Kostenkontrolle

Zu wenig IT-Ressourcen? Kein Problem!

Mit Managed MDM bietet Ihnen O2 Business zwei einzigartige, standardisierte Rundum-Pakete mit festem kostengünstigen Monatspreis, bei denen Sie nicht nur eine Nutzungslizenz, sondern auch den zugehörigen Service erhalten. Wir verwalten die MDM Konsole und Ihre Geräte, stellen die nötige MDM-Plattform zur Verfügung und kümmern uns um die DSGVO-konforme Trennung Ihrer Daten.

Wählen Sie jetzt das Paket, das am besten zu Ihrer Unternehmensgröße und Ihrem branchenspezifischen Bedarf passt

Quelle:

https://www.o2business.de/produkte/mobilfunk/firmenhandys/mobile-device-management/

O2 Business Protect Mobile Security – Der perfekte Schutz für Ihre Geräte!

Es gibt 400.000 neue Viren pro Tag und jedes dritte Unternehmen ist von Cyber-Attacken betroffen. Wir helfen Ihnen, Ihre Firmendaten zu schützen. O2 Business Protect verhindert, dass Viren und andere Online-Bedrohungen Ihre Smartphones, PCs oder anderen Geräte infizieren.

Dank umfangreicher Features wie Echtzeit-Schutz, Zwei-Wege-Firewall und einem Scan-Modul der nächsten Generation sind alle Ihre Daten sicher – nicht nur lokal im Büro, sondern dank Mobile Security auch unterwegs. Die Verwaltung aller Inhalte erfolgt bequem über eine Online-Plattform.

Rundum-Virenschutz für bis zu 5 Geräte

Nutzen Sie mit O2 Business Protect zuverlässigen Virenschutz auf Smartphone, Tablet und PC – für nur 2,50 EUR pro Monat. So profitieren Sie auf bis zu fünf Geräten von Mobile Security und Antivirus-Sicherheit. Gemeinsam mit unserem Partner McAfee schützen wir Sie umfassend vor zunehmenden Online-Bedrohungen wie Hackern, Spam und Phishing.

Quelle:

https://www.o2business.de/produkte/mobilfunk/zusatzpakete/o2-business-protect/

O2 Business IT Protect – Mehr Sicherheit für Ihr Unternehmen 

Mit O2 Business IT Protect ist Ihr Netzwerk vor Cyberangriffen geschützt.

Der digitale Rundum-Schutz für Ihr Unternehmen

Wir arbeiten alle in großen, digitalen Netzwerken und sind ständig mit dem Internet verbunden. Deshalb ist besonders in der aktuellen Zeit ein Rundum-Schutz vor Hackerangriffen, Malware oder Diebstahl von sensiblen Daten wichtig. Wir beraten Sie auf Ihrem Weg zu einem sicheren und geschützten Unternehmen – unabhängig von Ihrer Unternehmensgröße und Ihren individuellen Anforderungen. Mit π Business IT Protect haben Sie die Kontrolle über Ihre Daten und können sich voll und ganz auf Ihr Geschäft fokussieren.

O2 Business IT Protect im Überblick

Wir sind uns sicher: Die Daten Ihres Unternehmens sollten geschützt werden. Mit π Business IT Protect bekommen Sie genau die Security-Lösung, die auf die Anforderungen Ihres Unternehmens zugeschnitten ist. In Kooperation mit unseren Expert:innen des Security Support Centers der Telefónica-Gruppe stellen wir Ihnen einen Rundum-Service zur Verfügung:

1. Einrichtung
  • Unterstützung bei der Einrichtung
  • Betreuung durch unseren Geschäftskundenservice
  • Automatische Aktualisierung
2. Verwaltung durch Expert:innen
  • Definition von Sicherheitsrichtlinien
  • Konfiguration der Komponenten
  • Überwachung Ihres Netzwerks
3. Transparenz
  • Regelmäßige Sicherheits-Reports
  • Zusätzliche Empfehlungen zur
  • Verbesserung Ihrer Cyber-Security

Entdecken Sie die weiteren Vorteile von π Business IT Protect:

Rundum-Schutz: dank globalem Security Support Center von Telefónica und π Business.

Spezielle Produktpakete: in Zusammenarbeit mit namhaften Herstellern exklusiv für π Business Kunden.

Transparenz: Onlineportal mit monatlichen Reportings zum aktuellen Sicherheitsstand Ihres
Unternehmens.

Individuelle Lösungen: abgestimmt auf die Anforderungen Ihres Unternehmens.

Quelle:

https://www.o2business.de/loesungen/datensicherheit/it-protect/

O2 Firewall Managed

In einer zunehmend digitalisierten Welt, in der die Sicherheit sensibler Daten und die Integrität Ihrer IT-Infrastruktur von entscheidender Bedeutung sind, bietet o2 Firewall Managed nicht nur einen umfassenden Schutz vor Bedrohungen aus dem Cyberspace, sondern auch eine maßgeschneiderte und leicht zu verwaltende Lösung, um Ihr Unternehmen vor potenziellen Sicherheitsrisiken zu schützen.

Maßgeschneiderter Schutz für Ihr Netzwerk

Die modulare Firewall-Produktfamilie von O2 schützt Ihre Netzwerke, Systeme und unternehmenskritischen Daten zuverlässig vor den Gefahren der Internetnutzung – unabhängig von der Größe Ihres Unternehmens. Wir sind täglich 24 Stunden für Sie im Einsatz und liefern Ihnen die benötigte Hard- und Software sowie das entsprechende Know-how gleich mit.

Firewall Managed: Vorteile im Überblick

  • Günstig: Lösungen für kleine, mittlere und große Unternehmen inkl. Hard- und Software bzw. Know-how
  • Wählbar: Vier verschiedene Firewall-Services, für unterschiedlichste Anforderungen und Unternehmensgrößen
  • Erweiterbar: Je nach Anforderung können Sie bedarfsgerecht benötigte Zusatz-Features mittels optionaler Module auswählen
  • Sicher: Einsatz modernster Technologie mit ausgesuchter Hardware
  • Komfort aus einer Hand: Komplette Konzeptionierung und Einrichtung sowie Management und Betrieb der Firewall durch O2 (bzw. der Firewall-Instanz)
  • Top-Service und zuverlässige Kundennähe: 365 Tage im Jahr 24-Stunden-Service und proaktive Netzüberwachung durch unser Network Control Center
  • Flexibel: Einrichtung an jedem gewünschten Unternehmensstandort oder im professionellen Rechenzentrum von O2

Hier finden Sie Ihre passende Firewall-Lösung

Gut zu wissen: Ganz gleich für welche Lösung Sie sich entscheiden – die jeweilige Firewall kann wahlweise bei Ihnen in der Firma oder im professionellen Rechenzentrum von O2 aufgestellt werden.

Perfekter Schutz für kleine Unternehmen – O2 Firewall Managed Entry

Bietet lokalen Schutz für einzelne VPN-Standorte, schützt Front- und/oder Backend einzelner bei O2 gehosteter Server sowie den Zugang Ihres Serveradministrators.

Mittlere Unternehmen sind auf der sicheren Seite – O2 Firewall Managed Plus

Für zentralen Schutz kompletter Netzwerke, die Einbindung einer kleineren Anzahl mobiler Anwender oder als Front-/Backend-Schutz Ihrer bei O2 gehosteten Server.

Große Unternehmen brauchen mehr Schutz – O2 Firewall Managed Premium

Dieser skalierbare Service bietet wahlweise zentralen Schutz für komplette Netzwerke, die Einbindung einer mittleren Anzahl an mobilen Anwendern oder Front-/Backend-Schutz Ihrer bei O2 gehosteten Server.

Mehr Sicherheit für mehrere Nutzer – O2 Firewall Professional

Bietet Ihnen die Möglichkeit, mehrere Sicherheitszonen einzurichten. Perfekt zum Schutz Ihrer Niederlassungen oder großer Server bzw. Serverfarmen. Der skalierbare Service ermöglicht die Einbindung einer größeren Anzahl von mobilen Anwendern.

Quelle:

https://www.o2business.de/loesungen/datensicherheit/firewall/

Künstliche Intelligenz und ihre Einsatzmöglichkeiten erklärt

Künstliche Intelligenz (KI) ist keine Science-Fiction. Auch in kleineren und mittleren Unternehmen gehört sie längst zum Alltag – doch was ist KI überhaupt? Lesen Sie hier, welche Formen von KI es gibt und wie Sie KI erfolgreich in Ihrem Unternehmen einsetzen. 

Was ist künstliche Intelligenz?

Künstliche Intelligenz (KI) ist ein breites Forschungsgebiet der Informatik, das sich mit verschiedenen Methoden und Techniken beschäftigt, um Maschinenintelligenz zu ermöglichen. Dazu gehören z. B. maschinelles Lernen, neuronale Netze, Mustererkennung und Sprachverarbeitung. Ziel ist es, menschliche Intelligenz nachzuahmen und Lösungen für Probleme zu finden.

KI-Systeme können für viele Aufgaben verwendet werden: von der automatisierten Steuerung von Robotern bis hin zur Erkennung von Gesichtern und Stimmen. KI-Systeme können auch verwendet werden, um Vorhersagen und Entscheidungen zu treffen. In der heutigen Welt ist die Anwendung von KI in einer Vielzahl von Bereichen weit verbreitet, darunter Finanzen, Marketing, Gesundheitswesen und Einzelhandel.

utomatisierte Texterstellung ist eines der viel beachteten und diskutierten Gebiete im Bereich KI. Aber künstliche Intelligenz kann weit mehr. In der Industrie und anderen Bereichen findet sie bereits Anwendung.

Beispiele für KI in der Industrie

Ein Beispiel aus der Großindustrie zeigen, wie weit künstliche Intelligenz bereits in die moderne Wirtschaft vorgedrungen ist: In den bayerischen Stadt Amberg können Sie beispielsweise einen Blick in die industrielle Zukunft werfen – dort bildet künstliche Intelligenz das digitale Herz der Industrie 4.0.

Im oberpfälzischen Amberg schlägt dieses Herz in der vollautomatischen „Lights-out Factory“ von Siemens. Dabei handelt es sich um eine sich selbst organisierende Fertigungshalle, in der hauptsächlich KI- und IoT-basierte Maschinensteuerung zum Einsatz kommt. Dadurch ist nur minimales menschliches Zutun im Fertigungsprozess notwendig  – so wenig, dass die Lichter ausgeschaltet bleiben können. Daher werden solche Fabriken auch als „Lights-out Factory“ oder „Dark Factory“ bezeichnet.

Die Anlage in Amberg verzeichnet eine achtmal höhere Produktivität gegenüber herkömmlichen Fabriken des Konzerns. Stichwort: Managed Connectivity – damit IoT-Maschinen optimal funktionieren, bedarf es einer entsprechenden Netzwerktechnologie. Ein starker Partner stellt Unternehmen neben IoT-Tarifen auch die nötige Infrastruktur zur Verfügung.

KI wird zum Wettbewerbsfaktor

Das Beispiel zeigt das enorme Potenzial von KI für Unternehmen. Natürlich ist Siemens ein Großunternehmen mit viel Kapital für derartige Innovationen. Doch auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sollten sich mit dem Thema KI beschäftigen, um im industriellen Wettbewerb der Gegenwart punkten und in Zukunft bestehen zu können.

In einer 2021 durchgeführten Befragung des Instituts der Deutschen Wirtschaft in knapp 1.000 Unternehmen aus Industrie und industrienahen Dienstleistungen gaben 17,6 Prozent der KMU an, KI bereits einzusetzen. Bei den Großunternehmen waren es 40 Prozent. Der Abstand ist deutlich. Dennoch gab es eine positive Entwicklung bei den KMU: Von 2020 bis 2021 hat sich der Wert nahezu verdoppelt.

Immerhin: Neue, datengetriebene Produktionsverfahren auf Basis von KI ermöglichen nicht nur Global Playern eine Individualisierung ihrer Produkte oder eine kurzfristige Anpassung von Stückzahlen und Neuentwicklungen.

Unterschiedliche Systeme

KI-basierte Systeme, die unter dem Begriff „künstliche Intelligenz“ zusammenfasst werden, können äußerst unterschiedlich aufgebaut sein. Einige der zurzeit am weitesten entwickelten Systeme sind die folgenden.

Maschinelles Lernen: KI-Software, die lernt, aus Daten Vorhersagen zu treffen, indem sie sich wiederholende Muster in Informationen erkennt. 

Deep Learning: Eine besondere Form des maschinellen Lernens, bei der KI künstliche neuronale Netze (KNN) nutzt, um ebenfalls komplexe Muster in Daten zu erkennen und selbstständig Entscheidungen zu treffen. 

Natural Language Processing (NLP): Eine Methode, deren Ziel und Fähigkeit es ist, menschliche Sprache zu verstehen und darauf zu reagieren. NLP wird beispielsweise in Chatbots eingesetzt. 

Computer Vision: Die Fähigkeit von KI-Systemen, Bilder oder Videos zu erkennen und zu interpretieren. 

Regelbasierte Systeme: Ein Ansatz, bei dem menschliche Expertinnen und Experten Regeln erstellen, die von einer KI-Software zur Entscheidungsfindung angewendet werden. 

Arten von KI

Es gibt verschiedene Formen von KI, die sich in der Art, wie sie arbeiten und genutzt werden, deutlich voneinander unterscheiden. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf einige der wichtigsten.

Schwache KI: Bezeichnet Systeme, die nur für eine bestimmte Aufgabe entwickelt worden sind. Sie arbeiten auf Basis vorgegebener Muster. Diese KI kann bei der Ausführung von Aufgaben sehr genau sein, bildet jedoch nur Teilaspekte menschlicher Intelligenz nach. Sie liefert schlussendlich nur Abwandlungen bereits vorhandener Informationen. Beispiele sind etwa Chatbots, Text- und Spracherkennung oder Navigationssysteme. 

Starke KI: Bis dato lediglich ein theoretisches Konzept. Es bezieht sich auf KI-Systeme, die kognitive Fähigkeiten besitzen, die menschlicher Intelligenz in all ihren Facetten mindestens ebenbürtig sind. Ihre Realisierung ist aktuell eines der Hauptziele in der KI-Forschung. 

KI für maschinelles Lernen: Konzentriert sich auf die Entwicklung von Algorithmen, die es Computern ermöglichen, aus Erfahrungen zu lernen und sich zu verbessern. Solche Systeme werden eingesetzt, um Vorhersagen zu treffen und zu optimieren. 

Expertensysteme: KI-Systeme, die speziell zur Modellierung menschlichen Wissens in bestimmten Bereichen entwickelt worden sind. Ein Anwendungsbeispiel ist die medizinische Diagnostik, in der KI Diagnosen stellen und Behandlungsempfehlungen abgeben kann. 

Künstliche neuronale Netze (KNN): Basieren auf dem Versuch, das menschliche Gehirn und dessen Fähigkeit, Muster zu erkennen und Entscheidungen zu treffen, nachzuahmen. KNN bestehen aus mehreren Schichten künstlicher Neuronen (mathematischen Funktionen), die Eingangssignale verarbeiten und Ausgangssignale erzeugen. Das Ergebnis ist ein trainiertes neuronales Netz, das zur Vorhersage von Ereignissen oder zur Entscheidungsfindung genutzt werden kann. 

Diese Vorteile hat KI für Unternehmen

Künstliche Intelligenz kann kleinen und mittelständischen Unternehmen viele Chancen und Vorteile bieten. Dazu zählen zum Beispiel Effizienzsteigerung, Produktivitätszuwachs und die Optimierung von Geschäftsprozessen insgesamt.

Bereiche, in denen Ihr Unternehmen von KI profitieren kann sind etwa:

Schnelle und präzise Problemanalysen 

Vermeidung menschlicher Fehler 

Expertenwissen, dass sonst nicht schnell verfügbar wäre 

Geringer Ressourcenverbrauch 

Zeitersparnis 

Pilotprojet zur Einführung im Unternehmen

Um die Vorteile von KI in Ihrem Unternehmen nutzen zu können, sollten Sie zunächst Ihre Bedürfnisse und Ziele definieren. Im Anschluss daran evaluieren Sie geeignete KI-Lösungen für Ihr Unternehmen.

Bevor Sie größere Investitionen angehen, sollten Sie erst einmal kleine KI-Pilotprojekte durchführen, um erste Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln. Ein Beispiel für ein solches Pilotprojekt könnte die Implementierung eines Chatbots auf Ihrer Firmenwebsite sein, um Ihren Kundenservice zu entlasten.

So ein Chatbot könnte etwa programmiert werden, um häufig gestellte Fragen Ihrer Kundinnen und Kunden zu beantworten und bei der Lösung einfacher Probleme zu helfen. Auf diese Weise entlasten Sie Ihre Mitarbeitenden in der Kundenbetreuung, was sich dort wiederum positiv auf die Zufriedenheit auswirken kann, und senken gleichzeitig Kosten.

Der zusätzliche Gewinn eines solchen KI-Pilotprojekts liegt für Sie darin, die Funktionsweise und Effektivität von KI zu testen und gleichzeitig ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, wie Sie KI in Ihrem Unternehmen einsetzen können.

Weitere Implementierung

Nach der Pilotphase folgt dann die Implementierung von künstlicher Intelligenz in Ihren Betrieb, um die Vorteile vollständig auszuschöpfen. Weiten Sie das Projekt aus und etablieren Sie Stück für Stück weitere KI-Prozesse, die für Ihr Unternehmen relevant sind. Nutzen Sie etwa Textgeneratoren für die Rechnungserstellung oder bauen Sie ihr Internet der Dinge aus.

Kleine und mittelständische Unternehmen werden nicht auf einen Schlag Dark Factorys einsetzen – falls das überhaupt das Ziel sein sollte. Wahrscheinlicher ist ein schrittweiser Ausbau der Betriebsanlagen, der Konnektivität für das Internet der Dinge und begleitender Implementierung von KI-Tools.

Unternehmen sehen noch zahlreiche Risiken beim Einsatz künstlicher Intelligenz

Als Entscheiderin oder Entscheider sind Sie möglicherweise kritisch, was den Einsatz von KI in Ihrem Unternehmen angeht, etwa mit Blick auf das Thema Datensicherheit. So zeigt die Studie „KI-Plattformen: Chancen für den deutschen Mittelstand“ des IT-Branchenverbands Bitkom aus dem November 2020, dass mehr als die Hälfte der befragten KMU (52 %) Sorge hat, der Einsatz von KI könne zu einem Verlust von Arbeitsplätzen führen. 45 % befürchten, dass KI zu hohen Kosten führen könnte. 42 % haben wiederum Vorbehalte beim Datenschutz im Zusammenhang mit KI.

Eine weitere Studie des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn aus dem Jahr 2021 zeigt, dass KMU oft auch Bedenken hinsichtlich der Komplexität und mangelnder Transparenz von KI-Anwendungen haben und es ihnen an Know-how und Ressourcen mangelt, um KI-Projekte erfolgreich zu realisieren.

Ein kritischer Blick auf den Einsatz von KI ist demnach weit verbreitet. Daher ist es für jedes Unternehmen wichtig, sich mit diesen Vorbehalten auseinanderzusetzen und die Potenziale und Risiken von KI genau zu evaluieren. In einer ebenfalls 2021 veröffentlichten Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) zum Einsatz von KI in KMU heißt es, dass Anwendungen der künstlichen Intelligenz wesentlich dazu beitragen können, Unternehmen wettbewerbsfähig zu halten. Damit stifte sie einen unmittelbaren Nutzen für die Unternehmen und läge in deren Interesse.

Mögliche Einsatzbereiche in Unternehmen

In jüngster Zeit hat sich KI in zahlreichen Branchen und Industriezweigen immer stärker etabliert. Im Marketing kann KI etwa helfen, Ideen zu generieren und Daten zu analysieren, während künstliche Intelligenz in der Logistik und Industrie Lieferketten optimiert und Wartungsbedarfe vorhersagt. Ein Überblick.

KI im Marketing: Ideenfindung, Datenanalyse und mehr

Eine Möglichkeit, KI im Marketing einzusetzen, ist die Unterstützung bei der Ideenfindung. Dabei werden KI-basierte Generatoren beispielsweise eingesetzt, um Menschen bei der Ideenfindung und Textgestaltung für Kampagnen zu unterstützen oder visuellen Content zu generieren.

Ein weiteres Beispiel ist die Datenanalyse, bei der KI-Algorithmen die Auswertung großer Datenmengen übernehmen und zur Erkennung von Mustern genutzt werden – etwa bei der Auswertung von Marketingkampagnen.

Und auch im Bereich der personalisierten Werbung, bei der Daten über das Verhalten und die Vorlieben von Kunden analysiert und daraus individuelle Werbebotschaften generiert werden, kann KI eine wichtige Rolle spielen.

KI in der Logistik: Mehr als nur autonomes Fahren

Auch in der Logistikbranche gibt es zahlreiche Einsatzmöglichkeiten für KI. Eine der wichtigsten Anwendungen wird in der Effizienzsteigerung von Logistikprozessen gesehen. Konkrete Anwendungsbeispiele können die Optimierung der Routenplanung, die Vorhersage von Lieferzeiten sowie die Bestands- und Auftragsüberwachung sein.

Dass KI bereits fester Bestandteil in der Logistikbranche in Deutschland ist, zeigt die Studie „KI in der Logistik – Status quo und Potenziale im Mittelstand“ des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik (IML) aus dem Jahr 2021. Die Studie hat den Einsatz von KI in der Logistikbranche untersucht, insbesondere bei KMU. Dabei haben mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen angegeben, dass sie bereits KI-Anwendungen einsetzen oder mit der Mobilität der Zukunft einführen wollen.

Die meisten Firmen setzen dabei auf die Optimierung von Routenabläufen und Fuhrparkmanagement Fuhrparkmanagement sowie auf die Verbesserung ihrer Lieferketten durch bessere Prognosen und Entscheidungen. Darüber hinaus ergab die Studie, dass die Unternehmen, die bereits KI einsetzen, signifikante Effizienz- und Kostenverbesserungen verzeichnen konnten.

Künstliche Intelligenz in der Industrie: Auswertung von IoT-Daten

In Industrieunternehmen wird KI bislang dafür eingesetzt, um Vorhersagen für den Wartungsbedarf von Fahrzeugen und Maschinen zu treffen (Predictive Maintenance).

Bei diesem Ansatz werden Sensoren an Maschinen angebracht, um kontinuierlich Daten über deren Zustand zu sammeln und auszuwerten, etwa die Temperatur oder den Druck. Auf der Grundlage dieser Daten kann ein KI-Modell Muster erkennen und zur Vorhersage des Zustands der Maschine trainiert werden.

So lassen sich Wartungsarbeiten frühzeitig planen, bevor es zu Ausfällen kommt. Das hat nicht nur eine Minimierung der Ausfallzeiten zur Folge, sondern auch eine Steigerung der Effizienz und Produktivität.

Künstliche Intelligenz im Überblick

KI ermöglicht neue, datengetriebene Verfahren für Unternehmen jeder Größe und aller Branchen, um im industriellen Wettbewerb der Zukunft bestehen zu können. 

Auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) müssen sich mit dem Thema KI beschäftigen, um konkurrenzfähig zu bleiben: KI wird zunehmend zum Wettbewerbsfaktor. 

KI-basierte Systeme sind äußerst unterschiedlich gestaltet und reichen von maschinellem Lernen über Deep Learning bis hin zu regelbasierten Systemen und computergestützter Erkennung von Text, Sprache und anderen Inhalten. 

Die Implementierung von KI in Ihrem Unternehmen sollte schrittweise erfolgen. Eruieren Sie zuerst Ihre Anforderungen und beginnen Sie mit einem Pilotprojekt. Steigern Sie die Nutzung von künstlicher Intelligenz anschließend in geplanten Schritten.  Lassen Sie sich hierzu von Experten beraten.

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/kuenstliche-intelligenz/

 

Virtuelle Telefonanlage: Was ist das?

Für Unternehmerinnen und Unternehmer ist Zeit Geld – eine virtuelle Telefonanlage spart gleich beides. Wie Sie mit virtueller Telefonie Ihre Geschäftskommunikation optimieren und Kosten senken können, lesen Sie hier.

Passwortsicherheit: So schützen Sie Ihr Unternehmen

Passwortsicherheit in kleinen und mittelständischen Unternehmen bringt mehr als den Schutz sensibler Unternehmensdaten. Wie Sie Ihre Passwortsicherheit erhöhen und warum eine effektive Passwortpolitik ein Wettbewerbsvorteil sein kann, lesen Sie hier.

Darum ist Passwortsicherheit so wichtig

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen seit einiger Zeit verstärkt im Visier von Hackerangriffen. Einer der Gründe: Im Unternehmensnetzwerk finden sich Einfallstore, die den Zugriff auf sensible Daten ermöglichen.

Eine repräsentative Studie des Digitalverbands Bitkom aus dem Jahr 2022 beziffert den Schaden, der Unternehmen durch Cyberangriffe entstand, auf insgesamt rund 203 Milliarden Euro. Zwar schrumpfte die Gesamtsumme im Vergleich zum Vorjahr leicht (2021: 223 Milliarden Euro), die Zahl der betroffenen Unternehmen war mit 84% jedoch alarmierend hoch.

Der Studie zufolge standen vor allem Daten Dritter im Fokus der Angreifer. In 68% der Fälle waren Kommunikationsdaten (z. B. E-MaiIs) Ziel der Angriffe. 45% der Cyberattacken zielten auf die Erbeutung von Kundendaten ab.

Passwörter häufig Ziel von Cyberattacken

Zu größeren finanziellen Schäden kam es besonders durch Angriffe auf Passwörter – durch Phishing und Malware. 25% der befragten Unternehmen gaben an, dass ihnen dadurch ein Schaden enstanden sei.

Um derartigen Verluste zu vorzubeugen, sollten Sie die Passwortsicherheit in Ihrem Unternehmen auf den Prüfstand stellen. Zusammengefasst ist eine starke Passwortpolitik für Ihr Unternehmen aus folgenden Gründen wichtig:

Schutz vor Datenverlust: Unternehmen verfügen über sensible Daten wie etwa Kundeninformationen und Geschäftsgeheimnisse. Mit starken Passwörtern können Sie Datenlecks minimieren und die Datensicherheit erhöhen. So erschweren Sie es Unbefugten erheblich, in Ihre IT einzudringen und verstärken Ihren Schutz gegen Cyberangriffe.

Schutz vor internen Gefahren: Auch menschliche Fehler können Datenlecks verursachen. Dem wirken Sie entgegen, indem Sie den Zugang zu Geschäftsdaten auf autorisierte Personen beschränken, Ihre Angestellten schulen und in diesem Zuge eine starke Passwortpolitik etablieren.

Einhaltung von Compliance-Vorschriften: Um die Vertraulichkeit von Daten zu gewährleisten, verlangt auch die Gesetzgebung angemessene Sicherheitsvorkehrungen. Dazu zählen unter anderem starke Kennwörter. Indem Sie die regulatorischen Anforderungen erfüllen, können Sie mögliche rechtliche Konsequenzen vermeiden.

Schutz Ihrer Reputation: Ein Datenleck wird wahrscheinlich das Vertrauen in Ihr Unternehmen erheblich beeinträchtigen. Mit einer starken Passwortpolitik sichern Sie nicht nur Ihre Firmendaten, sondern auch das Vertrauen Ihrer Stakeholder. Passwortsicherheit kann somit ein echter Wettbewerbsvorteil für KMU sein.

Sicheres Passwort erstellen: So geht’s

In kleinen und mittelständischen Betrieben bedarf es einer effektiven Passwortpolitik – unabhängig von der Zahl der Angestellten. Unterstützung dabei bietet beispielsweise ein Passwortmanager, der bei der Verwaltung von Zugangsdaten hilft. Folgende Schritte sollten Sie beim Erstellen von Passwörtern befolgen:

  • Stellen Sie eine klare und umfassende Richtlinie für Ihr Unternehmen auf. Darin sollten die Mindestanforderungen an die Komplexität der Passwörter, deren Gültigkeitsdauer sowie ggf. die Verwendung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) definiert sein.
  • Halten Sie in Ihrer Passwortrichtlinie fest, dass Ihre Belegschaft beim erstmaligen Log-in ein neues Passwort erstellt. So stellen Sie sicher, dass alle Angestellten im ersten Schritt sichere Zugangsdaten verwenden.
  • Nutzen Sie einen digitalen Passwortmanager, der Ihre Belegschaft bei der Erstellung und Verwaltung starker Passwörter unterstützt. Auch die geschützte Weitergabe von Kennwörtern und die Verwaltung von Zugriffsrechten ist mit vielen dieser Programme möglich.
  • Verwenden Sie Passwort-Hashes. Dabei handelt es sich um kryptografische Algorithmen, die aus einem Passwort eine eindeutige Zeichenkette erzeugen. Prüfen Sie, ob die Passwort-Hashes Ihrer Benutzerinnen und Benutzer ausreichend gesichert sind. Achten Sie darauf, dass Ihre IT dafür starke Verschlüsselungsalgorithmen verwendet.

So verbessern Sie die Kennwortsicherheit in Ihrem Unternehmen

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Kennwortsicherheit in Ihrer Firma zu verbessern. Nachfolgend ein Blick auf die gängigsten Maßnahmen.

Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA): Wo möglich, sollten Sie 2FA implementieren. Da hierbei neben dem Passwort ein zweiter Bestätigungsfaktor wie beispielsweise eine Eingabe über das Smartphone erforderlich ist, führen Sie so eine weitere Sicherheitsebene für Zugangsdaten ein.

Überprüfen Sie die Einhaltung Ihrer Passwortrichtlinie. Achten Sie darauf, dass Ihre Beschäftigten ihre Kennwörter regelmäßig aktualisieren und die Sicherheitsstandards einhalten.

Sensibilisieren Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen dafür, wie wichtig sichere Passwörter sind und welche Kriterien diese erfüllen müssen. Erläutern Sie die Risiken schwacher Kennwörter und werben Sie mit Best-Practice-Beispielen für mehr Passwortsicherheit.

Führen Sie regelmäßige Sicherheitsaudits durch, um die Passwortsicherheit in Ihrem Unternehmen fortlaufend beurteilen zu können. Dadurch identifizieren Sie mögliche Schwachstellen und können ggf. geeignete Maßnahmen ergreifen, um diese zu beheben.

Bewerten Sie die Passwortstärke, indem Sie beispielsweise eine Software implementieren, um die Stärke der Kennwörter in Ihrem Unternehmen zu testen. Solche Tools analysieren nicht nur die Komplexität der Zugangsdaten, sondern auch deren Sicherheitsniveau.

Überwachen Sie die Anmeldeprotokolle. Monitoren Sie die Logfiles hinsichtlich verdächtiger Aktivitäten. Dazu zählen unter anderem häufige fehlgeschlagene Anmeldeversuche, die ein Hinweis auf einen möglichen Angriff sein können. 

Führen Sie Penetrationstest durch, um potenzielle Schwachstellen bei Passwörtern und Authentifizierungssystemen zu erkennen. Durch regelmäßige und umfassende Sicherheitstests zur Identifizierung von Sicherheitslücken können Sie Ihre Passwortsicherheit verbessern und etwaige Einfallstore schließen.

Erkennen Sie Anomalien. Setzen Sie Systeme ein, die verdächtige Aktivitäten erkennen. Stellen diese ungewöhnliche Anmeldeversuche bzw. verdächtige Passwortänderungen fest, können diese Systeme automatisch Sicherheitsmaßnahmen einleiten. 

Diese Angriffe gefährden Ihre Passwörter

Brute-Force-Angriffe, Phishing und Credential-Stuffing: Hinter diesen teils martialisch klingenden Namen verbergen sich reale Cyberbedrohungen, die auch Ihr Unternehmen betreffen können. Im folgenden Abschnitt erfahren Sie mehr über diese Angriffe und mit welchen Maßnahmen zur Cybersicherheit sie diese abwehren können.

Brute-Force-Angriffe: Erkennen und abwehren

Das sind Brute-Force-Angriffe: Attacken, bei denen Unbefugte systematisch sämtliche Kombinationen für Zugangsdaten ausprobieren, um ein Passwort oder eine PIN zu erraten.

So erkennen Sie Brute-Force-Angriffe: Wiederholt fehlgeschlagene Anmeldeversuche, eine ungewöhnlich hohe Netzwerkaktivität sowie verdächtige Zugriffsanfragen sind typische Anzeichen für einen Brute-Force-Angriff.

So wehren Sie Brute-Force-Angriffe ab: Zum Schutz vor Cyberbedrohungen dieser Art sollten Sie komplexe Passwörter verwenden und Zugriffsbeschränkungen implementieren, die nach mehreren Fehlversuchen eine Sperrung auslösen. Auch der Einsatz sogenannter Captchas oder die Verwendung von IP-Sperren kann dazu beitragen, Brute-Force-Angriffe abzuwehren.

Phishing: Feststellen und vorbeugen

Das ist Phishing: Durch Phishing versuchen Unbefugte, sensible Informationen zu stehlen, indem sie etwa E-Mails mit schädlichen Links versenden. Klicken Sie auf solche Links, landen Sie meist auf gefälschten Webseiten, wo Sie aufgefordert werden, sensible Daten einzugeben, die von den Angreifenden erfasst werden.

So stellen Sie Phishing fest: Anzeichen für Phishing sind verdächtige E-Mails von unbekannten Absendern bzw. unerwartete Aufforderungen zur Aktualisierung von Kontoinformationen oder vermeintlich dringende Handlungsanweisungen.

So beugen Sie Phishing vor: Als Unternehmerin oder Unternehmer treten Sie Phishing entgegen, indem Sie Ihre Mitarbeitenden beispielsweise in Phishing-Schulungen aufklären und einen starken E-Mail-Filter in Ihrer Unternehmenskommunikation einsetzen.

Credential-Stuffing: Identifizieren und verhindern

Das ist Credential-Stuffing: Ein Angriff, bei dem gestohlene Kombinationen aus Benutzername und Passwort von einem Dienst an einem anderen Dienst ausprobiert werden, um sich unberechtigten Zugang zu sensiblen Daten zu verschaffen.

So identifizieren Sie Credential-Stuffing: Anzeichen für Credential-Stuffing können ungewöhnlich viele fehlgeschlagene Anmeldeversuche derselben IP-Adressen sein, aber auch verdächtige Benutzeraktivitäten insgesamt oder vermehrte Kontosperrungen.

So verhindern Sie Credential-Stuffing: Führen Sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung ein, um Credential-Stuffing zu erschweren. Zudem sollten Sie verdächtige Aktivitäten in Benutzerkonten proaktiv überwachen.

 

Mobilität der Zukunft: Das müssen Unternehmen wissen

Was hat die Mobilität der Zukunft mit Ihrem Geschäft zu tun? Entdecken Sie die Möglichkeiten, Ihre Geschäftsprozesse weiterzuentwickeln, sich nachhaltiger aufzustellen und die Wettbewerbsposition Ihres Unternehmens zu stärken. Erfahren Sie, warum es sich für viele Unternehmerinnen und Unternehmer auszahlt, frühzeitig über innovative Mobilitätskonzepte nachzudenken.

Mobilität der Zukunft: Nachhaltigkeit und autonomes Fahren als Kernkonzepte

Die Anforderungen an die Mobilität der Zukunft sind vielfältig und komplex. Dabei geht es zum einen um den Einsatz von Elektrofahrzeugen und den Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel. Aber auch darum, unnötige Fahrten zu vermeiden und Logistikabläufe auch in kleineren Firmen zu optimieren. Für Unternehmerinnen und Unternehmer stehen vor allem zwei Kernkonzepte im Fokus: Nachhaltigkeit und der Weg zum autonomen Fahren.

Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Zwei Kernkonzepte

Zwei wesentliche Faktoren stehen im Zentrum zukünftiger Mobilität:

Nachhaltigkeit ist mehr als ein Trend und ein Lippenbekenntnis – es ist längst eine unternehmerische Notwendigkeit. Die Wirtschaft muss sich auf eine ressourcenschonende und klimaneutrale Art der Mobilität einstellen, um langfristig erfolgreich zu sein. Dabei geht es nicht nur um ökologische Aspekte für Ihr Unternehmen, sondern auch um ökonomische Vorteile wie Einsparungen bei Treibstoff- und Wartungskosten. 

Autonomes Fahren ist eine weitere zentrale Komponente der Mobilität der Zukunft. Durch den Einsatz selbstfahrender oder teilautonomer Fahrzeuge können Unternehmen ihre Transportprozesse effizienter gestalten und Kosten reduzieren. Gleichzeitig haben Unternehmerinnen und Unternehmer bestimmter Branchen die Möglichkeit, mithilfe der Technologie neue Geschäftsmodelle zu etablieren und -felder zu erschließen. Das wiederum birgt die Chance, die eigene Wettbewerbsposition zu stärken. Möglich machen all das drei Faktoren:  

die konsequente Ausstattung wesentlicher Komponenten mit Sensorik 

ein leistungsstarkes 5G-Mobilfunknetz 

Edge-Computing, das die erforderliche Rechenleistung dezentral und am Ort des jeweiligen Geschehens bereitstellt

Nachhaltigkeit geht in Führung

Wer an die Mobilität der Zukunft denkt, denkt vor allem an Elektroautos und mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellenfahrzeuge. Auch ein Betrieb über sogenannte E-Fuels (synthetisch hergestellte Kraftstoffe) wird unter dem Stichwort Technologieoffenheit diskutiert. Voraussetzung für deren Einsatz ist allerdings eine CO2-neutrale Herstellung ohne Nutzung fossiler Rohstoffe. Kritikerinnen und Kritiker bezweifeln, dass die E-Fuel-Produktion mit ausgeglichener Klimabilanz und zu konkurrenzfähigen Preisen möglich ist. Anfang 2023 existieren in Deutschland zudem noch keine entsprechenden Kapazitäten für die Herstellung. Ein zentrales Argument der Befürwortenden: E-Fuels sind in konventionellen Verbrennungsmotoren einsetzbar, die damit klimaschonend weiterbetrieben werden können.

Allen Lösungen ist gemeinsam: Innovative Antriebstechnik kann eine klimafreundliche Mobilität ermöglichen – vorausgesetzt, sie wird richtig um- und eingesetzt.

Elektromobilität: Deutlich weniger CO2-Emissionen

Durch den zunehmenden Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien sind die CO2-Emissionen bei Elektroautos deutlich geringer als noch vor einigen Jahren. Rein elektrisch betriebene Fahrzeuge stoßen direkt zwar gar kein Kohlendioxid mehr aus, aber: Für die Energiebilanz von Elektrofahrzeugen müssen auch die Strombereitstellung und die Fahrzeugproduktion bewertet werden. Nur wenn dabei erneuerbare Energien zum Einsatz kommen, hat die Elektrifizierung positive Auswirkungen auf die Klimabilanz.

Damit sich die neuen Formen der Mobilität durchsetzen, bedarf es entsprechender Infrastruktur. Laut der Bundesnetzagentur gab es Anfang 2023 fast 70.000 Normalladepunkte und mehr als 13.000 Schnellladesäulen für elektrisch betriebene Fahrzeuge. Die Ladedauer unterscheidet sich je nach Modell, Leistung des Ladepunktes sowie Ladestand der Batterie und Außentemperatur.

Für Unternehmen mit einer Pkw-Flotte sind Elektroautos eine attraktive Option, um den eigenen Fuhrpark auf eine umweltfreundlichere Mobilität umzustellen. Die dafür notwendige Ladeinfrastruktur lässt sich vor Ort meist vergleichsweise einfach umsetzen.

Elektromobilität: Unternehmensvorteile auf einen Blick

Kosteneinsparungen: Elektroautos haben in vielen Fällen niedrigere Betriebskosten als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.  

Steuerliche Vorteile: Häufig gibt es spezielle Steuervergünstigungen für Elektro- und Hybridfahrzeuge. Beispielsweise beträgt der Prozentsatz des Bruttolistenpreises, mit dem ein dienstlich gestelltes Fahrzeug besteuert wird, bei Elektrofahrzeugen bis 2030 nur 0,25 % (herkömmliche Fahrzeuge: 1 %). Voraussetzung ist allerdings, dass der Listenpreis nicht höher als 60.000 Euro liegt, sonst werden 0,5 % fällig. Bei Plug-in-Hybriden, also Fahrzeugen mit konventionellem und elektrischem Antrieb in Kombination, sind es ebenfalls 0,5 %. Auch die Bereitstellung einer Lademöglichkeit können Unternehmen in gewissem Umfang steuerlich geltend machen (Stand: Mai 2023). 

Imagegewinn: Immer mehr Kunden legen Wert auf Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und die Freude an Innovation bei ihren Geschäftspartnern. Als Unternehmen, das Elektroautos nutzt, können Sie hier punkten und Ihr Image aufwerten. 

Lokale Emissionsfreiheit: Immer mehr Städte und Gemeinden verhängen Fahrverbote für Diesel- und Benzinfahrzeuge in Innenstädten. Elektrofahrzeuge unterliegen derartigen Verboten nicht (Stand: Mai 2023). 

Wasserstoffbetriebene Fahrzeuge

Auch Fahrzeuge, die über eine mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzelle verfügen, können ein wichtiger Baustein für ein nachhaltiges und ressourcenschonendes Mobilitätssystem in fortschrittlichen Unternehmen sein. Diese Fahrzeuge sind emissionsfrei und haben eine vergleichsweise große Reichweite von 650 bis 750 Kilometern. Ihre Betankung dauert nur wenige Minuten und ist an einer wachsenden Zahl von Tankstellen möglich: Im Mai 2023 sind es bundesweit etwa 100. Zusätzliche Einsatzbereiche für Wasserstoffantriebe sind der Schwerlast-, Schienen-, Schiffs- und Flugverkehr.

Mit dieser Technologie kann sich Ihr Unternehmen als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit positionieren. Die nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung sorgt zudem dafür, dass der Einsatz von grünem Wasserstoff als Energieträger der Zukunft in den Bereichen Industrie, Verkehr und Wärme gefördert wird.

Unternehmensvorteile durch wasserstoffbetriebene Fahrzeuge im Überblick

Emissionsfreie Fahrt: Im Gegensatz zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren stoßen wasserstoffbetriebene Fahrzeuge lediglich Wasserdampf aus. Dadurch trägt Ihr Unternehmen zu einer saubereren Umwelt bei und profitiert von einer positiven Außenwirkung durch besondere Nachhaltigkeit. Voraussetzung ist eine emissionsfreie Erzeugung des Wasserstoffs. 

Höhere Reichweite: Wasserstoffbetriebene Fahrzeuge haben eine höhere Reichweite als rein batterieelektrische Autos und können dadurch auch für längere Strecken genutzt werden. Außerdem lassen sie sich schnell betanken. Insbesondere wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihres Unternehmens viel unterwegs sind, kann das ein großer Vorteil sein. 

Finanzielle Vorteile: Neben den ökologischen Aspekten kann Ihr Unternehmen durch den Einsatz von wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen auch finanziell profitieren. Es gibt beispielsweise staatliche Fördermittel für die Anschaffung solcher Autos. Zudem ist es möglich, durch die Einsparung von Treibstoffkosten langfristig die Ausgaben zu reduzieren. 

Autonomes Fahren, Technologien und die Zukunft der Mobilität

Beim autonomen Fahren bewegen sich Fahrzeuge fort, ohne dass Menschen eingreifen. Je nach Automatisierungsgrad gibt es unterschiedliche Level der Autonomie. Auf Stufe 5 ist das Fahrzeug vollkommen eigenständig unterwegs. Anfang 2023 sind hierzulande nur wenige Fahrzeugmodelle auf den Straßen unterwegs, die mithilfe von Assistenzsystemen das Level 3 (hochautomatisierter Modus) erreichen.

Die Autonomie von Fahrzeugen wird durch den Einsatz von Sensoren, Kameras, Computern und künstlicher Intelligenz ermöglicht. Sie erfassen das Umfeld des Fahrzeugs und treffen datengetriebene Entscheidungen. Autonomes Fahren gilt als wesentlicher Teil der Zukunft der Mobilität. Die Technologie hat das Potenzial, den Straßenverkehr und damit auch die Transportprozesse Ihres Unternehmens in revolutionärer Art und Weise zu verändern.

Klug kommuniziert via IoT

Beim autonomen Fahren spielt das Internet of Things (IoT) eine tragende Rolle.

IoT ermöglicht es Ihrem Unternehmen, Fahrzeuge mit Sensoren auszustatten, um wichtige Daten in Echtzeit zu sammeln und zu verarbeiten. Diese Daten können beispielsweise für eine effektive Wartung genutzt werden, um Störungen frühzeitig zu erkennen oder sogar zu vermeiden – das erleichtert Ihr Fuhrparkmanagement erheblich.

Darüber hinaus können IoT und IoT-Konnektivität helfen, Routen zu optimieren und Staus zu vermeiden. Im Internet of Things besteht zudem die Möglichkeit, dass Ampeln, Kameras, andere Sensoren und automatisierte Fahrzeuge miteinander kommunizieren. So lassen sich für die Mobilität von morgen noch mehr Daten generieren und auswerten.

Intelligente Mobilität

Für die Mobilität von morgen ist künstliche Intelligenz (KI) eine zentrale Technologie.

KI bietet Ihnen beispielsweise die Möglichkeit, anfallende Daten aus den logistischen Prozessen automatisch zu analysieren und Vorhersagen zu treffen. So können Sie z. B. die Auslastung Ihrer Fahrzeugflotte optimieren und das Risiko von Unfällen minimieren. Gerade der letztgenannte Punkt ist ein entscheidender Faktor für eine breite Akzeptanz und sichere Ausgestaltung des autonomen Fahrens.

Unternehmensvorteile durch autonomes Fahren

Zeit- und Kostenersparnis: Autonomes Fahren ermöglicht Ihnen die effizientere Nutzung Ihres Fuhrparks. Es wird in Zukunft nicht mehr notwendig sein, dass Ihre Mitarbeitenden die Fahrzeuge selbst fahren – zumindest nicht so wie bisher. Ein Szenario wäre beispielsweise, dass Ihre Fahrzeuge künftig ferngesteuert werden und Ihr Team nur aus der Ferne eingreift, wenn es Probleme gibt. Dadurch sinken Ihre Personalkosten, denn eine Person kann in diesem Szenario mehrere Fahrzeuge betreuen. Vollautonome Fahrzeuge könnten Sie zudem bei Bedarf auch ohne Personal rund um die Uhr einsetzen. Das führt zu einer deutlich verbesserten Auslastung. Ergänzend zur Autonomie sparen optimierte Routenführungen und Geschwindigkeitsanpassungen Zeit ein. 

Sicherheit: Autonomes Fahren gilt in der Regel als sicherer als das Führen von Fahrzeugen durch den Menschen. Denn etwa 90 % aller Verkehrsunfälle sind laut Statistischem Bundesamt auf menschliches Versagen zurückzuführen. Zudem verfügen autonome Fahrzeuge über zahlreiche Sensoren, die eine Umfelderkennung ermöglichen. Dadurch erkennen sie potenzielle Gefahren schneller und können diese vermeiden. 

Flexibilität: Durch den Einsatz selbstfahrender Autos kann Ihr Unternehmen flexibler auf Veränderungen im Markt reagieren. So können beispielsweise Lieferungen schneller und effizienter erfolgen. 

Umweltfreundlichkeit: Wie bei konventionellen besteht auch bei autonomen Fahrzeugen die Möglichkeit, elektrische Antriebe einzusetzen (mit Brennstoffzelle oder Batterie). Ist dies bei modernen, autonomen Vehikeln der Fall, tragen sie zur Reduktion von Emissionen bei. 

IoT, KI und Edge-Computing: Diese Schlüsseltechnologien sorgen dafür, dass riesige Datenmengen im Zuge autonomer Mobilität transferiert, analysiert und für die Steuerung der Fahrzeuge direkt am Ort des Geschehens („Edge“) verarbeitet werden können. Aus der Weiterentwicklung und dem Zusammenspiel verschiedener Technologien werden sich zukünftig weitere Chancen und Potenziale eröffnen. 

Was sind die Herausforderungen der Mobilität der Zukunft?

Die Mobilität der Zukunft ist die Lösung für viele Herausforderungen der Gegenwart, stellt Wirtschaft und Gesellschaft aber auch vor eine Vielzahl von Aufgaben.

Nachhaltigkeit: Die Mobilität der Zukunft muss konsequent dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren. 

Elektrifizierung: Die Elektrifizierung des Verkehrs ist eine der wichtigsten Lösungen für eine nachhaltigere Mobilität. Doch es gibt noch Herausforderungen wie die begrenzte Reichweite von Elektrofahrzeugen, die teils fehlende Nachhaltigkeit der Stromerzeugung und den notwendigen Ausbau der Ladeinfrastruktur. 

Produktion und Entsorgung/Recycling von Batterien: Die Akkus aus E-Fahrzeugen enthalten unter anderem Lithium und Kobalt. Der Abbau dieser Metalle schädigt häufig die Umwelt in den Ländern, in denen die Rohstoffe gewonnen werden. Auch die Entsorgung und das Recycling der Batterien ist aufwendig und mit vielen Arbeitsschritten verbunden. 

Autonomes Fahren: Es bietet viele Vorteile wie höhere Sicherheit, Effizienz und Komfort. Gleichzeitig besteht noch Handlungsbedarf, z. B. im Hinblick auf das Regelwerk und die Akzeptanz durch die Gesellschaft. 

Digitalisierung: Die Digitalisierung ermöglicht neue Mobilitätsdienstleistungen und eine höhere Effizienz von Unternehmensfuhrparks. Doch es gibt Fragen zur Datensicherheit, zum Datenschutz und zur Regulierung der Digitalisierung insgesamt. 

Infrastruktur: Eine zukunftsfähige Mobilität erfordert eine angepasste Infrastruktur. Dazu zählen intelligente Verkehrsleitsysteme und ausreichend Tankstellen bzw. Versorgungspunkte für die verschiedenen Antriebstechnologien. Der Umbau der Infrastruktur ist zudem kostenintensiv. Außerdem sind sowohl genügend 5G-Netzkapazitäten als auch eine entsprechende Edge-Infrastruktur für die Rechenleistung im Fahrzeug und/oder in der Nähe des Geschehens nötig.

Ein Blick ins Jahr 2050: Wie könnte die Mobilität der Zukunft aussehen?

Die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Unternehmen, Institutionen und Regierungen machen sich schon jetzt viele Gedanken, wie die Zukunft der Mobilität im Jahr 2050 aussehen könnte:

Unternehmenslogistische Prozesse sind intelligent miteinander vernetzt. Sie können stetig mehr und mehr auf Effizienz ausgerichtet werden. Auch die Partner in Logistikprozessen können sich beteiligen.  

Durch die vollvernetzte Mobilität läuft der Verkehr sicherer ab.  

Intelligente Logistiklösungen tragen dazu bei, die urbanen Räume zu entlasten – die Lebensqualität steigt. Im Lieferwagen integrierte Drohnen liefern Waren die letzten Meter durch die Luft an die Empfängerinnen und Empfänger im Umfeld aus.  

Die benötigten Ladeinfrastrukturen sind allgegenwärtig, die Ladetechnologie ist optimiert. So ist mangelnde Reichweite kein Problem mehr.  

Autonome Fahrzeuge haben den Lieferverkehr vollständig übernommen. 

Die Zukunft der städtischen Mobilität ist geprägt von einem Mix aus verschiedenen Verkehrsmitteln. Dazu zählen autonomer Transport und öffentlicher Nahverkehr genauso wie Micromobility-Angebote wie E-Scooter oder Leihfahrräder sowie Robotaxis.  

Mobility-Hubs sind zentrale Knotenpunkte, an denen verschiedene Verkehrsmittel zusammenkommen. Reisende können dort bequem von ihrem Robotaxi auf ein Leihfahrrad oder in ein Shuttle umsteigen – je nachdem, was für ihre individuelle Route am besten geeignet ist. 

Durch ihre ausgefeilte Sensorik und hohe Rechenkapazität übernehmen Autos zusätzliche Aufgaben. Beispielsweise erkennen sie mithilfe ihrer Kameras Schlaglöcher und geben die Information weiter. Zudem könnten sie ihre Rechenpower z. B. für Forschungszwecke zur Verfügung stellen, wenn sie gerade nicht in Betrieb sind. 

Je früher Unternehmen sich auf die Zukunft der Mobilität einstellen, desto besser ist es für ihre Geschäftsentwicklung und ihre Business-Chancen.

Mobilität der Zukunft im Überblick

Die Mobilität der Zukunft wird von Komplexität und Vielfalt geprägt sein. 

Nachhaltigkeit und autonomes Fahren sind zwei Kernkonzepte der Mobilität der Zukunft. 

Eine wesentliche Herausforderung besteht darin, ressourcenschonend und klimaneutral zu agieren und so ökologische mit ökonomischen Vorteilen zu vereinen. 

Autonomes Fahren ermöglicht Unternehmen effizientere Transportprozesse, Kostensenkung und die Erschließung neuer Geschäftsmodelle, um ihre Wettbewerbsposition zu stärken. 

Die Mobilität der Zukunft bietet Lösungen für Herausforderungen, die Wirtschaft und Gesellschaft zu meistern haben. Dazu gehören beispielsweise die Sicherstellung individueller Mobilität, mehr Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit. Die Herausforderungen auf dem Weg dorthin sind lösbar. 

5G, Edge-Computing, IoT und künstliche Intelligenz werden hierbei eine tragende Rolle spielen.

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/mobilitaet-der-zukunft/

Cloud-Speicher: Skalierbare Speicherlösungen für Unternehmen erklärt

Der „2023 Global Cloud Storage Index“ aus dem März 2023 zeigt, dass 84 % der befragten Unternehmen zukünftig noch höhere Ausgaben für Cloud-Speicher planen – so die Fachzeitschrift „IT-Management“ auf ihrem Internetportal IT Daily. Wie funktioniert Cloud-Speicher – und wie kann Ihr Unternehmen davon profitieren? Das und mehr lesen Sie im Folgenden.

Was ist Cloud-Speicher und wie funktioniert er?

Cloud-Speicher bietet Unternehmen die Möglichkeit, Daten auszulagern und an externen Standorten verteilt zu speichern. Sie legen Ihre Daten nicht mehr auf lokalen Festplatten oder anderen Speichermedien vor Ort ab, sondern auf externen Servern – in der sogenannten Cloud. Sie und Ihre Angestellten können per Internet auf Ihre Daten zugreifen und diese bearbeiten, und zwar flexibel von überall aus:

  • am Büro-Arbeitsplatz
  • aus dem Homeoffice
  • mobil von unterwegs

Damit bietet Cloud-Storage Ihren Teams an verschiedenen Standorten die Möglichkeit, in Echtzeit gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Alles, was Ihre Mitarbeitenden dazu brauchen, sind ein internetfähiges Gerät, ein vor Cyber-Threats geschützter Onlinezugang und entsprechende Zugriffsrechte.

Die technische Basis für sicheren Cloud-Speicher ist eine verteilte Architektur. Das heißt: Ihre Daten sind gleichzeitig an mehreren Standorten und auf mehreren Servern gespeichert. Ziel ist es, Leistung, Skalierbarkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit zu verbessern.

Per Cloud-Speicherung abgelegte Daten werden dafür in redundanten Serverfarmen gespeichert. Greifen Sie auf die Daten zu, laden Sie sie automatisch via Internet vom Server herunter. In der Regel erfolgt dabei eine automatische Synchronisierung – dadurch arbeiten Sie und Ihre Angestellten immer mit der aktuellen Version einer Datei.

Diese Arten von Cloud-Speichern gibt es

Grundsätzlich wird zwischen drei Hauptarten von Cloud-Speicher unterschieden. Jede Variante bietet Ihrem Unternehmen spezielle Vorteile.

Dateispeicher: Strukturierte Daten einfach verwalten

Bei dieser Methode der Speicherung werden Daten in Dateien gespeichert, die wiederum in Ordnern verwaltet werden. Die Ordner selbst werden in einer Hierarchie von Verzeichnissen und Unterverzeichnissen organisiert. Die hierarchische Struktur von Dateispeicher

vereinfacht die Verwaltung von Daten

erleichtert die direkte Bearbeitung und Freigabe

erlaubt automatisches Synchronisieren auf verschiedenen Geräten

Cloud-Speicher, der in Form von Dateispeicher organisiert ist, empfiehlt sich vor allem für vergleichsweise überschaubare Mengen an strukturierten Daten. Im Bereich Architektur und Bauwesen kann ein solcher Dateispeicher eine gute Wahl für die Verwaltung von CAD-Zeichnungen (CAD = Computer-aided Design), Plänen und Dokumentationen sein. In Werbung und Marketing ermöglicht Dateispeicher die zentrale Speicherung und gemeinsame Nutzung von Grafiken, Videos und Präsentationen z. B. mit Teammitgliedern.

Eine weitverbreitete Lösung, die auf diese Methode der Datenorganisation setzt, ist Microsoft 365. Der in der Suite enthaltene Cloud-Speicherdienst OneDrive wird gerne von Einzelpersonen sowie als Cloud-Speicher für kleine und mittlere Unternehmen genutzt. Die optional buchbare cloudbasierte Plattform SharePoint wird auch Ansprüchen größerer Organisationen gerecht.

Objektspeicher: Unstrukturierte Daten effizient speichern

Objektspeichern ist eine Methode der Cloud-Speicherung, die für große Mengen unstrukturierter Daten wie z. B. E-Mails, Mediendateien und Websites optimiert ist. Dafür werden Daten in Form von Objekten organisiert. Diese Objekte lassen sich anhand eindeutiger Kennungen identifizieren, etwa einer ihnen zugewiesenen ID-Nummer. Objektspeicher ist eine gute Wahl für Ihr Unternehmen, wenn Sie besonderen Wert auf folgende Punkte legen:

  • effiziente Speicherung großer Datenmengen
  • hohe Datensicherheit
  • besonders einfache Skalierbarkeit
  • Zugriff über eine Programmierschnittstelle (API, Application-Programming-Interface)

Objektspeicher ist z. B. eine gute Wahl für E-Commerce-Anbieter, die unterschiedliche Daten wie Produktbilder und -beschreibungen sowie Kundenbewertungen effizient speichern und verwalten möchten. Unternehmen und andere Institutionen aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung können Objektspeicher dazu nutzen, große Mengen unstrukturierter Informationen wie Forschungsdaten und Simulationsergebnisse zu verwalten. Im Gesundheitswesen profitieren Unternehmen von der Objektspeicherung, indem z. B. Arztbriefe, Forschungspapiere, Röntgenaufnahmen oder MRT-Scans auf diese Art abgelegt werden.

Blockspeicher: Speicher mit Top-Performance

Blockspeicher unterteilt den Speicher in Blöcke. Diese Art der Speicherverwaltung bietet Unternehmen ein besonders hohes Maß an Kontrolle über die gespeicherten Inhalte. Zudem erfüllt Blockspeicher hohe Erwartungen an Performance, Skalierbarkeit und Flexibilität. Durch seine ausgezeichnete Leistung und Geschwindigkeit empfiehlt sich Blockspeicher für Unternehmen, denen folgende Punkte besonders wichtig sind:

  • Verarbeitung großer Mengen an strukturierten Daten
  • niedrige Latenzzeiten und eine hohe Datenein- und -ausgabeleistung (I/O)
  • maßgeschneiderte Speicherlösungen

Die in Unternehmen der Fertigungs- und Industriebranche genutzten Sensoren, IoT-Geräte (IoT = Internet of Things) und Produktionsanlagen generieren über die Zeit riesige Mengen an Daten. Blockspeicher kann hier eine gute Wahl sein, um diese Daten effizient zu speichern und für Analysen und Prozessoptimierungen zu nutzen. IT-Dienstleister und Rechenzentren können dank Blockspeicher sehr flexible und gut skalierbare Speicherlösungen anbieten.

Vor- und Nachteile des Speicherns in der Cloud

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Cloud-Speicher das Richtige für Ihr Unternehmen ist, hilft Ihnen die folgende Auflistung von Pro- und Kontra-Argumenten bei der Entscheidung. Die wichtigsten Vor- und Nachteile des Speicherns von Daten in der Cloud:

Cloud-Storage: Vorteile

Skalierbarkeit: Die Cloud bietet Ihrem Unternehmen nahezu unbegrenzten Speicher. Bei Bedarf können Sie Ihren Speicherplatz in der Datenwolke sehr einfach erweitern.

Zugänglichkeit: Ein Cloud-Speicher für Unternehmen ist von überall aus zugänglich. Auf die abgelegten Daten können Ihre Angestellten ortsunabhängig und mit unterschiedlichen internetfähigen Geräten zugreifen, z. B. bei der Arbeit im Homeoffice.

Automatische Sicherung: Cloud-Speicher ermöglicht die automatische Sicherung von Daten. Das minimiert das Risiko von Datenverlust in Ihrem Unternehmen. 

Einfache Zusammenarbeit: Sie und Ihre Angestellten können gleichzeitig an Dokumenten arbeiten. Änderungen an Dateien werden in Echtzeit angezeigt.

Kostenersparnis: Cloud-Speicher kann Investitionen in teure Hardware minimieren oder sogar überflüssig machen. Stattdessen nutzt Ihr Unternehmen flexible Abonnementmodelle.

Cloud-Storage: Nachteile

Abhängigkeit von Internetverbindung: Ohne eine stabile Internetverbindung ist der Zugriff auf Cloud-Speicher für Unternehmen nur eingeschränkt oder gar nicht möglich. Auch die Synchronisierung von Daten kann in solchen Fällen betroffen sein. 

Sicherheitsbedenken: Die Speicherung sensibler Daten in der Cloud kann Sicherheitsrisiken wie Datenlecks oder unbefugten Zugriff mit sich bringen.

Serviceausfälle: Wenn Ihr Cloud-Anbieter technische Probleme hat oder Wartungsarbeiten durchführt, kann dies zu vorübergehenden Ausfällen oder Einschränkungen beim Zugriff auf Ihre Daten im Cloud-Speicher führen.

Langfristige Kosten: Obwohl die Cloud anfangs möglicherweise kostengünstig erscheint, können sich die Gebühren über die Zeit hinweg durch Preisanpassungen erhöhen. Es lohnt also ein regelmäßiger Vergleich von Anbietern.

Cloud-Storage: Das sollten Sie beachten

Egal ob Sie Daten lokal auf Ihrer Festplatte speichern oder in der Cloud: Datensicherheit und Datenschutz sind wesentliche Faktoren beim Umgang mit allen Informationen, die für Ihr Geschäft wichtig sind. Bei der Auswahl Ihres Anbieters für sicheren Cloud-Speicher sollten Sie folgende Aspekte berücksichtigen:

DSGVO-Konformität: Mit welchen Maßnahmen stellt Ihr Provider sicher, dass personenbezogene Daten in der Cloud angemessen geschützt sind? Welche konkreten Aussagen trifft er?

Verschlüsselung und Zugangskontrollen: Welche Standards nutzt Ihr Cloud-Anbieter, um in der Cloud gespeicherte Inhalte gegen unbefugten Zugriff zu sichern? Unser Artikel zum Thema Verschlüsselung liefert Ihnen grundlegende Informationen dazu.

Standort des Anbieters: In welchem Land betreibt der Anbieter seine Server? Je nach Standort gelten unterschiedliche Gesetze für den Datenschutz. Bei einem Serverstandort in Deutschland oder in der EU sind Sie meist auf der sicheren Seite, wenngleich auch hier näheres Hinsehen lohnt. Außerhalb dieser Länder ist Vorsicht geboten, da die nationalen Datenschutzgesetze der Serverstandorte greifen könnten – die Ihren Anforderungen eventuell nicht gerecht werden.

Speichergröße: Wie viel Cloud-Speicher benötigen Sie tatsächlich? Hier gibt es Potenziale für Kosteneinsparungen. Daher sollten Sie Ihren Bedarf sorgfältig abschätzen.

Cloud-Speicher im Überblick

Cloud-Speicher bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Daten dezentral zu speichern und über das Internet abzurufen und zu bearbeiten.

Das Personal greift orts- und zeitunabhängig auf in der Cloud gespeicherte Daten zu und bearbeitet diese z. B. bei Microsoft 365 gemeinsam in Echtzeit.

Beim Einsatz von Cloud-Speicher können Unternehmen aus verschiedenen Speichermethoden wählen, die für unterschiedliche Ansprüche optimiert sind.

Quelle:

https://www.o2business.de/magazin/cloud-speicher/